Einstein hat recht behalten... (Freie Themen)

Nullmark, Dienstag, 21.03.2023, 14:52 vor 402 Tagen (1357 Aufrufe)
bearbeitet von Nullmark, Dienstag, 21.03.2023, 15:20

Guten Tag zusammen.

Wenn das hier stimmt, ist dies ein Meilenstein!

https://friedliche-loesungen.org/en/feeds/einstein-hat-recht-behalten-forschern-gelingt-erstmals-zeitreise
(ggf. hilft beim Übersetzen Deepl.com oder Tante Kugel)

Ich gebe zu, der gesamten Schauungsproblematik äußerst kritisch gegenüber zu stehen, ohne sie negieren zu können. Insoweit klammere ich den persönlichen Bereich und individuelle Erfahrungen anderer ausdrücklich aus.

1.
Im Laufe der Zeit entwickelt man so ein immer wieder verdrängtes Gefühl, dass die physikalischen Gesetze eher geltende Sätze sind, also nicht so sehr perfekt: Zu glatt, zu schön, nicht universell, eingeschränkt und/oder unvollkommen. Und was gilt ist immer vereinbart.
Aber Erkenntnis ist nun mal ein Prozess des Bewusstwerdens und eher ein Zwischenergebnis, welches sich als anwachsendes Bewusstsein widerspiegelt. Das steht vollkommen im Widerspruch zum Ego eines naturgemäß harmoniebedürftigen Wesens, wie es der Mensch nun mal ist.
Es stört zwar das Universum nicht und für den täglichen Gebrauch sind die Ergebnisse gut passend, weil harte Realität und deshalb sehr gut brauchbar.
Aber der Physiker ist auch nur ein Mensch, der sich am Ende in einer Situation wiederfindet, die ihn zu einem naiven Glauben führt oder auf eine falsche Fährte bringt.
Physiker sind stur. Sie geben eher auf, als sie umlenken/umdenken. Leider. Oder sie treffen auf Wissenschaftler, die sich mit Quantenphysik befassen. Die sind sich nämlich einig, dass das subatomare Universum, das die gesamte Realität auf kleinster Ebene bildet, nicht vollständig zu verstehen ist. Na fein.
Eigentlich müsste dies ein Grund sein, das Handtuch zu werfen.

2.
Andererseits sind solche Phänomene nun mal da und auch bewiesen, wie Überlagerung (ein Teilchen kann sich in einem Zustand, in einem anderen oder in beiden gleichzeitig befinden), Verschränkung (wenn sich die Einwirkung auf ein Teilchen sofort auf das andere auswirkt, auch wenn sie weit voneinander entfernt sind), Telepathie und sogar Teleportation. Vielleicht ließe sich die Schauungsproblematik ebenfalls hier verorten. Aber…
Das Schauungen eine Tatsache sind, ist unstrittig, ebenso wie gelegentliche Treffer nachweisbar sind. Es ist aber wesentlich einfacher nachzuweisen, dass eine Schauung nicht vorliegt, als umgekehrt. Der Beweis ist erst erbracht mit dem Eintreffen nach Punkt und Komma und nicht nur ungefähr oder annähernd.
Tatsächlich hilfreich dagegen wäre ein zuverlässiger Blick in die Zukunft. Dass ein Seher dieses Kriterium erfüllen kann, darf nach bestehender Erkenntnislage eher ausgeschlossen werden. Die Inhalte und deren Zeitbezug sind regelmäßig logisch nicht nachvollziehbar und eher zufällig, bei gegeben/ausreichend vorhandenen Informationspotential aber zwingend logisch, was wiederum die Schauung negiert.
Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass wir versuchen mit Schauungen die Welt um uns herum anzupassen, um uns glauben zu machen zu verstehen, was da in Zukunft laufen wird, um unsere Seele zu beruhigen oder den Verstand vorsorglich zu aktivieren.
Das ist die logische Möglichkeit, aber tut mir leid, auch etwas paranoid, denn wir haben tatsächlich keine in Zahlen oder Zeiteinheiten ausdrückbare Standardwelt, wie sie die klassische Physik bisher als Grundannahme postuliert. Bisher hat ebendas ganz gut funktioniert und wird es im bekannten Rahmen auch weiterhin tun.
Oder anders herum: „Die klassische Physik ist eine sehr vernünftige Theorie, aber sie beschreibt unsere Welt nicht“ (Miguel Navascués).
Das Universum ist nämlich potthässlich (Dr. Sabine Hossenfelder in https://www.youtube.com/watch?v=sdka3zw7g7g (ansehenswert))

3.
Nun gibt es eine interessante Studie. Einem Forschungsteam vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist es in Zusammenarbeit mit Forschern von der Universität Wien gelungen, den Zeitfluss in beliebigen, auch unkontrollierbaren Quantensystemen zu beschleunigen, zu verlangsamen und sogar umzukehren – also einen Zeitsprung auf Quantenebene zu vollführen.
Im Rahmen ihrer Experimente konnten sie belegen, dass diese Quantenteilchen verjüngt oder in einen früheren Zustand zurückversetzt werden können.

Das scheint genaugenommen die Theorie, die wir benötigen, um Schauungen zu verifizieren
, zumal die Forscher ausdrücklich hervorheben:

„ … We emphasize that our results are in principle not restricted to photonic quantum systems, since the concepts used do not make any assumptions about the physical system the protocol is applied to. …“

(Wir betonen, dass unsere Ergebnisse im Prinzip nicht auf photonische Quantensysteme beschränkt sind, denn die verwendeten Konzepte machen keine Annahmen über das physikalische System, auf das das Protokoll angewendet wird.)

Ist die Frage, ob das Großvaterparadoxon dabei zum Tragen kommen könnte?
Oh oh, das hätte fatale Auswirkungen. Aber keine Sorge, die Quanten sind noch nicht so groß...;-)

Bleibt die Frage: Lassen sich Schauungen quantentheoretisch einordnen? Nach o. a. Protokoll sehr wohl.

Keine Ahnung. Erst mal gucken und dann mal sehen, ähh schauen.

Wer es genauer möchte, dann hier:
https://opg.optica.org/optica/fulltext.cfm?uri=optica-10-2-200&id=525567

Schaunmermal
Gruß 0,- Mark

Zeitreisen

Walle, Dienstag, 21.03.2023, 18:01 vor 401 Tagen @ Nullmark (861 Aufrufe)

Hallo Nullmark,

wenn wir Zeitreisen als Gegeben setzen wollen und das Großvater-Paradoxon ausschließen möchten, dann sollte man die Theorie der Multiplen Universen zur Hilfe nehmen.

Die simpelste Erklärung der Multiplen Universen wäre, dass alles Gleichzeitig exsitiert und ein "Zeitspringer" auf eines von den möglichen Szenarien zugreift, bzw. ein neues Teil durch den Zeitsprung dem Multiversum zufügt.

Dies KÖNNTE auch die div. Schauungen erklären. Der Seher greift auf ein Szenario zu und es kann "unseres" sein, oder ein anders.
- nix muss, alles kann - :lol:

Spezial Erklärung für unsere religiösen Leser:
Eine höheres Wesen, sendet uns ein Bild, eines dieser Multiversen.

Gruß Walle

--
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Ihre Kath.-Kirche

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Raum und Zeit und das Fragment der Tiefe

Luzifer, Österreich, Dienstag, 21.03.2023, 19:43 vor 401 Tagen @ Nullmark (868 Aufrufe)
bearbeitet von Luzifer, Dienstag, 21.03.2023, 19:57

Guten Abend

Raum und Zeit sind in der RT quasi austauschbar. Die Zeit ist sozusagen eine senkrecht auf die Raumachsen stehende Dimension mit Zahlen, die halt nicht real, sondern imaginär sind. Ansonsten ist Raum und Zeit austauschbar. Bei extremen Bedingungen sagt die Theorie, dass die Zeit den Platz einer der Raumachsen einnimmt und eine der Raumachsen "Zeit" wird. Die Rollen werden also getauscht. Sie sagt auch etwas in meinen Augen sehr Ungutes voraus, das sogenannte Blockuniversum. In diesem ist alles voll determiniert. In dem Fall hätte jede "echte" Schauung 100 % Eintrittswahrscheinlichkeit. Nur an das glaube ich nicht. Die Zukunft als auch die Vergangenheit sind nicht determiniert, weil Zeit nichts Basales ist in meinen Augen und auch der Raum nicht. Sie sind Aspekte von etwas tiefer Liegendem.

Die Quantenmechanik ist mit der RT nicht wirklich vereinbar. Außer teilweise über zum Beispiel die Stringtheorie oder vollständig über Heims Ansatz. Beide Theorien RT und QM geben hochsignifikante Lösungen, die aufs Genaueste im Experiment verifiziert wurden. Sie sind beide kein Hirngespinst, sondern das Beste was wir da haben. Sie lassen sich halt kaum zusammenführen (wenn man Heim ignoriert).

So und dieser Strang war so spannend, dass ich mir von wem auch immer von "drüben", was hab sagen lassen. Nenne das Anbindung. Manchmal kommt eine Antwort manchmal nicht. Diesmal schon.

"Achte auf die Gemeinsamkeit, die das Gegenteil von gemeinsam ist." So ungefähr.

Zeit und Raum basieren auf etwas wesentlich Grundlegenderem. Dem, was unsere Welt im Innersten kennzeichnet.

Unsere Welt ist eine, die zwischen einem Ding, einem Wesen und einem anderen Ding, einem anderen Wesen unterscheidet.

In Wahrheit ist alles eins, es gibt keine Trennungen. Wir und alles sind Aspekte des Einen, der existiert, vollbewusst ist, den den ich ehrbürtig "Gott" nenne.

Und die Gemeinsamkeit von Raum und Zeit ist, dass beide immer "Dinge" voneinander trennen. Dinge an demselben Ort kann es nur zu unterschiedlichen Zeiten geben.

Ich bin von jemanden entweder räumlich und/oder zeitlich "getrennt". Trennung ist die Grundlage wie unsere Welt funktioniert. Raum und Zeit spannen unsere Matrix sozusagen auf. Sie ermöglicht Trennung und damit "Eigenes". Ein ich im Gegensatz zu einem Du. Es ist prinzipiell nichts Schlechtes, allerdings muss das irgendwann überwunden werden. Die enorme Nutzung von Telekommunikation und Internet ist ja nichts wie der Versuch, diese Trennung in Raum und Zeit so gut es geht aufzuheben. Telepathie wäre halt der "direkte Weg". Dinge geschehen in der Zeit und im Raum und doch werden sie nicht im Raum und in der Zeit verursacht. Jedenfalls Zeitreisen sind möglich, solange keine Auswirkungen möglich sind. Genausowenig wie Quantenteleporation genutzt werden kann Informationen zu übertragen.


Schöne Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Chapeau

Walle, Mittwoch, 22.03.2023, 01:20 vor 401 Tagen @ Luzifer (756 Aufrufe)

Hallo Luzi,
schöne Erklärung, da hab ich mal wieder was zum Nachdenken. Danke.

Wahrscheinlich kennst Du auch die Idee/Theorie, das wir (Individium/Seele/oä.) auf dem Rückweg von der reinen Materie, zur reinen Energie sind. Wir sind also auf einen "Zwischenstop" in dem wir uns weiterentwickeln sollen. Also eine Erweiterung der Reinkarnationslehre, der Hindus.

Ein längerer Trickfilm (die geheime Geschichte der Menschheit) hat den Satz "wir haben 26k Jahre Zeit um das "Christus-Bewustsein" (oder so ähnlich) zu entwickeln. Wenn wir es nicht in dem Zeitraum schaffen, dann war´s für uns.
Auch einige Dinge, wie es im Hintergrund unserer Zeit ablaufen könnte, werden thematisiert.
Lange Rede, kurzer Sinn, laut dem Film, läuft unsere Zeit hier ab.

Hier der Link, für diejenigen, die es noch nicht gesehen haben: https://www.youtube.com/watch?v=e8FleLPP448

Gruß Walle

--
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Gott weiß nicht, dass er existiert

marromai @, Donnerstag, 23.03.2023, 16:31 vor 400 Tagen @ Luzifer (774 Aufrufe)

Hallo Luzifer,

grundsätzlich bin ich auch deiner Ansicht: Die Summe aus Allem könnte man "Gott" nennen...
Dieses spannende Thema ist auch Kernthese in Stefan Grubers "Ein Buch für Keinen", wovon ich ein paar Aspekte versuche mit eigenen Worten wiederzugeben - ich kann aber jedem kritischen Geist die Lektüre dieses Meisterwerks nur empfehlen.

Dabei geht es unter anderem um die Findung einer "Weltformel" in der Vereinigung von Quantenphysik und Relativitätstheorie. Dies wird nicht möglich sein, weil wir durch die immer feinere Spaltung und Betrachtung der Welt niemals das große Ganze sehen können. Am Ende wird uns klar werden: Die Welt ist wie sie ist. Das große Ganze ist Allumfassend - nennen wir es "Gott". Es ist aber nicht definierbar und existiert und existiert nicht, denn in Summe löschen sich alle Unterschiede aus. Um innerhalb des großen Ganzen etwas zu beobachten muss man das Ganze teilen in Beobachter und Beobachtetes - ist allerdings dann für den Teil des Beobachters blind. Deshalb kann man auch nie das Ganze verstehen, da wir ein Teil davon sind. Wir sind Schneemänner auf einem (fast) makellosen Schneefeld, bis wir das Loch im Schnee entdecken, aus dem wir gebaut wurden. Wenn wir wieder eins mit dem großen Ganzen sind ist nichts mehr da, was beobachtbar ist.

Es wird also klar, dass unser "Wissen" bzw. Verständnis der Beschaffenheit der Welt immer nur Teilaspekte beleuchten kann und wir niemals alles verstehen können. Letztendlich erschüttert er im Buch sogar die Grundfeste unserer Mathematik, indem er die Logik, auf der sie basiert sich selbst wiederlegen lässt.
Oder wie er schreibt: "Kein System kann sich also aus sich selbst heraus beweisen, ohne widersprüchlich und zirkulär zu werden. So bildet ja auch die Welt, in der wir leben, ein untrennbares Ganzes – die Realität kann sich nicht mit sich selbst vergleichen, um sich zu beweisen: »Welt = Welt« ist die »Weltformel«. Brown zeigte uns, dass man alles Fachchinesisch aller Wissenschaftssparten über Bord werfen muss, dass wir lernen müssen zu verlernen, um wieder wie die Kinder zu werden."

"Wenn wir wissen, nichts zu wissen, dann haben wir die Freiheit, alles zu glauben, was wir glauben wollen."

Nachdenkliche Grüße,
marromai

RaumZeit-Theorie & Schauungen

styx, Mittwoch, 22.03.2023, 06:13 vor 401 Tagen @ Nullmark (780 Aufrufe)

Hallo,

So wirklich überzeugt mich das nicht.
"Raum" und "Zeit" sind bis heute als Realität nicht bewiesen, sondern eben, wie der Name sagt, Theorien, Konzepte, Vorstellungen... eines Modells; von dem "man" annimmt, so könnte sollte müsste es sein.
Zeit, als Konzepte setzt als Bedingung voraus, dass es einen "Anfang" und ein "Ende" geben müsse (in irgendeiner Art), daher denken "wir" in linearer "Zeit". Alles nur Konzepte, Hypothesen.

Wenn das -2 dimensionale- bzw "flaches Universum" Modell, was von verschiedenen Astro-physikern und Quanten (die auch nur eine Annahme sind die auf einem Computermodell basiert) mechanikern (übergeordnet verstehen bitte) vertreten wird wahr ist (das hat nix mit "flatearth" oder "Scheibenerde" Kram zu tun, bevor hier der Einwurf kommt ;-) ) ist "Einsteins" Theorie wiedermal widerlegt.
Manche Menschen munkeln, Einstein hat selber gar nichts irgendwie gemacht, sondern war nur Marionette, der nach aussen gab, was man ihm zusteckte... Und davon ab, Man will eine Hypothese verwenden um damit eine Hypothese zu beweisen :confused:

Ich weiss nicht. Für MICH macht die Vorstellung, in "Dichte" bzw "Schwingungszustand" oder "Frequenz" zu denken, also Ebenen die sich überlagern ("Dimensionen" oder Dichte), wie Folien- am ehesten Sinn. Zeit als lineares gibt es nicht, aber Information (als Energie) innerhalb eines Feldes, die sich "verdichten" kann..


Wie ich moir Schauungen erkläre, bzw eine Möglichkeit, man hat "Zugriff" auf Erfahrungen, Erinnerungen aus der Vergangenheit, die in der (eigenen jeweiligen) DNS als Information gespeichert sind. Alle Erfahrungen, Ein-drücke!, Erlebnisse der Ahnenreihe (je nachdem wie alt sie ist) sind eben vorhanden, auf die "man" ggf. zB visuell (= Schauung) oder andersweitig "Zugriff" erhält. Es sind quasi Bilder der Vergangenheit, die in die Zukunft "projiziert" werden, weil das "Bewusstsein" oder die Bewusstheit im Jetzt "Schwingungszustände" abgleicht (siehe oben) die diese Information dann ausspuckt. d.h. Schauung o.ä. = höchstmögliche Warscheinlichkeit zum Zeitpunkt des Sehens.
Ich verweise auf die sog. "Junk DNS", die angeblich wohl 97% ausmacht. Was ist darin gespeichert?
Wenn man in der Richtung mal recherchiert, erklären sich viele Dinge, oder geben zumindest, sofern man bereit ist über dem vorgegebenem Pfad hinweg zu denken, Inspiration, andere Sicht in Betracht zu ziehen. Damit ergibt sich ein Riesenpool an Möglichkeiten.

LG

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höchstmögliche Warscheinlichkeit

BBouvier @, Mittwoch, 22.03.2023, 17:22 vor 401 Tagen @ styx (773 Aufrufe)

<"... weil das "Bewusstsein" ... die diese Information dann ausspuckt.
d.h. Schauung o.ä. =
höchstmögliche Warscheinlichkeit zum Zeitpunkt des Sehens.
">

Hallo, Styx!

Alles ganz überaus lichtvoll. :thinker:
Danke!

Nur zu obiger Aussage:
Nostradamus schreibt 1558 (!) in seinem Vorwort an König Henry II,
im Jahre 1792 werde man glauben, eine neue Zeitrechnung begänne.
=>
1792 wurde eine neue Zeitrechnung in Fr. eingeführt (!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sischer_Revolutionskalender
- 1792 war das Jahr 1 des Republikanischen Kalenders!-
und darüber hinaus wurde Louis XVI im Januar 1793 geköpft:
Damit begann ein neues Zeitalter mit all den Republiken!

Beides war 1558 m.E. keine höchstmögliche Wahrscheinlichkeit 1792!
Und an der gedruckten Jahreszahl läßt sich auch nicht deuteln ...
das sei reine Interpretation.

Ein sich später als valide Schau herausstellendes Bild
kann zum Zeitpunkt der Aussage völlig unwahrscheinlich wirken.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Wahrscheinlichkeit

Luzifer, Österreich, Mittwoch, 22.03.2023, 17:55 vor 400 Tagen @ BBouvier (701 Aufrufe)

Hallo,

Ich glaube, da ist ein unterschiedlicher Ansatz.

In Nostradamus Zeit war die Vorstellung einer Republik in Frankreich wohl keine, die irgendjemand in dieser Zeit als reale Möglichkeit angesehen hätte. Die Wahrscheinlichkeit würde ein Zeitgenosse von Nostradamus mit genau 0 angegeben haben.

Aber die Zeitlinie, in der das passiert, hatte, unabhängig davon, was die Menschen darüber denken offensichtlich die höchste Eintrittswahrscheinlichkeit gehabt. Im Keim war die Entwicklung bereits angelegt. Zeitlinie meint ja, dass eine Kette von Ereignissen zu einem definierten Ziel führt. Und alle dazu benötigten Einzelgeschehen sind latent bereits Realität. Ich glaube ja an Teleologie, zielgerichtete Entwicklung. Und Pfade in der Zeit, deren Zahl unendlich sind, sind unterschiedlich wahrscheinlich, je nachdem wie nahe sie in Richtung eines in der Zukunft liegenden Attraktors ausgerichtet sind.

Der große Ațtraktor ist das, was "Gott" mit seiner Schöpfung bezwecken will. Daneben gibt es auch Attraktoren, die jedermann in die Zukunft stellen kann. Es gab in der Antike bereits Vorbilder für Republiken.

Verkürzt formuliert (reine Spekulation): Jemand mit gewissen Kenntnissen, wie die Matrix funktioniert und Hass auf den König, hat einen Ațtraktor gesetzt und es hat sich dorthin entwickelt. Nostradamus ist dann sozusagen in den Fluss der Zeit eingetaucht und dort treibt man in diesem Fluss, da wo die Strömung am stärksten ist.


Schöne Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

denkfehler?

detlef, Donnerstag, 23.03.2023, 03:01 vor 400 Tagen @ styx (704 Aufrufe)

moin,
.

interessant. allerdings stossen mir drei sachen auf.
.

... Erinnerungen aus der Vergangenheit, die in der (eigenen jeweiligen) DNS als Information gespeichert sind. Alle Erfahrungen, Ein-drücke!, Erlebnisse der Ahnenreihe (je nachdem wie alt sie ist) sind eben vorhanden, ...

-hervorhebung von mir-
da bin ich der meinung, dass du dich taeuschst.
wir alle haben eine ahnenreihe, die bis zu "Adam" zurueckreicht, bzw. sind alle vom gleichen baum herabgestiegen.
unterschiedliche generationenzahl bis zum "Anfang" sind zwar anzunehmen, aber unterschiedliches alter von ahnenreihen wuerde mehrere, zeitlich verschobene schoepfungsakte/menschwerdungen voraussetzen.
.

... auf die "man" ggf. zB visuell (= Schauung) oder andersweitig "Zugriff" erhält. Es sind quasi Bilder der Vergangenheit, die in die Zukunft "projiziert" werden, weil das "Bewusstsein" oder die Bewusstheit im Jetzt "Schwingungszustände" abgleicht (siehe oben) die diese Information dann ausspuckt. d.h. Schauung o.ä. = höchstmögliche Warscheinlichkeit zum Zeitpunkt des Sehens.

hier weiss ich nicht mal, wo ich anfangen soll.
um es mit einem vergleich auszudruecken, du scheinst schauungen mit einem auf deinem handi gespeicherten spiel zu vergleichen.
nicht mit einem online-spiel. damit will ich sagen, dass schauungen nicht mit selbstbefriedigung zu vergleichen sind, sondern mit verkehr. es braucht nicht nur einen empfaenger, sondern auch einen sender.

zur "Vergangenheit" - wir haben hier schon genug eingetroffene schauungen durchgehechelt, die bewiesen haben, dass da keine auf wahrscheinlichkeit basierende zukunftseinschaetzung stattfindet, sondern ein eins-zu-eins vorhergezeigter ablauf eines zukuenftigen geschehens.

was ich beim besten willen nicht verstehen kann, warum ihr alle keinen mut zur wissensluecke habt.
bloss, weil wir nicht wirklich wissen, wie schauungen "funktionieren", ist das doch kein grund, dafuer irgendwelche psychologischen voodoo erklaerungen zu erfinden.

gruss,d

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man muß nur richtig wollen ... dann geht schon einiges

BBouvier @, Donnerstag, 23.03.2023, 11:14 vor 400 Tagen @ detlef (758 Aufrufe)

<"... wir haben hier schon genug eingetroffene schauungen durchgehechelt,
die bewiesen haben, dass da keine auf wahrscheinlichkeit basierende zukunftseinschaetzung stattfindet,
sondern ein eins-zu-eins vorhergezeigter ablauf eines zukuenftigen geschehens.
">

Hallo, Detlef!

Treffer - versenkt!

In einer "Wissenschaftssendung" neulich wurde folgende Begebenheit thematisiert:
Ein Neu-Yorker Geschäftsmann, der geschäftlich seit Jahren fast jede Woche irgendwohin
fliegen mußte, hatte, den nächsten Flug betreffend, ein "saudummes Gefühl"
und wies seine Sekretärin an, die Buchung zu stornieren:
Diesen Flug würde er nie und nimmer nehmen!
Der geneigte Leser hier weiß es wohl bereits:
Natürlich stürzte das Flugzeug ab - keine Überlebenden.

Und genau so selbstverständlich kann der geübte Fernsehkonsument
die wissenschaftliche Erklärung bereits richtig erraten:
"Gar kein Problem.
Der Mann flog doch fast jede Woche irgendwohin,
und irgendwann mußte ihm statistisch ein Absturz
in die Quere kommen.
"

Und genau so einfach war es für Nostradamus 1558, richtig erraten, daß es 1789
in Frankreich eine Revolution geben werde, daß in einer Zeitenwende die christliche
Zeitrechnung im Jahre 1792 abgeschafft würde und sodann der König geköpft,
aus Frankreich eine Republik gekrempelt werde:
Das alles läge 1558 bereits in der Luft, genau das (!) sei bereits
im Jahre 1558 von allerhöchster Wahrscheinlichkeit zu wissen.
Und damit leicht zu erklären.

Na, fein!
Dann möge man mir doch bitte für 2257 das relevante Ereignis (ebenfalls in 234 Jahren) nennen,
- oder aber 30 Jahre vorwärts/rückwärts - ein dannig epochales Ereignis mit Jahreszahl.

Sollte nach der Hypothese doch ganz einfach sein, da von relevanter Wahrscheinlichkeit.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"voodoo erklaerungen"

DvB, Mittwoch, 12.04.2023, 19:15 vor 379 Tagen @ detlef (653 Aufrufe)

Moin Detlef!

was ich beim besten willen nicht verstehen kann, warum ihr alle keinen mut zur wissensluecke habt.
bloss, weil wir nicht wirklich wissen, wie schauungen "funktionieren", ist das doch kein grund, dafuer irgendwelche psychologischen voodoo erklaerungen zu erfinden.

Also, ich ziehe mir die Jacke nicht an. ;-)
Ansonsten scheint mir das sehr eng mit dem Phänomen verwandt zu sein, daß praktisch alle fanatisch von "Beweisen", "Nachweisen", "Verifikationen" etc. faseln, obwohl eigentlich jedem klar ist oder jedem, der wenigstens 5 min darüber nachgedacht hat, sein müßte, daß so etwas vollständig unmöglich ist.

Gruß, DvB

zwei moeglichkeiten

detlef, Donnerstag, 13.04.2023, 06:49 vor 379 Tagen @ DvB (664 Aufrufe)

moin,
.

was ich beim besten willen nicht verstehen kann, warum ihr alle keinen mut zur wissensluecke habt.
bloss, weil wir nicht wirklich wissen, wie schauungen "funktionieren", ist das doch kein grund, dafuer irgendwelche psychologischen voodoo erklaerungen zu erfinden.


Also, ich ziehe mir die Jacke nicht an. ;-)

macht nix. es geht ja auf den sommer zu. da reicht ein hemd. ;-p
.

Ansonsten scheint mir das sehr eng mit dem Phänomen verwandt zu sein, daß praktisch alle fanatisch von "Beweisen", "Nachweisen", "Verifikationen" etc. faseln, obwohl eigentlich jedem klar ist oder jedem, der wenigstens 5 min darüber nachgedacht hat, sein müßte, daß so etwas vollständig unmöglich ist.

hier gibt's fuer mich zwei moegliche antworten.
wenn du mit "so etwas vollständig unmöglich" meinen solltest, schauungen seien unmoeglich, muss ich sagen, dass meine erfahrung dem widerspricht.

falls du aber meinst, dass beweise, verifikationen, nachweise usw bei schauungen unmoeglich sind, dann stossen wir ins selbe horn.
deshalb ja mein aufruf des mutes zur luecke.
man kann zwar alles essen(zumindest einmal), aber nicht alles wissen.
mir zumindest faellt kein zacken aus der krone, wenn ich mir selbst, (oder zur not auch anderen) mal eingestehen muss:"dies weiss ich nicht!"

gruss,d

also "lasst uns ins horn stossen und aufbrechen!"
" (hupp) jo, ins horn brechen und aufstossen. iss klar. (hupp)"
(den nachsatz verdankst du der uhrzeit. viertel vor eins - morgens)

ein Treffer

DvB, Donnerstag, 13.04.2023, 19:13 vor 378 Tagen @ detlef (706 Aufrufe)

Moin!

Ansonsten scheint mir das sehr eng mit dem Phänomen verwandt zu sein, daß praktisch alle fanatisch von "Beweisen", "Nachweisen", "Verifikationen" etc. faseln, obwohl eigentlich jedem klar ist oder jedem, der wenigstens 5 min darüber nachgedacht hat, sein müßte, daß so etwas vollständig unmöglich ist.


hier gibt's fuer mich zwei moegliche antworten.
wenn du mit "so etwas vollständig unmöglich" meinen solltest, schauungen seien unmoeglich, muss ich sagen, dass meine erfahrung dem widerspricht.

falls du aber meinst, dass beweise, verifikationen, nachweise usw bei schauungen unmoeglich sind, dann stossen wir ins selbe horn.
deshalb ja mein aufruf des mutes zur luecke.
man kann zwar alles essen(zumindest einmal), aber nicht alles wissen.
mir zumindest faellt kein zacken aus der krone, wenn ich mir selbst, (oder zur not auch anderen) mal eingestehen muss:"dies weiss ich nicht!"

Ich meine: "Beweis" = Voodooerklärung :lehrer:

Gruß, DvB

Eine Frage der Zeit

Ahmad Fahmi @, Jakarta, Donnerstag, 23.03.2023, 07:47 vor 400 Tagen @ styx (744 Aufrufe)

Hallo,

In der Geisterwelt scheinen Raum und Zeit keine unabhangige Groessen zu sein.

Vielleicht koennen unsere Uberlegungen ueber di Zeit durch den untenstehenden Abschnitt aus dem spiritischen Buch "Ein Wanderer im Lande der Geister" (Franchezzo, 1896) bereichert werden.

Gruss
Ahmad Fahmi
=================
https://galactic.no/rune/spesBoker/Ein%20Wanderer%20im%20Lande%20der%20Geister.pdf

Seite 273 - 274:

"Wird diese Reise lange Zeit in Anspruch nehmen?"

"Nein, sie wird nur von kurzer Dauer sein – zwei oder dreiWochen nach Erdenzeit. Denn, wie ich sehe, ist der Schatten,den deine beabsichtigte Abreise vorauswirft, von dem Bildedeines zurückkehrenden Geistes dicht gefolgt. Damit wirdangedeutet, daß beide Ereignisse durch keinen großen Zeit-raum voneinander getrennt sind. In der geistigen Welt, woman die Zeit nicht nach Tagen oder Stunden zählt, beurteilenwir die Dauer, wie lange ein Ereignis bis zu seinem Eintref-fen braucht, nach der größeren oder geringeren Entfernung, inder es unserem geistigen Schauen erscheint. Aus dem Um-stand, ob der Schatten, den ein kommendes Ereignis voraus-wirft, die Erde berührt oder noch von ihr entfernt ist, versu-chen wir zu schließen, welches die Zeit nach irdischenMerkmalen sein dürfte. Selbst die Weisesten von uns sindjedoch nicht immer imstande, dies mit völliger Genauigkeit zu tun. Ebensowenig ist es jenen, die mit Freunden auf Erdenverkehren, möglich, das genaue Datum zukünftiger Ereignis-se zu bestimmen, da viele Umstände den Zeitpunkt verschie-ben können. Ein Ereignis kann sich oft sehr nahe zeigen.Aber statt auf den Sterblichen mit derselben Geschwindigkeitweiterhin zuzueilen, mag es verzögert, oder manchmal sogardurch eine stärkere Kraft als die, die es in Bewegung gesetzthatte, ganz abgewendet werden."

vorläufig ziemlich neblig

Nullmark, Samstag, 25.03.2023, 00:50 vor 398 Tagen @ styx (638 Aufrufe)
bearbeitet von Nullmark, Samstag, 25.03.2023, 01:05

Hallo @styx

Es ist immer spektakulär Ideen die nicht per se physikalischer Natur zu sein scheinen mit einem philosophischen Ansatz zu vereinen.
Das gilt besonders, wenn zwei ziemlich mächtige Theorien, wie die Quantenmechanik und die allgemeine Relativitätstheorie,
die sich in der Alltagserfahrung eigentlich widersprechen, zur Beschreibung unseres Alls herangezogen werden müssen.
Und es sieht nicht so aus, dass schlüssige Ergebnisse herauskommen, wenn man stückchenweise die Mathematik aus beiden Welten miteinander vermischt. Nur – wir haben derzeit nix anderes.

Frau Dr. Hossenfelder hat in ihrem Vortrag auf die daraus entstehende Blockade der Forschung hingewiesen und dass die Wissenschaftler keine klare Vorstellung mehr davon haben, was aus ihrer Forschung eigentlich herauskommen soll.
Ich glaube, das gilt besonders auch für eine Heirat von Quantenmechanik und Relativitätstheorie.

Wird eine zukünftige Theorie die Möglichkeit von Reisen in die Vergangenheit oder in die Zukunft ein für alle Mal beseitigen oder bestätigen? Das eine oder andere Photon kann es. Das ist nunmehr klar. Nur ist der Mensch bekanntlich etwas mehr als eine Handvoll Photonen. Und dasselbe soll möglicherweise mit Gedanken, also den Ergebnissen von Denkarbeit funktionieren? Vielleicht ja, aber vielmehr vermute ich, dass sich herausstellen wird, dass die Bilder vom Universum noch viel seltsamer sind, als wir uns das jemals vorstellen können samt aller Theorien und vielen und komplizierten Annahmen und undefinierbaren Variablen.
Insoweit scheint mir der praktische Vorteil von Ockhams Rasiermesser auf der Hand zu liegen. Und spätestes an der Stelle wird die Grenze zwischen Wissen und Glauben fließend.

Ohne Zweifel hat die Physik seit Einsteins Neudefinition von Zeit und Raum gewaltige Fortschritte gemacht. Und seine damals nur vermuteten Zeitreisen sind inzwischen eine bewiesene Realität. Jedenfalls in eine Richtung und, wenn die Ableitung aus den Tests des Teams um Miguel Navascués eine solche Interpretation zulässt, auch in die entgegengesetzte. Dann aber wäre auch eine kosmische Symmetrie vorstellbar, die es erlaubt, sowohl im Raum als auch in der Zeit in alle Richtungen zu steuern. Wozu?

So oder so: An der Sache ist wohl etwas dran.
Aber wie kriegen wir auf dieser Basis nunmehr Schauungen (zukünftige, also mögliche und mehr oder weniger wahrscheinliche Ereignisse) einsortiert?
Mein Bauch meint: Da fehlt noch etwas Entscheidendes!
Nun gut. Stochern wir vorläufig weiter in diesem Nebel…

Gruß
0,- M

Wissen durch Glauben

DvB, Mittwoch, 12.04.2023, 19:55 vor 379 Tagen @ Nullmark (651 Aufrufe)

Moin Nullmark!

Das gilt besonders, wenn zwei ziemlich mächtige Theorien, wie die Quantenmechanik und die allgemeine Relativitätstheorie,
die sich in der Alltagserfahrung eigentlich widersprechen, zur Beschreibung unseres Alls herangezogen werden müssen.
Und es sieht nicht so aus, dass schlüssige Ergebnisse herauskommen, wenn man stückchenweise die Mathematik aus beiden Welten miteinander vermischt. Nur – wir haben derzeit nix anderes.

Doch, den gesunden Menschenverstand. Zumindest der eine oder andere hat ihn sich bewahrt, auch wenn von Seiten Deiner geliebten Dachschadenphysik permanent dagegen agitiert wird.

Wird eine zukünftige Theorie die Möglichkeit von Reisen in die Vergangenheit oder in die Zukunft ein für alle Mal beseitigen oder bestätigen?

Da es Blödsinn ist, wird eine zukünftige Theorie es vermutlich befürworten...

Das eine oder andere Photon kann es. Das ist nunmehr klar.

Nein, das ist überhaupt nicht klar. Wie wollte man so eine vollkommen bescheuerte Behauptung denn auch belegen?

Insoweit scheint mir der praktische Vorteil von Ockhams Rasiermesser auf der Hand zu liegen. Und spätestes an der Stelle wird die Grenze zwischen Wissen und Glauben fließend.

Wissen setzt Beweisbarkeit voraus. Beweisverfahren ohne Axiome sind in der Erfahrungswissenschaft aber ganz und gar unbekannt. Und die Axiome müssen geglaubt werden, wenn man den Beweis akzeptieren will. Daher setzt Wissen Glauben immer zwingend voraus.

Ohne Zweifel hat die Physik seit Einsteins Neudefinition von Zeit und Raum gewaltige Fortschritte gemacht.

Ja, weit fort von der Realität.

Und seine damals nur vermuteten Zeitreisen sind inzwischen eine bewiesene Realität.

Gelächter.

Gruß, DvB

Wenn in den Wipfeln Ruh´ ist, gibt es keinen Wind.

Nullmark, Freitag, 14.04.2023, 14:53 vor 378 Tagen @ DvB (687 Aufrufe)

Wenn in den Wipfel Ruhe ist, ist auch kein Wind da.
Das hatte vor längerer Zeit schon ein Schulbub festgestellt, als er auf die Frage des Lehrers woher der Wind denn käme in tiefster Überzeugung antwortete: Von den Bäumen natürlich. „Erst bewegen sich die Bäume ganz oben und dann spürt man unten den Wind.“
Pfiffiges Kerlchen, soweit es seine Intelligenz betrifft. Schließlich hat er das Phänomen selber beobachtet und einen Zusammenhang erkannt:
„Wenn in den Wipfeln Ruh´ ist, kann es folglich keinen Wind geben.“
Soweit sein gesunder Menschenverstand.
Dummerweise stehen aber Bäume ziemlich fest und nichts und niemand kann sie veranlassen, sich von selber zu bewegen, um Wind zu erzeugen.

Was nun?

Guten Tag @DvB,

wenn Du den gesunden Menschenverstand priorisierst, wirst Du auch Nachfragen zulassen müssen, weil dieser als alleiniges Wahrheitskriterium, wie in der Anekdote dargestellt, offenbar nicht ausreicht. Deinem Beitrag ist nämlich nicht zu entnehmen, wo genau die österreichischen Wissenschaftler daneben liegen.

Weißt Du überhaupt, um die Intuition dieser Leute und was die da gemacht haben, wie gemessen wurde und welche Schlüsse daraus gezogen werden können?
Hast Du Dir die Mühe gemacht zu verstehen, worum es überhaupt geht???

Ich stimme Deiner Vermutung zu, an die Gültigkeit von Axiomen zu glauben. Gültigkeit beinhaltet immer ein unbestimmtes Ablaufdatum.
Das bedeutet, dass ein Axiom nur Bestand hat, so lange es nicht durch ein anderes oder etwas anderes aufgelöst werden kann.
Was hätte Dir wohl der gesunde Menschenverstand oder das ebensolche Volksempfinden im Mittelalter erzählt, wenn Du auf die Idee gekommen wärst das seinerzeit gültige Axiom, nach dem sich die Sonne um die Erde dreht, infrage zu stellen?
Die Astronomie wurde deshalb aber nicht verworfen, weil eben dieses eine Axiom schließlich nicht mehr galt.
Aber zu der Zeit blieb für solchen Unfug immerhin die Wahl zwischen Ketzer oder Vollidiot oder heute eben auch „Dachschadenphysiker“.

Damit sollte auch klar werden, dass der Schritt vom ernsthaft so empfundenen gesunden Menschenverstand zum Niedermachen anderer Meinungen und anderer Menschen sehr, sehr klein ist, weil der Gesunde sich ja im Besitz der einen absoluten Wahrheit wähnt, die niemand der bei Verstande ist leugnen kann.

Axiome sind existent. Physik und Mathematik beschreiben sie nur und machen sie in der Sache verwendungsfähig.
Sie sind stets die Grundvoraussetzung und der Anker, an dem sich jedes *Bild* festmachen lässt.
Offenbar bist Du anderer Ansicht. Diese deshalb als Glaubenswissenschaften zu qualifizieren und konträr zum gesunden Menschenverstand, ist schon mutig.
(Hier passend: Bei Diffamierung ist man heutzutage je nach Richter schnell mit einem gerne fünfstelligen Betrag dabei. Ich wäre da an Deiner Stelle etwas zurückhaltender.)

Mir fällt die Vorstellung schwer, dass Du ernsthaft in Zweifel ziehen willst, dass ein Punkt ein Punkt ist und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade ist, unter der Bedingung ihrer Lage in einer Ebene.
Das gilt aber genauso für die kürzeste Verbindung zwischen zwei Bierdeckeln. Klar, das sagt der gesunde Menschenverstand aber auch, er muss sich aber dennoch auf diese Axiome berufen. Auf was sonst?
Verstand kommt von *verstehen* - ist also nix Statisches, sondern eine Aktivität in Kopf oder Bauch, jedenfalls eine Verknüpfung vorhandener oder erlernter Informationen.

Das impliziert, dass der gesunde Menschenverstand individuell geprägt sein muss und damit außerstande ist, sich der Grenzen der eigenen Unvollkommenheit bewusst zu sein. Vielmehr gehört er zu jenen scheinbar allereinfachsten inneren Instanzen, bei deren Gebrauch eine Selbstverständlichkeit mitschwingt, die jede weitere Diskussion unnötig macht.
Wenn es sich tatsächlich um Verstandeskraft handelt, also auf einen konkreten, empirischen, auf Lebenserfahrung beruhenden Verstand und das Resultat einer mündigen Denkweise wäre, bliebe er dennoch auf das Individuum beschränkt. Was Du ja auch bestätigst:

... Zumindest der eine oder andere hat ihn sich bewahrt, ...

Nun gibt es aber keinen allumfassenden gesunden Menschenverstand, sondern nur mehr oder weniger konvergierende individuelle Ansichten. Die Kollektivierung des Individualverstandes muss dann zwangsläufig zum Durchschnittsverstand werden und somit naturgemäß unterhalb des entwickelten Verständnisses bleiben. Das führt dann mangels abrufbaren Wissens zu solchen Wortkreationen wie *Dachschadenphysik* und disqualifiziert die Wissenschaftler zu Agitatoren.
Ich denke, das Du mit dem Begriff *Peer-Review* etwas anfangen kannst. Man stelle sich vor, es gäbe Vergleichbares für den menschlichen Verstand... Aber bald haben wir ja dafür die KI...

Schon vor rund 250 Jahren meinte ein großer Dichter und Denker dazu: „Des Menschenverstandes angewiesenes Gebiet und Erbteil ist der Bezirk des Tuns und Handelns. Tätig wird er sich selten verirren; das höhere Denken, Schließen und Urteilen jedoch ist nicht seine Sache.“
Der Mann hatte einen Abschluss als Licentitatus Juris, war also definitiv kein Physiker. Der Mann hieß J. W. v. Goethe

Auch Papst Franziskus ist definitiv kein Physiker! Er gab vor ziemlich genau 10 Jahren seinen Gläubigen mit auf den Weg: „Der Herr befreie uns von der Versuchung des gesunden Menschenverstands.“ Warum wohl? Hier nachzulesen.

Schon klar, der gesunde Menschenverstand sagt gerne was, manchmal mahnt er auch oder er fordert sogar. Jedenfalls muss dieser Verstand schwer aktiv sein. Nun ist aber das Blöde, dass er sich auf seine fünf Sinne beschränken muss und dass die selber mit sich nicht immer so einig sind, was denn nun richtig ist und was falsch.
Menschen wie Du, die von ihrem persönlichen gesunden Menschenverstand schwärmen, können deshalb nur einwenden, nicht ich, alle anderen irren und bleiben dabei jeden Beweis schuldig, was sie anderen unterstellen. Das ist schon irgendwie verrückt, weil ja ein jeder meint, er habe diesen gesunden Menschenverstand mindestens gepachtet - auf der einen wie auf der anderen Seite.
Die Irren und die Irrenden sind immer die anderen.

Deshalb ist der Mensch gut beraten sich zu bilden und zu forschen, um sich die Welt erklärlich zu halten. Denn ohne Informationen wird ihm das gleiche passieren, wie dem Schulbuben in der eingangs erzählten Anekdote genannten mit den Bäumen, die Wind erzeugen.
Er wird zu falschen Schlüssen kommen.

„Der gesunde Menschenverstand ist die Summe aller Vorurteile, die sich bis zum 18. Lebensjahr im Bewusstsein festgesetzt haben“.
Ist von einem Mitglied der Fraktion der Dachschadenphysiker und zählt für Dich nicht: Albert Einstein.

Mit freundlichem Gruß
Nullmark

Parakonsistente Logik

DvB, Sonntag, 16.04.2023, 04:47 vor 376 Tagen @ Nullmark (598 Aufrufe)

Moin Nullmark!

Na da hab ich ja einen Redeschwall ausgelöst... :surprised:

wenn Du den gesunden Menschenverstand priorisierst, wirst Du auch Nachfragen zulassen müssen, weil dieser als alleiniges Wahrheitskriterium, wie in der Anekdote dargestellt, offenbar nicht ausreicht. Deinem Beitrag ist nämlich nicht zu entnehmen, wo genau die österreichischen Wissenschaftler daneben liegen.

Was für österreichischen Wissenschaftler? (Dachschaden ist nach meinem Dafürhalten kein originär östereichisches Phänomen.) Ich bezog mich auf Deine Behauptung, daß "wir" angeblich "nichts anderes" hätten als QM und ART. (Und es wäre mir neu, daß die von österreichischen Wissenschaftlern aufgestellt worden wären.)

Was den gesunden Menschenverstand angeht, umfaßt er Kant zufolge "nichts anderes als de[n] durchschnittliche Verstand eines gesunden Menschen". Bei den Dachschadenphysikern wird nicht nur gegen ihn polemisiert und stattdessen irrwitzig gestelztes, abgedriftetes und unverständliches Zeug gebrabbelt, sondern auch die simpelste Logik negiert (z.B. trotz Grundbehauptung der RT, daß alle Inertialsysteme gleichberechtigt seien, beim "Zwillingsparadoxon" nur der zu-hause-bleibende Zwilling gegenüber dem reisenden altere). Ist halt so, daß, wenn man einerseits derart debilen Schwachsinn verzapft, es andererseits höchst unangebracht ist, sich über den zwar nicht besonders anspruchsvollen, im Vergleich zu solch inkompetenter Matschbirnenposition aber zumindest haushoch überlegenen, gesunden Menschenverstand zu mokieren. Das ist nunmal der Inbegriff des Dunning-Kruger-Effekts.

Weißt Du überhaupt, um die Intuition dieser Leute

Nö. Willst Du mir etwa weismachen, Du "wüßtest" es? Hörensagen!

Und hattest Du nicht selbst irgendwo die Sabine Hossenfelder verlinkt? Hat die sich nicht ausführlich genug über die Intuitionisten ausgelassen?

und was die da gemacht haben, wie gemessen wurde

Gar nicht?
Theoretische Physiker messen ja nix. Die lassen bestenfalls messen, beziehen sich auf Messungen anderer oder machen Gedankenexperimente, stellen sich also vor, sie würden irgendwas messen. Sonst wären sie keine Theoretischen Physiker.

und welche Schlüsse daraus gezogen werden können?

Vermutlich wiedermal die aberwitzigsten. Wie immer.

Hast Du Dir die Mühe gemacht zu verstehen, worum es überhaupt geht???

Sicher. Mein Urteil: Im Falle der QM (besonders im Rahmen der "Kopenhagener Deutung") geht es um Kausalitätsleugnung, also um die Zersetzung jeglicher Wissenschaft bereits im Ansatz. Und im Falle der ART geht es darum, danebenzuquatschen. (Raum und Zeit werden redefiniert, so daß es eine Theorie ist, die gar nicht erst versucht, sich auf die Realität zu beziehen, es nur gelegentlich vortäuscht, indem sie angeblich aus der Realität entlehnte Belege anbietet.)

Ich stimme Deiner Vermutung zu, an die Gültigkeit von Axiomen zu glauben. Gültigkeit beinhaltet immer ein unbestimmtes Ablaufdatum.
Das bedeutet, dass ein Axiom nur Bestand hat, so lange es nicht durch ein anderes oder etwas anderes aufgelöst werden kann.
Was hätte Dir wohl der gesunde Menschenverstand oder das ebensolche Volksempfinden im Mittelalter erzählt, wenn Du auf die Idee gekommen wärst das seinerzeit gültige Axiom, nach dem sich die Sonne um die Erde dreht, infrage zu stellen?
Die Astronomie wurde deshalb aber nicht verworfen, weil eben dieses eine Axiom schließlich nicht mehr galt.
Aber zu der Zeit blieb für solchen Unfug immerhin die Wahl zwischen Ketzer oder Vollidiot oder heute eben auch „Dachschadenphysiker“.

Das Problem ist grundsätzlicher Natur. Glaube/Vermutung wird mit solcher Mentalakrobatik als "bewiesen" verkauft. Das ist plumpe Falschmünzerei. Ich schätze, im Mittelalter war man nichtmal annähernd so dreist.

Damit sollte auch klar werden, dass der Schritt vom ernsthaft so empfundenen gesunden Menschenverstand zum Niedermachen anderer Meinungen und anderer Menschen sehr, sehr klein ist, weil der Gesunde sich ja im Besitz der einen absoluten Wahrheit wähnt, die niemand der bei Verstande ist leugnen kann.

Tchja, aus Sicht der Parakonsistenten Logik (deren Sektenmitglieder Nullschwein und seine Epigonen möglicherweise sind bzw. waren) dürfte selbst derartiges ja kein Problem darstellen... :trost:

Axiome sind existent.

Naja. Innerhalb dieses materialistischen Kontextes haben Ideen oder abstrakte Konzepte jedenfalls per se keine Existenz... :stutz:

Wobei mir nicht klar ist, wozu diese Feststellung überhaupt dienen soll...

Physik und Mathematik beschreiben sie nur und machen sie in der Sache verwendungsfähig.

...und ich dieser Gedankenführung nicht folgen kann. Die Axiome werden von Menschen gesetzt. Soweit man eine Wissenschaft dafür verantwortlich machen kann/will, dann wohl am ehesten die Logik.

Sie sind stets die Grundvoraussetzung und der Anker, an dem sich jedes *Bild* festmachen lässt.

Sie? (Die Axiome?) Ja, das ist genau das Problem. Sie müssen geglaubt werden und ohne sie ist jeder "Beweis" vollständig gegenstandslos.

Offenbar bist Du anderer Ansicht. Diese deshalb als Glaubenswissenschaften zu qualifizieren und konträr zum gesunden Menschenverstand, ist schon mutig.
(Hier passend: Bei Diffamierung ist man heutzutage je nach Richter schnell mit einem gerne fünfstelligen Betrag dabei. Ich wäre da an Deiner Stelle etwas zurückhaltender.)

Tchja, dem Geblöke der Herde zu widersprechen, ist zwar natürlich gefährlich. Aber solange ich ein schnelles Pferd habe, riskier ichs mal.

Andererseits ist die Erkenntnis doch müllströmig genug, daß mir die artifizielle Idiotie ChatGPT, wenn auch nach einigem Rumgeeiere, zugeben mußte: "Es ist auch wahr, dass Ansätze, die auf Annahmen oder Behauptungen beruhen, nicht absolut sicherstellen können, dass es eine erfahrbare Außenwelt gibt."

Mir fällt die Vorstellung schwer, dass Du ernsthaft in Zweifel ziehen willst, dass ein Punkt ein Punkt ist

Wieso? Ein Punkt ist ein Punkt. Diese banale Nullaussage gestehe ich Dir gerne zu, soweit Du da nicht noch irgendwas versteckt reinimplizierst... ;-)

und die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade ist, unter der Bedingung ihrer Lage in einer Ebene.

Sagen wir mal so: Ich denke schon, daß die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten unter der Bedingung ihrer Lage in einer Ebene eine Gerade ist. Aber bei den Dachschadenphysikern bin ich mir da nicht so sicher. Vielleicht kann bei denen eine "Ebene" auch in einem "Wurmloch" existieren, und das wär denen zufolge ja schon eine Abkürzung. Das "Gedankenexperiment" machts möglich.

Das gilt aber genauso für die kürzeste Verbindung zwischen zwei Bierdeckeln. Klar, das sagt der gesunde Menschenverstand aber auch, er muss sich aber dennoch auf diese Axiome berufen. Auf was sonst?

Das Problem besteht nicht darin, sich auf Axiome zu berufen, sondern darin, das darauf basierende Ergebnis als "Beweis" auszugeben und/oder die Begriffsbedeutung von "Beweis" im Wahrheitsministerium Orwell'sch zu redefinieren. (Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! Vermutung ist Beweis! Komprente?)

Verstand kommt von *verstehen* - ist also nix Statisches, sondern eine Aktivität in Kopf oder Bauch, jedenfalls eine Verknüpfung vorhandener oder erlernter Informationen.

Das impliziert, dass der gesunde Menschenverstand individuell geprägt sein muss

Soweit stimme ich zu.

und damit außerstande ist, sich der Grenzen der eigenen Unvollkommenheit bewusst zu sein.

Ab da nimmer. Denn ohne wenigstens ein Mindestmaß an Selbstreflexion ist der Menschenverstand sicher nicht mehr gesund.

Vielmehr gehört er zu jenen scheinbar allereinfachsten inneren Instanzen, bei deren Gebrauch eine Selbstverständlichkeit mitschwingt, die jede weitere Diskussion unnötig macht.

Bei einem durchschnittlichen gesunden Menschen (um bei Kant zu bleiben) ist die Selbstreflexion zwar nicht besonders ausgeprägt oder feinsinnig, aber meiner Wahrnehmung nach zumindest üblicherweise rudimentär vorhanden.

Wenn es sich tatsächlich um Verstandeskraft handelt, also auf einen konkreten, empirischen, auf Lebenserfahrung beruhenden Verstand und das Resultat einer mündigen Denkweise wäre, bliebe er dennoch auf das Individuum beschränkt. Was Du ja auch bestätigst:

... Zumindest der eine oder andere hat ihn sich bewahrt, ...


Nun gibt es aber keinen allumfassenden gesunden Menschenverstand, sondern nur mehr oder weniger konvergierende individuelle Ansichten. Die Kollektivierung des Individualverstandes muss dann zwangsläufig zum Durchschnittsverstand werden und somit naturgemäß unterhalb des entwickelten Verständnisses bleiben. Das führt dann mangels abrufbaren Wissens zu solchen Wortkreationen wie *Dachschadenphysik* und disqualifiziert die Wissenschaftler zu Agitatoren.

Die Dachschadenphysiker diskrediteren sich selbst - eben z.B. durch ihre debilen Durchsagen von einseitig alternden Zwillingen in gleichberechtigten Inertialsystemen. Oder durch ihre debilen Durchsagen von Kontrahierbarkeit/Verzerrbarkeit/Dilatierbarkeit/Verdrillbarkeit abstrakter Konzepte (Raum und/oder Zeit). Oder die Negation instantaner Informationsübertragung bei fehlender Erklärung, wie dann irgendein Orbit stabil sein kann. Oder, oder, oder...

Ich denke, das Du mit dem Begriff *Peer-Review* etwas anfangen kannst.

Peer-Review: Ein formal Gleichdebiler guckt sich einen Auswurf an, um festzustellen, ob der auch debil genug zur Veröffentlichung ist, damit der auch ja keine größeren Aberrationen im Debilitätskontinuum hervorruft und so das Debilitätsniveau und -renommee erhalten bleiben.

Merke:
"Der Peter war ein Renommist.
Ihr wißt vielleicht nicht, was das ist.
Ein Renommist, das ist ein Mann,
der viel verspricht und wenig kann."
(Kästner)

Man stelle sich vor, es gäbe Vergleichbares für den menschlichen Verstand... Aber bald haben wir ja dafür die KI...

Es ist natürlich erschütternd, wie unterirdisch dämlich die meisten Menschen (falls das wirklich Menschen und nicht doch nur Attrappen) sind, so daß es vergleichsweise erholsam sein kann, mit einer künstlichen Idiotie zu reden. Aber die ist auch perfekt, um als Peer-Review-Bot jegliches nonkonformistische Muster zielsicher abzuwürgen. Den Dachschadenphysikern (bzw. deren Haltern/Hintermännern) unterstelle ich freilich, daß sie genau das wollen.

Schon vor rund 250 Jahren meinte ein großer Dichter und Denker dazu: „Des Menschenverstandes angewiesenes Gebiet und Erbteil ist der Bezirk des Tuns und Handelns. Tätig wird er sich selten verirren; das höhere Denken, Schließen und Urteilen jedoch ist nicht seine Sache.“
Der Mann hatte einen Abschluss als Licentitatus Juris, war also definitiv kein Physiker. Der Mann hieß J. W. v. Goethe

Nicht nur "tätig" wird er sich selten verirren, sondern auch überhaupt. Es kommt nicht von ungefähr, daß Geisteskrankheiten bei Intellektuellen weitaus verbreiteter sind als beim Durchschnitt.

Auch Papst Franziskus ist definitiv kein Physiker! Er gab vor ziemlich genau 10 Jahren seinen Gläubigen mit auf den Weg: „Der Herr befreie uns von der Versuchung des gesunden Menschenverstands.“ Warum wohl?Hier nachzulesen.

Warum wohl? Na, vielleicht will er seinen Jesuitenkumpel Lemaître decken, der den Urknall erfunden hat. Was weiß denn ich? Ich hab auch nicht auf alles eine Antwort, schon gar nicht darüber, was genau wohl in so einem verschrumpelten Dämonenhirn vorgehen mag. Offensichtlich ist erstmal, auch wenn er kein "Physiker" sein mag (ein von "Außerirdischen" Daherschwätzer ist er auf jeden Fall), er im gleichen Metier tätig ist: dem der Massenverblödung - oder auch der Weltbildzuhälterei (falls Dir der Begriff lieber ist). Viel nehmen sich die Schranzen im Vatikan und die in der CERN-Rotationssynagoge eh nicht und überhaupt herrscht in weiten Teilen sowieso Personalunion. (Das allseits beliebte Fernsehphysikvorkörpernde Harald Lesch ist Jesuit. Den Jesuiten gehört das weltgrößte Einzelteleskop LBT.)

Schon klar, der gesunde Menschenverstand sagt gerne was, manchmal mahnt er auch oder er fordert sogar. Jedenfalls muss dieser Verstand schwer aktiv sein. Nun ist aber das Blöde, dass er sich auf seine fünf Sinne beschränken muss und dass die selber mit sich nicht immer so einig sind, was denn nun richtig ist und was falsch.
Menschen wie Du, die von ihrem persönlichen gesunden Menschenverstand schwärmen, können deshalb nur einwenden, nicht ich, alle anderen irren und bleiben dabei jeden Beweis schuldig, was sie anderen unterstellen. Das ist schon irgendwie verrückt, weil ja ein jeder meint, er habe diesen gesunden Menschenverstand mindestens gepachtet - auf der einen wie auf der anderen Seite.

Ich "schwärme" gar nicht vom gesunden Menschenverstand, er ist ja nix besonderes. Es ist nur so, daß "wir" ihn haben und er sehr wohl etwas besseres ist als die von Dir als einziger Besitzstand deklarierten Debilitäten QM und ART.

An den fünf Sinnen beim Zugriff auf die Realität kommt auch kein noch so debiles Verfahren der Dachschadenphysik vorbei. Was will mir der Dichter also mit diesem Einwand sagen?

Ich bleibe keinen Beweis schuldig. Ich habe auch nie behauptet, irgendwas beweisen zu können. Ganz im Gegenteil: Ich behaupte, daß Beweise, die sich auf die Realität beziehen, vollständig unmöglich sind. Einen Beweis schuldig ist der, der behauptet, einen führen zu können oder daß irgendetwas bereits "bewiesen" sei. Genau das tun die Dachschadenphysiker am laufenden Band. Also sind sie die Beweise schuldig - oder Du als ihr beflissener Dachschadenphysikbeknechter. Also beweise doch mal was. Irgendwas. Aber irgendwas (zumindest angeblich) reales sollte es schon sein (also nix immaterielles und nix, was in der einen Philosophie als existent gilt und in der anderen nicht oder irgendein Verfahren, das in irgendeinem Fachgebiet (Mathematik, Juristerei) "als" "Beweis" "gilt", was aber sachlich offensichtlich keiner ist, das würde nur wieder nutzlose Diskussionen befeuern) ansonsten sei frei, mit beliebigem Beweisversuch zu scheitern... :lol:

Die Irren und die Irrenden sind immer die anderen.

Das ist eine Banalität. Es wäre ja schon verwunderlich, wenn Du plötzlich hier öffentlich auf Dir selber rumhacken würdest. Wenns auch angebracht wäre, würde das vielleicht doch eher ganz gut in ein Masochisten- oder ein Flagelanten-Forum passen.

Deshalb ist der Mensch gut beraten sich zu bilden und zu forschen, um sich die Welt erklärlich zu halten.

Ansichtssache. Von den Menschen, die sich haben "bilden" lassen, daß es Viren gibt und/oder daß Impfung (bzw. Gentherapie) gut oder Bürgerpflicht sei, sind ziemlich viele jetzt tot oder Krüppel fürs Leben. Ich persönlich ziehe es vor, nicht jeden "Bildungs"-Schwachsinn zu fressen, auch keinen von Quasimodo persönlich per reviewten dadaistischen Dünnschiß. Wenigstens eine eigene Plausibelitätskontrolle muß schon sein. Mit dem Forschen nach Erklärungen ists ähnlich: Die Propaganda liefert ja immer irgendwelche "Erklärungen", da wird man beim "Forschen" schnell fündig und -zack- ist die Welt "erklärlich". Es kommt halt schon genauer drauf an, was man unter Bildung, Forschung und Erklärung versteht. Ein Dachschadenphysikanhänger versteht darunter sicher nichts sonderlich Vernünftiges.

Denn ohne Informationen wird ihm das gleiche passieren, wie dem Schulbuben in der eingangs erzählten Anekdote genannten mit den Bäumen, die Wind erzeugen.
Er wird zu falschen Schlüssen kommen.

Nein. Zuerstmal wäre die wichtigste Information die Erfahrung, daß Korrelation nichts über Kausalität aussagt. Die nächste ein Konzept, wie man feststellt, was die Ursache und was die Wirkung ist. Aber solche Informationen sind weit und breit verfügbar und nützen den meisten Menschen trotzdem nix. Da hat der Bub die viel besseren Karten, denn auch (bzw. in vielen Fällen: nur) ohne externe Informationen wird er seinen Fehler erkennen und ausbessern. Denn er kann selberdenken und hat auch den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Das ist etwas, was die meisten Menschen nur recht eingeschränkt können oder auch gar nicht wollen. Dazu kommt noch, daß externe Informationen potentiell gefälscht sind. Selbstgewonnene Informationen sind echt.

„Der gesunde Menschenverstand ist die Summe aller Vorurteile, die sich bis zum 18. Lebensjahr im Bewusstsein festgesetzt haben“.
Ist von einem Mitglied der Fraktion der Dachschadenphysiker und zählt für Dich nicht: Albert Einstein.

Doch zählt. Reiht sich doch nahtlos in die sonstige Dachschadenphysikeragitation gegen den gesunden Menschenverstand ein.

Gruß, DvB

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Einspruch Euer Ehren

Luzifer, Österreich, Sonntag, 16.04.2023, 12:04 vor 376 Tagen @ DvB (573 Aufrufe)

Hallo,

Wer hat gesagt, dass die Welt so funktioniert, dass sie mit Hausverstand alleine erklärbar ist.

Ist sie nicht. Unsere klassischen physikalischen Gesetze beziehen sich auf Beobachtungen emergenter Phänomene.

Wasser ist nass, dass H2O Molekül nicht. Alle Gesetze der Thermodynamik beschreiben Emergentes.

Naturgesetze sind sie "Gott gleich" ewig und unveränderlich, oder evolieren sie, so wie Smolin das vorschlägt.

Eine Theorie ist eine Theorie und nie die Wirklichkeit. Ist sie brauchbar und liefert sinnvolle Ergebnisse, die nicht im Widerspruch zur Realität stehen (das lasse ich zu, nicht ob sie üblichen Hausverstand Genüge tut) dann ist sie soweit gesichertes Wissen bis wir was Besseres bekommen.

Die Welt funktioniert eben Innersten nicht nach klassischer Physik. Diese ist eine Ableitung dessen was wirklich ist. Die Standardtheorie der Teilchen ist QM. Ohne sie könnten wir hier nicht schreiben. Die QM ist nützlich und liefert Ergebnisse die bis in die xte Nachkommmastelle nachprüfbar ist und nie falsche Ergebnisse lieferte.

Beste Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Emergenzerie

DvB, Sonntag, 16.04.2023, 23:44 vor 375 Tagen @ Luzifer (519 Aufrufe)

Moin!

Wer hat gesagt, dass die Welt so funktioniert, dass sie mit Hausverstand alleine erklärbar ist.

Genau. Wer hat das gesagt?

Ist sie nicht. Unsere klassischen physikalischen Gesetze beziehen sich auf Beobachtungen emergenter Phänomene.

Wäre mir neu, daß z.B. der Fall eines Apfels gemäß dem Fallgesetz ein emergentes Phänomen wäre. Kann schon sein, aber falls, weiß man davon jedenfalls noch nix. Aber super, daß Dus vorab schonmal behauptest.

Wasser ist nass, dass H2O Molekül nicht. Alle Gesetze der Thermodynamik beschreiben Emergentes.

Nein. Die Eigenschaften des Wassers (in dem Fall die Naßheit bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur) lassen sich einwandfrei auf die Eigenschaften des Moleküls zurückführen. Damit ist das genau kein emergentes Phänomen.

Eine Theorie ist eine Theorie und nie die Wirklichkeit. Ist sie brauchbar und liefert sinnvolle Ergebnisse, die nicht im Widerspruch zur Realität stehen (das lasse ich zu, nicht ob sie üblichen Hausverstand Genüge tut) dann ist sie soweit gesichertes Wissen bis wir was Besseres bekommen.

Nee, Du verwechselst das offensichtlich mit einer Bauernregel. Eine Theorie muß andere Kriterien erfüllen. Sinn und Brauchbarkeit gehören (leider) nicht dazu. Dafür vor allem Angabe der Voraussetzungen/Axiome, eine Aussage, Belege, Falsifizierbarkeit und logische Konsistenz.

Die Standardtheorie der Teilchen ist QM. Ohne sie könnten wir hier nicht schreiben.

Wieso sollten wir ohne sie hier nicht schreiben können?

Die QM ist nützlich und liefert Ergebnisse die bis in die xte Nachkommmastelle nachprüfbar ist und nie falsche Ergebnisse lieferte.

Da hat wohl die stille Post zugeschlagen und Du hast Bahnhof verstanden. Theorien (falls sie richtig und sinnvoll sind) liefern Erkenntnisse über die Wirklichkeit (das ist nichts, was sich in Zahlen oder Nachkommastellen ausdrücken ließe). Auf dieser Basis ließe sich u.U. irgendwas berechnen, von mir aus auf die xte Nachkommmastelle. Das einzige, was Du dabei "nachprüfen" kannst, ist 1. ob Du richtig gerechnet hast (also z.B. ob die Wurstfinger auch die richtigen Tasten am Rechner erwischt haben) und 2. ob die Rechnung unter Zugrundelegung der fraglichen Erkenntnisse über die Wirklichkeit reproduzierbare Ergebnisse liefert. Und das wars auch schon. Ein Grad an "Überprüfbarkeit", die einem schier das Blut in den Adern gefrieren läßt... :spinnt: Übrigens ist die QM dafür das dümmstmögliche Beispiel, denn sie ist die erste deswegen trotzdem nicht verworfene Theorie überhaupt, deren Ergebnisse in vielen Fällen eben nicht reproduzierbar sind, und zwar weil z.B. Kernzerfälle offenbar eben nicht exakt sondern nur statistisch verhergesagt werden können. Ansonsten sind richtig rechnen und Reproduzierbarkeit Mindestkriterien, daß man es nicht mit absolutem Nonsense zu tun hat. Von einer Überprüfung des von der Theorie behaupteten Naturprinzips kann damit noch lange keine Rede sein. Ist ja auch die Festellung, daß Du tatsächlich atmest, ein verdammt schlechtes Indiz dafür, daß Du Marathonweltmeister bist.

Gruß, DvB

Kantike Vokabeln als Verpackung dürftigen Inhalts

Forumsleitung, Sonntag, 16.04.2023, 14:23 vor 376 Tagen @ DvB (625 Aufrufe)

Hallo!

Dachschadenphysiker

debilen Schwachsinn verzapft

Matschbirnenposition

Nullschwein

Gleichdebiler

Debilitätskontinuum

Debilitätsniveau

unterirdisch dämlich

verschrumpelten Dämonenhirn

Du als ihr beflissener Dachschadenphysikbeknechter

dadaistischen Dünnschiß

Du wirst gewiß nicht allein durch die Wahl solcher Vokabeln rechtbehalten, bei gleichzeitig minimalstem Willen, eine nachvollziehbare Argumentation auf die Reihe zu bekommen. Mich erinnert das an gewisse im Gelben Forum nicht mehr schreibende Zeitgenossen, die am Ende außer beleidigenden Wortschatz nichts mehr gegen Theorien aufzubieten hatten, denen sie sachlich nichts entgegensetzen konnten. Solche Beiträge sind nichts weiter als ein unersprießliches Ärgernis.

Ich bin jedenfalls immer weniger gewillt, Dir ein Minimum meiner Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn Du nicht zu einer sachlichen Argumentation ohne diffamierendes Ad-Hominem-Vokabular übergehst, muß ich davon ausgehen, daß Du selbst nicht verstanden hast, worüber Du schreibst, und nur besserwisserisch herumblökst, und werde irgendwann dafür Sorge tragen, daß wir uns von Dir nicht länger zu nutzlosen Diskussionen provozieren lassen.

Froh wäre ich, wenn Du auch nur annähernd auf Nullmark vergleichbarem Niveau auf Augenhöhe beitragen könntest.

Festzustellen ist, daß Relativitätstheorie und Quantenmechanik zu technischen Anwendungen geführt haben, die bestätigen, daß die zugrundeliegenden Theorien zumindest nicht auf ganzer Linie falsch sind. Insofern sie falsch sind bzw. falsche Elemente in sich tragen, sollte sich dies entweder durch inhärente logische Inkonsistenzen der Theorien selbst oder durch den Theorien widersprechende Erscheinungen der Wirklichkeit ("schwarze Schwäne" ⇒ Falsifikation) begründen lassen. Erst dadurch erschiene eine Änderung der Theorien bzw. Änderung oder Ergänzung der Axiome statthaft.
Versuch's doch mal damit! Die bloße Behauptung, daß das Zwillingsparadoxon (bei dem übrigens nicht, wie von Dir behauptet, einseitig gealtert wird, denn in beiden Systemen vergeht Zeit) dem Grundsatz der Gleichberechtigung aller Inertialsysteme widerspräche, ist ohne weitere begründende Ausführungen hierfür weder ausreichend noch einleuchtend.

Gruß
Taurec

Zwillingsparadoxon

DvB, Sonntag, 16.04.2023, 22:08 vor 375 Tagen @ Forumsleitung (596 Aufrufe)

Moin!

Festzustellen ist, daß Relativitätstheorie und Quantenmechanik zu technischen Anwendungen geführt haben, die bestätigen, daß die zugrundeliegenden Theorien zumindest nicht auf ganzer Linie falsch sind.

Zumindest behauptungsweise.
Ich jedenfalls wüßte von keiner technischen Anwendung, bei der ich das überprüfen könnte.
Und klandestine Belege können nach den Regeln der Wissenschaft nicht akzeptiert werden.

Insofern sie falsch sind bzw. falsche Elemente in sich tragen, sollte sich dies entweder durch inhärente logische Inkonsistenzen der Theorien selbst oder durch den Theorien widersprechende Erscheinungen der Wirklichkeit ("schwarze Schwäne" ⇒ Falsifikation) begründen lassen. Erst dadurch erschiene eine Änderung der Theorien bzw. Änderung oder Ergänzung der Axiome statthaft.
Versuch's doch mal damit!

Hab ich doch. Interessiert Dich nur nicht oder Du verstehst es nicht (was ich nicht glaube, denn so kompliziert ist es nicht) oder willst es nicht verstehen.

Die bloße Behauptung, daß das Zwillingsparadoxon (bei dem übrigens nicht, wie von Dir behauptet, einseitig gealtert wird, denn in beiden Systemen vergeht Zeit) dem Grundsatz der Gleichberechtigung aller Inertialsysteme widerspräche, ist ohne weitere begründende Ausführungen hierfür weder ausreichend noch einleuchtend.

Ich hab nicht behauptet, daß ein Zwilling gar nicht altere - aber einer altert angeblich schneller und sie sind angeblich unterschiedlich alt, wenn sie sich wiedertreffen, das ist einseitig genug, um mit der Gleichberechtigungsbehauptung unvereinbar zu sein. Damit ist die zugrundeliegende SRT falsifiziert. Keine Ahnung, was für weitere begründende Ausführungen Du erwartest oder was Dir einleuchten würde.

Gruß, DvB

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Gleichberechtigung der Inertialsysteme

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 19.04.2023, 07:13 vor 373 Tagen @ DvB (666 Aufrufe)

Hallo!

Ich hab nicht behauptet, daß ein Zwilling gar nicht altere

Doch, hast Du:

"beim 'Zwillingsparadoxon' nur der zu-hause-bleibende Zwilling gegenüber dem reisenden altere"

Wenn Du es anders meinst, solltest Du es entsprechend präzise formulieren, z. B.: "...beim 'Zwillingsparadoxon' der zu-hause-bleibende Zwilling gegenüber dem reisenden stärker altere"

aber einer altert angeblich schneller und sie sind angeblich unterschiedlich alt, wenn sie sich wiedertreffen, das ist einseitig genug, um mit der Gleichberechtigungsbehauptung unvereinbar zu sein.

Eine bloße Behauptung von Dir, für Dich eben eine Ausführung verlange, um sie für mich als Physiklaien nachvollziehbar zu machen. Wenn Du mehr weißt als ich, sollte das ja machbar sein.
Wenn ich etwa hiervon ausgehe ("Die fundamentalen Naturgesetze gelten in jedem Inertialsystem in gleicher Weise.") oder hiervon ("Alle Inertialsysteme sind gleichberechtigt , d.h. innerhalb dieser Intertialsystemen gelten dieselben physikalischen Gesetze."), so bedeutet das für mich, daß in jedem der Systeme die Zeit in einem System für den in dem selben System lebenden Beobachter in stets derselben Geschwindigkeit vergeht. Das schließt nicht aus, daß in zwei Systemen die Zeit unterschiedlich schnell vergeht. Es ist zudem nicht möglich, von einem System in ein anderes hineinzubeobachten, um im Prozeß festzustellen, daß die Zeit dort anders verliefe, wodurch ja eines der beiden Systeme als Bezugsystem dem anderen übergeordnet und bevorzugt wäre. Der Unterschied fällt erst in der Nachbetrachtung auf, wenn sich die Bewohner beider Systeme wieder in einem System zusammengefunden haben.

Wenn ich das Richtig verstanden habe, hast Du die Gleichberechtigung der Inertialsysteme falsch verstanden. Jemand, der ähnlich viel oder ger mehr Ahnung von Physik hat als Du, darf sich an dieser Stelle ebenfalls gerne einschalten und mich bestätigen oder korrigieren.

Damit ist die zugrundeliegende SRT falsifiziert. Keine Ahnung, was für weitere begründende Ausführungen Du erwartest oder was Dir einleuchten würde.

Siehe oben. Versuch doch mal, es mir Idioten auf Schülerniveau zu erklären. Eine Falsifizierung kann ich nämlich nicht erkennen, weswegen mir Deine Behauptung als unbelegt und an den Haaren herbeigezogen erscheint.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Zum Zwillingsparadoxon von Einstein

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 09:35 vor 372 Tagen @ Taurec (619 Aufrufe)

Hallo Taurec

die These mit der Zeitdilatation bei bewegten Dingen oder Personen macht insbesondere im Einsteinschen Universum keinen Sinn. Einstein spricht dauernd von Bewegung, kann aber niemals erklären, woran er erkennen will, dass irgendetwas in Bewegung ist. Einstein war ein Dilettant. Sein ununterbrochenes autistisches Denken verwehrte ihm jegliche Erkenntnis, ähnlich wie bei Heidegger. Nochmals: Bewegung gegenüber was?

Unter Annahme eines Äthers kann man wenigstens sagen: Bewegung gegenüber dem ruhenden Äther. Einstein kennt aber keinen Äther. Deswegen: Person A bleibt auf der Erde und Person B entfernt sich von ihm, wer bewegt sich nun? Beide bewegen sich gegeneinander. Die Tatsache dass Person A auf der Erde bleibt, und damit scheinbar in Ruhe, beweist gar nichts. Die Erde dreht sich im Kreis, das Sonnensystem dreht sich, die Galaxie dreht sich, das Universum expandiert angeblich, da könnte es gut sein, dass die sich von der Erde entfernende Person B sich in Ruhe befindert, und der auf der Erde verbliebene bewegt sich. Aber wie gesagt: gegenüber was?

Es gibt in der heutigen Einsteinschen Physik keinen ruhenden Pol. Dass die Erde, laut allen Einsteinschen kindlichen Erklärmodellen, ruht, ist doch Kindergartenphysik. Der Zugfahrende reist, der Zuschauer ist angeblich immer in Ruhe, das Einstein-Lineal im Zug wird immer verkürzt …

Nichts ruht im Universum, garnichts… die Erde und die Galaxie rasen wegen der Expansion des Alls mit einem Zehntel Lichtgeschwindigkeit, oder so, durchs All (haha welch eine Vorstellung: das All rast durch das All) sofern man das bestehende physik. Weltbild („Universum“) überhaupt im Grundsatz teilen will.
-
Zwei Zwillinge, die sich von der Erde aus in gegengesetzte Richtungen bewegen und später wieder zusammen kommen, sind sowohl jeweils älter als auch jünger als der jeweils andere. Darin liegt das eigentliche Zwillingsparadoxon. Beide haben sich gegenüber dem anderen bewegt, sind gleichermaßen beschleunigt worden, A ist nach dem Zusammenkommen jünger als B, und ebenso ist B jünger als A. => macht Null Sinn. Und was ist mit einem möglichen Drilling, der auf der Erde verblieben ist? Das kann sich jeder selber ausdenken.
--
Glaubt man an das expandierende Universum, dann gibt es nur einen ruhenden Pol: den Mittelpunkt des Universums. Eine Rakete, die von der sich mit 10% der Lichtgeschw. vom Mittelpunkt entfernenden Erde mit 10% Lichtgeschw. in Richtung Mittelpunkt abgefeuert wird, steht demnach still (sie ruht gegenüber dem ruhenden Mittelpunkt), obwohl sie definitiv fliegt.
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Ich habe vor 40 Jahren mal im Studium ein Semester Relativitätstheorie gehört, bin aber kein Physiker. Die Einsteinschen Formeln der Zeit- und Wegverkürzung stimmen rein formeltechnisch gesehen. (Einsteins Ehefrau Mileva hat also richtig gerechnet… ihr hat Einstein ja dann später auch das Nobelpreisgeld gegeben bzw geben müssen).

Die Formeln stimmen unter der Grundannahme: die Lichtgeschw. ist im Vakuum konstant (, gleich die nächste Frage: was ist ein Vakuum?? wo angeblich alles durchströmt ist von Quanten, Photonen, Sonnenwind usw.).
Das Taschenlampenlicht, das von einer mit 99% der Lichtgeschw. fliegenden Rakete nach hinten abgestrahlten Lampe hat wiederum Lichtgeschwindigkeit (gegenüber was?). Sagt Einstein und wohl auch Michelson würde das so sagen.
Aber dann müßte 1) das abgestrahlte Licht sich gegenüber der Rakete mit doppelter Lichtgesch. bewegen, oder nicht? Und 2) bitteschön, „bewegen“ gegenüber was? Gegenüber dem „Raum“, der aber ja auch angeblich wie wild expandiert und also auch nicht ruhig ist? Einstein schweigt inhaltlich zu 1) und zu 2 komplett).
Das Ganze ist vollkommen absurd.

Das alles beruht auf einer Interpretation des Michelson Versuchs. Dieser Versuch ist zu hinterfragen. Mit abnehmender Wahrscheinlichkeit ist die Ursache:
- Betrug
- Fehlinterpretation
- Messfehler
- der Äther ruht wegen dem Magnetfeld der Erde
- das kopernikanische Weltbild stimmt nicht

Ein ähnlicher Schwachsinn ist auch die Heisenbergsche Unschärferelation, Doppelspalt, … , da könnte ich bei Gelegenheit auch etwas dazu sagen. Ich weiß aber nicht ob es jemanden interessiert, und im Regelfall schlägt einem von Seiten der Einsteinjünger sofort heftiger Gegenwind entgegen, fast immer ideologischer und polemischer Art, meist auch unter der Gürtellinie, worauf ich wenig Lust habe.
Warum sollte jemand etwas verstehen, wenn sein Einkommen, seine Ideologie oder sein Ruf davon abhängt es nicht zu verstehen? Ist schon klar …
Viele Grüße, Phil H.

Heisenberg

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 16:40 vor 372 Tagen @ Phil H. (562 Aufrufe)

Hallo Leute,

Heisenberg sagt, dass man niemals, zu einem bestimmten Zeitpunkt, gleichzeitig Ort und Impuls eines Objekts bestimmen kann.

Der Gute hätte lieber weiter auf seiner Kirchenorgel in Haigerloch gespielt und seinen Platon gelesen…
Für jedwede praktische Tätigkeit hat er sich nicht geeignet, insbesondere war er der falsche Mann um das Urankraftwerk in Haigerloch voranzubringen. Ich war dort, und es war armselig was ich da vorfand.

Heisenberg war eben, wie Platon, ein Philosoph, und diese leben in Hirngespinsten. Da Erkenntnis sich immer nur in den Lücken zwischen zwei Gedanken einstellt, und diese Lücken bei den meisten, insbesondere den Philosophen, nicht existiert, so war auch Heisenbergs Erkenntnisfähigkeit gleich Null.
Man kann – grundsätzlich- von jedem Objekt nicht Ort und Geschwindigkeit gleichzeitig feststellen. Man kann eine vorbeifliegende Kugel mit Blitzlicht fotografieren, dann kennt man den genauen Ort. Aber die Geschwindigkeit dieser Kugel ist unbekannt.
Mach von der vorbeifliegenden Kugel zwei Blitzlichtaufnahmen, dann kennst du die genaue Geschwindigkeit (Ortsveränderung / Zeit). Aber du kennst nicht den Ort zwischen den beiden Blitzlchtaufnahmen.
Die Heisenbergsche Unschärferelation ist der Unterschied zwischen einem Foto und einem Film. Seine unrelevanten Formelgebirge haben ihm die Erkenntnis für solcherlei Einfaches und Offensichtliches verwehrt.

Doppelspaltexperiment

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 17:07 vor 372 Tagen @ Phil H. (561 Aufrufe)

Servus nochmal,
Um das Doppelspaltexperiment verstehen zu können, muss man wissen was Licht ist. Ohne die Annahme eines Äthers kommt man diesbezüglich überhaupt nicht weiter.
Die heutigen Physiker haben eine grundlegend falsche Vorstellung von dem was Licht ist, was sie dann zu falschen Erklärmodellen des D.-versuchs kommen lässt, was dann weitere absurde Annahmen bedingt – alles absurder Quatsch- sodass am Ende solche Monströsitäten wie Wahrscheinlichkeitswellen durch die Spalte fliegen, gleichzeitig hier und da sind, sich später entscheiden ob sie dies oder jenes tun (seit wann können Wellen denken?) usw.
Der D.-versuch ist so voller Denkfehler und falscher Annahmen, dass es zur Klärung eines größeren Anlaufs bedarf.
Ich kann das auf die Schnelle hier nicht leisten … werde aber nach und nach meine Vorstellungen hierzu äußern.
Nur soviel: Schall ist gestörte, strukturierte Luft. Ungeordnete Luft ist still.
Licht ist gestörter strukturierter Äther. Ungeordneter Äther ist dunkel.
Später mehr. ,.. mal sehen.

Von Boltzmanngehirnen und ähnlich amüsantem Quatsch

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 17:19 vor 372 Tagen @ Phil H. (559 Aufrufe)

So, die Herren und Frauen Leser, hier nochmal was lustiges ... :

Alle bedeutenden Physiker seit Einstein, Planck, Heisenberg und de Broglie waren und sind Platoniker. Sie glaubten, dass ein Teilchen gleichzeitig hier und dort sein kann. Dass ein Teilchen aus dem Nichts entstehen kann und ins Nichts verschwindet. Dass Materie nur Wellen sind, bzw. Teilchen und Welle gleichzeitig. Dass es Teilchen gibt mit Masse = 0. Dass es Teilchen gibt mit Radius = 0. Und viele Dinge mehr.
Die heutige Physik ist zum Ideologen- und Glaubenskult verkommen, zur Philosophie.
Die Physiker glauben in bester Platon'scher Manier, dass der Mond und alle Dinge nur existieren wenn man hinschaut. Wenn keiner da ist der den Mond wahrnimmt, dann existiert er nicht.
Damit ergibt sich aber ein großes Problem für sie: 10 Milliarden Jahre lang gab es kein Leben im Universum, aber es gab Dinge (Sterne usw.). Wenn kein Leben da war, das den Stern wahrnehmen konnte, wie konnten dann die Dinge existieren? Um ihrem geistigen Schwachmatentum die Krone aufzusetzen, erfanden die heutigen Physiker die Boltzmann-Gehirne. Nach dem Urknall entstanden (in "Taschenuniversen", haha) Milliarden Boltzmann-Gehirne aus dem Nichts und betrachteten die Sterne. So die neueste Theorie der Quantenphysiker. Damit ist dann in ihrer Meinung Platon und die Quantentheorie bewiesen: die Sterne existierten tatsächlich, weil es ja die Gehirne gab. Logisch, nicht wahr? Das ist das Niveau der heutigen Quantenphysik: reinster Schwachsinn. Schon der geistige Schwachmat und Ideologe Heisenberg hat lieber seinen Platon gelesen und auf der Kirchenorgel in Haigerloch gespielt, als seinen Reaktor zu bauen. Ich war im September 2020 in seinem Atomkeller. Es war armselig was ich dort vorfand.
Früher glaubte man an den Teufel, das Fegefeuer und an Hexen. Heute glaubt die wissenschaftliche Welt an Boltzmann-Gehirne und ähnlichen Unsinn.

An solchen Theorien forschen allen Ernstes heutige Quantenphysiker:
Um Vorhersagen für ein ewig inflatierendes Multiversum zu machen, muß man eine Prozedur wählen, welche ihr divergierendes Raumzeitvolumen reguliert. Vor kurzem wurde ein neuer Test solcher Raumzeitmessungen gefunden: Normale Beobachter die sich in Taschenuniversen entwickeln, welche sich nach den Zuständen eines heißen Urknalls abkühlen — dürfen Boltzmann-Gehirnen — Freak-Beobachtern, die als Resultat von seltenen Quantenfluktuationen in die Existenz und wieder hinaus ploppen — nicht zahlenmäßig vollkommen unterlegen sein.
Falls die Boltzmann-Gehirne die Oberhand gewinnen, würde ein zufällig gewählter Beobachter mit überwältigender Wahrscheinlichkeit von einer leeren Welt umgeben sein, in der alles bis auf die Vakuumenergie von der Rotverschiebung weggeschwämmt worden wäre, anstatt umgeben zu sein von der großen Strukturvielfalt, die wir beobachten.
Indem wir die Skalierungsfaktor-Obergrenzenmeßgröße verwenden, kalkulieren wir das Verhältnis von Boltzmann-Gehirnen zu normalen Beobachtern. Wir finden heraus, daß dieses Verhältnis von endlicher Größe ist, und verleihen ihm Ausdruck in Form von Boltzmann-Gehirn-Kernbildungsraten und Vakuumzerfallsraten. Wir diskutieren die Bedingungen, denen diese Raten gehorchen müssen, damit das Verhältnis akzeptabel ist, und wir diskutieren Schätzungen der Raten unter verschiedenen Annahmen.
A. De Simone et al., Boltzmann Brains and the Scale-Factor Cutoff. Measure of the Multiverse, Phys. Rev. D82:063520 (2010)

Raphael Haumann schreibt dazu:
Die völlig irrsinnige Vorstellung, ein entkörperlichtes Gehirn könnte aus dem Nichts in die Existenz fluktuieren, mit einem neuronalen Muster, welches der Wahrnehmung, auf der Erde zu sein, gleichkommt, wird tatsächlich als wissenschaftlich verläßliche Grundlage hergenommen, um tiefstgreifende kosmologische Schlüsse zu ziehen. Mit einer beachtlichen Ansammlung vollständig hohler, bedeutungsleerer Begriffe und einer von jeglicher Realphysik lange abgetrennten Mathematik wird hier über Szenarien diskutiert, die in ihrer Wirklichkeitsferne alles, was es in der menschlichen Geschichte an abergläubischem Abraum gab, weit in den Schatten stellen. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, In welch horrendem Zustand sich die Kosmologie im speziellen und die Physik Im allgemeinen befinden, dann ist dies die Diskussion über Boltzmann-Gehirne.

Raphael Haumann: "Die Physik des Nichts". Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Die Natur der Elektrodynamik

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 21:49 vor 371 Tagen @ Phil H. (514 Aufrufe)

So liebe Leute hier ein paar Gedanken zur wahren Natur der Elektrodynamik.

Die heutige Physik weiß nicht warum elektrische Kräfte wirken. Sie hat keine Ahnung davon und schwadroniert über Felder und mirakulöse Kraftwirkungen, die einfach so da sind, die ohne weiter zu fragen einfach gegeben sind.

Man muss verstehen dass das Elektron nicht rund ist sondern birnenförmig und an der in Flugrichtung dicken Seite Rillen hat, die wie ein Propeller wirken.
Wenn nun zwei Elektronen parallel ins Blatt hinein fliegen in einem konstanten Abstand (analog zu Wicklungen im E-Motor), dann erzeugen beide mit ihren Propellern ein wirbelförmiges kreisrundes Ätherfeld. Beide erzeugen einen rechtsdrehenden Ätherwirbel. Malt euch das mal auf ein Blatt Papier auf. Zwischen den beiden fliegenden Elektronen stauen sich die Ätherteilchen da sie dort gegeneinander fließen. Zwischen den beiden Elektronen entsteht also ein Ätherdruck, der dazu führt dass sich die im parallelen Flug befindlichen Elektronen abstoßen. Die Kupferdrähte im E-Motor werden abgestoßen.
Fliegen die Elektronen jeweils entgegengesetzt, werden sie gegeneinander angezogen (Bild malen, dann seht ihr es).
Das ist die Ursache der elektrodynamischen Kraft. Die Ursache der elektrostatischen Kraft: ein ander Mal.
Wichtig zu wissen ist nun auch Folgendes: Je schneller die Elektronen fliegen, desto geringer wird wegen dem Bernoulli Effekt die elektrostatische Kraftwirkung. Alle Energie ist bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit in den Ätherwirbeln gespeichert. Deswegen kann man Elekronen die nahe Lichtgeschwindigkeit fliegen, kaum mehr mit elektrostatischen Feldern ablenken. Das führt dann bei der Cern in Genf zu der Vorstellung, hier werde Einstein bestätigt. Die Cern sagt: schnelle Elektronen erleiden den einsteinschen Massezuwachs und sind deshalb in der Nebelkammer kaum noch ablenkbar. Ein großer Trugschluss. - Der Bernoullieffekt besagt ja, dass schnell bewegte Gase in einer Röhre kaum noch Druck auf die Innenwand der Röhre ausüben. So ist es auch mit den schnell bewegten Elektronen in der Cernröhre. Das schnell bewegte Elektron verliert seine elektrostatische Ladung und man braucht immer höhere statische Felder für die Ablenkung in der Nebelkammer. Einstein ist mitnichten bestätigt.

Der Fotoelektrische Effekt

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 23:19 vor 371 Tagen @ Phil H. (537 Aufrufe)

Der Fotoelektrische Effekt
Es ist der Schul-Physik bis heute rätselhaft geblieben, wie Photovoltaikanlagen wirken. Wie kann Licht eine Wirkung auf Materie haben? Wie können Augen sehen, wie kann eine Licht-Sinuswelle die Augenrezeptoren anregen? Denn die Sinuswelle ist ja kein Ding, sondern nur ein Konzept… eine Konzept gleich wie Liebe, Kommunismus, Wärme, ...
Schon Einstein forschte daran, warum ein Foto in der Sonne verblasst. Für seine paar nichtssagenden Messungen bekam er den Nobelpreis, aber kein Physiker kann erklären, warum eine (angeblich) nichtmaterielle Lichtwelle mit Materie interagieren kann. Licht ist ja laut der Schüler-Physik eine transversale nichtmaterielle Sinuswelle und gleichzeitig ein Fluss von Photonen mit Ruhemasse = 0. Dabei ist die Vorstellung von „etwas“ mit Masse = 0 an sich schon völlig absurd. Ein Hirngespinst der Physikphilosophen.
Wie kann eine Sinuswelle, eine Sinusfunktion, durch den Raum fliegen, ohne materielle Grundlage? Wie kann eine Wasserwelle ans Ufer schwappen, sich auf dem Meer bewegen, ohne Wasser?
Gibt es Schallwellen ohne Luft?
Licht ist periodisch verdickter und verdünnter Äther der sich ausbreitet, so wie Schall periodisch verdickte und verdünnte Luft ist. Beides sind Longitudinalwellen. Transversalwellen hingegen sind nur Konzepte und existieren in der Natur nicht, sondern immer nur im Hirn.
Reiner Äther kann mit Materie nicht bzw. fast nicht interagieren, da viel zu klein und zu leicht, außer er tritt in geballter Form auf (Magnete, E-Motoren). Die Lichtätherwellen allein können das Foto also niemals bleichen.
Nun muss man wissen, dass im Äther-Lichtfluss immer von Äther umhüllte Elektronen mitfliegen, die wegen ihrer Ätherhülle elektrisch neutral sind. Man nennt diese umhüllten Elektronen auch „weiche“ Elektronen.
Trifft der Ätherstrahl mit den mitgeführten weichen Eletronen nun auf das Foto, so befreit sich das weiche Elektron beim Aufprall auf das Bild seiner Ätherhülle und setzt das eigentliche „harte“ Elektron frei, das dann mit dem Foto interagiert, es erwärmt, andere Elektronen auf dem Bild freischlägt, das Bild verblassen lässt.
Es ist auch genau dieser Effekt, der Photovoltaikanlagen funktionieren lässt. Das weiche Elektron entledigt sich seiner Ätherhülle und schlägt andere Elektronen aus ihrer Atomumlaufbahn, was dann die elektrische Spannung auf dem Dach erzeugt.
Kaum zu glauben, nicht wahr. Aber das alles und noch viel mehr kommt nicht von mir, sondern hat sich ein Anderer ausgedacht, IHM gebührt die Ehre dieser großartigen Erkenntnisse. Er ist vor ein paar Jahren gestorben und einen Nobelpreis hat er nicht bekommen, obwohl er ihn verdient hätte. Andererseits, … seit dem Friedensnobelpreis an Obama wissen wir ja, dass der Nobelpreis ein Schundpreis ist.

Die Ausbreitungscharakteristik von Wellen

Phil H., Freitag, 21.04.2023, 08:54 vor 371 Tagen @ Phil H. (537 Aufrufe)

Hallo,
wollt ihr das Licht verstehen, dann muss euch klar sein wie sich alle Wellen ausbreiten. Nicht mal die studierten Physiker wissen das, was ich euch jetzt sage:
- Wasser-, Luft- und Ätherwellen haben eine jeweils definierte materialeigene Ausbreitungsgeschwindigkeit. Lasst einen Tropfen ins Badwasser fallen und ihr seht die immer gleiche Wellengeschwindigkeit bei ruhendem Medium (Wasser).
Schall breitet sich bei gleichem Luftdruck und Temperatur immer gleich schnell aus bei ruhendem Medium (Luft).
So auch Ätherwellen bei ruhendem Medium (Äther).
Weht der Wind, fließt das Wasser oder weht der Ätherwind in Richtung der Wellenausbreitung, so ist die jeweilige Geschwindigkeit natürlich höher, im Falle der Äthers eben auch größer als die Lichtgeschwindigkeit (gegenüber dem ruhenden Äther gemessen). Bei Gegenwind verringert sich die entsprechende Ausbreitungsgeschwindigkeit.

- WAS GENAU breitet sich aus? Die Schülerphysiker antworten: der Photonenstrom fliegt mit Lichtgeschwindigkeit davon.
Meine Antwort: NICHTS entfernt sich mit der jeweiligen Ausbreitungsgeschwindigkeit, zumindest nicht die in Schwingung versetzten Teilchen. Wenn die Luftteilchen, die von der Kirchenglocke in Schwingung versetzt wurden, mit Schallgeschw. an mein Ohr fliegen würden, so würde ich in meinem Haus nichts vom Glockenschlag hören. Denn wie sollte das betreffende Luftmolekül durch die geschlossene Wand hereinkommen bis an mein Ohr?
Die Luftwelle transportiert keine Materie Luft, die Wasserwelle keine Materie Wasser, und in Analogie dazu: Ätherwellen transportieren keine Ätherteilchen.
Es sind nicht die Ätherteilchen die sich mit Lichtgeschw. bewegen, nicht diese pflanzen sich fort, rasen umher, sondern nur die Schwingung an sich pflanzt sich mit Lichtgeschw. fort. Das Ätherteilchen bleibt, zumindest in Richtung der Ausbreitung, in Ruhe, wie auch die Luftmoleküle beim Schall. Wasser analog.
Es ist immer nur die Modulation die sich ausbreitet, niemals die Teilchen des Mediums selbst.

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann könnt ihr ja Fragen stellen.

Ich staune

aber @, Freitag, 21.04.2023, 14:33 vor 371 Tagen @ Phil H. (534 Aufrufe)

Hallo,

danke für deine höchst erfreulichen Einsichten, die auf einen bemerkenswerten Scharfsinn schließen lassen.

Es sind nicht die Ätherteilchen die sich mit Lichtgeschw. bewegen, nicht diese pflanzen sich fort, rasen umher, sondern nur die Schwingung an sich pflanzt sich mit Lichtgeschw. fort. Das Ätherteilchen bleibt, zumindest in Richtung der Ausbreitung, in Ruhe, wie auch die Luftmoleküle beim Schall. Wasser analog.
Es ist immer nur die Modulation die sich ausbreitet, niemals die Teilchen des Mediums selbst.

DAS ist in der Tat eine ganz neue Erkenntnis für mich! (Und dabei habe ich Physik studiert.) Warum bin ich da noch nicht drauf gekommen? Wenn man das weiterspinnt und die praktischen Konsequenzen, die sich daraus ergeben, für die Optik- und Ingenieurswissenschaften (z.B. Aquariumbau, Brillengestelle, Radkappen, Brückenbau, Freizeitparkrutschen, Wlan-Kabel, Siemens-Lufthaken usw...) ausformuliert, dann könnte man sich damit eventuell den Nobelpreis holen. (Falls einem die künstliche Intelligenz nicht zuvorkommt, hahahaha).

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann könnt ihr ja Fragen stellen.

Ja, ich verstehe etwas nicht. Und zwar habe ich mich seit meiner Kindheit gefragt, warum ein Flug von München nach London rund 2 Stunden dauert, man aber bereits nach einer Stunde ankommt! (Ortszeitumrechnung bereits berücksichtigt). Zwar fliegt man in 10.000m Höhe mit etwa 10% der Lichtgeschwindigkeit, jedoch müsste dies ja durch die Erdrotation gen Osten, der das Flugzeug bei einem Flug nach London ja erstmal entgegenwirken muss, wieder ausgeglichen. Es dürfte also keinen Zeitgewinn geben. Ist das ein Beweis gegen die Allgemeine oder Spezielle Relativitätstheorie? Oder Hinweis auf eine Verschwörung und die Schattenregierung (London, Rothschilds, Illuminanten, die grauen Herren, die die Zeit stehlen und so weiter...)?

LG,
und

Schülerphysik

Phil H., Freitag, 21.04.2023, 21:51 vor 370 Tagen @ aber (529 Aufrufe)

Hallo aber
die Fragen musst du dir leider selber beantworten, denn für deine Satire fühle ich mich nicht zuständig. Glaub weiter an deine Schülerphysik, und alles ist gut.

Keine Satire

aber @, Samstag, 22.04.2023, 08:32 vor 370 Tagen @ Phil H. (538 Aufrufe)

Glaub weiter an deine Schülerphysik, und alles ist gut.

Hallo,

das ist keine Satire. Ich glaube nicht an die Mondlandung und bin gegen Klima und gegen Protestanten. Des Weiteren bin ich immer noch ungeimpft, und zwar nicht nur gegen die Corona-Vire, sondern komplett gegen alle Viren und Bakterien. Außerdem habe ich alle Tage Schauungen und kann spiegelverkehrt schreiben wie Leonardo von Vinci. Da staunste, was?

[image]

LG,
und

Avatar

Im Galopp warf sie Rosen in die Luft

Fenrizwolf, Sonntag, 23.04.2023, 10:40 vor 369 Tagen @ aber (544 Aufrufe)

Aber Hallo!

Hallo Aber!

Deinen speziellen Humor habe ich lange vermißt, dafür aber um so mehr genossen.

Liebe Grüße

Fenriz

Als kleines Dankeschön schicke ich Dir ein Scharnier zu pink fluffy unicorns dancing on rainbows
in der repetitiven Sonderausgabe mit einer Gesamtspielzeit von vierhundert Millionen Stunden.

Wasser

Walle, Freitag, 21.04.2023, 19:22 vor 370 Tagen @ Phil H. (541 Aufrufe)

Hallo Phil,
interessante Theorien.

Fragen:
Flüssigkeiten verhalten sich anders als gasförmige, oder feste Stoffe.
Kannst Du mir erklären, wie die automatische Verteilung von Flüssigkeit a in Flüssigkeit b von statten geht, wenn diese ruhend sind?
Tropfen Aquarellfarbe im Wasser zb.

Gibt es überhaupt ruhende Flüssigkeiten, oder Gase?
Gibt es überhaupt Ruhe?


Wie sieht deine Erklärung mit der entstandenen Farbveränderung bei den oa. Beispiel aus?

Gruß Walle.

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Schwer zu beantworten ...

Phil H., Freitag, 21.04.2023, 21:23 vor 370 Tagen @ Walle (509 Aufrufe)

Dein Text ist ziemlich unspezifisch.
Es gibt Millionen verschiedener Flüssigkeiten
Methylenblau in Wasser löst sich anders (es bleibt unten da schwerer als Wasser) als wenn du Öl in Wasser gießt (bleibt oben und mischt sich nicht).
Kommt immer drauf an wie polar oder unpolar die Flüssigkeiten sind. Polare wie Wasser lösen sich nunmal nicht in unpolaren (Öl).
Polar zu Polar lösen sich zwar gut, aber es kommt auch auf das Gewicht an. Schwer sinken zu Boden. usw.
Deine Frage ist nicht allgemein beantwortbar.

Wasser2

Walle, Samstag, 22.04.2023, 00:45 vor 370 Tagen @ Phil H. (508 Aufrufe)

Moin Phil,
ich hatte ein Beispiel genannt:
Wasser und Aquarellfarbe.

Es gab auch weitere Fragen.

Gruß Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Ätherteilchen

DvB, Dienstag, 25.04.2023, 05:46 vor 367 Tagen @ Phil H. (514 Aufrufe)

Moin!

Die Luftwelle transportiert keine Materie Luft, die Wasserwelle keine Materie Wasser, und in Analogie dazu: Ätherwellen transportieren keine Ätherteilchen.
Es sind nicht die Ätherteilchen die sich mit Lichtgeschw. bewegen, nicht diese pflanzen sich fort, rasen umher, sondern nur die Schwingung an sich pflanzt sich mit Lichtgeschw. fort. Das Ätherteilchen bleibt, zumindest in Richtung der Ausbreitung, in Ruhe, wie auch die Luftmoleküle beim Schall. Wasser analog.

Das scheint mir nicht sehr kompatibel mit Deiner Aussage im vorhergehenden Beitrag:

Nun muss man wissen, dass im Äther-Lichtfluss immer von Äther umhüllte Elektronen mitfliegen, die wegen ihrer Ätherhülle elektrisch neutral sind. Man nennt diese umhüllten Elektronen auch „weiche“ Elektronen.

Wie paßt das zusammen?

Gruß, DvB

Wer "IHM"?

aber @, Freitag, 21.04.2023, 16:01 vor 371 Tagen @ Phil H. (535 Aufrufe)

Hallo

Kaum zu glauben, nicht wahr.

Ja. Ungeheuerlich.

Aber das alles und noch viel mehr kommt nicht von mir, sondern hat sich ein Anderer ausgedacht, IHM gebührt die Ehre dieser großartigen Erkenntnisse.

Meinst du Gott?

Er ist vor ein paar Jahren gestorben und einen Nobelpreis hat er nicht bekommen, obwohl er ihn verdient hätte.

Wegen Nietzsche jetzt, oder wie?

LG,
und

Du hast Physik studiert

Phil H., Freitag, 21.04.2023, 21:58 vor 370 Tagen @ aber (551 Aufrufe)

Du hast Physik studiert und bist nicht in der Lage zu googeln? Ich hab's gerade geprüft: der erste google-Eintrag war der richtige.
Das solltest du schon können, bevor du dich mit mir anlegst ...
Wie wär's mit Argumenten? Fehlanzeige deinerseits?

Doch, ich kann googeln

aber @, Samstag, 22.04.2023, 14:24 vor 370 Tagen @ Phil H. (530 Aufrufe)

Hallo,

Du hast Physik studiert und bist nicht in der Lage zu googeln? Ich hab's gerade geprüft: der erste google-Eintrag war der richtige.
Das solltest du schon können, bevor du dich mit mir anlegst

...

Wie wär's mit Argumenten? Fehlanzeige deinerseits?


Wieso denn anlegen? Anlegen tun Boote am Steg. Der erste Eintrag zu "Meint Phil H Gott?" verweist auf einen Paulusbrief an die Philipper, der da sagt, nur Haustiere sollen kastriert werden.
Da das, wie bei Google üblich, keinen Sinn bezüglich meiner Frage ergibt, schaue ich lieber in der Ashakachronik nach. Und dort steht nach wie vor, dass nur Einem die Ehre gebührt. D.°.G.°.B.°.A.°.W.°.G.°.I.°.E.°.D.°.

Argumente meinerseits, jeweils in Klammern:
sin(π/2), cos(3π/4), √(3x-2).

LG,
und

Keine Transversalwellen?

Harald Kiri, Montag, 15.05.2023, 03:22 vor 347 Tagen @ Phil H. (584 Aufrufe)
bearbeitet von Harald Kiri, Montag, 15.05.2023, 03:50

Moin Phil,

Du behauptest: "Licht ist periodisch verdickter und verdünnter Äther der sich ausbreitet, so wie Schall periodisch verdickte und verdünnte Luft ist. Beides sind Longitudinalwellen. Transversalwellen hingegen sind nur Konzepte und existieren in der Natur nicht, sondern immer nur im Hirn."

Zu Wellen: Mir scheint, Du hast selbst nie einen einfachsten Schulversuch selbst durchgeführt und gibst hier nur angelesenes oder angehörtes, angeyoutubetes wieder.

Schallwellen breiten sich longitudinal aus. Soweit richtig.
Longitudinal bedeutet längs, also in Ausbreitungsrichtung.

Man kann übrigens sehr schön Interferenzen hören, indem man einen Frequenzgenerator mit zwei auseinanderstehenden Lautsprechern verbindet und daran quer zur Ausbreitungsrichtung vorbeiläuft. Der Ton wird lauter, dann leiser, bis fast auf Null und wieder lauter...

Wasserwellen breiten sich natürlich transversal aus. Jedes Kind weiß das. Denn transversal bedeutet nichts anderes als quer, also die Wellenberge quer zur Ausbreitungsrichtung. Da reicht es, einen Stein ins Wasser zu werfen.

Licht ist weder Welle noch Teilchen. Kein seriöser Physiker behauptet das.

ABER: Licht verhält sich in einigen Versuchen WIE eine Transversalwelle.

Wasserwellen, deren Ausbreitungsgeschwindigkeit u.a. von der Wellenlänge abhängt, kann man im Versuch sehr schön durch einen Doppelspalt beugen und damit Interferenzen erzeugen. Wasserwellen überlagern sich und die einzelnen Wellen behalten ihre Energie und Richtung trotzdem bei.

Licht verhält sich wie Transversalwellen, aber es hat eine materialspezifische Geschwindigkeit, wie Longitudinalwellen. Man kann Interferenzen bei Licht (Streifen auf dem Schirm nach dem Doppelspalt) mit den Gleichungen für Transversalwellen berechnen.

Beim Fotoeffekt funktionieren diese Gleichungen nicht. Also musste man sich anders behelfen. Beim Fotoeffekt, der nichts mit dem Verblassen von Fotos zu tun hat, werden aus einer Metallplatte Elektronen ausgelöst. Trifft Licht auf die Platte, genauer ein Atom dieser Platte, noch genauer ein Elektron im Atom dieser Platte, wird dieses (vereinfacht nach Bohr) aus seiner Schale geschleudert und bewegt sich danach frei im Leiter. Legt man eine Spannung an, bewegen sich die Elektronen zum Pluspol und dadurch ist ein Strom messbar.

Nun kann man feststellen, dass nicht die Intensität des Lichtes, sondern die Frequenz des Lichtes die Stromstärke verändert. Daraus schließt man, dass das Licht gequantelt sein muss. Das bedeutet, dass es nicht kontinuierlich ankommt, wie man bei einer Welle vermuten müsste, sondern wie kleinste Teilchen (Photonen).

Licht verhält sich also gleichermaßen wie Teilchen.
Abhängig von der Frequenz (Farbe) des Lichtes (im Wellenmodell) besitzen diese Teilchen (nach dem Quantenmodell) mehr oder weniger Energie.

Licht ist also Energie, die in einzelne Abschnitte gequantelt erscheint, die sich unter bestimmten Bedingungen wie Wellen verhalten.

Alles mit einfachen Schulversuchen nachweisbar.

Der gequirlte Äther, den Du postulierst, ist ein reines Gedankenmodell. Weder der Äther (Michelson-Moreley, ein weiterer einfacher Schulversuch) noch neutrale Elektronen sind bisher nachgewiesen worden. Im Gegenteil, Michelson wollte Mitte des 19. Jahrhunderts den Äther nachweisen, was ihm nicht gelang und bis heute nicht gelungen ist.

Du sprichst vom Glauben an die höhere Physik. Ich bin mir sicher, dass kein ernsthafter Physiker an Multiversen o.ä. "glaubt". Er schließt nur die mögliche Existenz nicht aus und kann Berechnungen auf Grund der aktuell gültigen Theorien damit durchführen.

Deine Postulate, bzw. nicht Deine sondern SEINE, wenn Du sie denn richtig wiedergegeben hast, was ich bezweifle, denn ER hätte sicher nicht solche Anfängerfehler gemacht, sind ebenfalls nichts anderes als Glaubenssätze, die sich zudem leicht widerlegen lassen.

Über die Gültigkeit der physikalischen Annahmen kann man diskutieren, aber bitte ohne die Ergebnisse aus einfachen Versuchen einfach nur zu negieren.

Gut's Nächtle

Hegel

DvB, Dienstag, 25.04.2023, 05:13 vor 367 Tagen @ Phil H. (482 Aufrufe)

Moin!

Heisenberg war eben, wie Platon, ein Philosoph,

Neenee. Wenn Heisenberg Philosoph gewesen wäre, hätte er die Sophie gephilt und nicht den Schwachsinn. Nix gegen die Philosophie, sie ist die Mutter aller Wissenschaften. Und bis heute kommt keine Wissenschaft ohne Erkenntnistheorie aus (was eine Disziplin der Philosophie ist).

und diese leben in Hirngespinsten.

Daß die Philosophie bei den meisten Wissenschaftlern so schlecht angesehen ist, hat Hegel mit seinem abgedrifteten Kram verbockt (und die als "Philosophen" firmierenden Richard-David-Prechts und andere Soziologen verbocken es wohl tagtäglich weiter). Aber Hegel und die Soziologen sind nicht die Philosophie. Nietzsche oder Schopenhauer hätten ganz sicher nichts Heisenbergisches verzapft.

"Die Welt als Wille und Vorstellung" ist natürlich der Inbegriff eines "Hirngespinstes" - genauso wie überhaupt alles. Nur nicht mit der negativen Konotation.


Gruß, DvB

"nur"

DvB, Dienstag, 25.04.2023, 04:07 vor 367 Tagen @ Taurec (523 Aufrufe)

Moin!

Ich hab nicht behauptet, daß ein Zwilling gar nicht altere

Doch, hast Du:
"beim 'Zwillingsparadoxon' nur der zu-hause-bleibende Zwilling gegenüber dem reisenden altere"
Wenn Du es anders meinst, solltest Du es entsprechend präzise formulieren, z. B.: "...beim 'Zwillingsparadoxon' der zu-hause-bleibende Zwilling gegenüber dem reisenden stärker altere"

Nein, habe ich nicht.

Offenbar deutest Du das von Dir hervorgehobene "nur" in dem Sinne, daß "nur" der zu-hause-bleibende Zwilling altere. Ich habe aber nicht zum Spaß "gegenüber dem reisenden" mit drangeschrieben. Und zwar in dem Sinne, daß (eben bei diesen gleichberechtigten Inertialsystemen) nicht entscheidbar ist, welcher Zwilling gegenüber welchem "reist". Verreist der zu-hause-bleibende mitsamst Erde gegenüber dem Raumschiffbesteiger (und bleibt damit jünger) oder umgekehrt? Das ist eben nunmal bei "gleichberechtigten" Inertialsystemen nicht entscheidbar.

Ich bedauere, mich offenbar nicht unmißverständlich genug ausgedrückt zu haben, aber das ist nunmal auch in der deutlichsten aller Sprachen mitunter nicht so einfach.

aber einer altert angeblich schneller und sie sind angeblich unterschiedlich alt, wenn sie sich wiedertreffen, das ist einseitig genug, um mit der Gleichberechtigungsbehauptung unvereinbar zu sein.


Eine bloße Behauptung von Dir, für Dich eben eine Ausführung verlange, um sie für mich als Physiklaien nachvollziehbar zu machen. Wenn Du mehr weißt als ich, sollte das ja machbar sein.

Naja, da Beweise per se unmöglich sind - wer hat je was anderes als "bloße Behauptung" abgeliefert...?

Daß der erste Teil sehr wohl so behauptet wird, kannst Du natürlich in der Wikiprawda nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon

Der zweite Teil ergibt sich aus der Definition eines Inertialsystems (=alle Objekte, die sich zueinander in Ruhe befinden, gehören zum selben Inertialsystem) und der Deutung, was "Gleichberechtigung" unter dieser Maßgabe wohl bedeuten könnte. (Die Version vom Lernhelfer "Alle Inertialsysteme sind bezüglich physikalischer Gesetze gleichberechtigt. Die fundamentalen Naturgesetze gelten in jedem Inertialsystem in gleicher Weise." ist gefälscht. Nach Nullschwein heißt es einfach nur "Alle Inertialsysteme sind gleichberechtigt." und/oder "Es gibt kein bevorzugtes Bezugssystem.", zwei Formulierungen für dieselbe Behauptung.) Nach jeder mir vorstellbaren Nichtnullschweinlogik bedeutet das, daß das Inertialsystem von Zwilling A nicht dem von Zwilling B bevorzugt oder benachteiligt sein soll sondern beide eben gleichberechtigt sein sollen. Falls also - warum auch immer - A gegenüber B altern sollte, hätte aus demselben Grund auch B gegenüber A zu altern. Was natürlich nach Nichtnullschweinlogik einen logischen Widerspruch und daher nach Nichtnullschweinkriterium eine Falsifikation darstellt.

(Genaugenommen ist ein Inertialsystem als Bezugssystem mit Kräftefreiheit definiert. Ebenso genaugenommen gibt es so etwas im Universum natürlich nicht. Aber naja, wir müssen uns ja nicht debiler stellen als die säulenheilige Zentraldebilität höchstselbst...)

Wenn ich etwa hiervon ausgehe ("Die fundamentalen Naturgesetze gelten in jedem Inertialsystem in gleicher Weise.") oder hiervon ("Alle Inertialsysteme sind gleichberechtigt , d.h. innerhalb dieser Intertialsystemen gelten dieselben physikalischen Gesetze."), so bedeutet das für mich, daß in jedem der Systeme die Zeit in einem System für den in dem selben System lebenden Beobachter in stets derselben Geschwindigkeit vergeht.

Schwer zu sagen, was diese (sowieso gefälschte) Aussage überhaupt bedeuten könnte. "Naturgesetz" ist ja ein höchst strittiger Begriff.

Das schließt nicht aus, daß in zwei Systemen die Zeit unterschiedlich schnell vergeht.

Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn die Zeit in einem System irgendwie gesetzmäßig mit einer bestimmten Geschwindigkeit vergeht, wie könnte sie dann in einem anderen System gesetzmäßig nach derselben Gesetzmäßigkeit mit einer anderen Geschwindigkeit vergehen? Ganz zu schweigen davon, daß es nicht mal fiktionalistisch irgendeine Überzeit gibt, mit der man die Geschwindigkeit des Zeitvergehens feststellen könnte. Mit "für mich" kann ich natürlich auch sagen, daß ein Meter manchmal "gesetzmäßig" 82 cm hat und manchmal "gesetzmäßig" auch 43 cm. Sinn sehe ich darin aber nicht.

Es ist zudem nicht möglich, von einem System in ein anderes hineinzubeobachten, um im Prozeß festzustellen, daß die Zeit dort anders verliefe, wodurch ja eines der beiden Systeme als Bezugsystem dem anderen übergeordnet und bevorzugt wäre. Der Unterschied fällt erst in der Nachbetrachtung auf, wenn sich die Bewohner beider Systeme wieder in einem System zusammengefunden haben.

Die SRT lebt aber davon, daß das schon geht. Natürlich nur theoretisch (gedankenexperimentell).
Und natürlich geht das grundsätzlich auch. (Wäre ja schlimm, wenn Du im Straßenverkehr kein entgegenkommendes Fahrzeug beobachten könntest und es erst in der Nachbetrachtung sähest.) Nur bei den in Rede stehenden Geschwindigkeiten wärs in der Praxis halt schwierig.
Anders hätten Längenkontraktion und Zeitdilatation (nach SRT) ja keinen Sinn, denn das sind doch (fiktionelle) Beobachtungen von Objekten des einen Inertialsystems aus einem anderen.

Wenn ich das Richtig verstanden habe, hast Du die Gleichberechtigung der Inertialsysteme falsch verstanden. Jemand, der ähnlich viel oder ger mehr Ahnung von Physik hat als Du, darf sich an dieser Stelle ebenfalls gerne einschalten und mich bestätigen oder korrigieren.

Vermutlich ist der Phil H. für Dich nicht eindeutig genug drauf eingegangen, für mich ist aber sonnenklar, daß er die Sache ganz richtig erfaßt und auch gut beschrieben hat. (Bis auf seine Einschätzung des Michelson-Morley-Experimentes sieht er die Sache offensichtlich wie ich.)

Damit ist die zugrundeliegende SRT falsifiziert. Keine Ahnung, was für weitere begründende Ausführungen Du erwartest oder was Dir einleuchten würde.


Siehe oben. Versuch doch mal, es mir Idioten auf Schülerniveau zu erklären. Eine Falsifizierung kann ich nämlich nicht erkennen, weswegen mir Deine Behauptung als unbelegt und an den Haaren herbeigezogen erscheint.

Also, unter der Annahme, daß es an dem Verständnis von der Gleichberechtigung der Inertialsysteme hängt...

Ein Inertialsystem (Zwilling A) bewegt sich gegenüber einem anderen Inertialsystem (Zwilling B). -> B altert gegenüber A
Ein Inertialsystem (Zwilling B) bewegt sich gegenüber einem anderen Inertialsystem (Zwilling A). -> A altert gegenüber B

- Beide Aussagen beschreiben dieselbe Sache aus der jeweiligen Sicht der beiden Inertialsysteme.
- Beide Schlußfolgerungen folgen zwingend aus der SRT, wonach für das bewegte Objekt angeblich weniger Zeit vergeht.
- Beide Schlußfolgerungen stehen in direktem Widerspruch. -> Falsifikation fertig.

Der Knackpunkt ist offensichtlich die Vokabel "bewegen". Eine absolute Bewegung gibt es nach Nullschwein nicht (der "abgeschaffte" Äther wäre das bevorzugte Bezugssystem gewesen). Bleiben nur Relativbewegungen. Was "bewegt" sich gegenüber wem? Jede Bewegung von Zwilling A gegenüber Zwilling B führt spiegelbildlich Zwilling A auch gegenüber Zwilling B aus. Wer von beiden sich in Ruhe und wer in Bewegung befindet, ist reine Definitionssache. Bezeichnenderweise hat das Nullschwein völlig vergessen, daß es gerade erst beschlossen hat, daß es kein bevorzugtes Bezugssystem geben soll bzw. alle Bezugssysteme gleichberechtigt seien, da vergißt es anzugeben, relativ zu was sein "ruhen" und "bewegen" denn dann zu verstehen sein sollen. (Die absolute Bewegung ist tot! - Es lebe die absolute Bewegung!) Ob er es wirklich "vergessen" hat oder ob er absichtlich rumtrollt, ist natürlich nicht so ohne weiteres entscheidbar - da möge sich jeder seinen Teil denken - offensichtlich ist nur, daß es geronnener Schwachsinn ist.

Gruß, DvB

nachvollziehbare Argumentationen

DvB, Montag, 17.04.2023, 02:08 vor 375 Tagen @ Forumsleitung (549 Aufrufe)

Moin!

minimalstem Willen, eine nachvollziehbare Argumentation auf die Reihe zu bekommen.

Du willst mir im Ernst erzählen, daß z.B.
"Das Problem besteht nicht darin, sich auf Axiome zu berufen, sondern darin, das darauf basierende Ergebnis als "Beweis" auszugeben und/oder die Begriffsbedeutung von "Beweis" im Wahrheitsministerium Orwell'sch zu redefinieren. (Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! Vermutung ist Beweis! Komprente?)"
keine (für Dich oder für sonstwen) nachvollziehbare Argumentation ist?
Oder etwa eine unwillig getätigte? :stutz:

Das scheint mir doch extremst antipathiegeleitet und bestenfalls sehr fern am Rande mit meinen Begriffskreationen zu tun zu haben.

In dem Fall schlage ich jedenfalls vor, Du machst eine Umfrage, wer hier nachvollziehbare Argumentationen von mir kennt. Und wenn sich weniger als drei Leute finden, verlasse ich einfach das Forum, dann habe ich hier eh nix verloren.

Gruß, DvB

in der klemme

detlef, Montag, 17.04.2023, 02:32 vor 375 Tagen @ DvB (608 Aufrufe)

moin,
.
jetzt hast du uns in der klemme!

ich zumindest hab eine nachvollziehbare argumentation gefunden. diese unterstrichene hier:

In dem Fall schlage ich jedenfalls vor, Du machst eine Umfrage, wer hier nachvollziehbare Argumentationen von mir kennt. Und wenn sich weniger als drei Leute finden, verlasse ich einfach das Forum, dann habe ich hier eh nix verloren.

vorher hast du dich nach meinem verstaendniss mehr auf wortkeulen und heftigkeit verlassen, statt auf verstaendliche argumentationen.

gruss,d

Noch nicht ganz...

DvB, Montag, 17.04.2023, 03:02 vor 375 Tagen @ detlef (650 Aufrufe)

...Du mußt ja mindestens zwei finden. ("nachvollziehbare Argumentationen")


Moin!

vorher hast du dich nach meinem verstaendniss mehr auf wortkeulen und heftigkeit verlassen, statt auf verstaendliche argumentationen.

Das erschüttert mich doch sehr, von Dir offenbar so schlecht verstanden worden zu sein. Auf Deine Stimme hätte ich sicher gezählt. Wobei Verständlichkeit auch noch ein bißchen was anderes ist als Nachvollziehbarkeit. Unverständliches läßt sich ja beheben, wie z.B. da: https://schauungen.de/forum/index.php?id=58677

Gruß, DvB

Stimme aus dem Off

aber @, Dienstag, 18.04.2023, 10:07 vor 374 Tagen @ DvB (696 Aufrufe)

Hallo

Das erschüttert mich doch sehr, von Dir offenbar so schlecht verstanden worden zu sein. Auf Deine Stimme hätte ich sicher gezählt. Wobei Verständlichkeit auch noch ein bißchen was anderes ist als Nachvollziehbarkeit. Unverständliches läßt sich ja beheben, wie z.


ich kann das alles total nachvollziehen und bin auch gegen Planeten.

LG,
und

P S.: Hört nicht auf die Stimmen!

Schauungen und der Lebensplan

Phil H., Freitag, 21.04.2023, 04:27 vor 371 Tagen @ styx (640 Aufrufe)

Hallo styx, du schreibst:
Wie ich moir Schauungen erkläre, bzw eine Möglichkeit, man hat "Zugriff" auf Erfahrungen, Erinnerungen aus der Vergangenheit, die in der (eigenen jeweiligen) DNS als Information gespeichert sind. Alle Erfahrungen, Ein-drücke!, Erlebnisse der Ahnenreihe (je nachdem wie alt sie ist) sind eben vorhanden, auf die "man" ggf. zB visuell (= Schauung) oder andersweitig "Zugriff" erhält. Es sind quasi Bilder der Vergangenheit, die in die Zukunft "projiziert" werden, weil das "Bewusstsein" oder die Bewusstheit im Jetzt "Schwingungszustände" abgleicht (siehe oben) die diese Information dann ausspuckt. d.h. Schauung o.ä. = höchstmögliche Warscheinlichkeit zum Zeitpunkt des Sehens.
--
Schauungen beruhen auf der Erinnerung an den selbstgemachten Lebensplan. Mit diesem Lebensplan im Gepäck kommen wir auf diese Erde. Alles ist in diesem Plan vorhergesehen, Schicksal, Todeszeitpunkt usw. Es ist zwar vorgesehen, dass wir hier am Wasser der Lethe alles vergessen, aber zuweilen schimmert eben doch eine Erinnerung an den Lebensplan durch.
Die Frage ist natürlich, WER sorgt für die Einhaltung dieses Plans… wer führt uns mit genau der Frau zusammen, mit der wir dann 40 Jahre glücklich oder unglücklich sind, mit dem Schicksalsschlag, mit dem erfüllenden Beruf, wer sorgt dafür dass zum genau richtigen Zeitpunkt die richtige Stelle frei wurde für 30 Jahre erfüllenden Beruf, oder dass ein Kinderwunsch nicht erfüllt wird, dass das Kind behindert ist, oder dass ich das Flugzeug, das abstürzt, nicht besteige, usw.
Auch habe ich mich oft gefragt, warum die Tierarten so verschiedene Charakterzüge haben, und zwar unabhängig von der Umgebung. Eine Hyäne, auch wenn sie in einem friedlichen menschlichen Haushalt neben einer Katze aufwächst, ist und bleibt aggressiv, die Katze hingegen nicht. Wölfe und Schäferhunde haben die identischen Gene, und trotzdem verschiedene Charakterzüge, auch wenn ein Wolf bei Menschen aufgewachsen ist.
Es kann nicht anders sein als dass jede Tierart (+ Mensch) ihr eigenes artenspezifisches morphisches Feld besitzt, das von entsprechenden Geistwesen geschaffen wird. Ebenso glaube ich seit längerem nicht mehr an die Gene als Schicksalsbereiter, sondern bin der Meinung, dass der Lebensplan von jenseitigen darauf spezialisierten Wesen überwacht und ausgeführt wird. Die Gene sind allenfalls "technische" Hilfsmittel für die Übertragung der Gedankenfelder.
Ich habe das oft erlebt: in entscheidenden Abzweigungen meines Lebens war ich erstaunlich unbewusst, habe Dinge nicht erkannt die ich eigentlich hätte klar sehen müssen. In diesen Abzweigungen hat mich mein „Wächter des Lebensplans“ mit Blindheit geschlagen, sehr oft übrigens zu meinem Vorteil.

Festgenagelt?

Leseratte, Freitag, 21.04.2023, 23:17 vor 370 Tagen @ Phil H. (528 Aufrufe)

Hallo,

du schreibst „ Schauungen beruhen auf der Erinnerung an den selbstgemachten Lebensplan. Mit diesem Lebensplan im Gepäck kommen wir auf diese Erde. Alles ist in diesem Plan vorhergesehen, Schicksal, Todeszeitpunkt usw.“
WIRKLICH?
Woher kann man das wissen oder gar überprüfen? Wie kommst du oder wer auch immer zu solchen autoritativem Aussagen? Aus welcher geistigen Tradition heraus kommst du zu dieser doch sehr apodiktischen Aussage?

Wer Schauungen hat, steht (so ging es mir) erstmal perplex da ob der Dinge, die vielleicht nichtmal einen selbst betreffen. Vor allem dann, wenn diese Schauungen vollkommen irrelevant sind gegenüber dem eigenen Lebensplan? Weil etwas gesehen wird, was nicht mich, sondern einen anderen betrifft? Soll man diese Phänomene jetzt erstmal in die Vorstellungen irgendeiner Ideologie oder Weltlehre eintüten? Was hat das mit meinem, vielleicht mir verborgenem, Lebensplan zu tun?

Oder, wie mir aus früheren, ländlichen, Verhältnissen erzählt wurde, die Schafe eines Hirten das Haus mieden, wo jemand bald sterben würde? Haben die den Lebensplan des zu Sterbenden, Seite 436, abgecheckt? Oder, wie auch erzählt wurde, der Strauch, der wegen derselben Dinge eine Blüte zeigen würde, hatte der den Lebensplan von Herrn Alois Maria Niethammer, geboren 1898, sorgfältig eruiert? Erinnert er sich an den Lebensplan von Herrn Niethammer?

Mir kommt das wie Aldi Esoterik vor, was du postulierst. Mir wäre es lieber, jemand würde Phänomene beschreiben ohne billige Antworten zu liefern.

Grüße Leseratte

wegen Robert Schwartz

Phil H., Samstag, 22.04.2023, 04:27 vor 370 Tagen @ Leseratte (534 Aufrufe)

Hallo,
ich komme darauf wegen dem Buch von Robert Schwartz mit den Lebenspänen, und seinen anderen Büchern, weil darin die Medien fremde alte Seelenplän gelesen haben (alles eine Sache ob man Schwartz und seinen Medien vertrauen / glauben will, klar), sowie der Tatsache dass meinem Sohn im April 2017 für den Herbst 2017 eine schwere Krankheit prophezeiht wurde, die dann auch kam. Schwere Darm-OP, 12 Monate künstl. Darmausgänge usw.
Wissen bzw. prüfen kann man gar nichts, auch deine eigenen Aussagen hierzu vermutlich nicht. Welche Aussagen bezügl. "Ursache von Schauungen" hast DU?
BB hat zurecht darauf hingewiesen dass es noch andere "Ursachen" geben muss (bei Nostradamus werden Schicksale von Staaten richtig vorausgesagt).
Die Lebenspläne sind ein Erklärmodell von vermutlich vielen. Ich habe geschrieben "Schauungen beruhen auf ...".Ich habe nicht geschrieben "Schauungen beruhen immer auf ..".
Grüße!

Seelenpläne

Leseratte, Samstag, 22.04.2023, 10:51 vor 370 Tagen @ Phil H. (568 Aufrufe)

Hallo,

Ich habe nichts von Robert Schwartz gelesen, daher kann ich keine Aussage über ihn treffen. Als kleines Baby habe ich allerdings sehr partiell meinen Lebensplan gesehen, das Gesehene ist auch so eingetroffen. Das Kinderzimmer habe ich auch noch vor Augen.

Allerdings habe ich bei dem Ausbruch des Kosovokrieges teilweise blitzartig und klar gesehen, was jetzt in der Ukraine passiert ist, allerdings war es unbestimmt: das was wir machen wird am Ende gegen uns verwendet werden und es wird alles andere gut für uns. Das Gesehene war so als erkenne man eine Formel.

Oder 1990 bei einer Reise in durch die DDR: wir im Westen werden unseren Zusammenbruch auch erleben. Das stand kurz und sehr intensiv vor Augen, dann verblasste es.

Ich fürchte der paranormale (religiöse?) Bereich, ich nenne es mal so, ist so komplex, dass einfache Theorien schlichtweg nicht passen. Deswegen verzichte ich auf Theorien, es reichen ja die Erlebnisse.

Grüße Leseratte

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Präcognition: Sammelschachteln

BBouvier @, Samstag, 22.04.2023, 16:11 vor 370 Tagen @ Phil H. (587 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.04.2023, 16:38

Die Lebenspläne sind ein Erklärmodell von vermutlich vielen.

Hallo, Phil.H!

Leseratte schreibt diesbezüglich:

... ist so komplex, dass einfache Theorien schlichtweg nicht passen

Mit dem Hinweis auf die Begrenztheit jeglicher - umfassender - Theorien
bezüglich Präcognition, bzw. auf eine Differenzierung der Phänomene,
hast Du uns ein schönes Stück weitergebracht.

Versuchsweise (ggfls. zur Korrektur gedacht!) biete ich folgende Sammelschachteln an:

1.
Schauungen, die künftiges persönliches Erleben/Schicksal (insbesondere "Warnungen")
zum Gegenstand haben ... Lebenspläne ... und die sich dann bewahrheiten (!)

2.
Unglücke&Unfälle allerlei Art - weltweit ... und die sich dann bewahrheiten (!)

3.
Schauungen, die "Großereignisse/Brüche" betreffen ... politische-kriegerische-naturkatastrophische ...
die bis auf weiteres ausstehen
und daher entweder

a.
nicht/nie eintreffen werden:

- ihren Ursprung in diffuser, persönlicher Verfaßtheit haben (Traumaverarbeitung/Paranoia etc.)
oder
- auf eine Art morphogenetische Felder (z.B. Sintflutimpakte?) zugreifen ... => ähnlich oben: -)

b.
durchaus einst noch eintreffen werden/könnten, jedoch bisher eben noch nicht
(insofern nicht zuzuordnen)

4.
Durchgaben von "oben", z.B.
- Marienerscheinungen
- Sprachdurchgaben (z.B. die Lorberjesusse)
- automatisches Schreiben
- sonstige Erscheinungen (z.B. Johansson)
... deren Validität nicht so ohne weiteres zu definieren ist,
eine nicht gerade kleine Portion Skepsis, scheint allerdings angebracht zu sein.
"Marienerscheinungen" jedenfalls, sind seit jeher durchgängig (!) "faule Eier".
Und die Lorberjesustiraden sind auch nicht besser.

5.
Lügen und Betrug:
Siehe den gesamten Europäischen Prophezeiungskanon,
dabei insbesondere den Scharlatan Irlmaier.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ursachen für Schauungen

aber @, Samstag, 22.04.2023, 10:42 vor 370 Tagen @ Leseratte (504 Aufrufe)

Hallo,

Leseratte:

Mir wäre es lieber, jemand würde Phänomene beschreiben ohne billige Antworten zu liefern.

Phil:

Welche Aussagen bezügl. "Ursache von Schauungen" hast DU?
BB hat zurecht darauf hingewiesen dass es noch andere "Ursachen" geben muss (bei Nostradamus werden Schicksale von Staaten richtig vorausgesagt).

die Hellseherin Gabriele Hoffmann sagt über sich selber, sie bekomme ihre Informationen von ihrer (verstorbenen) Oma. Während der Okkultist Jesus Christus ebenfalls freiweg gesagt hat, er bekomme alles von seinem Vater im Himmel, dabei hieß es ständig: "Jesus, nu komm doch ma bei de Omma!". Ahnenkult zum Zwecke medialer Übertragungen ist also keineswegs nur eine Sache animistischer und heidnischer Kulturen. Nostradamus hingegen hat seiner eigenen Aussage nach Klebstoffdämpfe geschnüffelt. Ich selber ziehe Benzin vor, von Rasenmähern und Tiefgaragen werde ich high. Bei manch anderem haben Mandeln, Marzipan und Apfelkerne diesen Effekt. Alkohol soll auch helfen. Und jede Menge Kaffee - deshalb sind die Außerirdischen in Menschengestalt kaffeesüchtig.
Die Flagellanten des Mittelalters übten sich in öffentlicher Selbstkasteiung so wie heute noch die indischen Yogis. Der Okkultist C.G. Jung postulierte, Phänomene kommen aus einem selber, also aus dem Unbewussten, das es zu bereisen gelte wie bei Robert Monroe die astralen Sphären - derweil mahnte Rudolf Steiner in faustischer Nachfolge, man solle nicht in der Erde nach Schätzen graben, sondern lieber dem Meere Land abgewinnen, sprich, man solle bloß nicht dem atavistischen Sehen verfallen, sondern die andere Hälfte des Lotus entwickeln, auf dass sich das Rad zu drehen beginne. Manche Leute sind einfach angeboren plemplem und nehmen Dinge wahr, würden sie über diese reden, landeten sie schnell in einer Anstalt. Jene, die bereits dort einsitzen, waren offensichtlich nicht clever genug, die Klappe zu halten, möglicherweise aus einem überbordenden Eigendünkel heraus, möglicherweise aber auch weil die Dinge, die ihnen entgegenströmen, für sie beängstigend sind und sie sie nicht einordnen können.

Wie auch immer, viele Wege führen nach Rom, vielleicht sogar alle. Aber will man da überhaupt hin?

[image]
(Oma von Jesus)

LG,
und

zu schoen um wahr zu sein?

detlef, Donnerstag, 23.03.2023, 02:23 vor 400 Tagen @ Nullmark (784 Aufrufe)

moin,
.

Wenn das hier stimmt, ist dies ein Meilenstein!

wenn das stimmt...
... dann waere es natuerlich wasser auf unsere muehlen. eine wissenschaftliche erklaerung fuer "gegen den zeitstrom" uebertragene informationen.
.

https://opg.optica.org/optica/fulltext.cfm?uri=optica-10-2-200&id=525567

ich hab mir nur den extrakt, die einfuehrung und den schluss angetan. die eigentliche darlegung ausgelassen. (hat was mit der hoehe meiner hutschnur zu tun)

aufgefallen sind mir zwei sachen. "fehlercorrektur" scheint da eine prominente rolle zu spielen. (auch zukuenftige...)
und, dass da bis jetzt scheinbar noch keine peer-beurteilungen vorliegen.
also keine these, sondern lediglich eine hypothese. (hippo - vom klang her muss ich da immer an pferdeaepfel denken, warum bloss?)
.

Schaunmermal

na, ich fuerchte, das ist mehr was fuer die juengeren unter uns.

aber, zu deiner ueberschrift - was hat denn der gute Einstein damit zu tun? wieso wird ihm da recht gegeben?
soweit ich das kapiert habe, war fuer den die zeit zwar elastisch, aber doch unumkehrbar zielgerichtet, oder?

gruss,d

Peer Review

Nullmark, Samstag, 25.03.2023, 00:43 vor 398 Tagen @ detlef (708 Aufrufe)

Hallo Detlef,

Einstein unterhielt sich einmal mit einem Kollegen. Dieser zückte plötzlich ein Notizbuch.
"Was ist das?", fragte Einstein. "Ein Notizbuch", antwortete der andere, "in das ich sofort jeden wichtigen Gedanken schreibe."
Darauf Einstein: "Ich habe nie eines gebraucht. Ich hatte in meinem ganzen Leben nur drei gute Ideen."
Und die Moral der Geschichte? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> "Ich denke, wir warten auf einen neuen guten Einfall." :lol:
Und E. hatte ja immerhin die Möglichkeit von Zeitreisen nicht ausgeschlossen.
Er benannte sie nur nicht so.

***
Die Veröffentlichung habe ich in Physical review Letters unter Cosmic Bell Test: Measurement Settings from Milky Way Stars gefunden.
https://doi.org/10.1103/PhysRevLett.118.060401
Von dort wird man sogleich weitergeleitet nach hier: https://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.118.060401
Dort ist auch die Peer Review Correspondence zu finden: https://opg.optica.org/directpdfaccess/64d14bd9-6b82-47a2-a8031f4ec19bfb50_525567/optica-10-2-200.pdf?da=1&id=525567&seq=2&mobile=no

Ein kleiner Auszug daraus: "... Dennoch hat das Experiment die entscheidenden Elemente der Algorithmen hinreichend demonstriert... Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass der Titel den Eindruck erweckt, als sei die Zeitumkehr für beliebige Quantensysteme erreicht worden... Der ursprüngliche Algorithmus scheint jedoch mathematische Eigenschaften auszunutzen, die nur von zweidimensionalen Operatoren erfüllt werden. Ich schlage vor, dass der Titel ausdrücklich darauf hinweist, dass die Zeitumkehrung für zweistufige Quantensysteme gilt. ..."

Ich habe allerdings erstmal nur schräg drüber geguckt.

Gruß
0,- M

wenn die quanten springen

detlef, Samstag, 25.03.2023, 23:08 vor 397 Tagen @ Nullmark (694 Aufrufe)

moin, Geldlos,
.

... Einstein: "Ich habe nie eines gebraucht. Ich hatte in meinem ganzen Leben nur drei gute Ideen."

ah. er ist nach USA ausgewandert. was waren die anderen zwei?

"Ich denke, wir warten auf einen neuen guten Einfall." :lol:

davon gibts ja hier im forum reichlich.
nur die fundamente, auf denen die basieren lassen oft zu wuenschen uebrig.

Und E. hatte ja immerhin die Möglichkeit von Zeitreisen nicht ausgeschlossen.
Er benannte sie nur nicht so.

öh, ja, hat er das explizit getan, oder implizierst du das anhand fehlender relevanter aussagen?

Die Veröffentlichung habe ich in Physical review Letters unter Cosmic Bell Test: Measurement Settings from Milky Way Stars gefunden.
https://doi.org/10.1103/PhysRevLett.118.060401
Von dort wird man sogleich weitergeleitet ...

leider ist das pdf schon verdunstet.

... Der ursprüngliche Algorithmus scheint jedoch mathematische Eigenschaften auszunutzen, die nur von zweidimensionalen Operatoren erfüllt werden. ...

mein erster gedanke: zeitreise nur fuer Strichmaennchen!

etwas tief schuerfender an den haaren herbeigezogen:
(meine) schauungen wirken wie filme/videosequenzen.
filme sind normalerweise zweidimensional. (die dreidimensionalen eindruecke werden ja vom hirn des betrachters produziert)
also muessten da nur genug zweidimensionale quanten sincron gesteuert werden, um auch ganze videos in der zeit wandern zu lassen.
wenn die haare zum daran ziehen nur lang genug sind, waere es eventuell nicht ganz auszuschliessen, dass diese quantengeschichten moeglicherweise vielleicht mal zu einer plausiblen erklaerung fuer schauungen werden koennten.

also kurz gefasst, schliesse ich mich hierbei dir an: "Ich denke, wir warten auf einen neuen guten Einfall."

gruss,d

Nachlieferung

Nullmark, Freitag, 14.04.2023, 15:32 vor 378 Tagen @ detlef (615 Aufrufe)

Hallo Detlef,

soweit für Dich noch interessant hier das verlorene Dokument:

https://journals.aps.org/prl/pdf/10.1103/PhysRevLett.118.060401
und dazugehörig
https://journals.aps.org/prl/supplemental/10.1103/PhysRevLett.118.060401/CosmicBellTest.SM.v3b.pdf

Die Inhalte sind für das allgemeine Verständnis nicht sehr ergiebig.
Das Peer-Review ist offenbar noch nicht abgeschlossen und die bisher
dazu veröffentlichten Einreichungen habe ich nicht gefunden.
Mal abwarten was da noch kommt. Ich suche erstmal nicht weiter.

Gruß
0,- M

ich weiss jetzt, warum...

detlef, Samstag, 15.04.2023, 03:24 vor 377 Tagen @ Nullmark (603 Aufrufe)

moin,

ich weiss jetzt, warum mein grosser (stief)bruder sein physikstudium nie abgeschlossen hat.

soweit für Dich noch interessant hier das verlorene Dokument:

danke.
.

https://journals.aps.org/prl/pdf/10.1103/PhysRevLett.118.060401

da ist also einer mit der meinung eines anderen nicht einverstanden.
soweit ich das kapier, geht das um photonenmessungen.
Einstein wird da auch einmal erwaehnt.
mit dieser sache hier: https://journals.aps.org/pr/abstract/10.1103/PhysRev.47.777

ich kann daraus nichts entnehmen, als dass die annahmen der relativitaetstheorie und die (damaligen) kenntnisse ueber quantenphysik nicht kompatibel waren.
von zeitreise keine spur.(die ich erkennen koennte)
.

und dazugehörig
https://journals.aps.org/prl/supplemental/10.1103/PhysRevLett.118.060401/CosmicBellTest.SM.v3b.pdf

ein bericht ueber einen versuch photonen zu messen.
knapp 20% erklaerung des aufbaues.
rum 5% ergebnisse.
dazwischen rund 75% (moegliche)fehlerquellen und wie mit diesen umgegangen wird.
offensichtlich sind die summierten fehlermoeglichkeiten groesser als das spektrum der erhofften ergebnisse.
nachdem die alle mit "assuming" irgendwas herausgerechnet sind, kommt scheinbar das erhoffte ergebnis heraus.

das ganze kommt mir vor, wie beim uebungsschiessen. da kann man unendliche erklaerungen hoeren, warum das ziel nicht getroffen wurde. - bis einer sagt: knapp daneben ist auch vorbei.

mein groesster erkenntnisgewinn aus diesem schriftstueck: dass photonen scheinbar durch die atmosphaere leicht abgebremst werden.
also werde ich beim schiessen auf bewegliche ziele in zukunft, bei hohem luftdruck, noch einen extra-millimeter weiter vorhalten. (weil das ziel schon etwas weiter ist, als das bild, welches bei mir ankommt, vermuten laesst)
.

Die Inhalte sind für das allgemeine Verständnis nicht sehr ergiebig.

ich verleihe dir hiermit den Dynamit-Preis fuer die untertreibung des jahres.

Das Peer-Review ist offenbar noch nicht abgeschlossen und die bisher
dazu veröffentlichten Einreichungen habe ich nicht gefunden.
Mal abwarten was da noch kommt. Ich suche erstmal nicht weiter.

ich denk, da brauchen wir nicht warten. da kommt innerhalb unserer lebenserwartung wohl nichts verwertbares mehr.

gruss,d

ps: eine frage hab ich: was bedeutet ein gleichheitszeichen, das nicht zwei, sondern drei striche uebereinander hat?

Zeichensprache

Nullmark, Samstag, 15.04.2023, 10:45 vor 377 Tagen @ detlef (608 Aufrufe)

Guten Morgen @detlef

ps: eine frage hab ich: was bedeutet ein gleichheitszeichen, das nicht zwei, sondern drei striche uebereinander hat?

Das ist das Zeichen für *identisch* also in allen seinen Eigenschaften vollkommen übereinstimmend.
Vielleicht so 3 ≡ 3 oder ... ≡ ... oder :lol::lol:

Das Zeichen für *gleich* dagegen zeigt die Wertgleichheit an:
in etwa so 7 = VII oder a = A oder ;-) = SemikolonBindestrichKlammerzu

***


ich kann daraus nichts entnehmen, als dass die annahmen der relativitaetstheorie und die (damaligen) kenntnisse ueber quantenphysik nicht kompatibel waren.
von zeitreise keine spur.(die ich erkennen koennte)

Nee, natürlich nicht. Dies war ja auch nur ein Gedankenspiel meinerseits für dem im Experiment der Östereicher nachgewiesenen diskontinuierlichen Zeitverlauf bezogen auf die Schauungsproblematik.
Und der wurde anhand der Photonenbeobachtung (wahrscheinlich) nachgewiesen.

ein bericht ueber einen versuch photonen zu messen.
knapp 20% erklaerung des aufbaues.
rum 5% ergebnisse.
dazwischen rund 75% (moegliche)fehlerquellen und wie mit diesen umgegangen wird.
offensichtlich sind die summierten fehlermoeglichkeiten groesser als das spektrum der erhofften ergebnisse.
nachdem die alle mit "assuming" irgendwas herausgerechnet sind, kommt scheinbar das erhoffte ergebnis heraus.

Das ist typisch für die Bewertung eines Experiments, um irgendwelche (Rest-)Fehler zu eliminieren, die vorher noch nicht erkennbar waren und die im Ergebnis die Hypothese schließlich erhärten oder verwerfen können.

das ganze kommt mir vor, wie beim uebungsschiessen. da kann man unendliche erklaerungen hoeren, warum das ziel nicht getroffen wurde. - bis einer sagt: knapp daneben ist auch vorbei.

So isses

mein groesster erkenntnisgewinn aus diesem schriftstueck: dass photonen scheinbar durch die atmosphaere leicht abgebremst werden.
also werde ich beim schiessen auf bewegliche ziele in zukunft, bei hohem luftdruck, noch einen extra-millimeter weiter vorhalten. (weil das ziel schon etwas weiter ist, als das bild, welches bei mir ankommt, vermuten laesst)

Jetze hat ers ;-)

Die Inhalte sind für das allgemeine Verständnis nicht sehr ergiebig.


ich verleihe dir hiermit den Dynamit-Preis fuer die untertreibung des jahres.

Verhaltener Dank. Ich fühle mich immerhin ziemlich geehrt.

ich denk, da brauchen wir nicht warten. da kommt innerhalb unserer lebenserwartung wohl nichts verwertbares mehr.

Tja ist halt so :alt: :alt: :alt: :alt: :alt: :alt: :alt: :alt: :alt: . . . . .
Wir sind insoweit nicht ganz alleene.

Gruß
0,- M

danke fuer die überschöne erklaerung

detlef, Samstag, 15.04.2023, 11:42 vor 377 Tagen @ Nullmark (587 Aufrufe)

moin, moin,
.

danke fuer die "überschöne" erklaerung - wie die deutschbrasilianer hier sagen wuerden.

ps: eine frage hab ich: was bedeutet ein gleichheitszeichen, das nicht zwei, sondern drei striche uebereinander hat?


Das ist das Zeichen für *identisch* also in allen seinen Eigenschaften vollkommen übereinstimmend.
Vielleicht so 3 ≡ 3 oder ... ≡ ... oder :lol::lol:

Das Zeichen für *gleich* dagegen zeigt die Wertgleichheit an:
in etwa so 7 = VII oder a = A oder ;-) = SemikolonBindestrichKlammerzu

identisch, also übergleich/mehr als nur gleich, mit einer steigerung des gleichzeichens auszudruecken, macht sinn.
dot gleycht mi (das gefaellt mir)

im sinne des spruches: wer nicht mehr lernt, der lebt nicht mehr - hab ich also grad die lebensberechtigung fuer einen weiteren tag errungen.

grins,d

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