Norddeutschland und Flutwelle (Schauungen & Prophezeiungen)

Jacob, Donnerstag, 02.04.2009, 02:24 vor 5504 Tagen (3975 Aufrufe)

Hallo zusammen ;)

Ich hatte schon begonnen konkreter eine Existenz im Ausland zu planen, als die Finanzkrise im Herbst letzten Jahres in die heiße Phase eingetreten ist und mir klar geworden ist, dass es für ein erfolgreiches Auswandern wohl zu spät sein würde.

Daraufhin ist der Entschluss gereift, hier in Norddeutschland zu bleiben. Die Situation ist Folgende:
Ich bin Teil einer großen und intakten Familie, die im Schwerpunkt in einem Umkreis von 25km lebt, bzw. im Krisenfall dorthin zusammenkommen wird. Intakte Dörfliche Strukturen. Die Familie wäre ganz überwiegend nicht bereit auszuwandern. Es herrscht allerdings eine gewisse Aufgeschlossenheit vor, was mögliche katastrophale Entwicklungen im Zusammenhang mit der Finanzkrise angeht. Man legt Lebensmittelvorräte an und trifft auch andere Vorkehrungen für mögliche Versorgungsengpässe.
Vermutlich könnte ich rechtzeitig mit guten Erfolgsaussichten angesichts der bis dahin eingetretenen Ereignisse sogar darauf drängen einen Bunker zu bauen, bevor die Flutwelle in dem Super-Katastrophenjahr über das Land kommt.

Meine Fragen sind nun:
1. Was meint Ihr, ist der Bau eines wasserdichten Bunkers, der vor einer solch' gigantischen Flutwelle Schutz bietet, überhaupt möglich oder wäre ein solches Unterfangen von vornherein sinnlos?

2. Ist aus den Schauungen zu entnehmen, bis wohin die Flutwelle rollt und vor allem, ob Landstriche in Norddeutschland unter Wasser bleiben werden?

Gruß
Jacob

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Überflutung bis wo? - Was tun?

BBouvier @, Donnerstag, 02.04.2009, 14:29 vor 5503 Tagen @ Jacob (3702 Aufrufe)

Hallo,Jacob!


> Meine Fragen sind nun:
[quote]1. Was meint Ihr, ist der Bau [/quote]
eines wasserdichten Bunkers, der vor
[quote]einer solch' gigantischen Flutwelle Schutz bietet, [/quote]
überhaupt möglich oder
[quote]wäre ein solches Unterfangen [/quote]
von vornherein sinnlos?
>

Diese ganze "Flutsache" lässt sich aus den vorhandenen
Quellen nicht zweifelsfrei klären.
Es handelt sich wahrscheinlich einmal
(offenbar Frühsommer?) um einen massiven Tsunami.
Und wohl später (nach Oktober Kriegsjahr)
um eine dauerhafte Landsenkung.

Zu obigem:
Ich habe eine Schau südlich Celle,
nach der bei Ablaufen der/einer Welle bis zum Horizont
knapp ein Meter Schlick zurückbleibt.
Und das Wasser hatte gut bis um 2. Stock gereicht.
Dort "strömt" das Wasser eher, denn der Lattenzaun
wird nicht gross beschädigt.
Selbst falls man aus dem Bunker wieder heraus kommt,
wird man kaum überleben, weil man des Schlickes
wegen auf recht lange Zeit absolut blockiert ist.
Und auch viele Monate/Jahre später wäre das eine
einzige,weglose Wüstenei:
Wohl auf Dauer!

> 2. Ist aus den Schauungen zu entnehmen,
bis wohin die Flutwelle rollt
[quote]und vor allem, ob Landstriche in Norddeutschland [/quote]
unter Wasser bleiben
[quote]werden?

Gruß
Jacob
[/quote]

Das ist besonders schwierig zu beurteilen.
Auch ausgewiesene Fachleute sind sich da nicht
völlig einig.
Ich mache mal eine Vorlage:
"Flutwelle" => vielleicht so an die 150 bis 250 Kilometer
landeinwärts ins Flachland und weit(!) rhein- elbeaufwärts.
"Dauerhaft" => bis zu den norddeutschen Mittelgebirgen:
Harz/Deister/Teutoburger Wald als neue Küste.

Ich zöge definitiv um oder bereitete
ein Ausweichquartier am Alpenrand vor.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Dann wird es ja allerhöchste Zeit oder? (respektive Fragen zum Polsprung und zur Finanzkrise)

Jacob, Donnerstag, 02.04.2009, 16:51 vor 5503 Tagen @ BBouvier (3714 Aufrufe)

Hallo BB,

erst einmal herzlichen Dank für Deine prompte Antwort, wenngleich ich sie mir inhaltlich lieber um 180° gewendet gewünscht hätte.
Ich hatte bereits die Befürchtung, dass sie so aufallen würde. Zumal es sich bei dem fraglichen Landstrich um ein ungünstig zwischen Elbe und Weser gelegenes Gebiet handelt.

Den Aspekt der zur Flutwelle einhergehenden Verschlickung hatte ich mir noch nicht überlegt. Ist aber leider sehr plausibel.
Die zeitliche Abfolge von Flutwelle und permanenter Überschwemmung, wie Du sie skizziert hast, passte meiner Vorstellung nach gut mit dem Erscheinen eines massiven Himmelskörpers zusammen, der zunächst die Flutwelle und die Beben und Vulkanausbrüche und Ascheregen nach sich zöge, um dann irgendwann in diesem Prozess den "gesehenen";(?) Polsprung zur Folge zu haben. Oder aber der Polsprung ist (mit-) ursächlich für diese Ereignisse.
Dieser würde dann das Abschmelzen der bis dahin mit Eis bedeckten Landmassen bewirken. Andernorts würde wieder "ewiges" Eis entstehen. Dieser Vorgang führt notwendigerweise dazu, dass die Küstenlinien, wie wir sie kennen, schließlich völlig verändert werden.

Meine Frage an dieser Stelle wäre:
Wie konkret wurde das Ereignis "Polsprung" gesehen?
Handelt es sich dabei um den interpretativen Schluss, den man daraus ziehen kann, dass man Bilder von bekannten Orten sieht, die ein völlig neues, anderes Klima als gewohnt zu haben scheinen (wie zB tropisches Klima in Mitteleuropa)>


Bei einem Zeithorizont von vielleicht 3-4 Jahren, den ich von Dir vorher schon einmal gelesen habe, und in Anbetracht der kaum vorhersehbaren Tücken der Finanzkrise, komme ich zu dem Schluss, dass es wohl JETZT allerhöchste Zeit wäre, einen solchen Schritt zu tun.
Denn wer weiß, wieviel Zuflucht und Vorsorge der Euro in Zukunft noch kaufen kann.

Besteht die Möglichkeit, dass sich der geschätzte Zeitrahmen noch nach hinten verschiebt, wenn konzertierte Rettungsmaßnahmen, etwa durch die G20, ein wenig Aufschub erwirken können?
Die Frage beinhaltet letztlich die Frage nach den konkreten geschauten Ereignissen im Zusammenhang mit der Finanzkrise. Ich kann mir vorstellen, das gewisse Armuts- und Elendsbilder geschaut wurden und eben nicht abstürzende Börsencharts. Meine Überlegung ist daher, ob eine Verzögerung des Eintretens einer sichtbaren Verarmung und Verelendung auch eine Verlagerung des Zeitrahmens der geschauten katastrophalen Ereignisse bedeuten würde.


Gruß,
Jacob.


P.s.:
Vielen Dank für dieses Forum und die Möglichkeit, solche Gedankengänge zu diskutieren.
Und vor allem vielen Dank an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben, die Schauungen zum Forschungsobjekt zu machen und ihre Erkenntnisse mitzuteilen.
Womöglich ein wahres Himmelsgeschenk.

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weitere Überlegungen dazu

BBouvier @, Donnerstag, 02.04.2009, 17:31 vor 5503 Tagen @ Jacob (3683 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Donnerstag, 02.04.2009, 18:01

Hallo, Jacob!


[quote]Den Aspekt der zur Flutwelle einhergehenden Verschlickung [/quote]
hatte ich mir
[quote]noch nicht überlegt. [/quote]
Ist aber leider sehr plausibel.

Es handelt sich dabei um einen Reiterhof am Ortsrand
eines Dörfchens südlich Celle, dessen Besitzerin ich kannte.
Das Haus selber ist ein alter Vogtshof, - sehr schön
instand gehalten.
Und bei der Besitzerin war mal ein Seher, der ihr
am Haus mit weisendem Finger zeigte, wie hoch
dann das Wasser mal stünde.
Und: die Planken am Bretterzaun sollten fest angenagelt sein,
sonst kämen die lose.
Und: Nach Ablauf der Flut stünde Pferden (wohl theoretisch)
das Schlick bis zum xxxyz
(folgt ein Fachausdruck, den ich nicht mehr weiss),
jedenfalls eine Stelle am Bein, nicht ganz
einen Meter hoch.
Dann habe ich in Mucks Fachbuch zum Sintflutimpakt
(jener vor 10.000 Jahren grob) nachgeschlagen, dem zu
entnehmen ist, eine sedimentgesättigte Welle,
die rund einen Meter Schlamm absetzt, sei
(müsste ich das ganze Buch erneut durchblättern)
- ich weiss nicht mehr - so 8 bis 12 Meter hoch.
(bitte nicht festnageln)
Was gut passt.

> Die zeitliche Abfolge von Flutwelle und permanenter Überschwemmung, wie Du
[quote]sie skizziert hast, passte meiner Vorstellung nach gut mit dem Erscheinen
eines massiven Himmelskörpers zusammen,
[/quote]

Hier wird es definitiv knifflig!
Sollte die Welle tatsächlich im späten Frühling
bezw. Frühsommer sein,
wie 3x von mir gesehen und auch von Wizard,
so widerspricht das eigentlich russischen
Militäroperationen in Norddeutschland, -
wegen des Schlicks eben!

Lösung:
- falsche Jahreszeit gesehen
- dieser Tsunami ist Jahre vorher
- ...und hängt zusammen mit dem "Weltbeben", -
und dieses müsste einiges vor dem Kriegsjahr sein

"gesehenen";(?) Polsprung zur Folge zu haben. Oder
[quote]aber der Polsprung ist (mit-) ursächlich für diese Ereignisse.
> [/quote]

Recht sicher scheint wenigstens eine nicht unerhebliche
Verschiebung der Platten zu sein, wobei die
eurasische Platte um die 500 bis 1000 Kilometer
weiter entfernt vom Pol dann ist.

> Meine Frage an dieser Stelle wäre:
[quote]Wie konkret wurde das Ereignis "Polsprung" gesehen?
[/quote]

Hmmm...hier sollte Taurec mal sein Archiv durchforsten.
Falls Du mit "Polsprung" meinst, die Schollen
überquerten den Äquator bzw. (eine völlig andere Sache!)
die ganze Erde stelle sich "auf den Kopf", so meine ich,
ist das nicht sehr solide.

> Handelt es sich dabei um den interpretativen Schluss, den man daraus
[quote]ziehen kann, dass man Bilder von bekannten Orten sieht, die ein völlig
neues, anderes Klima als gewohnt zu haben scheinen (wie zB tropisches
Klima in Mitteleuropa)>
[/quote]

Ja.
Einmal das.
Darüberhinaus soll die Sonne deutlich höher am Himmel stehen.

> Bei einem Zeithorizont von vielleicht 3-4 Jahren,
den ich von Dir vorher
[quote]schon einmal gelesen habe, [/quote]
und in Anbetracht der kaum vorhersehbaren
[quote]Tücken der Finanzkrise, komme ich zu dem Schluss, [/quote]
dass es wohl JETZT
[quote]allerhöchste Zeit wäre, [/quote]
einen solchen Schritt zu tun.
[quote]Denn wer weiß, wieviel Zuflucht und Vorsorge [/quote]
der Euro in Zukunft noch
[quote]kaufen kann
. [/quote]

Ja.
Hier können wir nur raten.
Legen die Russen tatsächlich vorher noch 3-4 Jahre ihre Hand
auf Mitteldeutschland, dann korellierte
das bestens mit Katharina Ötztal, die sagt,
alles dauere viel länger, als die Leute anfangs meinten.



Besteht die Möglichkeit,
dass sich der geschätzte Zeitrahmen noch nach
[quote]hinten verschiebt, wenn konzertierte Rettungsmaßnahmen, [/quote]
etwa durch die
[quote]G20, ein wenig Aufschub erwirken können?
[/quote]

Aber ja doch!

Gruss,
BB

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Weltbeben

Wizard, Berne, Freitag, 03.04.2009, 00:19 vor 5503 Tagen @ BBouvier (3587 Aufrufe)

Moin BB

Hier wird es definitiv knifflig!
Sollte die Welle tatsächlich im späten Frühling
bezw. Frühsommer sein,
wie 3x von mir gesehen und auch von Wizard,
so widerspricht das eigentlich russischen
Militäroperationen in Norddeutschland, -
wegen des Schlicks eben!

Lösung:
- falsche Jahreszeit gesehen
- dieser Tsunami ist Jahre vorher
- ...und hängt zusammen mit dem "Weltbeben", -
und dieses müsste einiges vor dem Kriegsjahr sein

Weltbeben vor dem Krieg?

Ich gehe davon aus, das bis zum Krieg alles so läuft, wie von denen geplant und dass das Weltbeben mit zu den Dingen gehört, die die nicht eingeplant haben. Also gen Ende des Krieges bzw. selbigen beendend.

Falsche Jahreszeit gesehen ist möglich, wenn das Jahr in etwa so wäre wie 2003. Da war ja im Frühjahr schon Sommer und ich bin mit meinen Jungens schon im März schwimmen gewesen.


Besteht die Möglichkeit,
dass sich der geschätzte Zeitrahmen noch nach

hinten verschiebt, wenn konzertierte Rettungsmaßnahmen,

etwa durch die

G20, ein wenig Aufschub erwirken können? [/i]


Aber ja doch!

Aber nur von den Schätzungen aus. Verschieben werden sie von sich aus rein gar nichts, allenfalls nach vorne.

MfG

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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das Beben wohl vor dem Kriege

BBouvier @, Freitag, 03.04.2009, 13:29 vor 5503 Tagen @ Wizard (3600 Aufrufe)

Weltbeben vor dem Krieg?

Ich gehe davon aus, das bis zum Krieg alles so läuft,
wie von denen geplant und dass das Weltbeben mit zu den Dingen gehört,
die die nicht eingeplant haben.
Also gen Ende des Krieges bzw. selbigen beendend.

Moin, Wizard!

Lt.Irmaier behindern die Nachbeben des "Weltbebens"
noch die Kampfhandlungen des Krieges.
In der BDR sei eher das Rheinland betroffen
(logisch: "Rheingraben!),
jedoch spüre man es auch in Bayern.
Und lt. Nostradamus kollabiert das (Welt)-Theater
durch Beben einst am 10 Mai :
"Sonne 20 Grad im Stier".

Und deswegen könnte man spekulieren,
dieser Tsunami werde von diesem Beben ausgelöst
- als Vorläufer!

Und damit harmoniert dann auch auch die Jahreszeit,
und auch, dass die Welle doch wieder abläuft.

Betroffen davon sollte eigentlich nur die Küste
im engeren Berweich selber sein, sowie die trichterförmige Senke,
die sich knapp über "Null nur" - von
West- und Ostfriesland bis Wolfsburg hinzieht.

So dass diese Lösung nicht im Widerspruch
zu Kampfhandlungen/Russen in Norddeutschland steht.

Nach der Schollenverschiebung im "Oktober"
hätten wir dann - sich womöglich über Jahre erstreckende -
Schollenangleichungen bezüglich deren Höhe über
den Meeren, und dann erst ist Hannver
Hafenstadt", wie es It-Oma gesehen hat.

Und dann liegt Köln nicht mehr am Rhein.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Aha ...

Wizard, Berne, Freitag, 03.04.2009, 22:37 vor 5502 Tagen @ BBouvier (3525 Aufrufe)

... Danke, habe ich nicht bedacht.

--
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Atombomben im Atlantik und Mittelmeer Auslöser des/der Tsunamis?

Jacob, Montag, 06.04.2009, 14:12 vor 5499 Tagen @ BBouvier (3577 Aufrufe)

Hallo BB,

ich lese gerade "Armageddon - Hat die Endzeit schon begonnen" von Leo H. DeGard, um mich in der Materie ein wenig kundiger zu machen.
Dort wird die Marienbotschaft von La Salette von 1846 mit folgendem Inhalt interpretiert(S.36):
"Als Rache für die Niederlagen, die ihre Armee in Europa einstecken müssen, beschließt die sowjetische Führung den Einsatz einer starken Atombombe im Atlantik, die, weit unter Wasser gezündet, riesige Flutwellen, ähnlich den gefürchteten Tsunamis, aulöst."

Zwei Bomben werden auf diese Art gezündet, eine im Atlantik vor London, eine zweite im Mittelmeer, woraufhin Marseille "verschlungen" wird.


Hiernach sehen erst laut diesem Buch(welches im Übrigen äußerst unterhaltsam, geradezu packend geschrieben ist - wohl auch zum Teil, weil das prophezeite Geschehen so spektakulär ist) der Bauer aus dem Waldviertel und Alois Irlmaier die Rückkehr des Planeten, der zuvor im Jahr schon den Funkenregen über Bayern gebracht hatte, und diesmal Meteoriten gen Erde schicken wird. Nach den Einschlägen eine Nacht lang Weltbeben. Dreitägige Finsternis. Änderung der Geographie der Erde. Die Einschläge und die damit einhergehenden Folgen beenden gleichzeitig den Krieg.


Diese Sicht der Dinge bietet m.E. eine plausible, stringente Erklärung für die Reihenfolge der Ereignisse. Wo ist da die Schwachstelle, dass Du anderer Auffassung bist? Die Interpretation der Marienbotschaft?

Gruß,
Jacob.

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Marseille und die Überflutung der europäischen Ebenen

BBouvier @, Montag, 06.04.2009, 16:39 vor 5499 Tagen @ Jacob (3631 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 06.04.2009, 16:44

Hallo BB,

ich lese gerade "Armageddon - Hat die Endzeit schon begonnen" von Leo H.
DeGard, um mich in der Materie ein wenig kundiger zu machen.
Dort wird die Marienbotschaft von La Salette von 1846 mit folgendem Inhalt
interpretiert(S.36):
"Als Rache für die Niederlagen, die ihre Armee in Europa einstecken
müssen, beschließt die sowjetische Führung den Einsatz einer starken
Atombombe im Atlantik, die, weit unter Wasser gezündet, riesige
Flutwellen, ähnlich den gefürchteten Tsunamis, aulöst."

Zwei Bomben werden auf diese Art gezündet, eine im Atlantik vor London,
eine zweite im Mittelmeer, woraufhin Marseille "verschlungen" wird.

Diese Sicht der Dinge bietet m.E. eine plausible, stringente Erklärung für
die Reihenfolge der Ereignisse. Wo ist da die Schwachstelle, dass Du
anderer Auffassung bist? Die Interpretation der Marienbotschaft?

Gruß,
Jacob.

Hallo, Jacob!

DeGards Buch ist m.M. nach zur Zeit
mit Abstand das beste af dem Markt.

Dergleichen:
=>
"Als Rache für die Niederlagen, die ihre Armee in Europa einstecken
müssen, beschließt die sowjetische Führung den Einsatz einer starken
Atombombe im Atlantik, die, weit unter Wasser gezündet, riesige
Flutwellen, ähnlich den gefürchteten Tsunamis, aulöst.

Zwei Bomben werden auf diese Art gezündet, eine im Atlantik vor London,
eine zweite im Mittelmeer, woraufhin Marseille "verschlungen" wird."

...findet sich jedoch nicht in LaSalette.
Und lässt sich nicht einmal gewaltsam hineininterpretieren.
Sondern dort steht hingegen:
=>
"Die Natur lechzt nach Rache an den Menschen
und bebt vor Grauen und Erwartung dessen,
was über die durch die Verbrechen befleckte Erde
hereinbrechen soll.
Auf den ersten Hieb des göttlichen Schwertes,
das wie ein Blitz einschlagen wird,
werden die Berge und die ganze Natur erzittern
vor Entsetzen."

Marseille liegt genau auf einem Grabenbruch,
der rhoneaufwärts über Basel, sich im Rheingraben
fortsetzt.
Und in ein paar Millionen Jahren hat sich dann
Westeuropa mal vom östlichen Teil getrennt.
Und ist eine Insel, vom Festland getrennt,
durch eben diesen Grabenbruch.
Dass Marseille bei Schollenverschiebungen
absackt, liegt auf der Hand.

Lt. LaSalette wird Marseille "verschlungen". (!)
Das heisst, es bleibt unter Wasser.
Eine Welle hingegen liefe doch wieder ab.

Des weiteren:
Die US und die SU haben in den Ozeanen doch
jede Menge Riesenmegatonnen-Wasserstoffbomben (!)
gezündet, und das hat nicht mal
irgendwo an den Küsten auch nur den Hauch eines
Wellchens bewirkt!

Ganz abgesehen davon beschreibt Johansson (gegen 1911),
wie ein Weltorkan über den Atlantik zieht
und die europäischen Küsten überflutet.
Der ganze Süden Englands säuft doch ab.
Und Deutschland etwa bis zum Harz.

Bei den Sintflutimpakten raste der Pazifiktsunami
kilometerhoch über die Rocky-Mountains und ergoss sich
über halb Nordamerika.

Dazu "Atombomben" zu bemühen, ist schlicht irrig.
Ganz abgesehen davon, dass er dem Russischen Feldzug
doch sein frühzeitiges Ende (!)
bescherte!

Gruss,
BB

--
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Tsunami-Welle in London?

emmet, Donnerstag, 09.04.2009, 08:39 vor 5497 Tagen @ Jacob (3480 Aufrufe)

"Als Rache für die Niederlagen, die ihre Armee in Europa einstecken
müssen, beschließt die sowjetische Führung den Einsatz einer starken
Atombombe im Atlantik, die, weit unter Wasser gezündet, riesige
Flutwellen, ähnlich den gefürchteten Tsunamis, aulöst."

Zwei Bomben werden auf diese Art gezündet, eine im Atlantik vor London,
eine zweite im Mittelmeer, woraufhin Marseille "verschlungen" wird.

Na ja. Die stärkste jemals von Menschenhand gebaute Atombombe war die "Zar-Bombe". Eine Wasserstoffbombe die ca. 50 bis 60 Megatonnen Sprenkraft entwickelte. Die Explosion des Krakatau entwickelte eine Sprenkraft zwischen geschätzten 200 bis 2000 Megatonnen.

Also würde man 4 bis 40 solcher Bomben benötigen um ein ähnliches Resultat zu erzielen. Natürlich sollte man berücksichtigen, daß die Zar-Bombe in den 60er Jahren entwickelt und gebaut wurde. Vermutlich könnte man mit heutiger Technik die Leistung steigern, bzw die benötigte Anzahl verringern.

Die Aussage "im Atlantik, vor London" verwirrt mich etwas, da es wohl Sinnvoller wäre, eine solche Bombe östlich vor London, in der Nähe von Southend-on-Sea zu Plazieren. Vorausgesetzt wir haben eine entsprechend starke Explosion, sollte eine entstehende Tsunami-Welle über die Themse geradeaus nach London gelangen können (Trichter- bzw. Fjoerdwirkung).

Gegen dieses Gedankenmodell spricht die Tatsache, daß das entsprechende Seegebiet sehr flach ist (nur 30 bis 90 Meter, im Gebiet der Doggerbank sogar nur 13 bis 20 Meter), und zur Ausprägung einer solchen Welle wohl nicht ausreichen dürfte. Und die Norwegische Rinne ist nach m.E. zu weit entfernt.

Gehen wir von einer Welle aus dem Westen aus, gäbe es z.B. die "Keltische See", die eine Wassertiefe von bis zu 370 Meter aufweist im Südwesten von England. Allerdings müsste diese Welle ungefähr von Bristol bis nach London in etwa 180 Km den "Landweg" benutzen.

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gewaltige Wasserfontäne

BBouvier @, Donnerstag, 09.04.2009, 11:32 vor 5497 Tagen @ emmet (3611 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 09.04.2009, 11:41

Hallo, Emmet!

Die Hypothese, die Überflutung u.a.
ganz Südenglands (!) und der Norddeutschen Tiefebene
sei vielleicht durch eine Sprengung verursacht, stammt
wohl aus der Zeit noch, als man von Impakten
noch nichts wusste.
Und das ist noch gar nicht so lange her.

Auch der WV hatte spekuliert, in Böhmen flöge wohl ein ganzes
ein Atombobenlager in die Luft!

Die rein rechnerische Energie von Seebeben oder Vulkanausbrüchen
lässt sich - was die Folgen betrifft -
sicherlich physikalisch nicht 1:1 auf Sprengungen übertragen.

- Seebeben "schieben" und können so ihre gesamte Energie
an das Wasser abgeben.
- Vulkane geben ihre Energie vor allem an die Luft ab
- A-Unterwasserdetonationen (Zitat)
"führen vor allem zu einer gewaltigen Wasserfontäne
über dem Explosionspunkt."

Zitat:
"Ein Seebeben, das einen Tsunami auslöst,
setzt in der Regel gewaltige Mengen an Energie frei
das...bis Zehntausendfache (!!)
der Atombombenexplosion in Hiroshima."

Und bei dem 2004-Tsunami war die Welle
(23.000 Hiroshima-Bomben !!!)
auch man grad ein paar Meter hoch:
=>
"Die verheerende Wirkung beruhte hier vor allem
auf dem großen Wasservolumen,
das pro Kilometer Küstenlinie auf das Land traf,
während die Wellenhöhe mit zumeist
nur wenigen Metern vergleichsweise niedrig war.

Und bei einer A-Sprengung im Wasser
reicht es wohl kaum zu mehr, als einem Wellchen
von Handbreite.

Gruss,
BB

--
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Flutwelle

Wizard, Berne, Freitag, 03.04.2009, 00:07 vor 5503 Tagen @ Jacob (3598 Aufrufe)

Moin Jacob

Ich bin Teil einer großen und intakten Familie ...

Wenn sich da die Familie als Ganzes nicht sofort umsiedeln lassen will, vielleicht lässt sie sich dazu überreden, sich z.B. im Harz ein Feriendomizil anzuschaffen. Man muss ihr ja nicht direkt sagen, wofür das tatsächlich gedacht ist.

... die im Schwerpunkt in
einem Umkreis von 25km lebt, bzw. im Krisenfall dorthin zusammenkommen
wird.

Wie du an anderer Stelle schriebst, zwischen Weser und Elbe. Das ist ein ziemlich langer bereich. Das kann also direkt an der Küste sein, oder recht weit im Binnenland. So pauschal würde ich sagen, wenn er nicht gerade bei mindestens 180 m ünN ist (besser 250 m), kannst du es vergessen.

Es herrscht allerdings eine gewisse
Aufgeschlossenheit vor, was mögliche katastrophale Entwicklungen im
Zusammenhang mit der Finanzkrise angeht. Man legt Lebensmittelvorräte an
und trifft auch andere Vorkehrungen für mögliche Versorgungsengpässe.
Vermutlich könnte ich rechtzeitig mit guten Erfolgsaussichten angesichts
der bis dahin eingetretenen Ereignisse sogar darauf drängen einen Bunker
zu bauen, bevor die Flutwelle in dem Super-Katastrophenjahr über das Land
kommt.

Na, das ist doch schon was. Da werden sie sicherlich oben genannten Vorschlag nicht ganz so abgeneigt gegenüber stehen. Man müsste nur genau überlegen, wie man ihnen das unterbreitet.

Meine Fragen sind nun:
1. Was meint Ihr, ist der Bau eines wasserdichten Bunkers, der vor
einer solch' gigantischen Flutwelle Schutz bietet, überhaupt möglich oder
wäre ein solches Unterfangen von vornherein sinnlos?

So mal rein als Annahme, euer jetziger Standort wäre irgendwo zwischen Bremen und Hamburg und wäre bei 10 m ünN. Dann würde ein solcher Bunker bei einer Flutwelle in der befürchteten Höhe oder dem hinterherigen Normalstand (rund 220 m ünN von heute) so überm Daumen 200 bis 210 m unter Wasser. Also selbst wenn er den Zunami aushält, witzlos.

2. Ist aus den Schauungen zu entnehmen, bis wohin die Flutwelle rollt
und vor allem, ob Landstriche in Norddeutschland unter Wasser bleiben
werden?

Nach meinen Schauungen, wenn die Orte da jene sind, die ich vermute, rollt der Zunami bis zum Harz. Und bei der späteren, dauerhaften Überflutung, ist selbiger eh eine Halbinsel.

Besteht die Möglichkeit, dass sich der geschätzte Zeitrahmen noch nach
hinten verschiebt, wenn konzertierte Rettungsmaßnahmen, etwa durch die G20,
ein wenig Aufschub erwirken können?

Der Zeitrahmen ist ja nur geschätzt. Ändern lässt sich daran nichts und schon gar nicht durch Politiker. Eine Änderung ist von dort aus gar nicht gewollt.

MfG

Wizard

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Feriendomizil ist ein interessanter Gedanke

Jacob, Freitag, 03.04.2009, 01:11 vor 5503 Tagen @ Wizard (3600 Aufrufe)

Hallo Wizard,

danke für Deine Antwort. Ich hatte mir bereits überlegt, dass meine Freundin und ich einfach vorher wegziehen und hoffentlich rechtzeitig die anderen zum Umsiedeln bewegen können, wenn bis dahin schon Einiges passiert sein wird.
Aber die Idee mit dem Feriendomizil ist so gut, wie sie eigentlich naheliegend ist. Meine Eltern hatten sich doch sowieso schon ganz konkret Etwas in Schweden angesehen. In die Richtung lohnt es sich weiterzudenken (also nicht Schweden natürlich, sondern Alpennähe).


Was den Zeitrahmen angeht, so meinte ich auch den geschätzten, durch Interpretation gewonnenen.
So wie ich das Phänomen der Schauungen verstanden habe, sieht der Seher die Zukunft. Und die ist eben dann, wann sie ist. Wenn die Zukunft in Bildern gesehen wurde, dann deshalb, weil sie sich ereignet (bzw. hat) und dann auch nicht mehr beeinflußbar ist.

Die Lage meiner Heimat ist recht aussichtlos nach den Angaben, was mich nicht verwundert. Man liegt hier einfach zu küstennah auf dem platten Land und dann noch zwischen zwei Strömen(bei Bremervörde). Sehr schade, denn es ist eine schöne Gegend.
Hoffen wir nur, dass die "Schauung", die ich kürzlich für die Flut hatte, nicht zutrifft:-P :
http://www.youtube.com/watch?v=odvwuV7VQFs


Ich hatte mich bei der Abschätzung der Risiken des worst-case Szenarios der Finanzkrise eigentlich schon einigermaßen versöhnlich damit abgefunden, das man im Wesentlichen dann wieder zum bescheideneren Dorfleben zurückkehren würde und konnte dem auch positive Aspekte abgewinnen.
Aber die Endzeitstimmung, die sich weiterhin und beschleunigt ausbreitet, jedenfalls bei denen, die sie wahrnehmen wollen und können, verlangt wohl nach einem adäquateren Endzeitszenario:-) (den Humor sollte man sich nicht nehmen lassen, bin ich der Ansicht, wenn's auch nur Galgenhumor ist)

Gruß,
Jacob.

Der Weg ...

Wizard, Berne, Freitag, 03.04.2009, 22:46 vor 5502 Tagen @ Jacob (3570 Aufrufe)

Moin Jacob

Aber die Idee mit dem Feriendomizil ist so gut, wie sie eigentlich
naheliegend ist. Meine Eltern hatten sich doch sowieso schon ganz konkret
Etwas in Schweden angesehen. In die Richtung lohnt es sich weiterzudenken
(also nicht Schweden natürlich, sondern Alpennähe).

Bei solchen Überlegungen auch immer den Weg mit einfließem lassen. Also mit bedenken, das man da auch irgendwann hin will / muss ... unter umständen zu Fuß.

MfG

Wizard

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Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

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