Heute 22:05 - 23:05 N24 "Der Megasturm" (Schauungen & Prophezeiungen)

Selly, Freitag, 29.05.2009, 20:23 vor 5469 Tagen (3317 Aufrufe)

"Vor 62 Millionen Jahren löschte ein Asteroid 75 Prozent allen Lebens aus. Stimmt diese Theorie? Oder hat ein 32 km hoher "Hypercane" mit 700 km/h bei der Zerstörung nachgeholfen?"

So die Kurzbeschreibung.

Worum es ging

Selly, Samstag, 30.05.2009, 00:15 vor 5469 Tagen @ Selly (2971 Aufrufe)

"Vor 62 Millionen Jahren löschte ein Asteroid 75 Prozent allen Lebens aus.
Stimmt diese Theorie? Oder hat ein 32 km hoher "Hypercane" mit 700 km/h
bei der Zerstörung nachgeholfen?"

Frage konnte nicht beantwortet werden. :-)

Es drehte sich um folgende Theorie:
Durch den Einschlag eines Asteroiden heizte sich das Meer sehr stark auf. Die Wärme hielt sich lange in einem großen Gebiet. Durch die aufsteigende Feuchtigkeit enwickelte sich ein Mega-Hurrican - bei stabilen Wind-/ Luftfeuchtigkeitsverhältnissen ... durch die lang anhaltende Hitze möglicherweise nacheinander mehrerer dieser riesigen Gebilde. Der Clou: Mega-Hurricans reichen mit einer Höhe von über 30 km in die Stratosphäre, da, wo das wichtige Ozon ist. ;-) Die durch die Röhre (das innere Auge) aufsteigende Feuchtigkeit gelangte also zum Ozon und baute es durch chemische Reaktion ab. Hab` nicht mitgeschrieben. H2O (Wasser) und O3 (Ozon) reagieren halt miteinander. Durch den nun fehlenden Schutz der Ozonschicht (die komplett abgebaut wurde) gelangte tödliche Strahlung auf die Erde und löschte den Großteil des Lebens aus. Sehr dramatisch war immer wieder ein Dinosaurierskelett zu sehen, auf dem Rücken liegend, wie ein Hund, der gekrault werden möchte. :-) Irgendwie drehte sich da immer alles. Sehr oft stand da eine hohe Wolkensäule im Bild, die sich auch drehte und drehte. In meinem Kopf drehte es sich zwischenzeitlich auch und da ich sehr müde war, war ich mal kurz weggetreten. ;-) So habe ich die möglichen Auswirkungen des vielen Salzes aus dem Meer nicht mitbekommen. Zum Schluss hin drehte es sich auch um die Frage, ob heutzutage auch solche Mega-Hurricans entstehen könnten. Oh ja, das wäre möglich. Falls nämlich im Meer ein Vulkanausbruch wäre und das Meerwasser dadurch aufgeheizt werden würde. Lobenswert.

Immer wieder wurden der Einsch gezeigt. Die Hitzewelle, Feuersbrunst, alls organische auf der Erdeoberfläche vernichtend. Was die Entwicklung der Säugetiere unterstützte, weil die sich bevorzugt in die Erde einbudddelten. Veranschaulicht durch putzige Nager, die wiederholt gezeigt wurden.

Laut dem Film wären sogar Geschwindigkeiten bis zu 800 km/Std. möglich. Damit nicht auch noch die Häuser alle weggefegt werden würden, könnte man ja anders bauen. Niedlich, der Rundbau - rundes Dach. Haus fast völlig in der Erde/von Erde bedeckt. Also, über dem Dach war Erde, nur eine von Erde freie Hausseite war zu sehen, eine schmalere Seite.

Das Forum könnte da auch mithalten und einen Film drehen ;-). Die Rollenverteilung überlasse ich Euch, Ihr kennt Euch schon länger. Regie könnte vielleicht BB führen. :-)

Ach so, eines noch: Bei so einem Mega-Hurrican wäre ein Dröhnen zu hören sein und es käme zu Donner und Blitzen. Kommt bekannt vor... .

Schöne Pfingsttage wünsche ich Euch,

Selly

Frage zu den Energien

Walle, Samstag, 30.05.2009, 09:12 vor 5468 Tagen @ Selly (2901 Aufrufe)

"Vor 62 Millionen Jahren löschte ein Asteroid 75 Prozent allen Lebens

aus.

Stimmt diese Theorie? Oder hat ein 32 km hoher "Hypercane" mit 700 km/h
bei der Zerstörung nachgeholfen?"


Frage konnte nicht beantwortet werden. :-)

Es drehte sich um folgende Theorie:
Durch den Einschlag eines Asteroiden heizte sich das Meer sehr stark auf.
Die Wärme hielt sich lange in einem großen Gebiet. Durch die aufsteigende
Feuchtigkeit enwickelte sich ein Mega-Hurrican - bei stabilen Wind-/
Luftfeuchtigkeitsverhältnissen ... durch die lang anhaltende Hitze
möglicherweise nacheinander mehrerer dieser riesigen Gebilde. Der Clou:
Mega-Hurricans reichen mit einer Höhe von über 30 km in die Stratosphäre,
da, wo das wichtige Ozon ist. ;-) Die durch die Röhre (das innere Auge)
aufsteigende Feuchtigkeit gelangte also zum Ozon und baute es durch
chemische Reaktion ab. Hab` nicht mitgeschrieben. H2O (Wasser) und O3
(Ozon) reagieren halt miteinander. Durch den nun fehlenden Schutz der
Ozonschicht (die komplett abgebaut wurde) gelangte tödliche Strahlung auf
die Erde und löschte den Großteil des Lebens aus. Sehr dramatisch war
immer wieder ein Dinosaurierskelett zu sehen, auf dem Rücken liegend, wie
ein Hund, der gekrault werden möchte. :-) Irgendwie drehte sich da immer
alles. Sehr oft stand da eine hohe Wolkensäule im Bild, die sich auch
drehte und drehte. In meinem Kopf drehte es sich zwischenzeitlich auch und
da ich sehr müde war, war ich mal kurz weggetreten. ;-) So habe ich die
möglichen Auswirkungen des vielen Salzes aus dem Meer nicht mitbekommen.
Zum Schluss hin drehte es sich auch um die Frage, ob heutzutage auch
solche Mega-Hurricans entstehen könnten. Oh ja, das wäre möglich. Falls
nämlich im Meer ein Vulkanausbruch wäre und das Meerwasser dadurch
aufgeheizt werden würde. Lobenswert.

Immer wieder wurden der Einsch gezeigt. Die Hitzewelle, Feuersbrunst, alls
organische auf der Erdeoberfläche vernichtend. Was die Entwicklung der
Säugetiere unterstützte, weil die sich bevorzugt in die Erde
einbudddelten. Veranschaulicht durch putzige Nager, die wiederholt gezeigt
wurden.

Laut dem Film wären sogar Geschwindigkeiten bis zu 800 km/Std. möglich.
Damit nicht auch noch die Häuser alle weggefegt werden würden, könnte man
ja anders bauen. Niedlich, der Rundbau - rundes Dach. Haus fast völlig in
der Erde/von Erde bedeckt. Also, über dem Dach war Erde, nur eine von Erde
freie Hausseite war zu sehen, eine schmalere Seite.

Das Forum könnte da auch mithalten und einen Film drehen ;-). Die
Rollenverteilung überlasse ich Euch, Ihr kennt Euch schon länger. Regie
könnte vielleicht BB führen. :-)

Ach so, eines noch: Bei so einem Mega-Hurrican wäre ein Dröhnen zu hören
sein und es käme zu Donner und Blitzen. Kommt bekannt vor... .

Schöne Pfingsttage wünsche ich Euch,

Selly

Hallo Selly,
haben sie auch etwas zu den Energiemengen gesagt,
die nötig sind um das Wasser eines Ozeans um 1 Grad zu erhöhen?
Rein gefühlsmäßig behaupte ich, das ein Komet nicht dafür ausreicht.
Siehe doch den Golfstrom.
Relativ Flaches und geschütztes Becken vor Mexiko wird durch die permanente Sonneneinstrahlung erwärmt..
Dadurch entsteht eine Strömung (unterschiedliche Temperatur und unterschiedliche Dichte).
Wenn das bei Vulkanen passieren sollte, würde auch eine permanente Strömung in Hawaii, Lanzarote oder Island sein.
Wie soll das bei einem Kometen von 1 Km Durchmesser sein der eine feste Menge an Wärme mitbringt?
Die meiste Energie des Kometen wird doch schon beim Verdampfen des Wassers entzogen (geht also direkt in die Erwärmung der Luft).
Der Rest soll dann den Ozean erwärmen?
Nenene

Gruß und Frohe Pfingsten
Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Showeffekte

Selly, Samstag, 30.05.2009, 10:53 vor 5468 Tagen @ Walle (2850 Aufrufe)

Hallo Walle,

Hallo Selly,
haben sie auch etwas zu den Energiemengen gesagt,
die nötig sind um das Wasser eines Ozeans um 1 Grad zu erhöhen?
Rein gefühlsmäßig behaupte ich, das ein Komet nicht dafür ausreicht.
Siehe doch den Golfstrom.
Relativ Flaches und geschütztes Becken vor Mexiko wird durch die
permanente Sonneneinstrahlung erwärmt..
Dadurch entsteht eine Strömung (unterschiedliche Temperatur und
unterschiedliche Dichte).
Wenn das bei Vulkanen passieren sollte, würde auch eine permanente
Strömung in Hawaii, Lanzarote oder Island sein.
Wie soll das bei einem Kometen von 1 Km Durchmesser sein der eine fteneste
Menge an Wärme mitbringt?


Asteroid soll 10 km Durchmesser gehabt haben. Ob das ausreicht? Ich hab` wirklich keine Ahnung. Einmal hieß es, die entstandende Wärmeenergie wäre in Windenergie gewandelt worden. Also, durch Wärme Verdunstung des Wassers, welches aufsteigt, Wolken bildet ... . Zeitangaben darüber, wie lange das Wasser lokal (Nähe Einschlugstelle, ihr wisst ja, bei Halbinsel Yucatan, sorry, hatte es nicht erwähnt) über 26,2 Grad erwärmt war, wurden nicht gemacht. Es hieß, bei einer Wassertemperatur von über 26,2 Grad (wenn ich micht recht erinnere), könnten Hurricans entstehen.

Die meiste Energie des Kometen wird doch schon beim Verdampfen des Wassers
entzogen (geht also direkt in die Erwärmung der Luft).
Der Rest soll dann den Ozean erwärmen?
Nenene

Gruß und Frohe Pfingsten
Walle

Finger ausgerutscht

Selly, Samstag, 30.05.2009, 11:23 vor 5468 Tagen @ Selly (2993 Aufrufe)

Irgendwie bin ich auf die falsche Taste gekommen. Ich schreibe hier mal weiter.

Asteroid soll 10 km Durchmesser gehabt haben. Ob das ausreicht? Ich hab`
wirklich keine Ahnung. Einmal hieß es, die entstandende Wärmeenergie wäre
in Windenergie gewandelt worden. Also, durch Wärme Verdunstung des
Wassers, welches aufsteigt, Wolken bildet ... . Zeitangaben darüber, wie
lange das Wasser lokal (Nähe Einschlugstelle, ihr wisst ja, bei Halbinsel
Yucatan, sorry, hatte es nicht erwähnt) über 26,2 Grad erwärmt war, wurden
nicht gemacht. Es hieß, bei einer Wassertemperatur von über 26,2 Grad (wenn
ich micht recht erinnere), könnten Hurricans entstehen.


Es wurde gesagt, welche Energie schätzungsweise durch den Einschlag enstand, gemessen in (wie war das noch?) 200 Mio. (?) von irgendwelchen Atombomben (Hiroshima?). Und, richtig, die meiste Energie hätte das Wasser gleich verdampft. Naja, wenn dann noch eine Weile lokal das Wasser auf über 26,2 Grad erwärmt war und ideale Bedingungen gegeben waren, warum nicht.

Der Film hatte halt viele Showeffekte. Immer wieder die gleichen Bilder gezeigt, diese Art von Filmen. Was für`s Auge und für`s Gemüt. Der Inhalt vielleicht nicht wirklich ausreichend. Trotzdem, würden sich Wissenschaftler oder Filmemacher soweit aus dem Fenster lehnen, eine Theorie für ein Szenario zu erstellen, das so gar nicht möglich wäre? Echt? Ist die Menschheit wirklich so verkommen? :-)
Naja, vielleicht bei länger andauernder Erwärmung der Erde (gleichwohl aus welchen Gründen) wären die 26,2 Grad als Voraussetzung gegeben. Die Idee mit dem Ozon und dem Vulkan unter Wasser fand ich jetzt nicht so schlecht. Ich bin keine Wissenschaftlerin, eher eine Normalbürgerin, die schöne Bilder auch toll findet ;-).

Ich hab`s: ich spiele im Forumsfilm die weibliche Leiche, die immer wieder in`s Bild kommt, als anschauliches Beispiel für ein Weibsbild, das nicht wusste, was es tun sollte. Den Stephan Berndt würde es freuen. :-)

`Tschuldigung, ich möchte niemanden zu nahe treten. Die Finger sind mir durchgegangen. ... viele Grüße.


Auch Grüße,

Selly

Avatar

wieder in`s Bild

BBouvier @, Samstag, 30.05.2009, 12:10 vor 5468 Tagen @ Selly (3040 Aufrufe)

die immer wieder in`s Bild kommt, als abschreckendes Beispiel

Au ja!
Wer sagt denn, dass Frauen nicht auch mal zu was
gut sein können? :yes:

Gruss,
BB :love:

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Qualitäten

Selly, Samstag, 30.05.2009, 12:35 vor 5468 Tagen @ BBouvier (2845 Aufrufe)

die immer wieder in`s Bild kommt, als abschreckendes Beispiel

Au ja!
Wer sagt denn, dass Frauen nicht auch mal zu was
gut sein können? :yes:

Jeder hat halt so seine ... Qualitäten.


Gruss,
BB :love:


Viele Grüße,

Selly

Drucken RSS Thema