Paul Ottes Buch über Parravicini (Schauungen & Prophezeiungen)

Quintus, Dienstag, 07.05.2019, 07:14 vor 1816 Tagen (1211 Aufrufe)

Hallo Taurec
Ich bin bei der Durchsicht des Buches Parravicinis Stunde 12 von Paul Otte
noch auf einige sehr interessante Zeichnungen gestoßen, welche es wert sein könnten, diese zu diskutieren. In diesem Falle könnte es sich um eine ergänzende Darstellung des Ausbruchs des Phlegräischen Felder handeln.
Ich weiß, dies ist ein spontane Eingebung, doch mir kam sofort die Engelsbrücke in Rom in den Sinn? Selbstverständlich könnte ich hier einem Zirkelschluß unterliegen.[image]


Ausbruch der Phlegräischen Felder, aufgezeigt von Quarks &Co.:
https://m.youtube.com/watch?v=nIONzLuz6ws
selbstverständlich wird hier ein möglicher Ausbruch mit maximaler Sprengkraft gezeigt, welcher sich aber auch in abgeschwächter Form ereignen könnte, die Historie würde dies jedenfalls aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausschließen.
Weltweit dramatische Auswirkungen wären damit nicht erfüllt, jedoch wäre die Nordhalbkugel auch bei einem Ausbruch geringerer Stärke betroffen.
Eine Tsunamiwelle ist jedoch in ALLEN Ausbruchsszenarien vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen
Quintus

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Alternative Deutung

Taurec ⌂, München, Dienstag, 07.05.2019, 08:49 vor 1816 Tagen @ Quintus (949 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 07.05.2019, 09:13

Hallo, Quintus!

Man muß natürlich das ganze Bild betrachten.

[image]

Dann sieht man links der Bogenstruktur eine Flamme (?).
Dahinter die Horizontlinie (?).
Die Bogenstruktur selbst wirkt mit dem darunterliegenden Sockel mehr wie ein Gebäudegesims, die "davor" liegende schräge Struktur ebenfalls wie eine Dachkante, die darauf hinführt, so daß man den Eindruck bekommt, hier wäre stark verfremdet ein perspektivischer Blick von einem höheren Gebäude nach dem Horizonte abgebildet, während davor und unterhalb eine Flamme in die Höhe schießt.
Möglicherweise ein (unverständlicher) Hinweis auf den Ort der Explosion.

Frage: Was steht denn über der übersetzten Passage, oberhalb der horizontalen Linie und mit "39" am Ende?

Außerdem: Was soll der "Ruf" sein? Hier geht es offenbar nicht allein um eine "Welle", sondern um den "Ruf der Welle".

"Welle" und "Sintflut" mögen allegorische Andeutungen sein. Es geht weniger um das physikalische Ereignis, sondern um seine Bedeutung.

Der Text ist von Otte (?) möglicherweise tendenziös auf Tsunami hin übersetzt. Laut LEO-Wörterbuch ist "la playa" auch "die Hure", "las playas" dem entsprechend "die Huren". Diese Bedeutung des Wortes scheint (ausgehend von der Anmerkung "Lat. Am.: Nic.") in Lateinamerika und insbesondere Nicaragua gebräuchlich zu sein, war Parravicini, der ebenfalls dem lateinamerikanischen Sprachraum angehörte, aber möglicherweise bekannt.
Alternative Übersetzung: "Sie wird auf die Huren treffen und (sie) ersäufen."
In Anlehnung an die "Hure Babylon" könnten damit die Groß- und Weltstädte unserer Zivilisation gemeint sein, die von der Katastrophe, die freilich keine materielle Flut ist, getroffen werden. "Sintflut" ist ein Hinweis auf die Qualität einer Gottesstrafe, die hier zum Tragen kommt, was Hand in Hand mit den "Huren" geht, nämlich die sündhafte Entartung unserer städtischen Zivilisation. Der "Ruf der Welle" wäre dem entsprechend wie ein schockwellenmäßiges, dominoartig sich ausbreitendes Ereignis, welches wie ein Windstoß das Kartenhaus der modernen Zivilisation zusammenbrechen läßt.
⇒ Parravicini ist ähnlich glipschig wie Nostradamus.

Davon ausgehend stellt sich natürlich die Frage, was die Explosion (im Text) und Flamme (im Bild) als auslösendes Ereignis einer symbolischen neuen Sintflut darstellen soll, wenn eine materielle "Welle" nicht in Frage kommt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Deutung

dersoeflinger, Hauptstadt des Nebelreiches, Dienstag, 07.05.2019, 12:56 vor 1816 Tagen @ Taurec (723 Aufrufe)

Hallo,

mit Parravicini habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt, daher das, was ich
auf dem Bild zu sehen meine.:-D

Meer und Flamme, dann eine (Beton-) Mole am Strand.
Bei der „Brücke“ kam mir gleich ein Aquädukt in den Sinn.

Hier zum Beispiel eines in Salerno:

[image]


Gruß

Peter

--
Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.

"Horn der Amaltheia"?

Anastasia, Mittwoch, 08.05.2019, 00:05 vor 1815 Tagen @ Quintus (822 Aufrufe)

Hallo,

mit Parravicini habe ich mich bisher auch noch nicht beschäftigt.

Als ich diese Zeichnung eben sah, tauchte das Bild vom "Horn der Amaltheia"
in meinem Kopf auf.

Es befindet sich am Hafen der Stadt Agios Nikolaos auf Kreta.
Die meisten Hellenen, nennen es "Tentakel" (πλοκάμι),
andere sehen darin die Flamme des olympischen Feuers.

Bevor man diese Skulptur erreicht, kommt man am "Europa"- Denkmal vorbei.

In der Stadt gibt es den „Voulismeni-See“ (λίμνη Βουλισμένη) mit 64m Tiefe.
Am 9. Juli 1956*, nach dem Santorin-Vulkan-Ausbruch,
schwappte der See über seine Ufer und überschwemmte alles in seinem Umkreis.
Seine Oberfläche, war voll mit toten Fischen!
Seit dem gibt es Gerüchte, der See hätte eine direkte unterirdische Verbindung zum Santorin-Vulkan.

*(Das Seebeben, mit Epizentrum vor der Nordostküste von Thira, hatte die Stärke 7,5
und eine 25 Meter Tsunami-Welle zur Folge.)

Gruß
Anastasia

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Verschiebung

Bubo, Donnerstag, 09.05.2019, 13:14 vor 1814 Tagen @ Quintus (655 Aufrufe)

Hallo!

Die Zeichnung eröffnet bei längerer Betrachtung fast unzählige Möglichkeiten der Interpretation. Daher gebe ich nur meinen ersten Eindruck wieder.

Der erste Blick richtet sich auf die drei Bögen rechts, die Tunnelröhren (Eingänge/Ausgänge) darstellen könnten. Es laufen mehrere Linien (Straßen, Gleise oder Leitungen) darauf zu. Die linke Line beschreibt eine ungewöhnlich enge Kurve, das Ziel (linke Tunnelröhre) wird wegen einer Verschiebung scheinbar nicht erreicht. Es ist nicht klar ob die Linie, die alle Tunnelröhren nach unten begrenzt, ebenfalls unter diesem Aspekt betrachtet werden muss.

Die „Flamme“ ähnelt einer Skulptur oder einer Baukonstruktion, die in Flammen steht. Für beachtenswert halte ich die Passgenauigkeit (freihändige Zeichnung) der „Flamme“ (Puzzleteil), wenn sie leicht nach rechts verschoben wird. Daher ist nicht auszuschließen, dass hier ein Feuer oder auch eine Welle an einem Bauwerk hochschlägt. Linien und die Verschiebungen könnten auf die Einwirkung eines Erdbebens und deren Folgen hindeuten. Die Zeichnung würde dann eventuell mehrere Abschnitte eines Ablaufs, in einer Art Zeitlupe, beinhalten.

Überhaupt ergeben sich interessante Details, wenn die Zeichnung als Kopie hinter das Bild gelegt und verschoben wird.

Gruß
Bubo

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Altiplano - Supervulkan-Argentinien

Luzifer, Österreich, Donnerstag, 09.05.2019, 21:50 vor 1813 Tagen @ Luzifer (659 Aufrufe)

Guten Abend

Das Altiplano wird respektiert und ratlos wird sich das Chaos ansehen, aber die Pest und die dort erzeugten Atomverformungen werden einen glaubwürdigen, aber unglaublichen Ort machen. Weltforschung, aber die Welt wird nichts bieten, sie wird sich verdunkelt haben, dreimal, aber eine Zeit nach dem Licht". (Jahr 1938)???


Altiplano - der Supervulkan hebt sich mehre cm pro Jahr, Yellowstone ist inaktiv dagegen - für einen Argentinier wohl eher zu schauen als etwas in Italien.


Die Anden bilden sich wegen der Subduktionszone.

Beste Grüße
Franz

--
Der Feuerengel fliegt

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