Avatar

Wasser-Hygiene-Seuchen (Freie Themen)

BBouvier @, Samstag, 14.01.2012, 04:50 vor 4508 Tagen (2847 Aufrufe)

Wenn der Strom dauerhaft ausfällt, kommt auch kein
Wasser mehr aus der Leitung.
=> es funktioniert keine Toilettenspülung
=> Jeder Münchener (1.5 Millionen) zum Beispiel,
drückt sein Häufchen in die Nachbarschaft,
wo es bei Regen sich breit verteilt
oder bei Trockenheit stinkend vergärt.

Je "Häufchen" setze ich mal 200 Gramm an.
Macht täglich auf Münchens Strassen und Grünflächen:
300.000.000 Gramm oder 300 Tonnen Kot.
=>
Fast 10.000 Tonnen jeden Monat.

Und dann trinken die Menschen gezwungenermassen
das Wasser aus der Isar...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Re: Wasser-Hygiene-Seuchen

Taurec ⌂, München, Samstag, 14.01.2012, 14:35 vor 4508 Tagen @ BBouvier (2675 Aufrufe)

Hallo!

Fast 10.000 Tonnen jeden Monat.

Wohl kaum. Da gleichzeitig die Nahrungsmittelversorgung zusammenbricht, hat es sich sehr schnell "ausgesch***en".

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

hehe!

BBouvier @, Sonntag, 15.01.2012, 16:36 vor 4507 Tagen @ Taurec (2528 Aufrufe)

Dann eben 385.000 Leichen a 56 Kilo.
Macht 21.560 Tonnen langsam gaerendes Gammel ;-)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Juhu

Walle, Montag, 27.02.2012, 18:35 vor 4464 Tagen @ BBouvier (2326 Aufrufe)

Dünger, Ich sehe Dünger.
Fruchtbare Böden :-D

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Seuchen, Seuchen und nochmals Seuchen?

Wayne Schlegel, Donnerstag, 15.03.2012, 11:33 vor 4447 Tagen @ Walle (2553 Aufrufe)
bearbeitet von Wayne Schlegel, Donnerstag, 15.03.2012, 11:55

Ich befürchte in so einem Fäkalien- und/oder Leichenszenario exponentiell verlaufende Seuchen, Seuchen und nochmals Seuchen.

Welche entkräfteten Hände könnten mit nicht im notwendigen Umfang verfügbaren Spitzhacken, Spaten oder sonstwie manuell "die Reste" so tief und sicher unter die Erde bringen, dass in the long run Humus und blühende Landschaften anstatt rasche Grund-, Fluß- oder sonstige Oberflächenwasserverseuchung, Ungeziefer- und Rattenübertragungsinfektionen entstehen? Für eine "ziemlich restlose und nur so wirklich sichere" "Verbrennungsentsorgung" nicht brennbarer Kompakt-Biomasse mit einem Wasseranteil von 70% (?) bräuchte man wieviele Kanister Benzin oder sonstige Brandbeschleuniger, die man - mangels Strom für die Pumpen - mit der Schöpfkelle aus den Tankstellen- oder Heizöltanks entnehmen müßte?

Nicht zu vergessen, dass bei einem netzweiten Stromausfall die auf überraschend wenige Stunden ausgelegte Notstromproduktion in unseren AKWs und Kühlbecken untauglich ist und mit jeder Menge Fukushimas zu rechnen ist - und das alles im Stromausfallbereich natürlich simultan. Leider ist es nicht so, dass AKWs auf Inselbetrieb (Stromselbstversorgung) für sich und die drangeklemmten Kühlbecken umstellen können. Das dachte und hoffte ich vor Fukushima zwar auch, ist aber leider nicht so. Wer es nicht glauben mag und wen dieses Faktum interessiert, möge selbst recherchieren oder sich z.B. in diesen Faden einlesen: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=244516

Drucken RSS Thema