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Der Staubtod (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 23.06.2008, 00:20 vor 5809 Tagen (8926 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 23.06.2008, 00:28

Hallo!

Heute kam auf Phoenix eine Dokumentation über den Yellowstonevulkan und mit welchen Folgen im Falle seines Ausbruches zu rechnen wäre.
Es wurde darin eine interessante Tatsache über Vulkanasche offenbart:

"Jeder, der mit der Asche in Berührung kommt, muß sich schützen, denn vulkanische Asche ist eigentlich gar keine Asche. Sie besteht aus winzigen Gesteinsstückchen.

[...]

Das Elektronenmikroskop verdeutlicht die Gefahr, die von Vulkanasche ausgeht: Die Bestandteile sehen aus wie winzige Scherben mit gezackten Kanten. Geraten sie in die Lungen, wirken sie tödlich."

Das war mir bislang nicht bewußt. Es paßt haargenau auf die Aussagen Irlmaiers zu dem Staub:

"Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt."

"Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen."

Ähnliches scheint Veronika Luecken gesehen zu haben:

"Die Kugel dreht sich in rasender Schnelligkeit, speit riesige
Staubwolken aus (Veronika fällt in erstickende Hustenkrämpfe), der Staub
senkt sich herab, Felsbrocken fallen, die Leute laufen nach allen Richtungen,
es gibt keinen Ort, wohin man sich retten kann."

Bei Velten schützen die Menschen nach der Finsternis (Winter) ihre Atemwege, Bezug zu Staub fehlt allerdings. Man kann aber davon ausgehen, daß es dann keine Säureregen mehr gibt oder giftige Gase, während die überall herumliegende Asche immer noch vom Wind umhergeblasen wird:

"Alle Zucht und Ordnung hat aufgehört, jeder greift zu. wo etwas zu
erhaschen ist und was die Toten zurückgelassen haben und weiß selbst nicht,
wer vielleicht im nächsten Augenblick wieder ihn mit gewaltsamer Hand
beerbt, wenn ihn das Todeslos getroffen. Erst mit dem Eintritt des Winters läßt
diese schreckliche Pest nach und: verschwindet allmählich. Aber auch sie hat
ein Leichenfeld wieder zurückgelassen, fast noch ärger als der Krieg und noch
immer ist die Luft verpestet und die Menschen geben umher mit verbundenen
Gesichtern. um den Todeshauch nicht einzuatmen."

Die Dokumentation weiter: Die Asche ist so fein, daß sie vom Wind weggeblasen und in weit entfernte Gebiete getragen wird. Die Asche vermischt sich dabei mit der Atemluft und gelangt in die Lunge.
Anhand von Tierskeletten aus einer Vulkanascheschicht, die von Tieren stammen, die alle nach einem 1.600 Km entfernten Ausbruch ums Leben kamen, stellte man fest, daß sie an einer Lungenkrankheit starben, derer Symptome eines eine krankhafte Knochenveränderung ist. Man kann also davon ausgehen, daß die Menschen auch nach der Finsternis noch sterben werden, wenn sie sich nicht schützen, weil sie äolisch (also mit dem Wind) transportierten Staub einatmen, der die Lungen langsam zerstört.
In dem Beispiel sind die Tiere aber innerhalb eines Zeitraumes gestorben, der noch Knochenwachstum zuläßt. Bei Irlmaier sterben die Menschen indes kurz nach dem Einatmen. Die Erklärung könnte darin liegen, daß bei der Finsternis viel mehr Staub in die Luft gelangt als bei dem in der Dokumentation angeführten Vulkanausbruch und die Quelle viel näher ist als 1.600 Km, nämlich geschätzt 100 bis 200 Km. Der Ursprung liegt dabei wahrscheinlich im tschechischen Impaktgebiet, bei der Erde Riß.

Der Tod tritt also dementsprechend nicht durch Sauerstoffmangel ein (was die Opferzahlen weit von einem Totalschaden entfernen sollte), sondern durch die Durchsetzung der Luft mit tödlich scharfen Staubpartikeln. Auf der anderen Seite heißt das, man kann die Finsternis auch draußen überleben, wenn man sich entsprechend schützt, z. B. durch den Aufenthalt an einem abgeschirmten Ort und dem Schutz von Haut und Atemwegen, wie es Sepp Wudy empfiehlt:

"Die Luft frißt sich in die Haut wie Gift. Leg alles an, was du an Gewand
hast, und laß nicht das Nasenspitzl herausschauen. Setz dich in ein Loch und wart, bis alles vorbei ist, lang dauert's nicht, oder
such die eine Höhle am Berg."

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Der Staubtod

Wizard, Berne, Montag, 23.06.2008, 00:58 vor 5809 Tagen @ Taurec (7063 Aufrufe)

Moin Taurec

"Jeder, der mit der Asche in Berührung kommt, muß sich schützen, denn
vulkanische Asche ist eigentlich gar keine Asche. Sie besteht aus winzigen
Gesteinsstückchen.
[...]
Das Elektronenmikroskop verdeutlicht die Gefahr, die von Vulkanasche
ausgeht: Die Bestandteile sehen aus wie winzige Scherben mit gezackten
Kanten. Geraten sie in die Lungen, wirken sie tödlich."

Das war mir bislang nicht bewußt. ...

Das ist den Meisten nicht bewusst.

"Die Luft frißt sich in die Haut wie Gift. Leg alles an, was du an
Gewand
hast, und laß nicht das Nasenspitzl herausschauen. Setz dich in ein Loch
und wart, bis alles vorbei ist, lang dauert's nicht, oder
such die eine Höhle am Berg."

Diese Aussage war mir bisher nicht bekannt, was nicht verwundert, da ich ja kein Kenner der Schauungen von Anderen bin. Aber rein "instinkttief" und auf Grund meiner eigenen Schauungen, habe ich schon vor vielen Jahren den Harz (insbesondere seine Höhlen) als Ziel ausgewählt. Also genau passend zu der Aussage "Such dir eine Höhle am Berg.

Schon erstaunlich das ...

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Der Staubtod

PAUL, Montag, 23.06.2008, 01:10 vor 5809 Tagen @ Taurec (6954 Aufrufe)

Taurec,

fabelhaft Verknüpft! Entlich eine plausieble Erklärung.

"Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt."

"Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen."

Ähnliches scheint Veronika Luecken gesehen zu haben:

"Die Kugel dreht sich in rasender Schnelligkeit, speit riesige
Staubwolken aus (Veronika fällt in erstickende Hustenkrämpfe), der Staub
senkt sich herab, Felsbrocken fallen, die Leute laufen nach allen
Richtungen,
es gibt keinen Ort, wohin man sich retten kann."

wie in Pompeji, die Masse der Pompejianer schaffte es nicht zu fliehen sondern erstickte (Gibsabgüsse)

> diese schreckliche Pest nach und: verschwindet allmählich. Aber auch sie
[quote]hat
ein Leichenfeld wieder zurückgelassen, fast noch ärger als der Krieg und
noch
immer ist die Luft verpestet und die Menschen geben umher mit verbundenen
Gesichtern. um den Todeshauch nicht einzuatmen."
[/i][/quote]

könnte somit "Lungenpest" sein.

> Sepp Wudy empfiehlt:
[quote]
"Die Luft frißt sich in die Haut wie Gift. Leg alles an, was du an
Gewand
hast, und laß nicht das Nasenspitzl herausschauen. Setz dich in ein Loch
und wart, bis alles vorbei ist, lang dauert's nicht, oder
such die eine Höhle am Berg."
[/quote]

Vielen Dank !

Paul

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Der Staubtod

BBouvier @, Montag, 23.06.2008, 01:12 vor 5809 Tagen @ Taurec (7039 Aufrufe)

Danke, Taurec!

Danke!
Das ist unschätzbares Wissen!

Und es erklärt, wieso denn viel mehr Menschen überleben,
als bei chemischer Vergiftung eigentlich
anzunehmen wäre.
Und, als wenn man auf völlig luftdichte Räume
und auf Sauerstofflaschen dort angewiesen wäre.
Und auf CO-2-Binder!
Das hat nämlich Niemand.

Und hierin liegt womöglich die eigentliche Ursache
dessen, was die Seher als die auf die Grosskatastrophe
folgende "Pest" bezeichnen:
=>
Weil sie möglicherweise nur das spätere Dahinsiechen/Sterben
vieler Überlebender gesehen haben.
Und Menschen mit Tüchern vor dem Munde. -
Ganz so, als ob sie sich vor einer Ansteckung schützen wollten.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Staubtod

PAUL, Montag, 23.06.2008, 01:26 vor 5809 Tagen @ BBouvier (6906 Aufrufe)

Genau BB

> Weil sie möglicherweise nur das spätere Dahinsiechen/Sterben
[quote]vieler Überlebender gesehen haben.
Und Menschen mit Tüchern vor dem Munde. -
Ganz so, als ob sie sich vor einer Ansteckung schützen wollten.
[/quote]

Weil es ja eine Zeitlang dauert, biss alle Staubpartikel wieder gebunden sind, bzw. sich "abgeschliffen" haben, sozusagen als "gelbes Hütchen" ausgespuckt werden können. Das wäre dann das "gefährliche Jahr". Das passt dann auch zum Kind in Nürnberg:

‚Ich muß/will Brot kaufen gehen, aber draußen sind viele lauter so ‚gelbe Flecken’ am Boden, und wenn man auf die drauftritt, dann muß man sterben. Und ich hüpfe auf einem Bein, aber es sind so viele, und sie sind doch so dicht, daß man doch draufkommt! (*weint*)’“

...da es vermutlich Staub aufwirbelt und einatmet, je weniger des do länger und qualvoller der Tod.

mit besten Grüßen

Paul

Der Staubtod

PAUL, Montag, 23.06.2008, 01:41 vor 5809 Tagen @ BBouvier (6877 Aufrufe)

Weitere Überlegungen:

Interessant wäre ein Experiment, bei welchem eine brennende, geweihte Kerze mit solchem Staub in Berührung kommt. Verliert der scharfe "Glasstaub" dann seine Schärfe > Oder kommt eine andere chemische Reaktion zustande welche bindend wirkt (z.B: Staub verschmilzt zu Sand oder beschleunigte Oxidation?)oder harmonisiert. Begünstigt vieleicht gerade ein "Hindenburglicht" so eine Reaktion?

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Der Staubtod

Taurec ⌂, München, Montag, 23.06.2008, 12:28 vor 5808 Tagen @ PAUL (6959 Aufrufe)

Hallo!

"Interessant wäre ein Experiment, bei welchem eine brennende, geweihte Kerze mit solchem Staub in Berührung kommt. Verliert der scharfe "Glasstaub" dann seine Schärfe > Oder kommt eine andere chemische Reaktion zustande welche bindend wirkt (z.B: Staub verschmilzt zu Sand oder beschleunigte Oxidation?)oder harmonisiert. Begünstigt vieleicht gerade ein "Hindenburglicht" so eine Reaktion?"

Ob eine Kerze geweiht ist oder nicht, hat meines Erachtens keine Auswirkungen auf diesseitige physikalische Vorgänge. Es wird nach wie vor auf dieselbe Art derselbe Brennstoff verbrannt.

Es kann aber durchaus sein, daß die Flamme den Staub sozusagen entschärft durch oberflächliches Schmelzen und Abrunden. Das passiert aber nur in unmittelbarer Nähe der Flamme oder darin. Wenn du also auf diese Weise die Luft reinigen willst, mußt du schon das ganze Zimmer in Brand stecken. Allerdings dürfte auch der entschärfte Staub in der Lunge durch Ablagerung erheblichen Schaden anrichten, eben zu einer Staublunge führen.

Ich denke, man sollte seine Anstrengungen eher darauf richten, den Staub außerhalb des Überlebensraumes zu halten, indem man ihn entsprechend abdichtet oder Filtersysteme benutzt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Der Staubtod

PAUL, Montag, 23.06.2008, 18:22 vor 5808 Tagen @ Taurec (6687 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Ob eine Kerze geweiht ist oder nicht, hat meines Erachtens keine
Auswirkungen auf diesseitige physikalische Vorgänge. Es wird nach wie vor
auf dieselbe Art derselbe Brennstoff verbrannt.

Physikalisch betrachtet ist das absolut richtg. Unabhängig davon ist die Religiöstät ein wichtiger Schutz um in diesen Tagen nicht in Angst, Panik oder Wahnsinn zu verfallen. Beten diszipliniert! Glaube macht Stark! Sollte es einen erwischen kann das Gebet und der Glaube an Gott den Tod erleichtern. Unabhängig ob man Jude, Christ, Moslem, Buddist(Wiedergeburt) oder Schamanentum (Reich der Ahnen) ist.

Zwecks schneller Reperaturen von Rissen oder zerstörter Fenster, entstanden durch Erdbeben, Druckwellen oder anderen Einflüssen, sei ein Vorrat von Industriebauschaum, Panzertape, ABC-Folie/Vergleichbares, Plexiglas, stabile Styroporplatten u.s.w. empfohlen.

Gruß

Paul

Der Staubtod

Wizard, Berne, Montag, 23.06.2008, 18:58 vor 5808 Tagen @ Taurec (6670 Aufrufe)

Moin Taurec

Ob eine Kerze geweiht ist oder nicht, hat meines Erachtens keine
Auswirkungen auf diesseitige physikalische Vorgänge. Es wird nach wie vor
auf dieselbe Art derselbe Brennstoff verbrannt.

Sehe ich auch so.

Ich denke, man sollte seine Anstrengungen eher darauf richten, den Staub
außerhalb des Überlebensraumes zu halten, indem man ihn entsprechend
abdichtet oder Filtersysteme benutzt.

Hm ...
Vulkanasche gehört meines Wissens nach nicht zu den "Feinstäuben", ist relativ schwer und reagiert mit Wasser (in der Form, das dann daraus eine Art Beton entsteht). Die Schutzräume müssten also nicht absolut Gasdicht sein, oder ein Überdruck haben. Wegen der Reaktion mit Wasser, dürfte es als Notbehelf reichen, wenn man Fenster und Türen mit feuchten Decken abdichtet / verhängt.

Die Höhle, in der ich mich mutmaßlich zur Zeit der 3ZF befinde, hat reichlich Wasser. Die Holzgerüste / Laufstege (oder was auch immer diese "Bauten" innerhalb der höhle sein sollten), waren teilweise mit Decken behängt. Dieses Detail erschien mir bisher nicht so wichtig / erwähnenswert, weil ich dachte, die hätte jemand zum Lüften oder Trocknen dort aufgehängt, oder sie dienten als notdürftigen Sichtschutz für etwas "Privatsphäre". So gesehen könnten die Decken dort auch absichtlich als "Staubfänger" angebracht worden sein.

.. so gut wie die Theorie zu passen scheint, erscheint mit rein vom Gefühl her, daran etwas nicht stimmig. Nicht in der Art, das sie gänzlich falsch wäre, eher so als sei das nicht alles ... als fehlte noch was. Ähnlich, wenn man eine Suppe abschmeckt und feststellt, das daran noch geschmacklich etwas fehlt und man nicht drauf kommt, was es ist. Irgendwie fehlt da noch "Sieh nicht hin".

Vielleicht ist es keine Vulkanasche, sondern kommt von einem Impakt. Möglich wäre auch, das es doch von einem Vulkan ist, diesmal aber "Beimischungen" enthält, die man so bisher noch nicht kannte.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Der Staubtod

Walle, Montag, 23.06.2008, 20:54 vor 5808 Tagen @ Wizard (6626 Aufrufe)

Moin,
kurz mal eine Verständnisfrage.

Klar ist für mich, das der Staub durch die Eruption in die Luft geschleudert und dann weggetrieben wird.
Klar ist für mich, das der Staub wenn er nass wird am Boden bleibt.

Logisch ist für mich, wenn der Staub am Boden ist, und wirklich so scharfkantig ist, sich verkeilt und liegen bleibt.
Wenn dem nicht so wär, würden heute noch jeder Vulkanologe das zeitliche segnen und die Vulkanhänge nicht als Agrarfläche genutzt werden, oder?

Soll der Krieg nicht durch einen "Himmlischen Eingriff" beendet werden?

Gruß
Walle

Anmerk. an Pompeji
http://de.wikipedia.org/wiki/Pompeji#Der_Untergang
Die meisten Einwohner wurden erschlagen, erstickten oder starben an der Pyroklastischen Wolke
http://de.wikipedia.org/wiki/Pyroklastischer_Strom

Anmrk. zum Mt Rainier
http://de.wikipedia.org/wiki/Mount_Rainier
Dort wird bei einem Ausbruch ein Lahar das Gebiet zerstören.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lahar
Andere Vulkanische Aktivitäten nicht ausgeschlossen.

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Der Staubtod

Wizard, Berne, Dienstag, 24.06.2008, 02:25 vor 5808 Tagen @ Walle (6659 Aufrufe)

Moin Walle

Klar ist für mich, das der Staub durch die Eruption in die Luft
geschleudert und dann weggetrieben wird.
Klar ist für mich, das der Staub wenn er nass wird am Boden bleibt.

Ja ... zumindest soweit mir bekannt, ist das so.

Logisch ist für mich, wenn der Staub am Boden ist, und wirklich so
scharfkantig ist, sich verkeilt und liegen bleibt.
Wenn dem nicht so wär, würden heute noch jeder Vulkanologe das zeitliche
segnen und die Vulkanhänge nicht als Agrarfläche genutzt werden, oder?

Ja, sehe ich auch so.

Soll der Krieg nicht durch einen "Himmlischen Eingriff" beendet werden?

Nun, hier glaube ich, das es sich dabei um eine Interpretation des Sehers handelt. Irgendwas (aller Wahrscheinlichkeit nach) natürliches, wird den Krieg beenden. Ich gehe davon aus, das es sich dabei um eine Naturkatastrophe von gewaltigen Ausmaßen handelt. Die infragekommenden Kandidaten wären ein (oder mehrere) Impakte und / oder ein (oder mehrere) gewaltige Vulkanausbrüche. Wobei aus meiner Sichtweise es völlig unsinnig ist, zu "frohlocken" der Krieg sei durch göttliche Fügung beendet worden, wo doch das, was den Krieg beendet um so vieles schlimmer sein wird und weit mehr Leben kosten wird. Also wahrlich kein Grund, dafür dankbar zu sein. Das einzig Erfreuliche dürfte es sein, das danach für die Überlebenden "die Uhren auf Null gestellt werden". Also jeder mehr oder weniger bei Null anfängt und dann tatsächlich "seines Glückes Schmied" ist und es nur auf sein Wissen und Können ankommt.

MfG

Wizard

--
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1) reichlich Wasser 2) Irlmaier's Nahrung in Blechdosen

Georg, Mittwoch, 25.06.2008, 18:15 vor 5806 Tagen @ Wizard (6734 Aufrufe)


Die Höhle, in der ich mich mutmaßlich zur Zeit der 3ZF befinde, hat
reichlich Wasser. Die Holzgerüste / Laufstege (oder was auch immer diese
"Bauten" innerhalb der höhle sein sollten), waren teilweise mit Decken
behängt. Dieses Detail erschien mir bisher nicht so wichtig /
erwähnenswert, weil ich dachte, die hätte jemand zum Lüften oder Trocknen
dort aufgehängt, oder sie dienten als notdürftigen Sichtschutz für etwas
"Privatsphäre". So gesehen könnten die Decken dort auch absichtlich als
"Staubfänger" angebracht worden sein.

Hallo Wizzard,


Darf ich Dich fragen.
Könnte es ein, dass die aufgehängten Decken befeuchtet waren?


Spontaner Gedanke von mir.


Orgon und DOR (schlechtes, schlecht gemachtes, schädliches Orgon) auf der einen Seite,
als auch Wasser auf der anderen Seite ziehen einander nämlich stark an.

Andererseits stößt Eisenblech die erstgenannten zwar auch an,
speichert sie jedoch nicht und stößt sie statt dessen sofort wieder ab,
während feuchte Nahrung diese anzieht und speichert.

mfG Georg

1) ... 2)

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 25.06.2008, 22:24 vor 5806 Tagen @ Georg (6548 Aufrufe)

Orgon und DOR (schlechtes, schlecht gemachtes, schädliches Orgon) auf der
einen Seite,
als auch Wasser auf der anderen Seite ziehen einander nämlich stark an.

Andererseits stößt Eisenblech die erstgenannten zwar auch an,
speichert sie jedoch nicht und stößt sie statt dessen sofort wieder ab,
während feuchte Nahrung diese anzieht und speichert.
mfG Georg


Hallo Georg,

meinst du das wirklich im Ernst, was du da von dir gibst?
Und bist du sicher, im richtigen Forum zu schreiben?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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1) ... 2)

BBouvier @, Freitag, 27.06.2008, 12:08 vor 5804 Tagen @ Georg (6508 Aufrufe)

Aus dem Scharnier:
=>
"ARD kann zu Durchfall mit wässrigem Stuhl führen."

Jau! :-)

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

1) reichlich Wasser 2) Irlmaier's Nahrung in Blechdosen

Wizard, Berne, Donnerstag, 26.06.2008, 01:14 vor 5806 Tagen @ Georg (6737 Aufrufe)

Moin Georg

Könnte es ein, dass die aufgehängten Decken befeuchtet waren?

Das ist die Frage ...

Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke mal, ja.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

@Georg: Hatte W.Reich den Schlüssel zu Irlmaiers Blechdosen?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 16.07.2008, 02:31 vor 5786 Tagen @ Georg (6327 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Mittwoch, 16.07.2008, 02:42

Hallo Georg!

"Orgon und DOR (schlechtes, schlecht gemachtes, schädliches Orgon) auf der einen Seite,
als auch Wasser auf der anderen Seite ziehen einander nämlich stark an.
Andererseits stößt Eisenblech die erstgenannten zwar auch an,
speichert sie jedoch nicht und stößt sie statt dessen sofort wieder ab,
während feuchte Nahrung diese anzieht und speichert"

Befasse mich auch gerade mit dem Thema Wilhelm Reich
und dessen Orgon-Theorie.
Blicke da aber nicht recht durch mit diesen verschiedenen
Anziehungen und Abstoßungen.
Eisen zieht Orgon an, aber der gepanzerte Mensch erzeugt DOR.
Reich leitete seine Theorie garantiert aus fernöstlichen Lehren
ab, z.B. Feng Shui. Dort gibt es die analoge kosmische Kraft "Chi".
Bloß kannte dies vor 70 Jahren im Westen kaum Einer.

Mir fällt in letzter Zeit auf, daß immer häufiger zuhause Milch
schlecht wird und Brot schimmelt.
Besonders wenn es regnet, und es regnet durch den Klimawandel immer
häufiger. Ich lebe im Untergeschoß, und so liegt der Gedanke nahe,
daß in der Feuchtigkeit und im Kodenswasser vielleicht DOR, also
schlechtes Orgon gepeichert ist.
Vielleicht ziehen Kunststoff-Verpackungen das DOR an?

Andererseits bleiben in der Überlieferung Irlmaiers die Frage offen,
wieso Nahrungsmittel in Blechdosen halten, und Gläser vermutlich nicht.
Oder warum man die Fenster mit schwarzem Papier verhängen soll.
Speichert Eisen das Orgon besser? (also Blechdosen)
Zieht Glas DOR an? (also das schwarze Papier davor)

Reichs Orgon-Kabinen bestanden außen aus Holz, in der Mitte aus
Stahlwolle, und innen aus Eisen/Stahl.
Damit lud er sich selbst auf, außerdem Nahrungs- und Arzneimittel.

Es ist wohl anzunehmen, daß während der 3tf und auch in radioaktiver
Luft DOR entsteht, welches die Nahrungsmittel ungenießbar macht.
Übrigens entsteht im Elektrosmog auch DOR.
Ohne Krieg und 3tf wird durch Milliarden von PC's, Handy's und
Stromleitungen die natürliche Orgon-Zirkulation immer mehr
gestört.

Reich bot Lösungen mit natürlichen Baustoffen wie Holz und Eisen.
Ich meine, warum sagte Irlmaier nicht einfach: legt euren
Notvorrat inklusive Milch und Dosen in den Kühlschrank?
In den 50ern gab es doch schon längst diese Riesen-Kühlschränke.
In den letzten 100 Jahren wurde fast ausschließlich denjenigen Erfindern
Beachtung gezollt, die elektrische Geräte erfanden.
Die funktionieren alle mittelbar, also mit Strom.
Und der erzeugt ein negatives Feld, das sich fortwährend potenziert!
Vielleicht geht es ja viel einfacher, also unmittelbar?

Es wäre nett von Dir, uns nochmals zu erklären, welche Stoffe
jeweils Orgon und DOR anstoßen und abstoßen; Reich für Dummies
sozusagen.

Herzliche Grüße, Eyspfeil

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@Georg: Hatte W.Reich den Schlüssel zu Irlmaiers Blechdosen?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 16.07.2008, 11:54 vor 5785 Tagen @ Eyspfeil (6367 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 16.07.2008, 12:01

Hallo!

Mit der Finsternis versagt laut Irlmaier der elektrische Strom und damit auch Kühlschränke:
"Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf."
Der Grund liegt vermutlich in elektromagnetischen Impulsen durch Impakte oder durch schweren Ascheregen zusammenbrechenden Stromleitungen.

Bevor man aber solche Überlegungen (zu Orgon) tätigt, würde ich doch lieber erfahren wollen, inwieweit dieses Orgon experimentell bestätigt wurde oder ob es sich dabei nur um eine (schon widerlegte?) Modellvorstellung handelt.

Laut Wikipedia ist Reich bei Einstein gegen eine ziemliche Wand gelaufen. Wie die Phänomene aber nach Einstein zu deuten seien, steht dort nicht:

"Der erste Kritiker des Konzepts vom Orgon, Albert Einstein, war nicht von sich aus interessiert. Reich bat ihn am 30. Dezember 1940 brieflich um eine Unterredung 'in einer wissenschaftlich schwierigen und drängenden Angelegenheit.' Das daraufhin vereinbarte Treffen am 13. Januar 1941 führte dazu, dass Einstein sich von Reich einen Orgonakkumulator zustellen ließ, um selbst an ihm Reichs Behauptungen zu überprüfen. Das Subjektive der Lichterscheinungen ließ Einstein außer Acht, um sich 'ganz auf das Temperaturphänomen' (eine konstant höhere Temperatur im Innern des Orgonakkumulators bei Fehlen einer Wärmequelle) zu konzentrieren. Einstein bestätigte tatsächlich die Reichschen Vorhersagen, deutete sie aber physikalisch konventionell, das heißt ohne Zuhilfenahme der Orgonhypothese. Er teilte dies Reich brieflich am 7. Februar 1941 mit und schloss mit den Worten: 'Ich hoffe, dass dies ihre Skepsis entwickeln wird, dass Sie sich nicht durch eine an sich verständliche Illusion trügen lassen.'

Da Einstein seine Interpretation nicht direkt im ersten, mehrstündigen Gespräch gegeben und sich die Mühe eigener Experimente gemacht hatte, fühlte Reich sich zu einer Fortsetzung der fachlichen Diskussion ermutigt. Er schrieb am 20. Februar 1941 einen langen Brief an Einstein, in dem er Argumente gegen Einsteins Interpretation vorbrachte, variierte Experimentalanordnungen und zahlreiche technische Details erörterte. Auf diesen Brief antwortete Einstein nicht mehr."

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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@Georg: Hatte W.Reich den Schlüssel zu Irlmaiers Blechdosen?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 17.07.2008, 02:04 vor 5785 Tagen @ Taurec (6302 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 17.07.2008, 02:17

Hallo Taurec!

Bevor man aber solche Überlegungen (zu Orgon) tätigt, würde ich doch lieber erfahren wollen, inwieweit dieses Orgon experimentell bestätigt wurde oder ob es sich dabei nur um eine (schon widerlegte?) Modellvorstellung handelt.

'Orgon' ist schlicht die Kraft, die aus dem Kosmos kommt.
In China wird sie Chi genannt, in Japan Ki.
Die Kraft, die in allen Lebewesen existiert, und die moderne
Wissenschaft kann letztendlich nicht erklären, warum die Fliege
oder die Katze oder der Mensch lebt.
Und nach einer statistischen Durchschnitts-Zeit wieder stirbt.

In Japan wurden schon eine Menge Anstrengungen unternommen,
diese Kraft zu messen.
Aber alle Meßgeräte, auch die modernsten, können nur mechanische
oder elektromagnetische Größen messen.
Wo starke Ki-Kräfte auftraten, da wurden stark veränderte
Gehirnströme bei den Probanten gemessen, gleichzeitig.
Z.B. wenn die Probanten fernöstliche Kampfsportarten ausübten
oder stark emotionalisiert waren.
Die Judo- und Karate-Kämpfer etc. dort setzen ja gezielt Ki ein.
Geübte Kämpfer etwa können einen Stapel Ziegelsteine so bearbeiten,
daß nur jeder zweite im Stapel zerbricht.
Selbst wenn alle zerbrechen, so ist dies rational nicht erklärbar!

Aber man entdeckte bis dato nicht die Feldquanten des Ki,
ebensowenig übrigens die Feldquanten der Gravitation.
Vielleicht ist Ki wie bei der Telekinese Antigravitation?
Keiner weiß es und der rationalen Wissenschaft fehlt eben der Beweis.

Wilhelm Reich kannte garantiert Feng Shui und die Geomantie und nutzte
gezielt diese Esoterik, um seine Apparate und Kammern etc. zu bauen.

Das Ganze ist nur insofern Thema des Forums hier, indem jemand eine
Erklärung liefern kann, warum Blechkonserven haltbar sind, dagegen
Glas- und Kunststoffverpackungen nicht.
Obwohl auf der Verpackung jeweils dasselbe Haltbarkeits-Datum draufsteht.
Denn vakuum-verpackt ist inzwischen fast alles, diese Vakkum-Packs von
z.B. Schinken und Hähnchen gab's in meiner Kindheit in den 70ern noch
nicht.
Georg gab neulich diesbezüglich eine Erklärung ab, wie das zusammenhängt
mit den unterschiedlichen Materialien, die entweder positives Orgon
durchfließen lassen, oder negatives DOR anziehen, worauf die Konserve
dann verdirbt.
Nur hat er das Ganze mir etwas unverständlich vorgetragen.

Denkbar ist z.B., die 3tf in einer Reich'schen Sitzkammer zu verbringen,
um möglichst wenig DOR aufzunehmen.
So ähnlich wie hier abgebildet, nur etwas größer.
Orgon-Akkumulator
Vielleicht kann ja Georg noch ein wenig dazu beitragen.

P.S.: Echt der Hammer ist dieses Gerät, der sog. 'Cloudbuster'.
Cloudbuster
Kate Bush wurde angeblich von einem Film über Wilhelm Reich
zu ihrem gleichnamigen Song (cloudbusting) in den 80ern inspiriert.
(Die Frau, die nur einmal bis dato, 1980, ein Konzert gab.)
Das Teil sieht aus wie ein Mittelding zwischen Kanone und Kirchenorgel
und soll angeblich Chemtrails, Smog und anderes DOR, das u.a.
auch für die Wüstenbildung verantwortlich sein soll, vertreiben.
Das Gerät machte tatsächlich Regen, in Kalifornien und Nevada, und
auch sonst erzeugten diese esoterischen Maschinen merkwürdige
Phänomene wie rätselhafte Schichtbildungen.
Nur sind diese Geräte nicht beim Patentamt angemeldet (kämen gar
nicht dort durch, da 'wirtschaftsschädigend')und werden von
Normalo-Wissenschaftlern nicht anerkannt.
Ohne das Zwischennetz hätte ich wohl auch nicht davon erfahren.

Herzliche Grüße, Eyspfeil

3tF und der "Reich'sche Kasten" - ja, nicht

Georg, Sonntag, 03.08.2008, 15:58 vor 5767 Tagen @ Eyspfeil (6600 Aufrufe)

Denkbar ist z.B., die 3tf in einer Reich'schen Sitzkammer zu verbringen,
um möglichst wenig DOR aufzunehmen.
So ähnlich wie hier abgebildet, nur etwas größer.
Orgon-Akkumulator
Vielleicht kann ja Georg noch ein wenig dazu beitragen.

Hallo Eyspfeil


Ja nicht,

Der Akkumulator sammelt nämlich nicht nur das gute Orgon ein,
sondern auch das schlechte.

So sind z. B. alle Standorte mit Elektrosmog, Stromleitungen,
Hochspannungsleitungen, Handymasten, Sonstige Sender, Leuchtstoffröhren,
Fernsehern, etc... absolut ungeeignet.


Zu den anderen Punkten hab ich versehentlich hier schon geschrieben:


https://schauungen.de/forum/index.php?id=861


Orgone Accumulator Handbook, Chapter 7:
General Principles for Construction and Experimental Use
of the Orgone Energy Accumulator
by James DeMeo, Ph.D.
Copyright (C) 1989, All Rights Reserved
A) The interior surface of all accumulators must be composed of bare metal. Paints, varnishes or coatings on the metal will interfere with the accumulating effect, though zinc galvanizing does not.

B) The outer, exterior surface of all accumulators must be composed of an orgone-absorbing, generally organic, nonmetallic substance.

C) Metals and non-metallic materials may be alternated in multiple layers within the walls of the accumulator for stronger energy accumulation. The more layers, the more powerful the accumulator, though one does not simply double the strength by doubling the layers. A three ply accumulator will have about 70% of the strength of a ten ply accumulator (one "ply" consists of a layer of metal plus a layer of nonmetal). Accumulators of different sizes may also be nested one inside another, to develop an even stronger charge. Points A and B above must be strictly followed, however. In multiple ply accumulators, you can double-up the final outer organic, non-metal layer, and the innermost metal layer, for additional energy accumulating capacity.

D) A major common error made by some who reproduce Reich's orgone accumulator experiments is the use of inappropriate accumulator materials. For accumulators used on living systems, and particularly for human use, copper, aluminum, and other non-ferrous materials must be completely avoided as they yield toxic effects. Similarly, certain types of polyurethane foams, rigid or soft, do not have a good effect upon the living system when used in an accumulator. Any type of material impregnated with formaldehyde, or made with other highly toxic glues or resins should not be used.


Good nonmetals
wool, raw cotton
acrylic, styrene plastic
celotex (soundboard) or mason board
cork sheeting, glasswool, rockwool, fibreglass
bees wax, candle wax
soil, water


Poor or toxic non-metals
wood or plywood
urethane or polyurethane
woodchip pressboard (very hard)
organic materials containing formaldehyde, asbestos or other toxic chemicals


Good metals
steel or iron, sheet, screen
galvanized steel
steel wool
stainless steel
steel/tin can alloy


Poor or toxic metals
aluminum, sheet or screen
lead
copper


E) Some individuals have experimented with accumulators composed of buried metal boxes, surrounded with rich dark soil, free of pesticides and herbicides. The larger of these kinds of accumulators give the appearance of a root cellar or "burial mound". Some authors familiar with ancient archaeological sites have even speculated that the life energy principles were known and used by ancient peoples. Certain ancient mounds and structures have a layered characteristic, using clay soils or stone of high iron content, covered over with other layers of organic-rich soils or peat.

F) An exceptionally powerful accumulator can be made by using bees wax or other dielectrical materials for the outer, non-metallic layers. These materials may be quite expensive for a larger accumulator, and are also fragile. If you use a fragile or crumbly material for the outer nonmetal layer, you can coat the outer surface with clear shellac. This has been tried by many people, and does not appear to interfere with the accumulation or life enhancing qualities of the energy. Never use shellac on the interior surfaces, however.

G) Experiments have demonstrated that the shape of the accumulator is a factor of lesser importance than its material composition. However, accumulators made in the shapes of cones, pyramids, or tetrahedrons have yielded occasional unexplainable life-negative effects. Unless one is testing for such effects, accumulators should be constructed in rectangular, cubical, or cylindrical shapes. These have given the best results, and are also easier to construct. One anecdote here: in 1980, the author was in Egypt, and went into the Great Pyramid of Cheops. While inside, I was struck down by a most intense choking, and could not get a breath. The feeling was relieved by emptying my canteen of water over my head and chest. Later, I heard reports of whole groups of tourists being similarly stricken, to the point that some people had fainted away, and had to be resuscitated outside. I cannot say if this is an effect of poor ventilation or not, but in my own case, I was the only one out of 8 people in a tour group to be badly affected. Given my observations of stunted and killed seedlings within conical and pyramidal accumulators, it seems possible to me that these effects are the result of a toxic accumulation or overcharge effect. More work needs to be done to clarify these factors related to shape, as well as accumulator use in energetically stagnated environments, such as deserts. See the chapter on "Warnings and Dangers" for more details.

H) Corners of accumulators do not have to be precisely constructed, nor do layers have to be air tight or precisely fitted, though one certainly wishes to have as neat and clean of construction as possible. In some cases, I have seen metal boxes loosely wrapped with layered steel wool and cotton, felt, or wool. Also, some have used tin cans, as used for food preservation, wrapped with plastic, and then placed inside another larger can which was, in turn, wrapped with more plastic. These tin-cans were nested inside each other to make reasonably effective four or five ply accumulators, for seed charging or other purposes. They do not look especially neat or "scientific", but they do function.

I) Accumulators should be kept where fresh air can circulate. The door or lid to the accumulator should also be kept partly open when not in use. Its interior may be kept fresh and sparkling by keeping an open basin of water sitting inside when not in use. Periodically wipe the interior and exterior clean with a damp cloth.

J) Larger accumulators used by humans or farm animals are best kept outdoors under a sheltered area, where rain will not fall on it. Good air circulation and sunlight will assist with the accumulation affect. The best location for accumulator research would be inside a large wooden barn in the countryside, away from all kinds of electrical transmission lines, electromagnetic devices, and nuclear facilities. This finding on the best environment for the life energy is in full agreement with more recent findings on house ecology, wherein a constructed habitat is critically reviewed for toxic effects upon its inhabitants. See the "Warnings and Dangers" chapter for more details.

K) The accumulator will not develop a strong charge during wet, rainy weather. On such days, the orgone charge at the Earth's surface is very low, most of it being taken up into the storm clouds overhead or at a distance. The strongest orgone charge is found in the accumulator on clear, sunny days, when the orgone charge at the Earth's surface is also quite strong.

L) Orgone accumulators used at higher altitudes tend to yield stronger charges than at lower altitudes; lower latitudes may yield stronger charges than higher latitudes; lower humidity atmospheres tend to yield stronger charges than higher humidity atmospheres. Periods with many sunspots and solar flares coincide with periods of stronger orgone charge, as compared to periods with few sunspots and flares. Alignments between the Earth, Sun and Moon, during full and new moon periods, appears to yield a stronger, more excited charge in the atmosphere, and within the accumulator.

M) If you run a controlled experiment with the accumulator, do not place any relevant instruments immediately adjacent to it. Remember that the accumulator has an energy field, and will partially influence nearby objects in amanner similar to those kept inside it. The electrical or electromagnetic fields of various instruments might also disturb or otherwise affect an accumulator, making this caution doubly important for the research scientist.

N) Do not use any household electrical appliances connected to a wall plug inside or near to the accumulator. Neither should portable computers, TV sets, or other radiating devices be used. These will disturb the energy inside. The interior metal walls also conduct electricity, and there may be a danger of electrical shock. For human-sized accumulators, use a battery powered reading lamp if light is desired, or place a strong lamp just outside the door opening. Many people use such a light to read a book while sitting inside. Radio receivers do not appear to have a negative effect if used in the room, but the effects of "walkman" type headsets inside the accumulator are unknown.

O) For experimental accumulators, realize that any organic or moisture-bearing materials which are placed inside will absorb the orgone charge. Do not unnecessarily store or bring items inside an accumulator.

P) For human sized accumulators, one wishes the exterior walls to be no more than 2 to 4 inches from the skin surface. When sitting inside, it is best to partially or completely disrobe, as heavy clothing will interfere with absorption of the orgone radiation. A wooden chair or bench may be used as dry lumber is a relatively poor absorber of the orgone. Metal chairs are also OK, but may be uncomfortably cold to sit on.

Q) NOTE: A too-frequent or too-long use of the accumulator may lead to symptoms of overcharge, such as pressure in the head, slight nausea, general ill-feelings or dizziness. In such a case, leave the accumulator immediately and rest in the fresh air for a moment. Such symptoms will go away in a few minutes. However, Reich warned persons with a history of overcharged biopathies to use the accumulator only with caution, and then only for shorter periods. These overcharged biopathies include: hypertension, decompensated heart diseases, brain tumors, arteriosclerosis, glaucoma, epilepsy, heavy obesity, apoplexia, skin inflammations, and conjunctivitis.

R) The question of "how much is enough" is related to one's own energy level, and is primarily a subjective determination, different for each individual. No one ever tells you how much water to drink to quench a thirst. You simply drink until you have the feeling of "having enough". The same is true regarding the use of the accumulator. When you have the feeling of "enough", then get out. With most people, this will be sometime after they have reached the point where their own energy field is gently Ruminating, or glowing with a warm excitement at their skin surface, and after sweating has commenced. If you are unsure about these kinds of feelings, be patient, as with some people, it may require many sessions before they can really feel the energetic effects. A good rule of thumb is to limit the sitting period to no longer than about 30 to 45 minutes. It may be used more than once a day, however. One should not attempt to "nap" inside for prolonged periods. Additional information on these bioeffects is given in the chapter on "Physiological and Biomedical Effects".

S) The qualitative state of the orgone, as well as its absolute charge, are constantly varying at any given location on the Earth's surface. Weather cycles cause the accumulator to vary its charge, and toxic environmental conditions (oranur and dor, see below) may periodically or chronically contaminate the accumulator, making its use potentially unsafe. Experimental use of the accumulator therefore demands that one learn about weather cycles and other environmental factors.

NOTE: Full citations are found in the published book.


mfG Georg

papierverhangene Fenster

Georg, Sonntag, 03.08.2008, 16:01 vor 5767 Tagen @ Georg (6119 Aufrufe)

Nachtrag:

Vielleicht soll die Vorrichtung mit den papierverhangenen Fenstern
- wie in den Vorsichtsmaßnahmen gegen die Finsternis empfohlen -
ja "antiakkumulierend",
also DOR abstossend wirken?


mfG Georg

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papierverhangene Fenster

Taurec ⌂, München, Sonntag, 03.08.2008, 16:39 vor 5767 Tagen @ Georg (6073 Aufrufe)

Hallo!

Du vergisst, daß in der Bevölkerung die wenigsten sich mit Reich befassen und daran glauben, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß Irlmaier (der ja selbst davon nichts wußte) genau in die Wohnung eines solchen sah, der auch noch das Problem auf diese Weise lösen will, doch sehr gering ist (falls man bei Seherschauungen überhaupt fragen kann, mit welcher Wahrscheinlichkeit etwas gesehen wird).
Das ist daher wohl nicht das nächstliegende oder andersherum gefragt: Warum sollte Irlmaier genau das gesehen haben? Nur weil es der einen Lehre nach passt?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Es steht einem jeden frei, seine eigenen Schlüsse zu ziehen.

Georg, Sonntag, 03.08.2008, 23:32 vor 5767 Tagen @ Taurec (5973 Aufrufe)

Hallo,


Nur sollte man beim Interpretieren von kausalen Abhängigkeiten
oder beim Deuten von Wahrscheinlichkeiten für das Zusammentreffen
zweier Ereignisse den Hausverstand nicht ausschalten.

Hallo!

Du vergisst, daß in der Bevölkerung die wenigsten sich mit Reich befassen
und daran glauben, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß Irlmaier (der ja
selbst davon nichts wußte) genau in die Wohnung eines solchen sah, der
auch noch das Problem auf diese Weise lösen will, doch sehr gering
ist (falls man bei Seherschauungen überhaupt fragen kann, mit welcher
Wahrscheinlichkeit etwas gesehen wird).
Das ist daher wohl nicht das nächstliegende oder andersherum gefragt:
Warum sollte Irlmaier genau das gesehen haben? Nur weil es der einen Lehre
nach passt?

Gruß
Taurec

Die Seher (z. B.: das Lied der Linde) sagen doch nicht,
dass die Menschen ihre Fenster verhängen werden.
Sie empfehlen den Menschen doch nur selbiges zu tun.
Mit den Blechdosen ist es nicht anders.


Ich bin auch nicht beleidigt,
wenn jemand für all das noch einmal
eine noch bessere Erklärung findet.

mfG Georg

Zum objektiven Nachweis der Orgonenergie - Wüstenbegrünung

Georg, Sonntag, 03.08.2008, 11:05 vor 5767 Tagen @ Taurec (6645 Aufrufe)

Hallo Taurec,
Hallo beisammen,

Hallo!

Mit der Finsternis versagt laut Irlmaier der elektrische Strom und damit
auch Kühlschränke:
"Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom (elektrisch)
hört auf."

Der Grund liegt vermutlich in elektromagnetischen Impulsen durch Impakte
oder durch schweren Ascheregen zusammenbrechenden Stromleitungen.


Natürlich auch


Bevor man aber solche Überlegungen (zu Orgon) tätigt, würde ich doch
lieber erfahren wollen, inwieweit dieses Orgon experimentell bestätigt
wurde oder ob es sich dabei nur um eine (schon widerlegte?)
Modellvorstellung handelt.

Laut Wikipedia ist Reich bei Einstein gegen eine ziemliche Wand gelaufen.
Wie die Phänomene aber nach Einstein zu deuten seien, steht dort nicht:

"Der erste Kritiker des Konzepts vom Orgon, Albert Einstein, war nicht
von sich aus interessiert. Reich bat ihn am 30. Dezember 1940 brieflich um
eine Unterredung 'in einer wissenschaftlich schwierigen und drängenden
Angelegenheit.' Das daraufhin vereinbarte Treffen am 13. Januar 1941
führte dazu, dass Einstein sich von Reich einen Orgonakkumulator zustellen
ließ, um selbst an ihm Reichs Behauptungen zu überprüfen. Das Subjektive
der Lichterscheinungen ließ Einstein außer Acht, um sich 'ganz auf das
Temperaturphänomen' (eine konstant höhere Temperatur im Innern des
Orgonakkumulators bei Fehlen einer Wärmequelle) zu konzentrieren. Einstein
bestätigte tatsächlich die Reichschen Vorhersagen, deutete sie aber
physikalisch konventionell, das heißt ohne Zuhilfenahme der
Orgonhypothese. Er teilte dies Reich brieflich am 7. Februar 1941 mit und
schloss mit den Worten: 'Ich hoffe, dass dies ihre Skepsis entwickeln
wird, dass Sie sich nicht durch eine an sich verständliche Illusion trügen
lassen.'

Da Einstein seine Interpretation nicht direkt im ersten, mehrstündigen
Gespräch gegeben und sich die Mühe eigener Experimente gemacht hatte,
fühlte Reich sich zu einer Fortsetzung der fachlichen Diskussion ermutigt.
Er schrieb am 20. Februar 1941 einen langen Brief an Einstein, in dem er
Argumente gegen Einsteins Interpretation vorbrachte, variierte
Experimentalanordnungen und zahlreiche technische Details erörterte. Auf
diesen Brief antwortete Einstein nicht mehr."

Gruß
Taurec


Zum objektiven Nachweis der Orgonenergie


Unten wird auf das Experiment eingegangen,
das Reich Einstein vorgestellt hat.



H) The Accumulator Temperature Differential (To-T): An accumulator will spontaneously develop a slightly higher temperature than either its surroundings or a control enclosure, on those sunny and clear days when the orgone charge at the Earth's surface is strong. The effect vanishes during stormy, rainy weather, when the orgone charge at the Earth's surface is weak (but strong in the Atmosphere). The results of this temperature experiment, which has been replicated many times, demonstrates that the orgone energy functions in opposition to the second law of thermodynamics.


Einstein konnte mit diesem wetterabhängigen Temperaturdifferential
im Orgonakkumulator wenig anfangen.
Einer seiner Assistenten meinte,
es könne sich um Konvektionswärme handeln.
Eine Erklärung die dann von Reich in einem Antwortschreiben
penibel widerlegt worden ist.

Natürlich passt das Orgon von Reich überhaupt nicht
in die Gedankenwelt der Relativisten und Quantenphysiker.
Jeder betont immer jene Experiment,
die am besten in sein Weltbild passen.


Hier ein Auszug aus dem Orgone Akkululator Handbook von James DeMeo


Orgone Accumulator Handbook:
Chapter 5: Objective Demonstration of the Orgone Energy
by James DeMeo, Ph.D.
Copyright (C) 1989, All Rights Reserved
A number of techniques have been developed over the years to document, measure, and objectify the orgone energy. These techniques are briefly listed, but the interested reader is directed to the references for more specific details.

A) Bioelectric Fields: Reich identified various bioelectrical phenomenon which he felt demonstrated a more powerful energy current at work in the body. The small millivolt currents of "bioelectricity", he argued, were only a small portion of this stronger energy current in the body, which he identified as being both emotional and sexual in nature, and which was later objectively identified as the orgone energy.

B) Radiant Effects from Bion Cultures: Special bion cultures derived from beach sand emitted a powerful radiation which could be felt and seen in darkrooms. This radiation did not register on instruments for detecting nuclear or electromagnetic energies. Additionally, the radiation could fog film, impart a static charge to insulators, and a magnetic charge to steel laboratory implements.

C) Darkroom and Atmospheric Observations, the Orgonoscope: Reich also observed and categorized various observable phenomena which could be seen by the dark adjusted eye in the open air of darkrooms. Scintillating fog-like forms, and dancing, luminescent pin-points of light were observed, and numerous techniques were developed which demonstrated their real, objective nature. One of these techniques involved the development of a new instrument, the orgonoscope, which used hollow tubes, lenses, and a fluorescent screen for magnifying the various subjective light phenomena. Large room-sized orgone accumulators were also constructed, and observations made in these amplified and clarified many of the effects. A special corpuscular orgone unit was identified, whose lawful behavior changed according to cosmic and meteorological factors. These macroscopic particles were also observed in the daytime sky with the unaided eye, as a generally common phenomenon, visible to most people once they were pointed out. The Earth was observed to possess its own orgone energy envelope, or energy field, much as did individual living creatures.

D) X-Ray Photographs: Reich observed that the x-ray "ghost" phenomenon (spontaneous, unexplained fogging of x-ray films) could be explained as an effect of the orgone radiation, or life energy. He published several photos where the ghosts were purposefully created by excitation of orgone energy within the field of the x-ray machine.

E) Visible Light Photographs: Reich observed that his special radiating bion cultures would fog film stored in nearby metal cabinets. Culture dishes of radiating bions set directly upon the film would also render an image of the culture dish and its contents. More recently, Thelma Moss of UCLA has shown that life energy field photos can be made without electrical stimulation (as with Kirlian techniques), by energy field enhancement; living objects placed directly on a film for a few days within a darkened orgone accumulator will, under the proper conditions, render an image.

F) The Orgone Energy Field Meter: Reich developed this device to measure the strength of energy fields. Using a Tesla coil and special accumulator-like metal plates, the device could quantify the differences in energy level between people or objects.

G) The Orgone Energy Pulsation Demonstrator: Reich demonstrated that the energy field pulsations of a large metal sphere were capable of setting into motion a smaller metallic/ organic pendulum suspended nearby.

H) The Accumulator Temperature Differential (To-T): An accumulator will spontaneously develop a slightly higher temperature than either its surroundings or a control enclosure, on those sunny and clear days when the orgone charge at the Earth's surface is strong. The effect vanishes during stormy, rainy weather, when the orgone charge at the Earth's surface is weak (but strong in the Atmosphere). The results of this temperature experiment, which has been replicated many times, demonstrates that the orgone energy functions in opposition to the second law of thermodynamics.

I) The Accumulator Electrostatic Effects: An electroscope kept inside an orgone accumulator will dissipate its charge more slowly than an identical one kept in the open air, or inside of a control enclosure. A partly charged, or uncharged static electroscope which is kept inside an accumulator will sometimes spontaneously charge itself up. As with the temperature differential effect, the electrostatic effects vanished during rainy or overcast weather, when the orgone charge at the Earth's surface is weak.

J) The Accumulator Ionization Suppression / Amplification Effect: Geiger-Muller tubes and counters charged up inside a very strong accumulator for several weeks or months tend to go "dead" for a period, but may eventually yield an erratic count rate for background. Special vacuum tubes, which Reich had constructed and called vacor tubes (which mimic the design of the Geiger-Muller tube but are evacuated well below the level at which ionization could occur), will initially not yield any counts when hooked to a radiation detector. After charging up inside a very strong accumulator for weeks or months, however, these same vacor tubes will begin to yield very high counts per minute for background, even at very low exciting voltages. The results of this experiment run counter to the classical interpretation of the ionization effect inside the GeigerMuller tube, and hence, to the classical particulate interpretation of radioactive decay.

K) The Accumulator Humidity/Water Evaporation Effect (EVo-EV): More recent studies have suggested that an accumulator tends to attract a slightly higher humidity into itself, and suppress the evaporation of water from an open vessel inside. As with other accumulator phenomena, this effect also diminishes or vanishes during rainy weather.

L) Atmospheric Energetic Pulsation. and the Reversed Orgonotic Potential: Based upon observations of the thermal, electroscopical, and ionization characteristics of the orgone accumulator, Reich identified a patterned and lawful energetic cycle at work within the atmosphere and energy field of the Earth. These observations likewise led to the identification of a reversed potential at work in the orgone energy, running counter to thermodynamic principles, which explained why natural orgonotic systems (organisms, weather systems, planets) maintained a higher concentration of energy than their surrounding environments. The stronger of two orgonotic systems will drain energy from the weaker system, and increase its own potential or charge, until the weaker system is drained, or some maximum capacity level is achieved. Discharge may occur thereafter. Under sunny, clear weather, the orgone charge at the Earth's surface is quite strong, and in a state of expansion, preventing any significant growth of clouds. Where overcast or stormy conditions prevail, the orgone charge at the Earth's surface is weak, while the charge in the atmosphere is strong and in a state of general contraction. This loss of charge at the Earth's surface during rainy weather slows down the activity of living creatures, and the accumulator will not function well at those times.

M) The Millivoltmeter: Virtually all objects and organisms within a given environment, to include the air, water, and the Earth itself, have a charge that will increase and decrease in a cyclical or pulsatory manner, timed to cosmic and meteorological factors. In living creatures, high potentials produce more active physical and emotional periods, while low potentials signal less active periods. In Nature, high atmospheric potentials signal cloudy periods with stronger storms, while high Earth potentials signal cloud free conditions. The tiny currents are excellent predictors of powerful biological or environmental processes, but are themselves too slight and weak to be the causative agent. Reich, and other researchers who have examined these small voltage potentials (such as H.S. Burr), viewed them as indicative of a more powerful, ubiquitous natural phenomena which energetically linked together the Sun, Moon, Earth, weather systems, and all living creatures.

N) Plant Growth Enhancement Studies: Seeds and plants correctly charged up inside an accumulator demonstrate higher growth rates and yields of fruit. This is one of the more telling, and widely replicated experiments with the orgone accumulator. In my own trials, I have seen a six-fold increase in the length of mung bean sprouts inside a strong accumulator, as compared to a control group of sprouts. Germination rates, growth rates, budding, flowering and fruiting can be increased by charging seeds or growing plants directly inside the accumulator. The seeds can be sprouted directly inside the accumulator, or charged up for a few hours, days, or weeks prior to planting. Growth enhancement effects may also occur when the water alone is charged, and then externally given to the plants.

O) Non-Human Animal Studies: Controlled studies on the effects of orgone radiation from an accumulator on cancer mice and wounded mice have been performed. These studies generally confirm Reich's earlier arguments that tissues with a stronger energetic charge will heal more quickly, and develop tumors more slowly, or not at all, as compared to energetically weakened tissues. These findings invalidate many aspects of the DNA theory of cellular differentiation, which appears to be more directly under the structuring influence of the organism's own life energy field.

P) Human Studies: Aside from those clinical trials performed by Reich and his co-workers in the 1940s and 1950s, very little work has been done in the USA regarding the bioeffects of the accumulator on humans. All research into these questions was halted by medical police actions in the 1950s. Recent studies from Germany, however, have confirmed such bioeffects. In general, a person sitting inside an accumulator will feel a variety of warm, glowing, or sometimes tingling sensations at the skin surface; their body core temperature will rise and skin flush, while blood pressure and pulse rate will trend towards moderate levels, being neither too high or low. When properly used, it has a distinct vagotonic, enlivening effect. The chapter on "Physiological and Biomedical Effects" will provide details on these questions.

NOTE: Full citations are found in the published book.

hier noch ein Link über die Nutzung dieses Wissens

http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,38007,38007#msg-38007


mfG Georg

DOR, der Impaktor und die dreitägige Finsternis

Georg, Sonntag, 03.08.2008, 13:37 vor 5767 Tagen @ Georg (5998 Aufrufe)

Hallo Taurec,
Hallo beisammen,

weiters:


bei Jürgen Fischer steht: http://www.orgon.de/DOR04.htm

Es könnte ein Meteor mit stark radioaktivem Material in die Erdatmosphäre eingedrungen sein. Da durch die Erdatmosphäre der größte Teil der auf die Erde stürzenden Gesteinsbrocken verglüht, könnte gerade dieser Schutzmechanismus, der die Erde davor bewahrt, wie z. B. der Mond voller Meteoritenkrater zu sein, zur Katastrophe geführt haben, denn das radioaktive Material wäre über ein großes Gebiet fein in der Atmosphäre verteilt worden, was eine enorme Oranur-Reaktion zur Folge gehabt hätte.


Das heißt auf Deutsch:

Die Radioaktivität des Impaktors würde das gute Orgon
der Erdatmosphäre in DOR umwandeln,
was zu Vergiftung und Verfinsterung führte.

Der Link auf die ganze DOR-beschreibung http://www.orgon.de/DOR01.htm


mfG Georg

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Der Staubtod

Taurec ⌂, München, Montag, 23.06.2008, 08:38 vor 5809 Tagen @ Taurec (6925 Aufrufe)

Hallo!

Dem Staub wurden in der Doku noch andere Folgen zugedacht:

Er ist ein vielfaches schwerer als Schnee, wodurch schwache Konstruktionen (Dächer, Strommasten) zusammenbrechen.

Die dichten Wolken lösen Blitze aus, die ganze Landstriche in Brand setzen.

Der dichte Ascheregen legt die Stromversorgung lahm.
Irlmaier:
"Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf. Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt."

Wenn es regnet, wird der Staub in die Flüße gespült, die damit zu reißenden Schlammströmen werden.

Trinkwasserreservoirs und Pumpstationen verstopfen, womit die Wasserversorgung zusammenbricht. Bevor also noch der Wassermangel eintritt, der durch zurückgegangene Verdunstung aufgrund der Bewölkung ausgelöst wird, sind alle Wässer unbrauchbar.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Der Staubtod

BBouvier @, Montag, 23.06.2008, 11:33 vor 5808 Tagen @ Taurec (6836 Aufrufe)

<"sind alle Wässer unbrauchbar"?

Hallo, Taurec!

Ja. Sicherlich.
Womöglich ist der "Verzehr" nicht nur rein "chemikalisch-giftig"
tödlich, sondern (wie in der Lunge) darüberhinaus
auch wegen der Oberflächenbeschaffenheit der Partikel selber.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Staubtod

Ismael, Montag, 23.06.2008, 16:25 vor 5808 Tagen @ Taurec (6920 Aufrufe)

Hallo,

das ist doch mal eine Analyse nach meinen Geschmack!

So möchte ich den Faden ein wenig weiter spinnen und so meinen ersten Beitrag in diesem Forum posten!

Die Vulkanischen Stäube in der Luft ließen sicher genügend Raum für eine nicht unbeträchtliche Anzahl Überlebender. Je nachdem, wie viel Staub man abbekommt überlebt man, stirbt in naher Zukunft oder auf der Stelle, mit allen denkbaren Zwischenmöglichkeiten. Reichlich Staub würde allerdings sicher nicht nur für ein paar Tage in der Luft bleiben, sondern eher für mehrere Jahre! Zwar wüßte ich nicht, daß laut Prophs nach der 3tF das Licht einfach wieder angeknipst werden soll und eitel Sonnenschein herrscht, aber eine Staubnacht würde sich nur quählend langsam aufklären!

Was nun, wenn der Auslöser für die Stäube, sagen wir ein Vorgeplänkel des eigentlichen Impakts ist. Kleinere Brocken, die 3Tage(!) vor dem Impakt, der dann im Meer stattfinden würde, Vulkanausbrüche auslösen, die die Atmosphäre mit Unmengen Staub belasten und dann ein Impakt im Meer, der neben weiterem Staub wiederum Unmengen Wasser in die höhere Atmosphäre und in den nahen Weltraum schleudert, sowohl in flüssiger Form als auch in Form von Dampf. Tagelange ergiebige Regenfälle sollten die Folge sein, was die Atmosphäre zwar nicht reinwaschen, aber dennoch der totalen Dunkelheit ein Ende setzen würde. Überschwämmungen, Schlammbedeckte Landschaften und eine tatsächlich auf wenige Tage beschränkte totale Finsternis, deren Nachwehen auch noch Monate später die Leute sterben läßt (ob nun aufgrund von Spätschäden oder aufgrund der latent vorhandenen Staubbelastung sei dahin gestellt)ließen sich so recht gut erklären. Nach einiger Zeit mögen die Sedimente sogar üppiges Pflanzenwachstum begünstigen, auch wenn ich Vulkanaschen nicht unbedingt als guten Dünger kenne!

Daß ein Impakt via Tsunami die Landschaft mit Schlamm bedecken könnte, erschien mir immer reichlich unwahrscheinlich. Auch eine hunderte Meter hohe Welle, würde nur ein paar Kilometer aufs Land schlagen und nicht hunderte Kilometer weit. In einer ganz ähnlichen Dokumentation, in der es um einen möglichen Impakt vor Kalifornien ging, wurde von einer 150-300m Flutwelle ausgegangen, die einen 4(!)Kilometer breiten Küstenstreifen komplett zerstört. Die zu erwartenden Zerstörungen durch einen Tsunami wären auch bei einem Impakt mehr oder weniger auf die Küstenregion beschränkt. Überflutungen im Hinterland würden jedoch durch die genannten Regenfälle (größtenteils schlammiges Salzwasser und reichlich Trümmer dazwischen, aber auch "normaler"
Regen)stattfinden.

Wenn ich mir die verschiedenen Aspekte ansehe, habe ich das Bild vom Funkenregen, der in den Medien als Naturspektakel angekündigt wird voraugen, und der sich als weitaus Gefährlicher entpuppt (überall entstehen Feuer,gar Feuerstürme und Glutwände) und sich zur 3fT entwickelt. Ob es schon zu einzelnen "kleineren" Impakten kommt, könnte man Vermuten. Es mag nicht verwundern, daß die Medien nicht über die wahren Gefahren informieren. Wie sollten sie auch, wenn mehr oder weniger der Weltuntergang bevorsteht!>! Nachdem Impakt- und Vulkanasche für die 3tF gesorgt haben, kommt der dicke Brocken, der Meerwasser und Trümmer bis in den nahen Weltraum schleudert. Ein ergiebiger Regen aus Trümmern und Wasser sorgt dafür, daß zwar nicht unbedingt gute Fernsicht zustande kommt, aber zumindest gehr die Sonne wieder auf. Ich könnte mir vorstellen, daß die Partikel in der Luft auch Auswirkungen auf das seit einiger Zeit schwächer werdende Erdmagnetfeld haben. Ein zusammenbrechen des Magnetfeldes mit anschließendem Polsprung (magnetisch) wäre denkbar. Die Sonne geht zwar an der gleichen Stelle über dem Horizont auf, aber eine Kompass würde die Richtung als Westen anzeigen. Mir ist klar, daß das von vielen anders gesehen wird (und geschaut wurde) aber eine Verlagerung der Rotationsachse erscheint mir einfach als zu monströs. Das hätte noch viel weiterreichendere Folgen (Totalschaden).

Wie sich Unruhen und Kriege in dieses Szenario fügen ist eine andere Sache. Daß das Eine das Andere nicht ausschließt legen die Prophs ja nahe. Erdbeben während der Kampfhandlungen und das Ende des Krieges durch die 3tF sprechen da eine deutliche Sprache. Ganz klar erscheint die abfolge der Ereignissse nicht. Immerhin soll die 3tF ja den Krieg beenden. Somit wäre er zur Zeit des Funkenregens schon im Gange und das Bild, daß die Leute sich das Naturschauspiel anschauen und selbiges sich als globale Katastrophe entpuppt, gerät in Schieflage.

Vielleicht geht das Leben aber auch während des Feldzugs in manchen Gegenden einen fast normalen Lauf. Wenn es nicht grade Amerikaner sind, die einen Krieg führen, sind Militärs ja durchaus bemüht, außerhalb der Kampfgebiete sowas wie
Normalität herzustellen. Mag sein, daß neben den Nachrichten über den Verlauf des Krieges auch ein Schauspiel am Himmel erwähnung findet und es mag weiterhin sein, daß diejenigen, die sich momentan außerhalb des Kampfgebietes befinden anderes im Kopf haben, als sich über Sternschnuppen zu ereifern, die als Nebenmeldung über den Äther angekündigt wurden. Die Prophs legen ja nahe, daß der Russenfeldzug nicht flächendeckende Kampfhandlungen bedeutet, sonder es steht sogar zu vermuten, daß in vielen Gebieten nicht ein Schuß abgefeuert wird.

Man mag entgegenhalten, daß die Berichterstattung zusammenbrechen müßte und marodierende Truppenteile Brandschatzend durch die Gegend ziehen. Ist aber nicht davon auszugehen, daß die Militärführung genau sowas mit aller Macht unterbinden und zusätzlich dafür sorgen würde, daß der Bevölkerung entsprechend aufbereitete Nachrichten zukommen? Zumindest aus dem Alpenraum, woher ja einige der brisantesten Prophs stammen könnte man so etwas annehmen. Man mag dort nicht nur beim Bier in der Kneipe vom Russenfeldzug überrascht werden, sondern auch während de Krieges zumindest Zeitweise relativ unbehelligt sein. Bei allen Mutmaßungen, die über den Grund für den Russenfeldzug immer wieder angestellt werden, hegen die Russen eigentlich keinen besonderen Groll gegen Deutschland. Am Ende des 2. Weltkriegs sah das anders aus. Die Tatsache, daß es durchaus zu Kolaboration kommt (Preußen) scheint mir ein Indiz dafür zu sein, daß der Feldzug nichtmal allen als Aggression erscheint, sondern teilweise wohl auch als Befreiung! Vom gut/böse Bild des kalten Krieges sollte man sich bei der Analyse besser lösen. Letztlich haben beide Seiten ihre Leichen im Keller! Die tatsächlichen Auslösenden Momente sehe ich in den mir bekannten Prophs nicht. Da wird wohl nur die Nachschau wirkliche Klärung möglich machen, wenn überhaupt!

Sicher sind diese meine Spekulationen kaum geeignet, alles restlos aufzuklären, aber was sich aus den einigermaßen Nachvollziehbaren Prophs von vor ein paar Jahren entwickelt hat, erscheint mir auch nicht weniger windig. Grade die Massiven Impaktereignisse samt Kippen der Erdachse, Streifschuß durch einen Planeten und Versinken ganzen Kontinente und das alles nicht als verschiedene mögliche Szenarien, sondern als Kombination aus allem ist derartig Monströs, daß es schlicht den Weluntergang bedeuten würde! Ich tendiere eher dazu, daß es zu Ereignissen kommt, die zwar das Ende der Welt bedeuten, wie sie heute besteht, aber bei weitem nicht so umwälzend, daß kein Stein mehr auf dem anderen steht. Die verschiedenen Schauungen könnten genausogut die Sicht aus verschiedenen Richtungen auf ein einziges Ereignis oder mehrere Zeitlich versetzte Ereignisse sein. Die religiöse einfärbung vieler Prophs mag ein Indiz dafür sein, daß man Schauungen nicht völlig losgelößt vom persönlichen Hintergrund des Sehenden betrachten kann. Christlich-konservative Menschen sehen das gleiche Ereignis vielleicht anders, als Menschen mit anderem Hintergrund. Wer sich mit den Prophs auskennt, mag seine eigenen Schauungen anders interpretieren als völlig unbedarfte, die vielleicht nichtmal bemerken, daß sie "hellsichtig" sind.

In letzter Zeit haben Schauungen aus dem Umfeld der Foren oder durch Forenmitglieder selbst eine immer größere Gewicht bekommen und die daraus resultierenden Szenarien wurden immer monströser. Ich befürchte daß hier eine Fehlerquelle außer acht gelassen wird, die wenn es um andere Disziplinen geht, von den Gleichen Leuten als klares Gegenargument gewertet wird. UFO's werden meist von Leuten gesichtet, die an UFO's glauben. Marienerscheinungen sind unter Buddisten eher die Ausnahme. Seltsame Tiere werden immer wieder von Kryptozoologen gesichtet und der heilige Bimbam erscheint in erster Linie Glockengießern!

Klar wir jemand, der mit einem bestimmten Thema befasst ist eher darauf kommen, sich einem Objekt seines Interesses gegenüber zu sehen, da Unbedarfte über Ungewöhnliches einfach hinweg sehen, aber genauso groß ist die Gefahr in allem und jedem das zu sehen, womit man sich am meisten beschäftigt! Ohne Irgendjemandem zu Nahe treten zu wollen, sehe ich in Schauungen von Foris ein überzogenes Bild dessen, was "neutrale" Geister schauen würden und erkläre mir dadurch die inflationäre Zunahme der geschauten Zerstörungen. Wer damit rechnet, schlimmes zu sehen, mag geneigt sein, unbewußt auch noch draufzusatteln!

Mir für meinen Teil reichen WW3 und Finsternis völlig aus. Auch Verluste an Menschenleben in Höhe eines Drittels (ein weiteres Drittel mag hernach mehr oder weniger am Rad drehen) als völlig ausreichend, um einigermaßen besorgt zu sein. Daß der gesamte Planet auf links gezogen wird, ist in meinen Augen durch die Prophs eigentlich nicht gedeckt. Erst wenn man die Schauungen derer dazu nimmt, die durch die Beschäftigung mit der Materie schlicht als nicht neutral gesehen werden müssen, erscheinen die Szenarien so Monströs. Die 3tF erscheint als gut gesichert. Wenn man also überlegt, was ein solches Ereignis Auslösen könnte, mag man vielleicht dahinter kommen, womit man es zu tun bekommt und wie man darauf reagieren könnte. Ein zerbrechender und somit Peu a Peu einschlagender Asteroid erscheint mir als geeignet, sowas zu erreichen. Es ist also Denkbar, daß die in den Prophs beschriebenen Maßnahmen, sich nämlich bestmöglich nicht im Freien aufzuhalten, Kerzen zu bunkern (glaube nicht, daß sie geweiht sein müssen), Lebensmittel und Wasser zu bevorraten und den Vorrat zu schützen (das mit den Metallgefäßen bleibt unklar). Wie ganz richtig angemerkt wurde, wäre ungebungsunabhängiger Atemschutz, den ja kaum jemand und dann auch noch für mehrere Tage realisieren könnte, für ein Überleben nicht zwingend notwendig, wen auch sicher hilfreich. Wäre dem so, wären die Opferzahlen ungleich höher, zumal ja nicht nur Menschen betroffen wären, sonder die gesamte Biosphäre. Der Totalschaden wäre unausweichlich (ein Neuanfang einzelner Lebensformen mal augeklammert).

Genug der Abschweifungen, der Fehdehandschuh ist geworfen, auch wenn es nur ein kleiner ist. Vulkanische und Impaktstaube erscheinen als denkbare Auslöser für die 3tF, ob sie nun tatsächlich 3 Tage dauert oder auch länger. Ob hochgeschleudertes Meerwasser zusammen mit kondensierendem Wasserdampf die Atmosphäre tatsächlich soweit reinigen kann, daß nach 3 Tagen wenigstens die Sonne wieder aufgeht, kann ich nur vermuten, nicht weil es mir als möglich erscheint, sondern weil mir, zumindest was mögliche Stäube angeht, nur das als Grund für nur 3Tage Dunkelheit einleuchten würde. Szenarien mit deutlich veränderter Küstenlinie (naja, Holland und England können ja ruhig absaufen) erscheinen mir eher unwahrscheinlich.

Gruß,

Ismael

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sintflutartige Regen

BBouvier @, Montag, 23.06.2008, 21:22 vor 5808 Tagen @ Ismael (6648 Aufrufe)

Hallo, Ismael!

Aufgrund der Vielzahl der Bilder, die "danach" nur trockenen Staub,
Dürre, verzweifelte Wassersuche, seichte&ausgetrocknete Flüsse,
Durst, etc... zeigen, lässt sich ein Scenario:
"Impakt im Meer"
und (logisch-zwingend) anschliessende
sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen aus diesem Grunde -
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

sintflutartige Regen

Ismael, Dienstag, 24.06.2008, 11:30 vor 5807 Tagen @ BBouvier (6750 Aufrufe)

Hallo, Ismael!

Aufgrund der Vielzahl der Bilder, die "danach" nur trockenen Staub,
Dürre, verzweifelte Wassersuche, seichte&ausgetrocknete Flüsse,
Durst, etc... zeigen, lässt sich ein Scenario:
"Impakt im Meer"
und (logisch-zwingend) anschliessende
sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen aus diesem Grunde -
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen.

Gruss,
BB

Hallo,

zu entgegnen, daß der Schlamm irgendwan ja trocknen könnte ist wohl kein brauchbares Argument. Zwar könnte dem so sein, aber es könnte eben auch anders sein. Reine Spekulation, die sich nicht belegen läßt, bis es soweit ist. Tatsächlich lassen die Schauungen eher vermuten, daß der Staub nicht erst abgetrocknet ist, sondern sich trocken über das Land gelegt hat. Wie X festgestellt hat, wären vulkanischer Staub auch viel zu problematisch um eine größere Zahl überlebender zurück zu lassen. Den könnte man wahrscheinlich nur mit professioneller Ausrüstung überleben.

Blieben nichtvulkanische Partikel, welche durch einen Impakt in den erdnahen Weltraum geschleudert werden und gegebenenfalls auch vom Impaktor selbst stammen. Daß das passieren könnte ist recht wahrscheinlich, allerdings wäre davon auszugehen, daß gröbere Partikel deutlich schneller herunterrieseln, während feine Stäube sich über Jahre in der Stratosphäre und im Erdnahen Weltraum halten würden. Niemand sollte, dieser Dinge ansichtig auf die Idee kommen, es könne sich um drei Tage Finsternis handeln. Da wäre eher die Rede davon, daß es über Monate oder Jahre nicht richtig hell werden würde!

Die 3tF als Metapher abzutun kann es aber auch nicht sein. Letztlich hieße das, die Prophs so auszulegen, wie es einem in den Sinn kommt. Warum die 3 Tage unter den Tisch fallen lassen und den Staub nicht? Genauso gut könnte man einen 3 Tage währenden Stromausfall hinter der 3tF vermuten, wenn man anstelle der dauer andere Eckpunkte wegläßt!

"Niemand soll während des dreitägigen Stromausfalls vor die Tür gehen und die Fenster soll man Lichtdicht verschließen, um nicht Plünderer (oder Mücken, oder beides) anzulocken. Es wird so lange dunkel sein, daß die Haushaltskerzen aufgebraucht sind und die (geweihte) Komunionskerze dran glauben muß. Also bleibt Katholisch, dann habt ihr auch Licht in dieser Zeit".

Mir würden unter zuhilfenahme geistreicher Getränke noch ganz andere Geschichten einfallen, aber unser streben soll ja nicht die allgemeine Erheiterung sein, zumindest nicht ausschließlich!

Ismael

Der Staubtod

detlef, Dienstag, 24.06.2008, 17:02 vor 5807 Tagen @ Ismael (6580 Aufrufe)

Nach einiger Zeit mögen die
Sedimente sogar üppiges Pflanzenwachstum begünstigen, auch wenn ich
Vulkanaschen nicht unbedingt als guten Dünger kenne!

liegt hier eine verwechslung vor? mir ist zersetzte lava als guter boden bekannt, nicht asche.
im gegenteil, aus der prxis weiss ich, dass dort, wo durch brandrodung asche konzentriert im boden ist, pflanzen erst nach einem jahrzehnt richtig fuss fassen.


Daß ein Impakt via Tsunami die Landschaft mit Schlamm bedecken könnte,
erschien mir immer reichlich unwahrscheinlich. Auch eine hunderte Meter
hohe Welle, würde nur ein paar Kilometer aufs Land schlagen und nicht
hunderte Kilometer weit. In einer ganz ähnlichen Dokumentation, in der es
um einen möglichen Impakt vor Kalifornien ging, wurde von einer 150-300m
Flutwelle ausgegangen, die einen 4(!)Kilometer breiten Küstenstreifen
komplett zerstört. Die zu erwartenden Zerstörungen durch einen Tsunami
wären auch bei einem Impakt mehr oder weniger auf die Küstenregion
beschränkt. Überflutungen im Hinterland würden jedoch durch die genannten
Regenfälle (größtenteils schlammiges Salzwasser und reichlich Trümmer
dazwischen, aber auch "normaler"
Regen)stattfinden.

ich glaube, hier uebersiehst du etwas: naemlich die rocky mountains.
die westkueste amerikas ist wesentlich weniger flach, als die norddeutsche tiefebene.

Ein zusammenbrechen
des Magnetfeldes mit anschließendem Polsprung (magnetisch) wäre denkbar.
Die Sonne geht zwar an der gleichen Stelle über dem Horizont auf, aber
eine Kompass würde die Richtung als Westen anzeigen. Mir ist klar, daß
das von vielen anders gesehen wird (und geschaut wurde) aber eine
Verlagerung der Rotationsachse erscheint mir einfach als zu monströs. Das
hätte noch viel weiterreichendere Folgen (Totalschaden).

nu, ja....

Die tatsächlichen Auslösenden Momente sehe ich in den mir bekannten
Prophs nicht.

dann kennst du nicht genug.

In letzter Zeit haben Schauungen aus dem Umfeld der Foren oder durch
Forenmitglieder selbst eine immer größere Gewicht bekommen und die daraus
resultierenden Szenarien wurden immer monströser. ...
Klar wir jemand, der mit einem bestimmten Thema befasst ist eher darauf
kommen, sich einem Objekt seines Interesses gegenüber zu sehen, da
Unbedarfte über Ungewöhnliches einfach hinweg sehen, aber genauso groß ist
die Gefahr in allem und jedem das zu sehen, womit man sich am meisten
beschäftigt! Ohne Irgendjemandem zu Nahe treten zu wollen, sehe ich in
Schauungen von Foris ein überzogenes Bild dessen, was "neutrale" Geister
schauen würden und erkläre mir dadurch die inflationäre Zunahme der
geschauten Zerstörungen. Wer damit rechnet, schlimmes zu sehen, mag
geneigt sein, unbewußt auch noch draufzusatteln!
Daß der gesamte Planet auf links gezogen wird, ist in
meinen Augen durch die Prophs eigentlich nicht gedeckt. Erst wenn man die
Schauungen derer dazu nimmt, die durch die Beschäftigung mit der Materie
schlicht als nicht neutral gesehen werden müssen, erscheinen die Szenarien
so Monströs.
...Szenarien mit deutlich veränderter Küstenlinie (naja,
Holland und England können ja ruhig absaufen) erscheinen mir eher
unwahrscheinlich.

ein interessanter gedankengang.
mit sicherheit auch teilweise zutreffend.
teilweise....
wenn da nicht die allerhaertesten hammer der schauungen "aus dem umkreis dieser foren" entweder schon vor bestehen der Z foren oder aber vor kontakt der seher mit der forenszene empfangen worden waeren.

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Der Staubtod

Ismael, Mittwoch, 25.06.2008, 18:21 vor 5806 Tagen @ detlef (6561 Aufrufe)

Nach einiger Zeit mögen die
Sedimente sogar üppiges Pflanzenwachstum begünstigen, auch wenn ich
Vulkanaschen nicht unbedingt als guten Dünger kenne!


liegt hier eine verwechslung vor? mir ist zersetzte lava als guter boden? bekannt, nicht asche.
im gegenteil, aus der prxis weiss ich, dass dort, wo durch brandrodung
asche konzentriert im boden ist, pflanzen erst nach einem jahrzehnt
richtig fuss fassen.

eben, wenn Wsche und/oder Lava noch frisch sind, wächst nichts darauf, aber nach einiger Zeit gibt sich das. Ob Lavaböden allerdings besonders Gute substrate sind weiß ich nicht. Kommt wohl auf die Zusammensetzung an, die sicher Variieren kann.

Daß ein Impakt via Tsunami die Landschaft mit Schlamm bedecken könnte,
erschien mir immer reichlich unwahrscheinlich. Auch eine hunderte Meter
hohe Welle, würde nur ein paar Kilometer aufs Land schlagen und nicht
hunderte Kilometer weit. In einer ganz ähnlichen Dokumentation, in der

es

um einen möglichen Impakt vor Kalifornien ging, wurde von einer

150-300m

Flutwelle ausgegangen, die einen 4(!)Kilometer breiten Küstenstreifen
komplett zerstört. Die zu erwartenden Zerstörungen durch einen Tsunami
wären auch bei einem Impakt mehr oder weniger auf die Küstenregion
beschränkt. Überflutungen im Hinterland würden jedoch durch die

genannten

Regenfälle (größtenteils schlammiges Salzwasser und reichlich Trümmer
dazwischen, aber auch "normaler"
Regen)stattfinden.


ich glaube, hier uebersiehst du etwas: naemlich die rocky mountains.
die westkueste amerikas ist wesentlich weniger flach, als die norddeutsche
tiefebene.

das ist durchaus richtig, aber trotzdem erscheinen mir Distanzen von über hundert Kilometer als zu groß für einen Tsunami, zumal wenn man die Topographie der Nordsee betrachtet. Die Nordsee ist so flach (relativ), daß ein Tsunami schon bricht, lange bevor er die Küste erreicht. Vor einer Welle entsteht immer auch ein Wellental, was beim Tsunami im Indischen Ozean auch gut beobachtet werden konnte. Eine 100m Welle braucht auch mindestens 100m tiefes Wasser, sonst läge der Meeresboden trocken und die Welle würde (nicht erst dann sondern weit früher) brechen. So tief ist die Nordsee nur am Rand zum Norwegischen Becken (max. 270m, durchschnittlich ca. 70m)

Ein zusammenbrechen
des Magnetfeldes mit anschließendem Polsprung (magnetisch) wäre

denkbar.

Die Sonne geht zwar an der gleichen Stelle über dem Horizont auf, aber
eine Kompass würde die Richtung als Westen anzeigen. Mir ist klar, daß
das von vielen anders gesehen wird (und geschaut wurde) aber eine
Verlagerung der Rotationsachse erscheint mir einfach als zu monströs.

Das

hätte noch viel weiterreichendere Folgen (Totalschaden).


nu, ja....

ist meine persönliche Meinung.

Die tatsächlichen Auslösenden Momente sehe ich in den mir bekannten
Prophs nicht.


dann kennst du nicht genug.

Tja, entweder das, oder ich sehe nicht jede Schauung als so brisant an, wie sie geschaut oder gedeutet wird. Letztlich ist ja alles eine Sache der Interpretation!

In letzter Zeit haben Schauungen aus dem Umfeld der Foren oder durch
Forenmitglieder selbst eine immer größere Gewicht bekommen und die

daraus

resultierenden Szenarien wurden immer monströser. ...
Klar wir jemand, der mit einem bestimmten Thema befasst ist eher darauf
kommen, sich einem Objekt seines Interesses gegenüber zu sehen, da
Unbedarfte über Ungewöhnliches einfach hinweg sehen, aber genauso groß

ist

die Gefahr in allem und jedem das zu sehen, womit man sich am meisten
beschäftigt! Ohne Irgendjemandem zu Nahe treten zu wollen, sehe ich in
Schauungen von Foris ein überzogenes Bild dessen, was "neutrale"

Geister

schauen würden und erkläre mir dadurch die inflationäre Zunahme der
geschauten Zerstörungen. Wer damit rechnet, schlimmes zu sehen, mag
geneigt sein, unbewußt auch noch draufzusatteln!
Daß der gesamte Planet auf links gezogen wird, ist in
meinen Augen durch die Prophs eigentlich nicht gedeckt. Erst wenn man

die

Schauungen derer dazu nimmt, die durch die Beschäftigung mit der

Materie

schlicht als nicht neutral gesehen werden müssen, erscheinen die

Szenarien

so Monströs.
...Szenarien mit deutlich veränderter Küstenlinie (naja,
Holland und England können ja ruhig absaufen) erscheinen mir eher
unwahrscheinlich.


ein interessanter gedankengang.
mit sicherheit auch teilweise zutreffend.
teilweise....
wenn da nicht die allerhaertesten hammer der schauungen "aus dem umkreis
dieser foren" entweder schon vor bestehen der Z foren oder aber vor
kontakt der seher mit der forenszene empfangen worden waeren.

gruss,detlef

ich denke nicht, daß es eine große Rolle spielt, ob eine Schauung schon älter als die einschlägigen Foren ist. Die Foren sind in dieser Hinsicht wie Fliegenleim. Früher oder später fangen sich an ihnen Menschen, die sich mit der Thematik befassen, weil sie tatsächliche oder vermeindliche Gesichte hatten oder haben. Anders als im "richtigen Leben" kannn man hier seine Erfahrungen vermitteln, ohne gleich blöd angeschaut zu werden. Dinge, die man ansonsten niemals ansprechen würde, weil man befürchten müsste, für verrückt gehalten zu werden, kommen zur Sprache, unabhängig davon, ob Zweifel am Geisteszustand nicht vielleicht doch angebracht wären! Nicht daß ich am Geisteszustand derjenigen zweifeln würde, die mir nicht genehmes schauen, das wäre albern, aber ich sehe die Gefahr, daß allzu sorglos mit den Informationen umgegangen wird zugunsten abenteuerlicherer Geschichten. Letztlich weiß man ja, was sich in der Szene so alles tummelt!

Gruß

Ismael

Der Staubtod

X, Dienstag, 24.06.2008, 00:55 vor 5808 Tagen @ Taurec (6564 Aufrufe)

Hallo,
das Problem sehe ich eher darin, dass dieser Staub extrem trocken sein dürft und darum in der Lunge sofort zu einer Art Beton erstarren könnte.

Also auch tot nach ca. drei "Schnaufern".

LG.

Haben Dahinsiechende und Moribunde wirklich das Plündern im

Georg, Mittwoch, 25.06.2008, 09:20 vor 5807 Tagen @ Taurec (6871 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Danke für die interessanten Überlegungen über Vulkane etc.

Wie praktisch immer bei solchen Szenarien,
scheint jedoch nicht alles zu passen.

Bei dem was Velten da schildert dürfte es sich weniger
um ein Dahinsiechen und Moribundieren von Menschen handeln,
sondern um einen roullette-artigen, galoppierenden Jähtod,
so wie bei der Pest im Mittelalter.
Niemand weis, wann und ob es ihn erwischt.
Hat es ihn aber erwischt, geht es schnell und rasant zu Ende.

Es dürfte wohl beim Bänkeabräumer des Mühlhiasl nicht anders sein.

Sonst fällt mir jetzt eh keine weitere Quelle ein,
die ein großes allmähliches Sterben "danach" schildert.

Fast alle Quellen, wie etwa Irlmaier, den Du ja auch selbst erwähnst,
sprechen von einem kurzen, heftigen Sterben während der drei finsteren Tage.

Im Gegenteil bei vielen Quellen (Waldviertler) ist davon die Rede,
dass die Menschen "danach" außerordentlich vital und gesund sein sollen,
also nicht dahinsiechen.

Das Verschieben des Kältesommers, oder zumindest eine der Kältephasen
nach der dtF ist eine interessante Variante.
Aber da wäre zu überlegen, wie gut das wirklich durch die Quellen gedeckt ist.

Wie soll etwa der Waldviertler da noch Strohpressen können, "danach"?

Velten schildert aber eigentlich mehrere Kältephasen.


Weil ich es mir nicht verkneifen kann,
noch etwas von Lorber über das Entstehen von
und Vorbeugen vor Pestkrankheiten.


http://www.j-lorber.de/jl/a-z/pestkrankheiten.htm


-----------------------------------
Im Bändchen "Die Fliege", Kapitel 4 werden die "Pestkrankheiten" (womit vermutlich epidemische Krankheiten ganz im allgemeinen zu verstehen sind) als aus dem "niederstehenden Äther in die atmosphärische Luft ausgeboren" erwähnt, was besonders an sehr warmen Sommertagen bei niedrigem Barometerstand der Fall sein kann, wo "Milliarden und Milliarden" solcher Bakterien die Luft "bläulich verdichten".
"Die dem naturmäßigen Leben des Menschen unzuträgliche Beschaffenheit dieser Tierchen ist nahe das, was da ist die allervollkommenste sogenannte Blausäure." Doch "derjenige Teil dieser Äthertierchen, welchen der Mensch einatmet, ist seiner Gesundheit gerade nicht der gefährlichste, weil er alsbald von dem zu dieser Zeit ohnehin am nötigen Sauerstoff armen Blute begierig und wohldienlich aufgenommen wird; aber ganz anders verhält es sich mit demjenigen Teile, der sich an der äußeren Haut ansetzt, und vorzüglich an denjenigen Stellen, wo die Poren zumeist offen stehen." Dringen diese Bakterien in die Haut ein. "so nehmen sie gegen die vom Blut aufgenommenen einen positiven Charakter an". Käme es bei dieser Gelegenheit zu einer "Polverkehrung" im Menschen, so besteht für das Leben die höchste Gefahr, denn das wäre, "als so jemand sich mit einer Nadel stechen möchte, die er zuvor in die allerdichteste Blausäure getaucht hätte".
In den "Himmelsgaben", Band II, (Seite 116 ff.) wo im Text vom 7. Juli 1842 "Verhaltenswinke bei Sonnenfinsternis "auf die weitverbreitete Meinung eingegangen wird, wonach während einer solchen Erscheinung "ein grünliches Gift vom Himmel falle, wodurch da vergiftet werden die Brunnen und dann durch solch vergiftetes Wasser Menschen und Tiere", wird dazu ausdrücklich betont: "Diese Sage ist nicht so leer, wie manche glauben, sondern es ist im Ernste etwas daran." Die tatsächlich eintretende Vergiftung der Atmosphäre hängt mit dem "außerordentlichen kosmischen Konflikt" und mit den "arggeistigen Umtrieben" zusammen, welche durch die "bedeutende Unterbrechung des Strahlensegens der Sonne" verursacht werden.
Als Vorbeugungsmittel gegen Pestkrankheiten (bzw. Seuchen überhaupt) werden Wacholderbeeren empfohlen, zum Zerkauen ebenso wie zum Ausräuchern.(Siehe Stichwort Heilpflanzen.)
Im gleichen Band erläutert der Text vom 10. Januar 1847 "Von der Cholera" (Seite 307) verschiedene weitere, zur Entstehung solcher Seuchen beitragende Ursachen, so vor allem "die gewaltige Ausrottung der (wilden) Tiere aller Art sowie der Wälder', wodurch "die erlösende Aufnahme der Erdurgeister in die höheren Leitungs- und Läuterungs-Stufen verhindert wird". Solche frei gewordene Geister vereinigen sich und "ergreifen Menschen und auch Tiere und Pflanzen in der Absicht, in ihnen zu gradieren (ausreifen); allein, da diese Geister noch zu unreif sind, bringen sie allem den Tod, was sie einmal ergriffen haben".

-----------------------------------

mfG Georg

Avatar

Haben Dahinsiechende und Moribunde wirklich das Plündern im

BBouvier @, Mittwoch, 25.06.2008, 11:54 vor 5806 Tagen @ Georg (6584 Aufrufe)

<"Velten schildert aber eigentlich mehrere Kältephasen."?

Nein.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Haben Dahinsiechende und Moribunde wirklich das Plündern im

Georg, Mittwoch, 25.06.2008, 12:15 vor 5806 Tagen @ BBouvier (6495 Aufrufe)

<"Velten schildert aber eigentlich mehrere Kältephasen."?

Nein.

Gruss,
BB

Das ist Deine Deutung

Avatar

Haben Dahinsiechende und Moribunde wirklich das Plündern im

BBouvier @, Mittwoch, 25.06.2008, 12:23 vor 5806 Tagen @ Georg (6542 Aufrufe)

<"Velten schildert aber eigentlich mehrere Kältephasen."?

Nein.

Gruss,
BB


Das ist Deine Deutung

Hallo, Georg!

Dann bitte ich Dich, diese
"mehreren" Phasen doch belegen zu wollen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Staubtod

Joss, Montag, 14.07.2008, 10:30 vor 5787 Tagen @ Taurec (6390 Aufrufe)

Hallo!

Alles sehr einleuchtend und logisch. Ich halte diese Variante für wahrscheinlicher, als die vormals besprochenen chemischen. Da ich schon recht lange -allerdings sporadisch- mitlese,auch in den Vorgängerforen, habe ich das etwas verfolgen können.
Nur eine Sache fällt mir da auf: Wie ist es erklärbar, daß dann allein Konserven eine sichere Nahrungsquelle darstellen, aber keine Flaschen?

Viele Grüße
Joss

Hallo!

Heute kam auf Phoenix eine Dokumentation über den Yellowstonevulkan und
mit welchen Folgen im Falle seines Ausbruches zu rechnen wäre.
Es wurde darin eine interessante Tatsache über Vulkanasche offenbart:

"Jeder, der mit der Asche in Berührung kommt, muß sich schützen, denn
vulkanische Asche ist eigentlich gar keine Asche. Sie besteht aus winzigen
Gesteinsstückchen.

[...]

Das Elektronenmikroskop verdeutlicht die Gefahr, die von Vulkanasche
ausgeht: Die Bestandteile sehen aus wie winzige Scherben mit gezackten
Kanten. Geraten sie in die Lungen, wirken sie tödlich."

Das war mir bislang nicht bewußt. Es paßt haargenau auf die Aussagen
Irlmaiers zu dem Staub:

"Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt."

"Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen."

Ähnliches scheint Veronika Luecken gesehen zu haben:

"Die Kugel dreht sich in rasender Schnelligkeit, speit riesige
Staubwolken aus (Veronika fällt in erstickende Hustenkrämpfe), der Staub
senkt sich herab, Felsbrocken fallen, die Leute laufen nach allen
Richtungen,
es gibt keinen Ort, wohin man sich retten kann."

Bei Velten schützen die Menschen nach der Finsternis (Winter) ihre
Atemwege, Bezug zu Staub fehlt allerdings. Man kann aber davon ausgehen,
daß es dann keine Säureregen mehr gibt oder giftige Gase, während die
überall herumliegende Asche immer noch vom Wind umhergeblasen wird:

"Alle Zucht und Ordnung hat aufgehört, jeder greift zu. wo etwas zu
erhaschen ist und was die Toten zurückgelassen haben und weiß selbst
nicht,
wer vielleicht im nächsten Augenblick wieder ihn mit gewaltsamer Hand
beerbt, wenn ihn das Todeslos getroffen. Erst mit dem Eintritt des Winters
läßt
diese schreckliche Pest nach und: verschwindet allmählich. Aber auch sie
hat
ein Leichenfeld wieder zurückgelassen, fast noch ärger als der Krieg und
noch
immer ist die Luft verpestet und die Menschen geben umher mit verbundenen
Gesichtern. um den Todeshauch nicht einzuatmen."

Die Dokumentation weiter: Die Asche ist so fein, daß sie vom Wind
weggeblasen und in weit entfernte Gebiete getragen wird. Die Asche
vermischt sich dabei mit der Atemluft und gelangt in die Lunge.
Anhand von Tierskeletten aus einer Vulkanascheschicht, die von Tieren
stammen, die alle nach einem 1.600 Km entfernten Ausbruch ums Leben kamen,
stellte man fest, daß sie an einer Lungenkrankheit starben, derer Symptome
eines eine krankhafte Knochenveränderung ist. Man kann also davon
ausgehen, daß die Menschen auch nach der Finsternis noch sterben werden,
wenn sie sich nicht schützen, weil sie äolisch (also mit dem Wind)
transportierten Staub einatmen, der die Lungen langsam zerstört.
In dem Beispiel sind die Tiere aber innerhalb eines Zeitraumes gestorben,
der noch Knochenwachstum zuläßt. Bei Irlmaier sterben die Menschen indes
kurz nach dem Einatmen. Die Erklärung könnte darin liegen, daß bei der
Finsternis viel mehr Staub in die Luft gelangt als bei dem in der
Dokumentation angeführten Vulkanausbruch und die Quelle viel näher ist als
1.600 Km, nämlich geschätzt 100 bis 200 Km. Der Ursprung liegt dabei
wahrscheinlich im tschechischen Impaktgebiet, bei der Erde Riß.

Der Tod tritt also dementsprechend nicht durch Sauerstoffmangel ein (was
die Opferzahlen weit von einem Totalschaden entfernen sollte), sondern
durch die Durchsetzung der Luft mit tödlich scharfen Staubpartikeln. Auf
der anderen Seite heißt das, man kann die Finsternis auch draußen
überleben, wenn man sich entsprechend schützt, z. B. durch den Aufenthalt
an einem abgeschirmten Ort und dem Schutz von Haut und Atemwegen, wie es
Sepp Wudy empfiehlt:

"Die Luft frißt sich in die Haut wie Gift. Leg alles an, was du an
Gewand
hast, und laß nicht das Nasenspitzl herausschauen. Setz dich in ein Loch
und wart, bis alles vorbei ist, lang dauert's nicht, oder
such die eine Höhle am Berg."

Gruß
Taurec

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Der Staubtod

BBouvier @, Montag, 14.07.2008, 13:17 vor 5787 Tagen @ Joss (6320 Aufrufe)

> Nur eine Sache fällt mir da auf: Wie ist es erklärbar, daß dann allein
[quote]Konserven eine sichere Nahrungsquelle darstellen, aber keine Flaschen?

Viele Grüße
Joss
[/quote]

Hallo, Joss!

Der Grund für diese offenbar irrige Aussage dürfte sein,
dass sich wer gedacht hat, der Grund für die
Ungeniessbarkeit läge wohl in "Verstrahlung".
Und sich gedacht hatte:

- Dosenblech hindert den Durchgang von Strahlen
- Strahlen durchdringen Glas

Und dann irrig sich gedacht:
Strahlen verstrahlen wohl Lebensmittel.

Was jedoch nicht der Fall ist!

Variante:
Bei Beben fallen Gläser aus den Regalen
und zerschellen am Boden.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Staubtod

Joss, Montag, 14.07.2008, 14:29 vor 5787 Tagen @ BBouvier (6388 Aufrufe)

Hallo BB,

vielen Dank für die Antwort. Könnte so sein.
Die Tatsache, daß sich da jemand etwas gedacht haben könnte, legt den Verdacht nahe, die Aussage mit den Konserven und Gläsern/Flaschen stamme sich von einem der Seher. Dies hatte ich nämlich wohl fälschlicherweise so in Erinnerung.
Insgesamt erscheint mir so oder so die von Taurec aufgezeigte Möglichkeit die stimmigere zu sein.

Viele Grüße
Joss

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Der Staubtod

BBouvier @, Montag, 14.07.2008, 20:19 vor 5787 Tagen @ Joss (6280 Aufrufe)

Hallo BB,

vielen Dank für die Antwort. Könnte so sein.
Die Tatsache, daß sich da jemand etwas gedacht haben könnte, legt den
Verdacht nahe, die Aussage mit den Konserven und Gläsern/Flaschen stamme
sich von einem der Seher. Dies hatte ich nämlich wohl fälschlicherweise so
in Erinnerung.
Insgesamt erscheint mir so oder so die von Taurec aufgezeigte Möglichkeit
die stimmigere zu sein.

Viele Grüße
Joss

Hallo, Joss!

Irlmaier war es, der zu Konservern riet und meinte,
Gläser hielten "es" nicht ab.
Und das hat er sich angesichts der Atombombenversuche
damals wohl so (aus)gedacht. (?)
Weil er fälschlich meinte, Bestrahlung
mache Lebensmittel sicherlich ungeniessbar.

So meine Erklärung.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Der Staubtod

PAUL, Montag, 28.07.2008, 14:47 vor 5773 Tagen @ BBouvier (6006 Aufrufe)

Hallo BB,

Heutige Flaschen bestehen heute meist aus organischen Material. Glasflaschen sind mit einem Gummi abgedichtet. Vermutlich zerstört der Staub sämtliche organische Strukturen. Das wäre dann aber nur "ätzender Weise" oder mit Nanotechnologie möglich. Feine scharfe Staubpartikel halte ich in diesem Fall als ausschließbar. Eine weitere Möglichkit sind Erdbeben welche das Glas in Scherben gehen lassen.

Gruß Paul

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Der Staubtod

BBouvier @, Montag, 28.07.2008, 18:23 vor 5773 Tagen @ PAUL (6017 Aufrufe)

Hallo BB,

Heutige Flaschen bestehen heute meist aus organischen Material.
Glasflaschen sind mit einem Gummi abgedichtet. Vermutlich zerstört der
Staub sämtliche organische Strukturen. Das wäre dann aber nur "ätzender
Weise" oder mit Nanotechnologie möglich. Feine scharfe Staubpartikel halte
ich in diesem Fall als ausschließbar. Eine weitere Möglichkit sind Erdbeben
welche das Glas in Scherben gehen lassen.

Gruß Paul

Hallo,Paul!

1)
Zerstörte (wasauchimmer) in der Speisekammer
Dichtungen aus Gummi, dann brauchte sich die
Hausfrau um ihre Konserven wohl keine
Sorgen mehr zu machen:
Mangels weiterer Nachfrage.
Scheidet also aus.

2)
<"Erbeben..."?
Jau.
So ists wohl eher.
Gibt auch eine Schau darüber, wo die Leute
bis zu den Knöcheln in einer Mischung aus Glassplittern
und dem Eingemachten waten.
Nachdem bei Beben alles aus den Regalen gepurzelt war.
Hier war "Vorsorge" nicht gründlich durchdacht.

Gruss,
BB

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