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die "Tauriden" (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 15.07.2009, 10:50 vor 5407 Tagen (5994 Aufrufe)

(Danke, Taurec!)

Es ist kurz nach 07:00 Uhr am Morgen des 30. Juni 1908
in der sibirischen Taiga in der Nähe der „Steinigen Tunguska“,
als ein greller Lichtblitz einer Explosion
hoch am Himmel zu sehen ist.

Bild Nr. 2 von oben:
=>
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.bibliotecapleyades.net/imagenes_ciencia/tunguska19_03.jpg&imgrefurl=http://www.bibliotecapleyades.net/ciencia/esp_ciencia_tunguska19.htm&usg...

Und dort oben am Himmel zerplatzt mit einem grell-weissem Lichtblitz
ein Asteroid von rund 50 bis 60 Metern Durchmesser.
Anflugrichtung: Südost.
Ein Augenzeuge beschreibt:
=>
“…the sky was split in two, and high above the forest the whole northern part of the sky appeared covered with fire. I felt a great heat, as if my shirt had caught fire... At that moment there was a bang in the sky, and a mighty crash... I was thrown twenty feet from the porch and lost consciousness for a moment...”
..............................................................

In meiner Schau (siehe untig) werfen wir wegen des Lichtblitzes
hoch über den Wolken unsere Schatten vor uns auf den Boden, -
ich wende mich überrascht um und sehe grad einen weiteren Blitz.

Bei „Tunguska“ stürzen dann, schwarze Rauchbahnen hinter sich herziehend,
die Trümmerteile zur Erde.
Bild Nr. 3 von oben. (siehe obiges Scharnier)
Und so sah das in meiner Schau aus:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4066

Wohlgemerkt:
Ich habe diese „Tunguska“–Bilder vor ein paar Tagen erst
rein zufällig entdeckt und hatte überhaupt keine Vorstellung,
wie im Detail das wohl hat aussehen mögen.
Besonders diese schwarzen Rauchfahnen wären mir nie in den Sinn gekommen.
Die Übereinstimmung ist frappierend.

Weiter.
Und jetzt wird es für uns erst richtig interessant:

Wissenschaftler vermuten, der Tunguska-Asteroid
gehöre zu der bekannten Gruppe der „Tauriden“.
Astronomen gehen davon aus, dass die Tauriden
Überreste eines riesigen Kometen sind,
der vor rund 10 000 Jahren zerbrach.
(eine direkter Zusammenhang mit den Sintflut-Impakten damals
scheint deswegen durchaus denkbar)

Im Tauriden-Komplex sind Objekte
von der Größe eines Staubkorns bis zu Kilometer großen Brocken enthalten.
1975 registrierten die auf dem Mond von den Apollo-Astronauten
zurückgelassenen Seismometer die Einschläge tonnenschwerer Brocken,
die von mehreren Wissenschaftlern den Tauriden zugeordnet werden.

Und jetzt kommts:
Die Tauriden treten zweimal(!) im Jahr auf:
Die Tauriden sind ein Meteorstrom welcher in zwei separate Meteorströme unterteilt ist!
Ein Teilstrom ist in der Zeit vom 23. Juni bis zum 7. Juli zu beobachten,
der andere vom 20. Oktober bis zum 25. November.

Bei Wizards und meinen Schauungen zum Atlantik-Tsunami
ist es ein spätes Frühjahr oder Frühsommer.

Und die „Dreitägige Finsternis“ findet Mitte-Ende Oktober statt.

So dass die Vermutung nicht abwegig wäre, anzunehmen,
es handele sich bei beiden Ereignissen um dieselbe Urschache:
=>
Nämlich um Impakte durch den Tauriden-Schwarm.

Und wodurch das Rätsel:
„Wieso denn im Frühjahr und im Herbst?“
somit einer durchaus einleuchtenden Erklärung
gleicher Ursache zugeführt werden könnte.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Tauriden - Wikipedia sagt was anderes

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 15.07.2009, 11:01 vor 5407 Tagen @ BBouvier (5125 Aufrufe)

Hallo!

Und jetzt kommts:
Die Tauriden treten zweimal(!) im Jahr auf:
Die Tauriden sind ein Meteorstrom welcher in zwei separate Meteorströme
unterteilt ist!
Ein Teilstrom ist in der Zeit vom 23. Juni bis zum 7. Juli zu beobachten,

der andere vom 20. Oktober bis zum 25. November.

Laut Wikipedia gibt es die nördlichen und die südlichen Tauriden. Beide sind gleichzeitig sichtbar, nämlich vom 25. September - 25. November, wobei die nördlichen lediglich höher stehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tauriden

Wie kommst Du auf 23. Juni - 7. Juli?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Beta-Tauriden

BBouvier @, Mittwoch, 15.07.2009, 11:12 vor 5407 Tagen @ Taurec (4947 Aufrufe)


Wie kommst Du auf 23. Juni - 7. Juli?

Gruß
Taurec

Hallo, Taurec!

1)
=>
(Zitat)
"Ein Teilstrom ist in der Zeit vom 23. Juni bis zum 7. Juli zu beobachten, der andere vom 20. Oktober bis zum 25. November."

Von hier z.B.
http://www.astronews.com/news/artikel/2002/06/0206-015.shtml

Oder hier:
"Schon früh wurde über einen möglichen Zusammenhang
zwischen einem wiederkehrenden Meteoritenschauer,
den Beta-Tauriden, und dem Tunguska-Ereignis nachgedacht.
Immerhin lag das Tunguska-Ereignis
gerade in der Zeit des Höhepunkts dieses Schauers,
am 30. Juni.
Die Beta-Tauriden sind wiederum wahrscheinlich
eine Abspaltung vom Tauriden-Schauer,
der später im Jahr die Erdbahn kreuzt.
Beide werden mit dem Kometen 2P/Encke in Verbindung gebracht."

Von hier:
http://www.kosmologs.de/kosmo/blog/go-for-launch/allgemein/2009-07-6/tunguska_komet_asteroid_encke

Gruss,
BB

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Sol vingt de Taurus (IX/83)

BBouvier @, Mittwoch, 15.07.2009, 15:58 vor 5406 Tagen @ BBouvier (5188 Aufrufe)

So, Leute...so langsam bekommen wir die Fäden
vielleicht zusammen.

In obigem Vers scheint zu stehen, das Grossben sei
am 10. Mai einst:
"Sol vingt de Taurus" => Sonne zwanzig vom Stier, -
und das hiesse offensichtlich, die Sonne Stünde da
20 Grad im Stier, - eben am 10. Mai.

Und Mitte Mai passt nun nicht recht zur Jaherszeit,
in der Wizard und ich den Tsunami gesehen haben
und auch nicht zu den "B-Tauriden", die ab 21.Juni
etwa die Erdbahn kreuzen.

Nostradamus ist nun nicht grad bekannt dafür, dass
er Klartext schriebe und der Leser dann wisse,
was eigentlich gemeint sei.

Nochmal:
=>
"Sonne zwanzig vom Stier"...entfernt!
"Stier" endet am 20.Mai.
Dann folgt der "Zwilling".
Und zwanzig Tage später sind wir dann mitten im Juni!

Gruss,
BB

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Die Ursache des Ganzen? (Himmelsgeschehen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.07.2009, 14:42 vor 5404 Tagen @ BBouvier (5144 Aufrufe)

Hallo!

Wir haben vorher ein größeres Erdbeben. Irlmaier sprach angeblich von einem "weltweiten Erdbeben":

„Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der
damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein
weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die
Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien
die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es
noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffsals
auch die Verteidigungsoperationen darunter litten.“

Der Waldviertler sah eine massive Wolke im Weltraum, welche die Sonne verdunkelte:

"Wir waren alle ziemlich
aufgeregt und schauten etwas erwartend in Richtung Sonne, die sich auf
einmal langsam zu verdunkeln begann. Der Verfinsterungsprozess dürfte, dem
Sonnenstand nach zu urteilen, etwa um 10 Ur vormittags (Normalzeit, nicht
Sommerzeit), höchstens eine halbe Stunde früher oder später, eingesetzt haben
und könnte sich bis 11 Ur hingezogen haben. Zeitspannen sind allerdings in
einer Vision sehr schwer zu schätzen. Während die Sonne allmählich
schwächer und schwächer wurde, wurde es herunten immer dämmeriger. Man
hatte dabei nicht den Eindruck, als werde die Sonne von einem kompakten
Körper wie bei einer normalen Sonnenfinsternis verdeckt, sondern eher von
einer Art Nebel, der sich aber draußen im Weltraum befunden haben muß,
denn in der Atmosphäre selbst herrschte klare Sicht. Die Sonnenstrahlen
schienen zunehmend durch irgend etwas durchdringen zu müssen, was ein
wenig den Anschein erweckte, als ziehe sich die Sonne langsam zurück."

Darüber hinaus haben wir einige Schauungen über einen gewaltigen Himmelskörper, beispielsweise jene:
Selber Bauer:
"Zweite Oktoberwoche, möglicherweise etwas später von Westen eine dunkelschwarze Wolkenwand mit ungeheuerem Blitzen und Donner. Zeit etwa 16 Uhr. Da, wo die Sonne um 9 Uhr steht, nämlich im Südosten steht am Himmel ein Himmelskörper der die Größe der Sonne hat und dunkelbraun selber leuchtet."

Herr "R." aus Hamburg:
„Zuerst war er klein am Himmel, dann vergrößerte er sich von Tag zu Tag, wobei ich die Zahl 14 sah. Vielleicht sollte das eine Frist von 14 Tagen bedeuten. Schließlich kam er ganz nahe und wurde so riesengroß, daß der ganze Horizont in ihm aufging. Er hatte eine schmutzige, rotbraune Oberfläche, es war mir, als ob ich erdrückt würde. Um mich herum bei den Menschen herrschte Chaos, aber trotz allem war ich ruhig. Ich habe auch keinen Zusammenstoß erlebt. Der fremde Himmelskörper war einfach da, und es war unheimlich.“

Von der Quellenlage ausgehend: Die Tauriden sind nicht für den Funkenregen verantwortlich, weil die Wolke zu kompakt ist. Sie sind wahrscheinlich auch nicht für die Finsternis verantwortlich, denn der Bauer aus Selb sah den Himmelskörper, während die Wolkenwand heranraste. Also ist doch eher der Himmelskörper damit in Verbindung zu bringen.

Da glaube ich eigentlich nicht, daß für einen Tsunami im Frühling des Katastrophenjahres gerade ein vernachlässigbarer Meteorstrom verantwortlich ist und nicht etwa im selben Jahre auftretende andere Himmelserscheinungen.

Das kann man noch ausweiten: Ich postuliere hiermit einen Zusammenhang zwischen den gesehenen Naturereignissen Funkenregen, Weltbeben, Kältesommer, (zwei?) Tsunami(s), Impakte, Finsternis, Polsprung den wir im Augenblick noch nicht verstandesmäßig herstellen können. Daß Katastrophen solchen Ausmaßes sich zufällig und voneinander unabhängig ereignen, glaube ich nicht.
Besteht erstens zwischen dem Geschehen im Herbst (Impakte, Polsprung, Finsternis), zweitens dem Weltbeben einige Monate vorher, drittens dem Kältesommer (Ursache und Jahr unsicher), viertens dem Funkenregen (Jahr unbekannt) ein Zusammenhang, der wahrscheinlich irgendwie mit dem Himmelskörper und der kosmischen Wolke zu tun hat? Da sind noch einige Fragen offen.

Ich würde mir auch überlegen, wie sicher der Tsunami im Frühjahr eigentlich ist. Schauungen müssen sich nicht immer zu der gesehenen Zeit erfüllen. Wenn Du beispielsweise stets nur im Frühling oder Sommer an der Küste warst und das Aussehen der Landschaft in der Traumvision aus Deiner Erinnerung gespeist wurde, kann die Zeiteinschätzung gar nicht mehr stimmen.

=> Also strengt eure grauen Zellen an! :-)

Gruß
Taurec

--
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eine arbeitshypothese?

detlef, Freitag, 17.07.2009, 17:37 vor 5404 Tagen @ Taurec (4814 Aufrufe)

moin,

Das kann man noch ausweiten: Ich postuliere hiermit einen Zusammenhang
zwischen den gesehenen Naturereignissen Funkenregen, Weltbeben,
Kältesommer, (zwei?) Tsunami(s), Impakte, Finsternis, Polsprung den wir im
Augenblick noch nicht verstandesmäßig herstellen können. Daß Katastrophen
solchen Ausmaßes sich zufällig und voneinander unabhängig ereignen, glaube
ich nicht.
Besteht erstens zwischen dem Geschehen im Herbst (Impakte, Polsprung,
Finsternis), zweitens dem Weltbeben einige Monate vorher, drittens dem
Kältesommer (Ursache und Jahr unsicher), viertens dem Funkenregen (Jahr
unbekannt) ein Zusammenhang, der wahrscheinlich irgendwie mit dem
Himmelskörper und der kosmischen Wolke zu tun hat? Da sind noch einige
Fragen offen.

ich moechte an mehrere diskussionen ueber die "mechanik von polspruengen" erinnern.
ein kreisel kann von recht geringen gewichtsverlagerungen aus dem gleichgewicht kommen.

wenn ich nun hier von einen himmelkoerper lese, der mehr oder weniger den ganzen horizont ausfuellt, ist das wohl einer, der entweder sehr nahe, oder sehr gross ist.

unser daumengross sichtbarer mond hebt mit seinen "gezeiten" die erde um rund einen halben meter, und das wasser bis zu ca 10 metern.
ein "horizontausfuellender koerper" sollte also unfassbar starke gezeiten auf der erde verursachen.
wenn wir bloss mal eine zwanzigfache wirkung annehmen (damit fuellen wir den horizont noch nicht aus), dann sollte sich die erde um zehn meter heben, und das wasser um 200 meter.
damit waeren schon mal "Weltbeben" und "tzunami" erklaert.

eine taegliche hoehenverschiebung von zehn meter duerfte wohl die meisten staudaemme bersten lassen.
ein tzunami von 200 meter duerfte wohl nennenswerte teile des festlandeises beider arktischen zirkel woanders hin tragen.

da haetten wir recht schnell eine recht nennenswerte gewichtsverschiebung auf der erdoberflaeche.
(um etwaige hebungen und senkungen der magma schicht mal ganz aussen vor zu lassen)

nun ja, und genug gewichtsverlagerung ergibt dann ne polverschiebung/nen polsprung.

wie impakt(e), finsterniss, kaeltesommer und funkenregen da mit rein passen, hab ich noch nicht ueberlegt.

gruss,d

ps: hat noch wer den link zu dem mond/flut-programm?
(wo man durch naeherschieben des mondes die fluthoehe aendern kann)

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

ja, der ist's. danke! (oT)

detlef, Freitag, 17.07.2009, 17:52 vor 5404 Tagen @ Kauz (4792 Aufrufe)

– kein Text –

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
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man ist, was man isst.
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"füllt den Horizont aus"

BBouvier @, Freitag, 17.07.2009, 18:10 vor 5404 Tagen @ detlef (4910 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 17.07.2009, 18:20

Mit:
"füllt den Horizont aus"
...haben wir ein massives Problem.

"unser daumengross sichtbarer mond..."
Nööö! : - )

Vor einiger Zeit habe ich mal verschiedene Leute gefragt,
wie gross wohl der Mond sei, nähme man ihm am ausgestreckten Arm
zwischen Daumen und Zeigefinger?
Und die Antworten beliefen sich pauschal um die "2 Zentimeter".
Ein aufgehender Mond am Horizont kann je nach Landschaft/Vordergrund
riesig "fett" und gross wirken.
Tatsächlich ist er am ausgestreckten Arm jedoch nur 5 Millimeter gross.
(mit Schieblehre nachgemessen)

Für die Diskrepanz obiger subjektiven Einschätzung und der Realität
gibt es zwar verschiedene Hypothesen, jedoch ist das Rätsel
bislang noch ungelöst.
(ist nicht wichtig, bitte hier keine Diskussion anhängen zu wollen)

Jedenfalls kann subjektiv: "halber Horizont" real sonst etwas fast sein!

Da der Himmelskörper über Tage langsam grösser werdend,
sich nähert und dann vorbeizieht, scheint ein sehr dichter Vorbeiflug eher unwahrscheinlich:
Sonst wischte er binnen weniger Stunden über den Himmel.

Irlmaier sagt, am Himmel stünden dann 2 Monde.
Gehen wir mal davon aus, "gemessen" sei der Himmelskörper
2x so gross, wie der Mond, ja - also 1 Zentimeter?

Mond 400.000 Km Entfernung, 4000 Km Durchmesser( grob!)
( => am ausgestreckten Arm 5 Millimeter)
Himmelskörper 25% der Entfernung = 100.000 Km
bei halber Mondgrösse (2.000 Km Durchmesser)
=> 1 Zentimeter = doppelt so gross, wie der Mond
oder:
er wirkt bei 50.000 Km Entfernung gleichgross wie eben
mit 1.000 Km Durchmesser.

Bleibt die Frage, wieso er dann (wohl?) nicht eher entdeckt werde?
=>
Nach Velten ( und wohl auch Nostradamus) ist er umringt
von einer "Wolke" => Kleinschutt und Trümmern,
die ihn vor zeitiger Sichtung verbirgt.
--------------------------------------------------

"füllt den Horizont aus"

Der Sichtwinkel (Focus-Gehirn) beträgt bestenfalls so 30-45 Grad.
Dazu kommt dann noch die subjektive Überschätzung:
Und schon relativiert sich das Ganze.

Gruss,
BB

--
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Funktion Abstand - Fluthöhe

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 17.07.2009, 19:22 vor 5404 Tagen @ BBouvier (4901 Aufrufe)

Mit:
"füllt den Horizont aus"
...haben wir ein massives Problem.

"unser daumengross sichtbarer mond..."
Nööö! : - )

Hallo BB,

vor längerer Zeit hatte ich gezeigt, dass die Fluthöhe eine direkte Funktion des scheinbaren Durchmessers des Himmelskörpers ist (bei gleicher Dichte wie die Dichte des Mondes (ca. 3,3 g/ccm)). (Grundlagen s. Flutsimulator).

Hier nochmals das Diagramm:
http://img.photobucket.com/albums/v369/KlausG/Zenitflut.jpg

Wir sehen also, dass etwa bei einem 6-fachen scheinbaren Monddurchmesser die Flut über 100 m steigt.

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Jau: => Fluthöhe direkte Funktion des scheinbaren Durchmessers

BBouvier @, Freitag, 17.07.2009, 19:25 vor 5404 Tagen @ Mirans (4859 Aufrufe)

<"dass die Fluthöhe eine direkte Funktion
des scheinbaren Durchmessers des Himmelskörpers ist."?

Jau.
Danke.
Völlig klar, Mirans!

Gruss,
BB

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das wars

detlef, Freitag, 17.07.2009, 22:16 vor 5404 Tagen @ Mirans (4864 Aufrufe)

moin,

vor längerer Zeit hatte ich gezeigt, dass die Fluthöhe eine direkte
Funktion des scheinbaren Durchmessers des Himmelskörpers ist

aha. jetzt weiss ich, von wem ich die sache hatte. danke.

gruss,d

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Bregensturm zum Horizont

Walle, Freitag, 17.07.2009, 20:54 vor 5404 Tagen @ BBouvier (4842 Aufrufe)

Hallo BB,

die Sache mit der Optischen Täuschung der Mond Größe am Horizont ist an sich geklärt.
Gab mal was bei "Wissen macht Ahh", oder so.

Die Sache mit dem Nicht sehen, bleibt nur der Weg des "Dings".
Wenn es aus Richtung Sonne kommt, kann das helle Licht von Klärchen schon stark versteckend wirken.
Siehe alte Krimis mit der Schreibtischlampe.
Was ich nicht weiß, wie die Auswirkungen der Umlaufbahn um die Sonne auf die Sicht weise sind.
Alternativ wäre ein dunkler Meteor der einfach rumsteht und nicht gesehen wurde, weil er von der anderen Seite angestrahlt wird.

Was mich bei der Größenbestimmung stört, ist das etwas was GRÖßER bzw. GLEICH Groß wie der Mond ist, keine Auswirkung auf Ihn (Mond) haben soll.

Am Sinnvollsten ist die Erklärung, das wir in eine Kosmische Wolke reinfliegen.
Kann aber auch der Schweif von einem Kometen mit Restpartikeln und Bruchstücken sein.

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.
Ich möchte aber nicht ausschließen, das der "Sog" des Kometen das Zünglein am Gleichgewicht der Erde sein kann.

Gruß
Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

aber wie?

detlef, Freitag, 17.07.2009, 22:20 vor 5404 Tagen @ Walle (4757 Aufrufe)

moin,

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.

da die sonne eigentlich allem zugrunde liegt, was hier passiert, durchaus logisch.

aber mit welchem mechanismus?

gruss,d

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Sonnenpolsprung?

Walle, Freitag, 17.07.2009, 23:32 vor 5404 Tagen @ detlef (4802 Aufrufe)

moin,

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.


da die sonne eigentlich allem zugrunde liegt, was hier passiert, durchaus
logisch.

aber mit welchem mechanismus?

gruss,d

Hallo Detlef,
entweder wie im Titel oder Alternativ:
wie wäre es mit erhöhten Sonnenflecken und Sonnenstürmen(deckt sich mit Basey).
Dadurch entstehen Auswirkungen auf die Atmosphäre der Erde, aber ob es ausreicht?

Gruß
Walle

--
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nicht klar

detlef, Samstag, 18.07.2009, 01:58 vor 5404 Tagen @ Walle (4708 Aufrufe)

moin,

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.


da die sonne eigentlich allem zugrunde liegt, was hier passiert,

durchaus

logisch.

aber mit welchem mechanismus?

gruss,d


Hallo Detlef,
entweder wie im Titel oder Alternativ:
wie wäre es mit erhöhten Sonnenflecken und Sonnenstürmen(deckt sich mit
Basey).
Dadurch entstehen Auswirkungen auf die Atmosphäre der Erde, aber ob es
ausreicht?

wer weiss.
wenn die sonne sich, warum auch immer, umpolt, dass dann ein magnetischer polwechsel hier faellig ist, halte ich fuer sehr wahrscheinlich.
aber warum das auch automatisch einen geografischen polwechsel oder eine polverschiebung einleiten soll ist mir einfach nicht klar.

gruss,d

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@ det. Da kann ich nix weiter zu sagen, in der Materie bist du besser owT.

Walle, Samstag, 18.07.2009, 14:47 vor 5403 Tagen @ detlef (4734 Aufrufe)

– kein Text –

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Krustenrutschen als relativer Polsprung aufgund versagenden Erdmagnetfeldes

Taurec ⌂, München, Samstag, 18.07.2009, 15:04 vor 5403 Tagen @ detlef (5622 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 18.07.2009, 15:19

Hallo!

wenn die sonne sich, warum auch immer, umpolt, dass dann ein magnetischer
polwechsel hier faellig ist, halte ich fuer sehr wahrscheinlich.
aber warum das auch automatisch einen geografischen polwechsel oder eine
polverschiebung einleiten soll ist mir einfach nicht klar.

Da habe ich vor einiger Zeit mal was gelesen (Buch von Peter Kaiser "Vor uns die Sintflut"). Die Theorie dort (ohne Anspruch auf völlige Richtigkeit meiner Darstellung):

[image]

Konvektionsströme des flüssigen Materials im Erdmantel fixieren die Erdkruste: Zwischen der Erdkruste selbst und dem Mantel liegt eine im Vergleich zu Mantel und Kruste viel flüssigere Schicht, die praktisch wie ein Schmiermittel wirkt. Darauf gleiten die Erdplatten. Die Erdkruste wird als ganzes durch die Konvektionsströme an ihrem Platz gehalten.
Die Konvektionsströme sind eine Folge des sich drehenden Erdkerns, der zudem das Erdmagnetfeld erzeugt. Es gibt also einen Zusammenhang zwischen dem Verweilen der Erdkruste in ihrer Position und dem Bestehen des Erdmagnetfeldes.
Kommt es nun zu einem Zusammenbruch des Erdmagnetfeldes, beispielsweise infolge einer Umpolung, versiegen die Konvektionsströme und die Krusten-Mantel-Kupplung versagt. Es bedarf dann nur noch eines vergleichsweise geringen Impulses, um die Kruste in Bewegung zu versetzen, bzw. ein bereits bestehendes Masseungleichgewicht in der Erdkruste führt dazu, daß der Schwerpunkt der Kruste zum Äquator wandert und die Kruste mitzieht.

Etwas Derartiges könnte in der Vergangenheit auf dem Mars geschehen sein:
http://www.astronews.com/news/artikel/2007/06/0706-019.shtml

"Als Ursache kommt hier jegliche Verlagerung von Masse, etwa innerhalb des Mantels oder zwischen Mantel und Kruste (etwa bei einem Vulkan) in Frage oder auch ein gewaltiger Einschlag aus dem All."

Damit ist auch die zweite Möglichkeit genannt, der entrasteten Erdkruste einen Impuls zu versetzen: ein Impakt. Es ist die Frage, ob die Impakte, von denen wir ausgehen (ein alles vernichtender, großer Impakt bleibt aus), dazu ausreichen.
Als dritte Möglichkeit fällt mir ein: Die Gezeitenkräfte des Himmelskörpers ziehen die Erdkruste mit und verschieben sie dadurch. Die Erdkruste würde also der Bahn des vorbeiziehenden Himmelskörpers folgen.

Begünstigend kommt hinzu, daß sich das Erdmagnetfeld bereits umzupolen begonnen hat, so daß in einigen Gebieten das Magnetfeld schon nicht mehr meßbar ist. Der Prozeß dürfte sich noch einige Tausend Jahre hinziehen.

Fragen an die Physiker:
Was könnte diesen Vorgang beschleunigen, bzw. das Magnetfeld bereits früher plötzlich versagen lassen?
Ist eine Wechselwirkung zwischen dem Sonnenmagnetfeld oder dem Sonnenwind und dem Erdmagnetfeld denkbar?
Könnte das Erdmagnetfeld durch eine übernatürlich verstärkte Sonnenaktivität "überlastet" werden oder steckt eine Umpolung der Sonne dahinter?
Könnte die Sonne durch die Anwesenheit des (sonnensystemfremden) Himmelskörpers zu verstärkter Aktivität/Umpolung angeregt werden oder bringt gar die erdnahe Anwesenheit des Himmelskörpers selbst (der vielleicht auch über ein starkes Magnetfeld verfügt?) das Erdmagnetfeld zum Zusammenbruch?

Ein Zusammenbruch des Erdmagnetfeldes tritt, wenn ich mich nicht irre, ein, wenn sich die Drehimpulse des Erdkerns und der restlichen Erde angleichen, so daß relativ gesehen zwischen den Schichten der Erde keine unterschiedliche Drehbewegung mehr besteht, wodurch der Dynamoeffekt nicht vorhanden ist.

Ich entsinne mich eines Traumes (Vision?) von IToma, wo sie in unseren Breiten ein starkes Nordlicht sah, bzw. der ganze Himmel von einem unnatürlichen blauen Leuchten erfüllt war. Das könnte tatsächlich auf einen Zusammenbruch des Magnetfeldes hinweisen.

Ein letzter Gedanke, der mir gerade kam: Das von Irlmaier vorausgesagte weltweite Erdbeben im Vorfelde des Krieges könnte doch das Versagen des Erdmagnetfeldes und das Entrasten der Krusten-Mantel-Kupplung anzeigen, weil mit einem Ausfall der Konvektionsströme schlagartig die Krafteinwirkungen auf die Kruste aufhören und sich zahlreiche Spannungssituationen an Bruchstellen auflösen könnten. Die restliche Zeit bis zur Finsternis bliebe die Erdkruste in "Wartestellung" bis der finale Impuls und Auslöser der Polverschiebung (bzw. Krustenverschiebung) eintritt.

Ist das wissenschaftlich halbwegs plausibel/korrekt und läßt sich das mit Schauungen, die ich jetzt nicht beachtet habe, überein bringen?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

das ist eine nachpruefung wert

detlef, Samstag, 18.07.2009, 16:00 vor 5403 Tagen @ Taurec (4860 Aufrufe)

moin,

Ist das wissenschaftlich halbwegs plausibel/korrekt und läßt sich das mit
Schauungen, die ich jetzt nicht beachtet habe, überein bringen?

ich hab (noch) keine ahnung, ob es wissenschaftlich plausibel ist.
zumindest ist es eine logisch klingende gedankenkette, die einiges erklaeren wuerde.

ich finde diese moeglichkeit in jedem falle wert, sich damit ernsthaft zu beschaeftigen.

gruss,d

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Erdmagnetfeld

Wizard, Berne, Montag, 20.07.2009, 10:50 vor 5402 Tagen @ Taurec (4772 Aufrufe)

Moin Leute

Begünstigend kommt hinzu, daß sich das Erdmagnetfeld bereits umzupolen
begonnen hat, so daß in einigen Gebieten das Magnetfeld schon nicht mehr
meßbar ist. Der Prozeß dürfte sich noch einige Tausend Jahre hinziehen.

Meiner Meinung nach nicht.

Begründung:

• Das Erdmagnetfeld verhält sich im Großen und Ganzen wie jeder andere Magnet auch. Richtet man zwei Magneten so aufeinander, das sie sich gegenseitig abstoßen und beginnt dann sie gegeneinander zu drehen, so geht das zu Anfang schwer / langsam. Aber ab einem bestimmten Punkt, geht es schlagartig und die Magneten springen sich förmlich an. Gut, bei der Erde wird es alleine wegen der Größe etwas anders und erheblich langsamer ablaufen. Also nicht im Bruchteil einer Sekunde, sondern in Wochen oder Monaten ... Vielleicht auch Jahren. Aber nicht Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden. (Der eigentliche Sprung, nicht der Vorlauf.)

• Auf BR3 (Spacenight) ist immer so ein netter Professor (Name gerade vergessen), von dem ich mal sehr viel gehalten habe (zum Teil immer noch). Selbiger hatte jahrelang immer darauf hingewiesen, wie immens wichtig doch für uns das Erdmagnetfeld ist, weil selbiges uns vor der kosmischen Strahlung (auch vor den Sonnenwinden bzw. deren Strahlung) schützt. Als dann in den Medien immer mehr und öfter Berichte über das nun schwankende Erdmagnetfeld kamen, brachte er die Sendung, die ihn in meiner Achtung stark sinken ließ. Ganz plötzlich war das Erdmagnetfeld gar nicht mehr so wichtig für uns. Wortwörtlich hatte er sogar behauptet, wenn es zusammenbräche, würden uns die Sonnenwinde vor der kosmischen Strahlung schützen. Gut, er muss auch essen und wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Aber trotzdem fühlte (und fühle) ich mich da reichlich verarscht. So rein aus Spaß wird er dieses "Lied" nicht gesungen haben.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

Erdkrustenverschiebung: Theorie von Charles Hapgood

Fred Feuerstein, Montag, 20.07.2009, 11:24 vor 5401 Tagen @ Taurec (16763 Aufrufe)

Hallo Taurec,
Genau das könnte eine schlüssige Erklärung für eine mögliche Erdkrustenverschiebung sein !
Auf wikipedia steht z.B.: „Das Erdmagnetfeld speichert auch einen Drehimpuls.“ (!)

Die globale Stärke des Erdmagnetfelds hat ja seit Beginn der systematischen Messungen vor etwa 170 Jahren um 10% abgenommen.
Wer kann sicher sagen, was das für den Drehimpuls der Kruste bedeutet?
Es wird angenommen, daß sich das Magnetfeld der Erde irgendwann umdreht, möglicherweise noch zu unseren Lebzeiten.(? )
Daß eine damit verbundene Krustenverschiebung gar nicht so abwegig ist, erkennt man schon wenn man die Masseverhältnisse der Erdschalen sich mal anschaut:
Der Großteil der Masse der Erde steckt im Mantel, der Großteil des Rests im Kern; der Teil, den wir bewohnen, ist ein winziger Bruchteil des Ganzen (die Werte unten in 10hoch24 Kilogramm - das sind eine Million Milliarden Milliarden Tonnen):

Atmosphäre = 0,000.005.1
Ozeane = 0,001.4
Kruste = 0,026
Mantel = 4,043
Äußerer Kern = 1,835
Innerer Kern = 0,096.75
D.b. nur 4,3 Promille der Masse der Erde steckt in der Kruste.

Es gibt eine interessante Theorie von Charles Hapgood, der aufgrund seiner Untersuchungen zum Schluß kam, daß eben so eine Erdkrustenverschiebung vor 12000 Jahren zum Aussterben der Mammuts und zur Sintflut geführt hat. Hapgood scheint kein Eso Spinner zu sein: „..kein Geringerer als Albert Einstein, Nobelpreisträger und Erschaffer des modernen Weltbildes, war von ihr so angetan, dass er Bücher von Hapgood und Brown mit Vorworten zierte. Er lobte die Stichhaltigkeit der Theorie, die ihn "elektrisierte": Wer sich um die Erdentwicklung sorge, möge sich mit ihr beschäftigen..“: „Es gab Variationen: Während sich bei Brown die ganze Erdkugel anders ausrichtet, gingen Hapgood und Einstein von einer Verschiebung der Erdkruste aus. Die würde um den Erdmantel wandern wie eine lose Schale um das Apfelsinenfleisch…“

Quelle:http://www.graviflight.de/Pyramiden-Raetsel/body_pyramiden-raetsel.html
"Als Antwort auf die letzte Frage bevorzugen wir die Theorie von Charles Hapgood, weil sie ihrerzeit von Albert Einstein viel Unterstützung bekam. Dieser Theorie nach, hat sich vor 12.000 Jahren die etwa 50 Km dicke Erdkruste als Ganzes um den Erdkern bewegt, weil die Kontinente damals derart situiert waren, dass die (wegen der Erdrotation) entwickelten Fliehkräfte sich nicht ausgleichen konnten. Dafür ist das Apfelsinen-Modell sehr bildhaft: man soll sich vorstellen dass die ganze Schale einer Apfelsine sich vom Kern löst und frei rotiert OHNE die Apfelsine zu schneiden. Es resultiert eine sphärische Schale die um den inneren Globus frei rotiert. So soll sich die gesamte Erdkruste um den Erdkern bewegt haben, bis die entsprechenden Fliehkräfte der Kontinente sich einigermassen ausgeglichen haben. (: "Path of the Pole" von Charles Hapgood + Foto ).

Als Resultat dieser Krustenrotation bewegte sich Alaska weiter zum Nordpol und, wegen dieser schnellen Wanderung, alles Lebende frierte tief innerhalb von Tagen: Wölfe, Wildpferde, Bären, Mammuths usw. !! Im letzten Jahrhundert hat man ja dort u.a. ganze perfekt erhaltene Mammuths gefunden, mit grünem Gras im Magen. Das Fleisch war noch so gut dass in den Restaurants von Fairbanks Mammuthfleisch auf der Speisekarte stand. Auch haben die ersten Nordpol-Erkunder ihre Hunde mit Mammuthfleisch gefuttert. ( "The Biblical Flood and the Ice Epoch - a Study in scientific History - 1966" von Donald Patten ) Schlussfolgerung: Das Klima von Alaska war damals sehr mild, Pflanzen und Tiere konnten problemlos wachsen, wurden aber alle plötzlich tiefgefroren.

Ähnliches soll auch mit der Antarktis passiert sein, nur viel schlimmer !! Die Antarktis, die vorher mehr nach Norden situiert war und ebenfalls über ein milderes Klima verfügte, gelang genau über dem Südpol !!! Deswegen herrschen jetzt dort 2-3 Km dicke Gletscher und man kann kaum Spuren des vorsintflutliches Leben finden, weil wahrscheinlich alles unter der kilometerdicken Eisschicht liegt. Trotzdem hat man dort 15 fossile Baumstämme gefunden - und in unseren Tagen, bei minus 60 Grad ist Wachstum von grossen Pflanzenarten absolut unmöglich.

Diese Erdkrustenbewegung kann sehr wohl die Sintflut ausgelöst haben, denn davor gab es am Südpol und am Nordpol ebenfalls riesige Gletscher, die, durch das plötzliche Gelangen in wärmeren Regionen, sehr schnell schmelzten !! Wegen deren Schmelzen steigte plötzlich auch das Niveau des Meeresspiegels, angeblich um 120 Meter. Alles was bis 120 Meter über dem damaligen Meeresspiegel lag wurde überschwemmt, wahrscheinlich aber noch viel mehr, weil das Hochwasser in riesigen Wellen kam. (Fotos von Unterwasser-Städten: [image]Gleichzeitig gab es überall fürchtbare Erdbeben und Vulkanausbrüche. Alles wurde zerstört und von den Fluten weggespült, ausser die uns bekannten Megalithen, die absolut standfest waren !!!"

Ich habe leider noch kein deutsches Buch von Hapgood, Charles Hutchins; The Path of the Pole; 1968; (1999 Paperback edition, Adventures Unlimited Press, ISBN 0-932813-71-2) entdecken können.
Da das von einem Wissenschaftler geschrieben wurde, vermute ich, daß ich mit den englischen Fachausdrücken nur sehr zeitaufwändig was anfangen kann.

Vor langer Zeit habe ich mal einen interessanten Internet Artikel gelesen, in der die Theorie aufgestellt wurde, daß die Abnahme des Erdmagnetfeldes zu einer Verfestigung der sog. Moho-Schicht (-> Mohorovicic-Diskontinuitäthttp://de.wikipedia.org/wiki/Mohorovi%C4%8Di%C4%87-Diskontinuit%C3%A4t) führen kann. Kann das aber im Internet derzeit nicht mehr finden.

Spekulation: Wenn an diesen Theorien was dran ist, brauchen wir vllt. gar kein auslösenden (großen)Störenfried von außen, so daß eben auch ein kleiner Stoß (eines kleinen Meteoriten) dem System den letzten finalen Impuls geben könnte, wer weiß>

Mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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naseweis

BBouvier @, Freitag, 17.07.2009, 22:41 vor 5404 Tagen @ Walle (4849 Aufrufe)

Hallo, Walle!

Ich tüte mal meine naseweisen Ideen zwischen
Deine erleuchteten Zeilen.
Darf ich, ja?
Danke! : - )

Die Sache mit dem Nicht sehen, bleibt nur der Weg des "Dings".
Wenn es aus Richtung Sonne kommt, kann das helle Licht von Klärchen schon
stark versteckend wirken.

Jau.
Ich frage mich nur, ob man das Ding nicht ein halbes Jahr
vorher entdecken müsste, wenn die Erde auf der anderen Seite
der Sonne ist, - dort, woher es kömmt?
Allerdings zum Vergleich:
Die beiden Marsmonde sind 12 bzw. 22 Kilometer in voller
Länge, und die sind mir jedoch auch noch nie so recht aufgefallen.
Na ja....*g*

Was mich bei der Größenbestimmung stört, ist das etwas was GRÖßER bzw.
GLEICH Groß wie der Mond ist, keine Auswirkung auf Ihn (Mond) haben soll.

1)
Sagt doch Keiner.
2)
Setze ich zu der Zeit dem Mond einfach schräg-woanders hin.
3)
Scheint er nur gleichgross bzw. bedeutend grösser,
wenn er viel näher kommt, als der Mond.

Am Sinnvollsten ist die Erklärung, das wir in eine Kosmische Wolke
reinfliegen.

hm, ja...aber die sollte lange vorher an der Stelle
so einiges an Sternen verdecken.
Da wäre dann am nächtlichen Himmel ein schwarzes Loch.
Sollte nicht unbemerkt sein, bis heute.
Ausserdem: so eine "Wolke" frei aus dem eigentlich
leeren Weltraum?
Ich plädiere dafür, die gehöre seit je zum Sonnensystem.

Kann aber auch der Schweif von einem Kometen mit Restpartikeln und
Bruchstücken sein.

Das wohl eher nicht.
Der Schweif eines Kometen kommt nur zustande,
weil dort (fast nicht mehr nachzuweisende) Gase
von der Sonne beleuchtet werden.

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.

Das sag ich lieber nix zu:
Sonst sperrt mich noch dieser bissige Moderator, *hehe*

Ich möchte aber nicht ausschließen, das der "Sog" des Kometen das Zünglein
am Gleichgewicht der Erde sein kann.

Der "söge" doch oben und unten, rechts und links
jeweils gleichstark, oder?

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

anderer Lösungsansatz

Walle, Samstag, 18.07.2009, 00:00 vor 5404 Tagen @ BBouvier (4926 Aufrufe)

Kann aber auch der Schweif von einem Kometen mit Restpartikeln und
Bruchstücken sein.


Das wohl eher nicht.
Der Schweif eines Kometen kommt nur zustande,
weil dort (fast nicht mehr nachzuweisende) Gase
von der Sonne beleuchtet werden.

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.


Das sag ich lieber nix zu:
Sonst sperrt mich noch dieser bissige Moderator, *hehe*

Ich möchte aber nicht ausschließen, das der "Sog" des Kometen das

Zünglein

am Gleichgewicht der Erde sein kann.


Der "söge" doch oben und unten, rechts und links
jeweils gleichstark, oder?


Gruss,
BB

Hallo BB,
Wenn der Komet auf den Rückweg von der Sonne ist, dampft er ja noch.
Den Kern sehen wir evtl. deutlich und die Abgase nicht.
Somit wären es 2 Effekte.
1.) der Kern der (evtl. noch rot leuchtend) unsere Atmosphäre tuschiert
(Schauungen von Wiz und ich glaub es war auch bei einer Indianer Schauung)

1a) Beim Tuschieren bricht er auseinander und ein Bruchstück wir vom Erdmagnetfeld angezogen und kracht Schauungskonform auf die Erde.

2.) Die Abgase sorgen für die 3TF


Noch ne Idee zum Nix sehen:

Eine ähnliche Lösung stellt die mögliche Existenz kalter Staubwolken dar, die auf Grund ihrer niedrigen Temperatur nicht strahlen und somit unsichtbar wären. Allerdings würden sie das Licht von Sternen reemittieren und somit im Infrarotbereich sichtbar sein. Außerdem wären so große Mengen an Staub nötig, dass sie die Entstehung der Sterne maßgeblich beeinflusst hätten.<<

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie

Das Sögen ist so eine Sache, Wenn die Geschwindigkeit des Kometen groß genug ist, könnte sie die Anziehungskraft der Erde aufheben, bzw. auch Beeinflussen.

Egal, wie wir es drehen und wenden.
Wenn der Russische Feldzug los geht, sollten wir uns auf die 3TF, Impakte, Flutwelle, Weltenbeben und eine Änderung der Rotationsachse (Polsprung) einrichten.
Das Zeitfenster für diese Dinge ist ja relativ genau.

Das Wie und Warum es passiert ist genau genommen Wurscht (macht aber Spaß darüber nachzudenken).

N8 Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Sicher mit der Abfolge?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 18.07.2009, 00:54 vor 5404 Tagen @ Walle (4785 Aufrufe)

Hallo Walle!

Egal, wie wir es drehen und wenden.
Wenn der Russische Feldzug los geht, sollten wir uns auf die 3TF, Impakte, Flutwelle, Weltenbeben und eine Änderung der Rotationsachse (Polsprung) einrichten.
Das Zeitfenster für diese Dinge ist ja relativ genau.

Wieso denn das?>>
Kann doch genauso sein, daß es mit den ersten Impakten schon vor dem
Feldzug anfängt, ja daß die Wiederbelebung des roten Oktobers
nur deshalb stattfindet, weil die Leute infolge der Impakte
durch einen Nahrungsmittel-Engpaß gehen bzw. durch eine Teuerung.

Der Feldzug könnte im allgemeinen Chaos dieser Impakte
stattfinden, aber eine sozialistische Diktatur könnte
durchaus schon 2-3 Jahre zuvor eingerichtet werden weltweit und
insbesondere im Westen, von der Uno abgesegnet.

Grüße,
Eyspfeil

Erdmagnetfeld

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 18.07.2009, 10:56 vor 5404 Tagen @ Walle (4885 Aufrufe)

Hallo Walle,

> 1a) Beim Tuschieren bricht er auseinander und ein Bruchstück wir vom
[quote]Erdmagnetfeld angezogen und kracht Schauungskonform auf die Erde.
[/quote]

Mit der (Astro-)Physik nimmst du es wohl nicht so genau?!
Damit das geschähe, müsste das Bruchstück z.B. aus Eisen oder Nickel sein,
was eigentlich nicht für Kometen typisch ist!

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

'Beispiele' Phobos und Deimos

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 18.07.2009, 00:41 vor 5404 Tagen @ BBouvier (4784 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Die beiden Marsmonde sind 12 bzw. 22 Kilometer in voller
Länge, und die sind mir jedoch auch noch nie so recht aufgefallen.
Na ja....*g*

Kaum hatte ich meinen Beitrag geschrieben, da schaltete sich
mein neuer PC mit "Vista" aus, um irgendwelche Updates zu laden.
Hasta la vista.:-D
Also Phobos und Deimos auf ein Neues:

Die beiden Kerlchen sind kaum größer als 20km im Durchmesser.
Aber sie sind zum einen die dunkelsten Körper im Sonnensystem,
zum anderen werden sie vom Mars überstrahlt.

"Würde man auf dem Mars stehen, erschiene einem Deimos mit einem scheinbaren Durchmesser von der doppelten Größe, die die Venus von der Erde aus bei ihrer größten Annäherung hat. Er wäre trotzdem nur als verwaschenes Pünktchen am Marsfirmament zu erkennen, da er zudem einer der dunkelsten Himmelskörper im Sonnensystem ist. Deimos ist aufgrund seiner Rotationsgeschwindigkeit 2 1/2 Sols auf dem Mars zu sehen...Aufgrund seiner großen Nähe zum Mars ist Deimos im Fernrohr nur schwer zu erkennen, da er vom Mars stark überstrahlt wird. Sein Winkelabstand beträgt während einer durchschnittlichen Opposition des Mars nur maximal 53 Bogensekunden von der Planetenoberfläche, der Planet ist aber über 14 Größenklassen oder mehr als 500.000 mal heller als dieser Mond..."Marsmonde Phobos und Deimos
Es ist bestimmt davon auszugehen, daß in unserer kosmischen Nähe, also etwa
von der Sonne bis zur Ceres im Asteroidengürtel sich noch einige solche
Brocken herumtreiben, von der Größe 20km Durchmesser abwärts.

Wobei sich bewegende Körper im freien Raum leichter zu orten sind,
als direkt vorm Bug eines Planeten, wo sie überstrahlt werden.
Und wenn sie viel Licht von der Sonne reflektieren.
Oder wenn sie viel von Elementen aufweisen, deren Absorptions-
Linien analysierbar sind mit modernen Meßgeräten.
Wie z.B. Wasserstoff, Helium, Natrium und Eisen, Edelgase und dergleichen.

Aber wenn das alles nicht zutrifft
(im Weltall gibt es halt alles),
sprich das Ding nur ein stockdunkles
Etwas ist, dann kann es schon mal sein,
daß solch ein Trumm am Himmel steht,
wenn wir eines Morgens aufwachen.

Grüße,
Eyspfeil

wirst du...

detlef, Samstag, 18.07.2009, 01:54 vor 5404 Tagen @ BBouvier (4770 Aufrufe)

Der Polsprunggrund wird eher eine Folge der Sonnenaktivität sein.


Das sag ich lieber nix zu:
Sonst sperrt mich noch dieser bissige Moderator, *hehe*

wirst du auf deine alten tage noch feige?

grins,d

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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