Hallo Trace, Deine Zustimmung freut mich, und da Du andernorts mich mehrfach nach der Zuverlässigkeit der Proph.John.XXIII gefragt hast, ich aber bisher noch keine Zeit zur Antwort fand, darf ich Dir meinen Dank für Deine Randbemerkung dadurch ausdrücken, dass ich hier ein paar Ausführungen zu eben diesem Thema mache, denn das interessiert vielleicht auch ganz allgemein das Forum.
Woran die Zuverlässigkeit einer Prophezeiung erkennen? Wie bei allen Aussagen über die Wirklichkeit gilt auch für Prophezeiungen: sie sollen wahrheitsgemäß sein, also der Realität entsprechen bzw. die Realität richtig abbilden. Nun ist zwar die Feststellung, was die Wahrheit einer Sache sei, gar nicht so einfach, wie wir das ja aus dem Alltag Beispiel Gerichtsprozesse hinlänglich wissen. Im Falle von Prophezeiungen meint man aber, ein schlagendes Kriterium zu haben: wenn nämlich die Prophezeiung über undurchdringliche Zeiten hinweg bestimmte Ereignisse der Zukunft treffend vorhersagt, die später sich tatsächlich ereignen, dann, so räumt man ihr ein, sei sie wahr. Auch hier müsste man eigentlich etwas spitzfindiger sein, aber legen wir wenigstens mal diesen groben Maßstab nun an die Proph.John.XXIII an.
Der Text ist 1976 im Italienischen sowie in einer deutschen Übersetzung erschienen, und wir können deswegen zunächst nur jene Vorhersagen prüfen, die nach diesem Jahr eingetroffen sind. Hier wäre etwa die treffende Charakterisierung von Papst Johannes Paul II. zu nennen, der in der Reihe der Pontifikatsbeschreibungen unschwer zu erkennen ist (Text Seite 88), beispielsweise etwa mit den außerordentlich präzisen Details zu seiner Wahl (siebzehn werden dich zählen), oder mit seinen anfänglichen Schwierigkeiten im Amt (Tage des Blutes = Attentat), auch mit seiner Marienfrömmigkeit, dann aber vor allem mit seinem Triumph über den politischen Feind (via Unterstützung der polnischen Solidarnosc). Tatsächlich sind später all die Mächtigen, die die Waffen aus den Händen gelegt haben (=Ende des Ost-West-Konfliktes), nacheinander zur Audienz bei ihm erschienen, beginnend mit Gorbatschow 1989. Die Bilder vom Vater aller und von der Kirche als Mutter der Welt deuten die große geistlich-politische Autorität an, die Johannes Paul II. sich weltweit durch seine vielen Reisen erworben hatte.
Im Rahmen der eher politischen Voraussagen, die die Proph.John.XXIII macht, wird das Ende des Kommunismus und der Sowjetunion nochmals hervorgehoben, denn zweifellos war dies ein Schlüsselereignis unserer Epoche, das viele weitere Entwicklungen (Globalisierung, Finanzkapitalismus, internationale Mafia, Kampf der Kulturen) erst ermöglicht, zumindest stark beschleunigt hat. Im Jahr 1976, als die Sowjetunion auf dem Höhepunkt ihrer Macht stand, war es schon sehr kühn vorauszusagen, dass die Berliner Mauer fallen wird (S.157). Und interessanterweise ist auch der Herausgeber und ansonsten sehr hilfreiche Kommentator der Prophezeiungen, Pierre Carpi, auf Seite 160 völlig ratlos in Bezug auf das Buch, das 70 Jahre herrschen wird: es handelt sich ganz offensichtlich um das Kommunistische Manifest bzw. das Kapital von Karl Marx, das 1990 dann doch auf dem Kehrrichthaufen der Geschichte (Trotzki) landete. Von der Wut der Proph.John.XXIII auf den Kommunismus könnte sich sogar Leo DeGard noch ein Stück abschneiden. Marx wird gar persönlich verunglimpft (Woher hat die Proph.John.XXIII nur diese Details!> Als hätte sie seine privatesten Briefe gelesen?!), und es wird gleich eine Vorabversion des Schwarzbuch des Kommunismus (endlich erschienen 1997!!) mitliefert. Dennoch ist die Proph.John.XXIII so soverän, dass sie voraussagt, es werde bis ans Ende aller Zeiten immer noch ein paar Altkommunisten geben. Denn sie ist der Wahrheit verpflichtet.
Wir haben damit bereits drei eingetroffene Voraussagen, und zwei weitere kommen hinzu, die unser eigenes Jahrzehnt betreffen, aber sehr versteckt und nebensächlich erscheinen (S.92).
Die Urnen werden in der Verschwiegenheit unter dem Schatz geöffnet,
und man wird die Schritte des ersten Menschen finden.
Die erste Satzhälfte bezieht sich ganz sicher auf die jüngsten Untersuchungen zu den Gebeinen des Apostels Paulus, von denen die Weltöffentlichkeit vor ziemlich genau einem Jahr überraschend erfuhr. Die zweite Satzhälfte betrifft einen wichtigen Fund für die menschliche Evolution, der ebenfalls in Italien (in einer Vulkanaschenschicht) gemacht wurde und den der SPIEGEL (März 2003) so zusammenfasst:
"Vor über 325.000 Jahren kraxelten kleinwüchsige Zweibeiner den italienischen Vulkan Roccamonfina herunter. Ihre Fährten sind womöglich die ältesten je entdeckten menschlichen Fußspuren."
Diese beiden Voraussagen, so kurios sie erscheinen, sind aber extrem wichtig, weil sie helfen, die vorausgesagten Ereignisse bis zur Flucht des Papstes aus Rom zeitlich richtig zu verankern. Und mal eine rhetorische Frage zwischendurch: gibt es irgendwo anders Prophezeiungen, die sich mit Menschenspuren in Vulkanasche beschäftigen? Wir gieren hier im Forum nach Überflutungsständen, nach den GPS-Koordinaten von Impakten sowie nach den Datum und der Uhrzeit des Russenangriffs - und in der Proph.John.XXIII wird seelenruhig von Fußsohlenabdrücken in versteinerter Vulkanasche gesprochen! Warum nur? Neben dem indirekten Hinweis für die Datierung hängt das wiederum mit der Geisteshaltung zusammen, aus der heraus die Proph.Joh.XXIII entstanden ist. Sie ist zwar erzkatholisch, aber sie ist zugleich auch souverän und der Wahrheit verpflichtet. Sie betet nicht die Schöpfung in 6 Tagen daher, wiewohl die in der Bibel steht, sondern sie anerkennt die Tatsache, dass der Mensch in seiner leiblichen Erscheinung als Produkt einer Evolution beschrieben werden kann. Die Proph.John.XXIII sucht, das wird auch an anderen Textstellen sichtbar, nach einer Synthese zwischen wahrer Wissenschaft und wahrem Glauben.
Wenn wir nun diese fünf teils prächtigen, teils kuriosen Voraussagen und ihr Eintreffen anerkennen, dann können wir auch einmal hypothetisch die vom Herausgeber Carpi mitgeteilte Entstehungszeit der Prophezeiung ganz und gar ernst nehmen: es ist die Mitte der 30er Jahre. Und von da aus gesehen wären alle übrigen Texte dieser Prophezeiung so phänomenal stimmig, dass es (nach meinem Wissen) keine andere Prophezeiung geben würde, die mit ihr hinsichtlich Präzision und Detailreichtum konkurrieren könnte. Und dabei hat Pierre Carpi möglicherweise nur einen Teil der Prophezeiung erhalten und veröffentlichen können.
Dieser Tage wurde im Forum hier über Parravicini diskutiert, ein ganz wichtiger Seher, der viel zu wenig beachtet wird. Er hat 1940 angedeutet, dass der Mensch den Mond erreichen wird. Die Proph.John.XXIII, wenn sie 1936 bereits entstanden ist, sagt zu diesem Thema:
Mensch, der du auf den Mond gestiegen bist, hüte dich. Jetzt besitzt du ihn, aber er spiegelt sich in einer offenen Kloake. Zusammenprall zweier Jugenden. Die schweigsame wird siegen und die Zeit arbeitet für den Glauben.
Selbst 1976, bei der Veröffentlichung, hat sich die sog. Umweltschutzbewegung hauptsächlich noch gegen AKWs gerichtet, Greenpeace steckte in den Kinderschuhen, es war gerade mal das Jahr von Seweso. Wie treffend hält die Proph.John.XXIII der Menschheit den Spiegel vor das Gesicht! Und auch zu der sog. Generation 1968, die sie hier gleichzeitig mit anführt (um die Mondlandung zu datieren?!!!), hat sie ein eindeutiges Urteil: der Weg derjenigen, die als grüne und rote Steinewerfer begonnen haben und heute Vorträge bei den Rockefellers halten und im Aufsichtsrat bei Gasprom sitzen, ist für sie eine Sackgasse. Wir werden sehen
Nochmals zurück zu Parravicini. Wenn hier auf dem Forum seine Prophezeiungen über die Kollision und Umpolung der Erde diskutiert werden, dann sollte man auch seine Erfahrungen mit UFOs, die von nordisch aussehenden Raumfahrern gesteuert werden, wenigstens mal anschneiden. Denn die Proph.John.XXIII redet ebenso gelassen und selbstsicher von UFOs und von Außerirdischen: sie sagt, dass die schon seit Jahrtausenden die Erde besuchen; dass man auf den Azoren hierzu einmal antike Dokumente finden wird (guter Tip für Däniken, mal dort zu suchen da war er nämlich noch gar nicht!), dass Wernher von Braun Hinweise über Ufos in seinem Tresor hatte (1991 bestätigt von Timothy Good), und dass ein Papst einmal einen ET bei sich empfangen wird und die Proph.John.XXIII nennt sogar des letzteren Namen und heißt ihn willkommen: Arthur, Jüngling der Vergangenheit (weil er offenbar von einem Planeten stammt, der mehrere Lichtjahre entfernt ist). All diese Aussagen sind soooo ungeheuerlich, aber sie haben wahren Grund: in diesem mysteriösen und zugleich großartigen Text auf Seite 162 wird beispielsweise ein Farbwechsel beschrieben, der bei sich beschleunigenden Ufos sichtbar wird. Für 1936 (und auch für 1976 noch) ist dieses Phänomen völlig unverständlich und niemand hätte es sich ausdenken können. Heute ist klar, dass es mit Gasplasma unter den betreffenden UFOs zu tun haben muss, das je nach seiner Temperatur und Geschwindigkeit für den Beobachter auf der Erdoberfläche eine andere Farbe zeigt. Und genau diese Beobachtung wird bei vielen neueren UFO-Sichtungen berichtet. Die Prophezeiung ist auch in wissenschaftlichem Sinn absolut präzise.
Ich habe über viele Jahre hinweg die Aussagen der Proph.John.XXIII mit Hilfe der unterschiedlichsten Literatur versucht zu überprüfen. Und je länger ich das mache, desto erstaunter bin ich. Wenn sie ein Konstrukt wäre, dann hätten Dutzende Fachwissenschaftler mitarbeiten müssen. Was mich am meisten fasziniert, ist der analytischer Blick, den sie auf die menschliche Geschichte hat. Sie deckt die wirkliche Mechanik der Entwicklungen auf und kennt die dunkelsten, hintersten Winkel der Geschehenszusammenhänge. Erst vor einem halben Jahr wurde beispielsweise bekannt, dass Mussolini schon 1917 vom englischen Geheimdienst gekauft wurde. Die Proph.John.XXIII sagt dazu in ihrer unübertroffen klaren Sprache:
Im Land der Engel gibt es zuviel Stolz. Die Welt glaubt lachen zu können. Und die Reichen spielen mit den Welpen und tun so, als ob sie nicht wüssten, dass es die drei Wölfe der drei Irrtümer der Welt sind.
(=einer der gemeinten Irrtümer war offensichtlich der Faschismus)
Mussolinis Kampfgefährte war der berühmte Flieger Italo Balbo. Er kannte ebenfalls diese Kontakte sowie die späteren Friedensverhandlungen, die die italienischen und deutschen Faschisten mit den Engländern bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein geführt hatten. Deswegen wurde Balbo im Auftrag Mussolinis von seinen eigenen Leuten in Libyen abgeschossen und Hess kurz vor seiner Freilassung von MI6-Agenten ermordet, wie auch Mussolini selbst, der immer den Koffer mit dem Schriftwechsel mit Churchill bei sich hatte, weil er dachte, das sei seine Lebensversicherung tatsächlich war der Koffer am Ende sein Todesurteil, denn diese Dokumente durften der Weltöffentlichkeit nicht bekannt werden. All diese Zusammenhänge im Hintergrund der Weltgeschichte werden von der Proph.John.XXIII hervorgeholt, weil sie die wahre geschichtliche Mechanik offenbaren und uns zeigen, wie manchmal die Geschichte an einem seidenen Faden hängt.
Die Proph.John.XXIII steht auf der Seite der Unterdrückten, der kleinen Leute, der Demütigen. Sie kämpft gegen jede Form von Herrschaft. Sie legt den Gang der großen Weltreiche zur Unterdrückung der Menschheit dar. Und wofür David Icke zehn Bücher und jahrelange Reisen mit siebenstündigen Vorträgen benötigt, das sagt sie uns in einem Satz:
BABYLON Du wirst dreimal aufsteigen und fallen.
Das ist dein Schicksal und ich kann dir nichts sagen, weil ich nicht mit dir spreche.
Gemeint sind hier die drei großen Kulturzyklen (zu je 2000 Jahren), beginnend mit der Mesopotamischen Hochkultur, in denen immer perfekter die Herrschaft von wenigen Menschen über die große Masse etabliert wird: ein blutiges, schmerzhaftes, kostspieliges und langwieriges Unterfangen. Das aber scheitern wird.
Souverän und der Wahrheit verpflichtet sagt uns die Proph.John.XXIII das Endergebnis der langen historischen Entwicklung voraus:
Das Reich Gottes wird auf Erden sein,
dort wird sich seine Stadt erheben,
auch für den, der sie nicht gewollt hat.
Was nichts anderes heißt, als dass die negativen, zerstörerischen Kräfte am Ende integriert und überwunden werden. Fair, und mit Liebe. Und bemerkenswerter Weise ist von einem Reich die Rede und von einer Stadt nicht von einem Glaubenssystem oder einem Staat oder einem Wirtschaftsimperium
Ich könnte hier noch mehrere Seiten lang fortfahren, um die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Proph.John.XXIII zu untermauern, habe aber wohl jetzt schon mein Schreib-Konto überzogen. Ich persönlich sehe die Proph.John.XXIII nicht als eine Prophezeiung an, sondern als einen Fingerzeig dorthin, wo der Weg entlang sollte. Sie ist nicht geschrieben für Menschen, die in der Krise/Katastrophe nur überleben wollen (was ihr gutes Recht, ja sogar ihre Pflicht ist), sondern sie ist für jene geschrieben, die darüber hinaus auch nach dem wahren Leben suchen. Ob letzteres im Gedankengut der Proph.John.XXIII zu finden wäre, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Kurz bevor ich im April wegen einer längeren Reise vom Internet und von der Teilnahme am Weltenwendeforum für mehrere Wochen abgeschnitten wurde, hat Monsignore vorgeschlagen, die Proph.John.XXIII doch in die Tonne zu werfen. Ich konnte leider nicht mehr antworten. Vielleicht bin ich auch deswegen heute und an dieser Stelle etwas ausführlicher geworden. Wenn gewünscht, kann ich nochmals zu der von Monsignore behandelten Frage der letzten Pontifikate aus Sicht der Proph.John.XXIII Stellung nehmen, da die betreffenden Textstellen für die Datierung des Krieges (und indirekt für die eventuelle große Naturkatastrophe) von überragender Bedeutung sind. Natürlich habe auch ich noch lange nicht alle Stellen des Textes völlig verstanden, und es schmerzt mich etwas, dass ich die erste und einzige Rückfrage hier auf dem Forum zum Text der Prophezeiung nicht beantworten konnte (die Frage des Johannes ich arbeite aber noch daran!). Diejenigen Texte, die inzwischen klar und verständlich sind, reichen m.E. jedoch vollkommen aus, um uns zu helfen, durch das Dickicht der vor uns liegenden Ereignisse hindurch zu sehen.
Zum Schluß darf ich noch ein paar Bemerkungen zur Person von Angelo Giuseppe Roncalli machen. Er stammt aus bäuerlichen Verhältnissen und hat sich immer dem einfachen Volk verbunden gefühlt (man spürt die Resonanzen dazu auch im Text der Prophezeiung, und insofern halte ich sie auch aus diesem Blickwinkel gesehen für authentisch). Bemerkenswert ist das spirituelle Tagebuch, das er hinterlassen hat (es gibt dazu sogar eine Besprechung von Hanna Arendt). Die Katholische Kirche weiß mit Sicherheit nichts von der Verbindung, die Roncalli (wenn die Geschichte von Carpi wahr sein sollte) während seiner Zeit als päpstlicher Diplomat in der Türkei zu jenem Kreis hatte, aus dem die Prophezeiung wohl stammt. Und wenn die Kirche doch davon wüsste, dann würde sie das nicht zugeben, wenigstens nicht in der Öffentlichkeit. Es ist aber bemerkenswert, dass der jüngste Biograph von Johannes XXIII, Christian Feldmann (2006), seiner Lebensbeschreibung den Titel Johannes XXIII. Der gütige Prophet gegeben hat. Dass Angelo Roncalli eine außerordentliche und mehrdimensionale Person war, die von der Gegenwart noch nicht richtig erkannt ist, mag folgendes Phänomen zeigen: die Leichname aller Päpste im Petersdom sind (wie die der meisten Menschen) zu Staub zerfallen, selbst derjenigen, die heilig oder selig gesprochen wurden, Petrus und Paulus nicht ausgenommen. Als man die Bestattung von Johannes Paul II vorbereiten wollte und dabei das Grab von Johannes XXIII öffnen musste, stellte man fest, dass dessen Körper dagegen vollständig erhalten geblieben war obwohl man nach seinem Tod keine Anstrengungen unternommen hatte, ihn zu konservieren. Seither ist er nun in einem Glas-Sakrophag in der Krypta des Petersdoms von jenen zu besichtigen, die ihn verehren. Kleingläubige Konservatoren haben ihm sogar eine nichtoxidierende Stickstoffatmosphäre verpasst. Ganz offenbar, weil sie überhaupt nicht verstehen, was hinter solchen außerordentlichen Erscheinungen sich verbirgt.
Ich darf meine persönliche Einschätzung der Zuverlässigkeit der Proph.John.XXIII mit drei Zitaten ***) schließen:
Sie werden zu dritt auf den Präsidenten schießen. Der Dritte wird unter den Dreien sein, die den zweiten treffen werden. (Seite 123).
HENRY Das vierte Gewehr, von dir bewaffnet, für dich wird es schießen. Du hast Martin auf den Hügeln gehört, du hast dich mit dem schwarzen Pakt verbunden. Auf den Hügeln wird jemand vor deinem Tod deine Enkel rauben. (Seite 173).
Nachts der große Raub, die beiden Männer, die sich als Herren der Welt glauben, werden vor das Gericht auf dem größten Platz der Erde gebracht, vor die Menschen der Erde, und ihnen wird von denjenigen der Prozeß gemacht, die rebelliert haben. Die Männer der Wissenschaft, die von ihnen zu Sklaven der Macht und zur Beugung ihres Genies für den Tod der Brüder, verurteilt worden waren, werden die Ankläger sein. Dann wird die Reihe an die Verfolgten kommen. Hart wird das Urteil sein und der Mensch wird sich selbst in der Umarmung von Wissenschaft und Glaube wiederfinden.
Die Prozeßakten werden das Epos der Völker und für die Milden werden die Worte sanft, für die überheblichen Mächtigen schrecklich sein. Die entsandten Heere haben am Rand des Platzes angehalten. Die Waffen sind an jenem Tag besiegt, die der Erde, die des Himmels.
(Seite 138).
Trace, sowie allen Mitlesern und Mitleserinnen hier auf dem Forum, wünsche ich einen schönen Sonntag!
***) die Auswahl habe ich getroffen nach einem Thread, der über die letzten 14 Tage lief und in einer (so verstandenen) Entzifferung gipfelte - es war ein wirklich geistreiches Ping-Pong-Spiel, angestoßen von IT-Oma (an die am Ende gar keiner mehr dachte?>). Es ging wohl um das, was im Lindenlied als "Lumperei" bezeichnet wird. Die Proph.John.XXIII kennt dieses Thema natürlich ebenfalls, aber bietet bei weitem mehr Details dazu - wie die Zitate zeigen mögen.