Fragestellung: Tierwelt nach der Katastrophe? (Schauungen & Prophezeiungen)

Monsignore, Freitag, 30.04.2010, 14:44 vor 5111 Tagen (3110 Aufrufe)

Eine wesentliche Fragestellung, die bisher nicht ausreichend beachtet wurde in meinen Augen, ist das Schicksal der Mitlebewesen, speziell der Tierwelt, im Falle einer großen weltweiten Katastrophe.

Dies ist nicht so banal wie es sich anhört: aufgrund von Schauungsbeispielen über die Tierwelt nach der Katastrophe könnte man sehr wohl Ableitungen treffen, ob und wie die kommenden Dinge sich entwickeln und auch schon Varianten ausschließen.

Der Umstand, dass Großtierarten in der BRD ausgerottet sind seit 150 oder mehr Jahren (u. a. Bär, Wolf, Säbelzahntiger :-D ), dürfte bekannt sein, somit wird man auch primär keine solchen in Schauungen für dieses Gebiet finden. Hochgezüchtete Nutztiere wohl genausowenig. Es gibt jedoch genügend andere Tierarten, die nach wie vor bis auf den Tag prächtig gedeihen.

Im Falle einer globalen, flächendeckenden Benetzung mit Stäuben, Aschen, oder gar Radioaktiviät und Chemie, müssten auch die Tiere (und die Pflanzen) massenhaft zugrunde gehen. Wohingegen bei einem banalen Feldzug die Flucht in die Wälder und Berge reicht, bei einem Erdbeben oder gar Polsprung schlicht gar nichts nötig wäre um weiter zu leben. Im Gegensatz zum Mensch ist das Tier nicht auf Zentralheizung, Supermarkt, Bankautomat und Tankstelle angewiesen.
Im Umkehrschluss: überleben Tiere, sind alle Vorkehrungen bzgl. Strahlenschutz, Luftfilter, Wasserfilter sowie übertriebene Nahrungsbevorratungen überflüssig! Meiner Ansicht nach geht in der zu erwartenden Situation die größte Gefahr von anderen Menschen aus, und nicht von Giften, Krankheiten oder gar Meteoriten.

Deshalb die Frage: gibt es konkrete Schauungen in Bezug auf die Tierwelt "danach" (das Beispiel von der Kuh mit goldner Glocke und vom Pferd mit goldenem Hufeisen des Mühlhiasl ist hier nicht gefragt)>

Monsignore

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Momentaufnahme

BBouvier @, Freitag, 30.04.2010, 15:10 vor 5111 Tagen @ Monsignore (3167 Aufrufe)

Eine gute Freundin von mir (Eggenfelden)
hat "unmittlbar danach" gesehen:
- Landschaft flächendeckend mit gelblich-grauem Staube bedeckt
- Bäume entlaubt
- Gras bis zu den Wurzeln "weg" (offenbar verätzt)
- Kadaver von Mensch und Rind tot/flach am Wegesrand
und nur noch anhand der Umrisse zuzuordnen

Kein trinkbares Wasser vorhanden.
Sie leidet schrecklichen Durst.
Hat nur noch eine kleine Flasche Wasser
und teilt den Inhalt mit ihrem Hunde
(anderer Hund als damals, vor nun fast 20 Jahren)
der hechelnd schier verreckt.

Von unseren Schauungen hatte sie noch nie jemals gehört.


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

gelber Strich ?

vox, Freitag, 30.04.2010, 15:30 vor 5111 Tagen @ BBouvier (2893 Aufrufe)

Mir kam gerade in den Kopf das der gelbe Strich möglicherweise auf eine art neutronen waffe zurück zuführen sein könnte.

Das Problem mit den Dinger ist, das sie primär lebende Materie zerstören und zum teil nicht lebende Matrie radioaktiv machen können. Diese Radioaktivität ist aber von relativ kurzer dauer.

Die Beschreibung der Schauungen bzw. des angerichteten Schadens deuten darauf hin. Der "Vorteil" wäre militärisch den Nachschub zu unterbrechen, aber ohne das Problem einer radioaktiven Verseuchung der anderen Varianten.

Hat da jemand so richtig Ahnung? Ausserdem wissen wir auch leider nicht auf welchem stand die nuklearen Supermächte sind, da die Test mittlerweile in Computern erfolgen.

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