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Die 9 eine Orange mit der Masse von 5 Erden (Freie Themen)

Luzifer, Österreich, Sonntag, 11.04.2021, 22:14 vor 1110 Tagen (1040 Aufrufe)
bearbeitet von Luzifer, Sonntag, 11.04.2021, 22:24

Hallo,

nachdem das plausible Szenario immer noch einen Impakt beinhält. Ich hatte zwei Träume dazu. Einer, so dachte ich, könnte sich nicht erfüllen, der andere hat sich (bis auf den Impakt :-) ) erfüllt. Jedenfalls hab ich kürzlich so ziemlich ein ähnliches Bild wie in dem damaligen Traum gesehen.

Was aber viel spannender ist, es gibt inzwischen Forschungen, die annehmen, dass es nach dem Urknall zur Bildung recht kleiner Schwarzer Löcher aus Dichtefluktationen gekommen ist. Die "großen Brummer" im Kern der Galaxien mit mehreren Millionen bis Milliarden Sonnenmassen sind soweit ja inzwischen nachgewiesen und man kann ihre Umgebung und Magnetfelder schon bildlich aufgelöst dedektieren. Jene, die mehrfache Sonnenmassen haben und in Doppelsternsystemen unterwegs sind, sind für manche Bahnbewegungen "sichtbarer Sterne" oft die einzig plausible Erklärung.

Spannend ist, dass ein Forscherteam vermutet, dass der 9. Planet unseres Sonnensystems ein schwarzes Loch ist, so 5 bis 10 Erdmassen kompakt verpackt in die Größe einer Orange bis kleinen Melone. Die Bahnen der Transneptune weisen Störungen auf, die einen zusätzlichen Planeten bedingen und wenn man "optisch" nichts findet, dann ist das erklärungsbedüftig. Weil ein "normaler Planet" mit 5 Erdmassen wäre, auch wenn er weit entfernt ist, schon lange entdeckt worden.

Jedenfalls würde ein solches schwarze Loch mit dieser Masse schon leicht geeignet sein, Objekte im Kupiergürtel oder der Oortschen Wolke in andere Orbitale zu befördern. Die Impakte auf der Erde erfolgen zyklisch, insbesonders die katastrophalen Brocken kamen mit großer Regelmäßigkeit. Nicht nur den Sauriern ist so ein 10er km großes Teil auf die Rübe gefallen, das kam öfters vor, ausgestorben wurde auf der Erde immer schon gerne.

Wer sich für die Thematik interessiert, hier ein Verweis auf die Publikation die kann man dort als PDF runterladen und im Orginal lesen. Wem es zu trocken ist, es gibt auch "populärwissenschaftliche" Bearbeitungen des Stoffs. Das ist jedenfalls etwas, dass wir in unser Kalkül einbeziehen sollten, Sarahs Beitrag damals weist nämlich genau in diese Richtung. Schwarzer Wandelstern, dunkler Stern, das wären Metapher für so ein Ding.


https://arxiv.org/abs/1909.11090

Schönen Abend
Luzifer

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Der Feuerengel fliegt

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Von Sternen, Göttern und großen Monarchen

Luzifer, Österreich, Sonntag, 11.04.2021, 23:07 vor 1110 Tagen @ Luzifer (716 Aufrufe)

Hallo,

war gerade draussen und blickte zum Himmel, eine klare föhnige Nacht. Die Planeten wurden allesamt nach Göttern benannt, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Ich hab zum Zenit geschaut und fast dort stand der große Wagen. Nicht weit weg, vielleicht eine Handbreit "rechts", also etwas südlicher standen die Jagdhunde, als ich so nachdachte, späte ich in dem Moment zu deren hellstem Hauptstern "Cor Caroli", also "Herz Karls". Am Himmel gibt es auch "Scutum", Jan III. Sobieskis Schild.

Wichtige Gestalten hat man früher oft auf den "Himmel" versetzt, Sternbilder, Sterne und Planeten nach ihnen benannt.

Jedenfalls "kam" mir ein Gedanke naja eher eine Anbindung und die wirkte "stimmig". Der "große Monarch" ist kein Mensch, sondern irgendetwas "Kosmisches", also ein Himmelskörper.

Das Erscheinen eines Himmelskörpers kann einer "neuen Zeit" vorausgehen, es ist sogar das Wahrscheinlichste, was einer neuen Zeit vorausgehen wird.

Schöne Grüße
Lzifer

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Der Feuerengel fliegt

Planet 9

IFan, Donnerstag, 15.04.2021, 23:44 vor 1106 Tagen @ Luzifer (772 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Freitag, 16.04.2021, 00:10

Hallo Luzifer,

ich stimme Dir weitgehend zu, was die Ursache für die möglicherweise kommende Weltenwende ist, nämlich ein massiver Meteoritenregen. Da üblicherweise kaum Meteoriten auf die Erde fallen, jedenfalls keine größeren, kann die Ursache dafür am ehesten in einer außergewöhnlichen Auslösung liegen. Diese ist gut mit einem Planeten erklärbar, der durch seine Schwerkraft im Weltall befindliche Trümmerstücke aus ihrer normalen Bahn zieht. Ein Teil davon trifft dann die Erde, aber auch dieser kleine Teil reicht schon aus, um die beschriebenen Katastrophen auszulösen.

Es brauchen aber keine exotischen Sachen wie ein schwarzes Loch von der Größe einer Orange zu sein. Es reicht schon aus, wenn es sich bei unserem Sonnensystem um ein ganz durchschnittliches handelt.

Bei Wikipedia steht zum Thema "Doppelstern" unter der Überschrift, "Eigenschaften physischer Doppelsterne", "Über die Hälfte aller Sterne unserer Milchstraße (möglicherweise sogar 70 %) sind Teil eines Doppelsternsystems. Bis zur Entfernung von 20 Lichtjahren sind es rund 60 %."

Die Erdatmosphäre hat eine Blockierfunktion für bestimmte Wellenlängen, Link.

[image]

[image]


Unter Wikipedia "Infrarotastronomie" steht, "Der infrarote Strahlungsbereich, auch Wärmestrahlung genannt, liegt zwischen dem optischen (Wellenlänge > 700 nm) und dem Submillimeter-Bereich (< 300 μm), also einem Frequenzbereich zwischen 300 GHz bis 400 THz und wird in drei Bereiche unterteilt, das

Nahe Infrarot (ca. 700 nm–4 μm)
Mittlere Infrarot (4–40 μm)
Ferne Infrarot (40–300 μm),

wobei die genauen Grenzen sowohl des Infrarotbereichs als auch der Teilbereiche je nach Quelle leicht variieren. In der Astronomie werden diese Bereiche weiter in Wellenlängenbänder unterteilt, in denen die Atmosphäre weitgehend transparent ist. Diese Bänder sind mit Großbuchstaben bezeichnet nach den Namen der optischen Filter, die nur Strahlung der entsprechenden Wellenlängen passieren lassen: I (um 0,8 μm), Z (um 0,9 μm), Y (um 1,0 μm), J (1,25 μm), H (1,65 μm), K (2,2 μm), L (3,45 μm), M (4,7 μm), N (10 μm) und Q (20 μm). Außerhalb dieser Bänder ist wasserdampfhaltige Luft praktisch undurchsichtig."

Ein "Brauner Zwerg", also ein Planet mit 13- bis 75-facher Jupitermasse, kann in einem Frequenzbereich (= Wellenlänge des Lichts) abstrahlen, in der er von der Erde aus nicht gesehen wird.

[image]

Größenvergleich - Sonne, Brauner Zwerg, Jupiter, Erde

[image]

noch ein Größenvergleich


So ein Planet, also so einer, der zufälligerweise genau in dem Spektrum strahlt, in dem er von der Erde aus nicht entdeckt werden kann kann (höchstens durch Berechnungen und Beobachtungen von Einflüssen seiner Schwerkraft), kann nur aus dem Weltraum von einem speziellen Infrarot-Satelliten (= Teleskop) aus gesehen werden.

Diese Satelliten befinden sich sämtlich unter staatlicher Kontrolle.

Aber wenn er entdeckt wäre; würde eine Regierung erzählen, "Leute, hört mal, da kommt ein Riesen-Planet in unsere Nähe!"?

Was würde wohl passieren?

Die Astronomen, die rechnen können, aber von der tatsächlichen Beobachtung ausgeschlossen waren, können natürlich abschätzen, was passieren kann. Solche Astronomen gibt es eine ganze Menge. Der eine oder andere könnte weniger Verantwortungsbewusstsein zeigen und mal eben die Öffentlichkeit darüber unterrichten, dass es wahrscheinlich einen massiven Meteoriteneinfall geben wird, bei dem auch ein paar große Brocken dabei sind, die entsprechende Katastrophen auslösen, wie 200 m hohe Tsunamis und so.

Da könnten die Regierungen ja gleich sagen, "Leute, der Planet wird wahrscheinlich ganz gewaltige Auswirkungen haben und die eine oder andere Katastrophe auslösen, wie Meteoriteneinfall auf die Erde, aber wir können gar nichts tun; nutzt doch einfach die Zeit und lebt weiter, ohne Euch davon stören zu lassen. Wenn er da ist, guckt einfach mal hin; ist ein interessantes Himmelsspektakel. Vielleicht haben wir Glück und es passiert nichts!"

Hier hat sich möglicherweise eine Astronomin verquatscht, die Zugriff auf so einen Satelliten hat, Amy Mainzer. Sie ist nicht irgendwer; sie hatte die technische Oberaufsicht für diesen und andere Satelliten und arbeitet für das JPL. Trotz des harmlosen Namens "Jet Propulsion Laboratory", also "Strahlantriebslabor", arbeitet dieses Institut seit Jahren mit der NASA zusammen und hat jeden Menge wichtige Satelliten und Ausrüstung dafür gebaut und die Missionen geleitet (jetzt z.B. den Mars-Helikopter): Link Bei 5:18 sagt sie in etwa, "Wir denken, es ist ein - äh - einfach eine Art von - äh - falls da etwas ist, könnte es ein großer Himmelskörper in einer ungefähr kreisförmigen Umlaufbahn sein." Die Frau tut mir ein bisschen leid; als Wissenschaftlerin wird sie wohl prinzipiell daran gewöhnt sein, die Wahrheit zu sagen und Fakten zu präsentieren; wenn da etwas ist, um das sie herumreden und das sie verschweigen muss, und das in einer Live-Pressekonferenz, und da kommt plötzlich so eine Frage ...

Vielleicht überinterpretiere ich das auch; keine Ahnung.

Merkwürdigerweise wird das Video nicht gelistet, wenn man eingibt "NASA Mistakenly Confirms Nibiru"; man muss schon eingeben, "NASA Mistakenly Confirms Nibiru at NEOWISE Conference".

Würde auch mit Nostradamus übereinstimmen, "Man sieht das Monster am hellichten Tag" (aus dem Gedächtnis; BB möge mich ggf. korrigieren). Irgendwann sieht man das Ding natürlich auch von der Erde aus, wenn es nah genug ist und ausreichend Sonnenlicht reflektiert.

Ob meine Erklärung jetzt unbedingt richtig ist, weiß ich nicht.

Gruß, IFan

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"Man sieht das Monster am hellichten Tag"

BBouvier @, Freitag, 16.04.2021, 03:29 vor 1106 Tagen @ IFan (905 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 16.04.2021, 03:53

Hallo, IFan!

Ja, das hatten wir hier mal:
(III/34)
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=30633

"Wenn der Fehler der Sonne dann ist
Am hellen Tage das Monster wird gesehen.
Völlig anders wird man es deuten,
Teuerung hat keine Beaufsichtigung, niemand hat da vorgesorgt
."

Weitere Nostradamusmonster (leider):
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=16446

Das gleicht womöglich Enigmaverschlüsselungen:
Da kann dieser verschlüsselte Text:
"MeierhatsicheinneuesAutogekauft."
... auch glatt mal so aussehen:
"TTTABABCDCDEFHNMMMMHOOOABABCD =>

Da kann der Begriff "MONSTER" mal für dieses und mal für Jenes stehen ...

Beste Grüße!
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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