Vision über Monstertsunami in Spanien (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Dienstag, 04.08.2015, 20:56 vor 3213 Tagen (5148 Aufrufe)

Hallo,

hab mal eine Schau zu der Überflutung zufällig gefunden.

http://magiskop.de/Prophezeihung-Spanien-Profecia

Vllt. weiß ja die Dame mehr.

mfg
RMG

Anmerkung von Taurec:
Originalveröffentlichung fand hier statt: https://plus.google.com/112895466320530613972/posts/FspcLqdHqmh

"Bärbel Figas
Öffentlich geteilt - 19.06.2014

Eine Prophezeiung für Spanien - was ich in der Zukunft sehe... Hellsehen, Zukunftsvorhersage Spanien
Ich bin ein Medium (Hellseher)und in die Zukunft schauen, was passieren wird. Wenn ich meinen Körper verlasse, kann ich zu anderen Orten und zu anderen Zeiten fliegen. Wenn ich etwas höre, habe ich sofort Bilder, Eingebungen, Visionen und Informationen über Gesundheit und Körper.
Nach einer kurzen Reise nach Spanien, ich hatte eine hellseherische Vision.
Eines Tages ... Ich weiß nicht, wann es passieren wird, aber ich habe über 20 Jahre gebraucht, um dieses Vision mitzuteilen.
Ich schaute vom Himmel auf die Erde (ich sah das Land von oben aus der Vogelperspektive). Dann kam eine große Welle, bis zu den Pyrenäen, überflutete die Welle das Land bis an die Pyrenäen. Alles wird dann mit Wasser bedeckt. Die Welle war sehr schnell und kommt aus Süd-Westen.
Ich wusste, dass dies nicht sofort geschehen wird. Aber irgendwann in der Zukunft.
Entscheiden Sie selbst, was das bedeutet. Solch eine hohe, kraftvolle Welle, kraftvoll reicht auch an die Küste Frankreichs zum Beispiel ...
Ich hatte den Focus auf Spanien in der Vision. Die Welle blieb an der Pyrenäen stehen.

Eines Tages ... Ich weiß nicht, wann es passieren wird, aber ich habe über 20 Jahre gebraucht, um dies mitzuteilen."

--
Benutzerkonto für Leserzuschriften

Avatar

Welle aus Südwest bis an die Pyrennäen

BBouvier @, Dienstag, 04.08.2015, 22:11 vor 3213 Tagen @ Leserzuschrift (4817 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 04.08.2015, 22:26

<"Dann kam eine große Welle, bis zu den Pyrenäen,
überflutete die Welle das Land bis an die Pyrenäen.
Alles wird dann mit Wasser bedeckt.
Die Welle war sehr schnell und kommt aus Süd-Westen.
Solch eine hohe, kraftvolle Welle,
kraftvoll reicht auch an die Küste Frankreichs zum Beispiel ...">


Hallo!

Eine Atlantik-"Welle" aus Südwest, die Spanien bis an die Pyrennäen
überfluten würde, würde auch auch den gößeren Teil Frankreichs überrollen,
der ja tiefer liegt ... (= in sich unstimmig)

[image]

[image]

... halb England mitnehmen und nicht nur in Südfrankreich ins Mittelmeer durchbrechen,
sondern sich auch bei Ostpreußen in die Ostsee ergießen.
=>
(Zum Hineinkopieren leider zu groß.)
http://www.weltkarte.com/typo3temp/images/reliefkarte-europa.jpg

Falls (!) "richtig" gesehen, dann massiv überhöht/verfremdet.
Eine solche "Welle" müßte glatt an die 5-15 Kilometer hoch sein,
um das erforderliche Volumen zu haben:
Entfernung Lissabon-Barcelona über 1.200 Kilometer!
Und dann bliebe von Europa nicht viel übrig.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

La Palma

Lacrimosa, Mittwoch, 05.08.2015, 13:52 vor 3212 Tagen @ BBouvier (4486 Aufrufe)

Hallo
Dazu fällt mir spontan der Vulkan auf La Palma ein.
Die Westflanke des Cumbre-Vieja-Vulkans ist instabil und wird wohl "irgendwann" in den Ozean abrutschen.

Auf der Internetseite http://www.la-palma-zentrale.de/informationen/la-palma-mega-tsunami.php wird erläutert das England und Spanien mit immerhin noch 7m hohen Wellen zu rechnen haben. Es sei denn der Vulkan explodiert wie auf Santorin oder Krakatau, aber das wäre reine Spekulation. Doch die Gefahr eines Abrutsches auf La Palma besteht in det Tat. Sogar die Amerikaner haben sichtlich Angst davor.

[image]

Liebe Grüße

Avatar

Skeptisch

BBouvier @, Mittwoch, 05.08.2015, 15:26 vor 3212 Tagen @ Lacrimosa (4430 Aufrufe)

<"... wird erläutert das England
und Spanien mit immerhin noch
7m hohen Wellen zu rechnen haben.
">


Hallo, Lacrimosa!

Jau:
Das hört sich allerdings schon viel realer an!


Allerdings:
=>
<"Eine Untersuchung in den 1990er Jahren ergab,
dass die Cumbre Vieja in ihrem Inneren wasserdurchtränkte,
vertikale Schichten aus porösem Vulkangestein aufweist.
Britische Geologen stellten die Theorie auf,
daß die westliche Flanke der Cumbre Vieja
bei einem erneuten Vulkanausbruch instabil werden
und ins Meer abrutschen könnte.
Dieser gewaltige Erdrutsch würde einen Megatsunami auslösen
.">

Und genau aus der Zeit soll dieser angebliche "Traum" stammen. ;-)

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Gezeiten durch Himmelskörper

heini, Mittwoch, 05.08.2015, 15:47 vor 3212 Tagen @ BBouvier (4307 Aufrufe)

Hallo!

Mir fällt dazu folgendes ein:

Wenn sich ein Himmelskörper, der groß genug ist, sich nahe genug annähert,
so verursacht die Massenanziehung einen Effekt wie er bei Ebbe und Flut durch die Mondanziehung ausgeübt wird.
Die Mondanziehung verursacht einen Wasserberg der als Gezeiten mit Ebbe und Flut bemerkbar wird.
Ein naher Himmelskörper der eine stärkere Anziehung als der Mond ausübt, wird auch einen größeren Wasserberg auf der Erdkugel verursachen.
Dieser Berg aus Wasser wird durch die Anziehung des Himmelskörper unter diesem festgehalten und die Erde wird sich unter diesem Wasserberg hindurch drehen. Dieser riesige Wasserberg wird sich dann in ähnlicher Weise wie das ein Tsunamie tut auswirken.
So könnte man diese Schau interpretieren.
Gruß

Avatar

Der Gezeitenberg durch den Himmelskörper ist zu niedrig

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 05.08.2015, 16:10 vor 3212 Tagen @ heini (4397 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 05.08.2015, 16:17

Hallo!

Nickela hat sich letzte Jahr ausführlich Gedanken über die Physik des Himmelskörpers gemacht, u. a. zu den Gezeiten:

Für den Himmelskörper habe ich angenommen, dass er - wie der Mond - aus Stein besteht, also etwa die gleiche Dichte hat. Das heißt, dass er bei größter Annäherung eine 25 bis 50 mal so starke Gezeitenkraft ausübt wie der Mond!

Der Mond bewirkt auf offenem, tiefem Ozean einen Gezeitenberg von ca. 30 cm. Erst wenn dieser Gezeitenberg in flacheres Gewässer einläuft, wird er höher. Das hat mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wasserwellen zu tun: Wellen laufen in tiefem Wasser schneller als in flachem. Wenn nun eine schnelle Gezeitenwelle (nichts anderes ist der bewegte Gezeitenberg) aus tiefem Wasser in flaches einläuft und langsamer wird, staut sich die Welle auf und wird höher. Deshalb bemerkt man im Atlantik (tiefes Wasser) oder der Ostsee (überall "flaches" Wasser) Ebbe und Flut nicht so stark wie in der Nordsee, wo die Welle aus dem tiefen Atlantik (paar tausend Meter) in 30 Meter flaches Gewässer einläuft. Analog dazu gibt es den größten Tidenhub dort, wo die Gezeitenwelle aus dem Atlantik in Buchten einläuft, die wie ein langer Trichter immer enger und gleichzeitig immer flacher werden.

Für den Himmelskörper heißt das: Er bewirkt auf dem Atlantik einen Tidenhub von ca. 7,50 bis 15 Meter. Die Abschätzung, was das an den Nordsee- und Atlantikküsten Europas heißt, ist da schon schwieriger. Die Gezeitenwelle des Himmelskörpers richtet sich ja nach dessen Überflugrichtung, und je nachdem wie er uns überfliegt drückt er seine Welle mehr oder weniger intensiv in die Nordsee oder gegen die Küsten. Hier ein paar anschauliche Beispiele:

Wird die Gezeitenwelle aus dem Atlantik kommend Richtung Nordosten in die Irische See gedrückt, dürfte das in Irland und Wales verheerende Fluten ergeben. Wird sie Richtung West-Südwest in die Nordsee hineingedrückt, geht an den Küsten von Deutschland, Niederlande und Belgien die Post ab, ebenso in Cornwall und Südwales.

Die Zahlen dürften sich nicht radikal ändern, wenn man einen dichteren oder größeren Himmelskörper voraussetzte, jedenfalls nicht so stark, daß man statt einigen Metern plötzlich Kilometer Flutwellenhöhe hätte.

7,5 bis 15 Meter auf dem Atlantik könnten in der Nordsee durchaus eine Wellenhöhe von 50 bis 60 Meter zur Folge haben, was den Schauungen entspräche.

Zum Vergleich sei auf den Film Interstellar hingewiesen [Achtung, "Spoiler"!], der wegen seiner wissenschaftlichen Korrektheit gerühmt wurde. In einer Szene landen die Astronauten auf einem Planeten, dessen ganzer Ozean in Form gigantischer Gezeitenberge ständig um den Planeten rast:

https://www.youtube.com/watch?v=fHxosGUeMAM

Diese Welle dürfte mit der hier diskutierten vergleichbar sein.

Warum ist das so? Nicht etwa, weil ein winziger Himmelskörper in der Nähe wäre, sondern weil der Planet um ein schwarzes Loch kreist.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

"Wasserberg"??

BBouvier @, Mittwoch, 05.08.2015, 16:22 vor 3212 Tagen @ heini (4255 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 05.08.2015, 16:38

<"Die Mondanziehung verursacht einen Wasserberg
der als Gezeiten mit Ebbe und Flut bemerkbar wird...
Dieser Berg aus Wasser wird durch die Anziehung des Himmelskörper
unter diesem festgehalten und die Erde wird sich unter diesem Wasserberg
hindurch drehen.
">

Hallo, Heini!

Das meint der Laie zwar, ist jedoch irrig.
Durch den Mond kommen grade mal bestenfalls um die 40 Zentimeter Differenz zustande,
durch die Sonne gar nur lächerliche 20 Zentimeter.
Die Gezeiten entstehen durch "Schwappen" der Ozeane,
und die Höhe des Tidenhubs ist vor allem von der Struktur
der jeweiligen Küste abhängig!

Da der "Himmelskörper" als etwa mondgroß erscheint,
entspricht dessen Wirkung auch ebendieser nur.
Oder auch - je nach dessen Dichte - von mir aus, auch ein vielfaches.
=>
40 Zentimeter x 10 = Vier Meter.

<"wie das ein Tsunamie tut auswirken">
=>
Das wird so nichts, mit so einem "Riesentsunami".
Auch steigt und fällt der Wasserspiegel nur bei Ebbe und Flut...völlig tsunamifrei...

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Spanien nur noch ein Drittel...

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 05.08.2015, 16:30 vor 3212 Tagen @ BBouvier (4618 Aufrufe)

Hallo!

Vor einiger Zeit hatte "Bommel" Schauungen, u. a. über massive Überflutungen, nachzulesen in meiner uralten Aufstellung von Flutschauungen:

"Sehe von oben unser Europa und erkenne es nicht mehr wieder. Portugal und Spanien nur noch ein Drittel der jetzigen Größe. Italien und Griechenland nur noch in Bruchstücken vorhanden. Das gesamte Mittelmeer um ca. die Hälfte vergrößert, ebenso das Schwarze Meer. Irland um die Hälfte geschrumpft, England nur noch als Schottland vorhanden, etwa zwei Drittel sind weg. Zudem sieht es aus als wenn Schottland nun quer im Atlantik liegen würde, und beide Irland und Schottland berühren sich fast.
Südnorwegen ist weg, ebenfalls Südschweden. Dänemark gibt es nicht mehr. Ebenso verschwunden sind Schleswig-Holstein und Teile Mecklenburg-Vorpommerns. Von etwa dort bis da wo Belgien war gibt es nun eine riesige halbrunde Bucht, die bis zum Sauerland reicht. Ach ja, Holland, Belgien und rund ein Drittel Frankreichs (der Teil am Atlantik) sind auch weg. Ein paar kleinere Landflecken sind Richtung Holland noch vorhanden. Ansonsten steht ganz Norddeutschland komplett unter Wasser, also auch große Teile von Nordrhein-Westfalen!"

Und diese Veränderungen sind, wenn sie dauerhaft sind, nicht unmittelbare Folge von Gezeiten oder Tsunamibeben sondern dauerhafter Absenkung der Kontinentalplatte.

Sofern Bärbel Figas nicht symbolisch ins unrealistische überhöht oder angstinduziert ein Katastrophenszenario gesehen hat, könnte es sich bei der Welle um einen Ozeaneinbruch infolge geologischer Absenkung handeln - vergleichbar dem Untergang Atlantis'. Alles andere würde wohl nicht die nötigen Kräfte entfalten können.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

Tidenhub - Schwankungsamplitude

BBouvier @, Mittwoch, 05.08.2015, 17:02 vor 3212 Tagen @ BBouvier (4183 Aufrufe)

[image]

Da läuft kein "Wasserberg" von Ost nach West rund um den Globus.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Himmelskörper

Keynes, Mittwoch, 05.08.2015, 23:18 vor 3212 Tagen @ Taurec (4270 Aufrufe)

Hallo

Die Auswirkungen eines entsprechen großen Himmelskörper in
entspr. Masse sind je nach Entfernung weitaus größer!

Bei einem Brocken von rund 150km und in entsprechender Masse würde
die Erdachse sogar zum Teil verschoben, heißt=> die Jahrezeiten würden
um Tage-Wochen verschoben. Die Erdkugelachse würde plötzlich wie
ein Kreisel kippen, sich jedoch dann in einem neuen Winkel wieder aufrichten
und stabilisieren.
Die Erdoberfläche dagegen würde dahinrutschen, einige Meter pro Sekunde sind
da anzunehmen.
Für einen genaueren Beitrag fehlt mir die Zeit.


LG Keynes

Avatar

Himmelskörper!

BBouvier @, Donnerstag, 06.08.2015, 02:20 vor 3212 Tagen @ Keynes (4295 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 06.08.2015, 02:27

<"Bei einem Brocken von rund 150km ...">

Hallo, Keynes!

Worüber hier gesprochen wird, ist allerdings der gesehene "Himmelskörper"
mit scheinbarer (!) Mondgröße (dessen tatsächliche Größe ist kaum zu erraten),
und der in einiger Entfernung an der Erde vorbeizieht.

Der Impaktor, dessen Einschlag vor 65 Millionen Jahren die Kreidezeit beendete,
hatte etwa 10.000 Meter Durchmesser - der des Nördlinger Ries 1.500 Meter.
"Dein" fiktiver Impaktor (150 Kilometer!) dürfte
sämtliches Leben auf der Erde vollständig vernichten.

Was Deine anderen Vermutungen betrifft, so hatten wir das Thema
bereits mehrfach ... bitte die Suchfunktion benutzen zu wollen:
Es ist ziemlich ermüdend, das wieder und immer wieder zu behandeln...

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

scheinbare Größe

Keynes, Donnerstag, 06.08.2015, 14:58 vor 3211 Tagen @ BBouvier (4188 Aufrufe)

Hallo BB

Ich nehme an dir klar dass ein Körper mit der Masse des Mondes mehr Auswirkungen hat
als das was hier immer wieder angenommen
wird?

Da hilft es wenig sich was zu denken was
so nicht zutreffen kann!

Keynes

Avatar

Sich mal etwas ausdenken

BBouvier @, Donnerstag, 06.08.2015, 18:52 vor 3211 Tagen @ Keynes (4267 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 06.08.2015, 19:09

<"Ich nehme an dir klar dass ein Körper
mit der Masse des Mondes mehr Auswirkungen hat als das was.
..">

Hallo, Keynes!

Nööö...nicht wirklich:
Ein Körper mit der Masse des Mondes in Mondentfernung
- oder z.B. einer mit dessen halber Masse und in halber Entfernung -
hätte just dieselbe "Wirkung" wie eben der Mond jetzt:
Nämlich "fast" gar keine:
Über offener See "hebt" der Mond das Wasser 30-40 Zentimeter.

Aber Du magst Dir privat sehr gerne etwas anderes ausdenken.

Und ich weise Dich noch einmal darauf hin, daß wir diese
Diskussion hier bereits in allen Varianten mehrfach geführt haben,
und daß ich es wirklich leid bin, wenn alle paar Monate Jemand
hier hereinschneit und dieses ausgelutschte Thema wieder hervorkramt,
nur - weil er zu faul oder zu blöd ist, die Sachverhalte in den alten Fäden
zur Kenntnis zu nehmen.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

dieselbe Wirkung?

Keynes, Donnerstag, 06.08.2015, 23:00 vor 3211 Tagen @ BBouvier (4186 Aufrufe)

Hallo BB


Ein Körper mit der Masse des Mondes in Mondentfernung
- oder z.B. einer mit dessen halber Masse und in halber Entfernung -
hätte just dieselbe "Wirkung" wie eben der Mond jetzt


Nö, eben nicht(!) und das ist eben der Knackpunkt.


Gruss Keynes

Avatar

Du hast recht!

BBouvier @, Freitag, 07.08.2015, 00:12 vor 3211 Tagen @ Keynes (4202 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 07.08.2015, 00:17

Hallo BB


Ein Körper mit der Masse des Mondes in Mondentfernung
- oder z.B. einer mit dessen halber Masse und in halber Entfernung -
hätte just dieselbe "Wirkung" wie eben der Mond jetzt

Nö, eben nicht(!) und das ist eben der Knackpunkt.


Gruss Keynes

Hallo, Keynes!

Du hast recht! :ok:
Entschuldige bitte! (schäm)

Bei halber Masse des Mondes und halber Mondentfernung
des Objektes von der Erde hätte ein fiktiver Körper
dessen doppelte Gravitation und nicht die selbe:
Halbierung der Distanz = Vervierfachung der Anziehung.
Heißt:
Streiche 30-40 Zentimeter, setze 60-80 Zentimeter.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Polkappen

Lacrimosa, Samstag, 08.08.2015, 13:41 vor 3209 Tagen @ Taurec (4108 Aufrufe)
bearbeitet von Lacrimosa, Samstag, 08.08.2015, 13:58

Hallo
wenn man den Traum als überzeichnet betrachtet, könnte auch ein massives Abschmelzen der Polkappen als Ursache in Betracht kommen. Und Einschätzungen von Experten können auch daneben liegen. Prognosen werden gar monatlich korrigiert...

Ich bin nicht unbedingt ein Freund vom "Superszenario" auch wenn man sich schnell von einem Thema mitreißen lassen kann. Jedoch meistens ist es so, das die einfachste Lösung die richtige ist. Ganz nach "Ockhams Gesetz": wenn sich mehrere Theorien um denselben Sachverhalt drehen, ist die einfachste den anderen vorzuziehen". Diese Erklärung geht zurück bis Aristoteles (die Natur wählt immer den einfachsten Weg)

[image]

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article119425284/Wenn-der-Meeresspiegel-um-66-Meter-steigen-wuerde.html

Avatar

der feine Unterschied

Lacrimosa, Samstag, 08.08.2015, 13:51 vor 3209 Tagen @ BBouvier (4053 Aufrufe)

...und deshalb besteht die Kunst darin eine wahre Schau von einem Angsttraum zu unterscheiden. Es ist aber auch wirklich nicht einfach!

liebe Grüße

Avatar

"In einigen tausend oder hunderttausend Jahren."

BBouvier @, Samstag, 08.08.2015, 14:27 vor 3209 Tagen @ Lacrimosa (4227 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 08.08.2015, 16:08

<"... ist es so, das
die einfachste Lösung die richtige ist.
">

Hallo, Lacrimosa!

Hast Du vielleicht überlesen, daß dort steht:
"... in einigen tausend oder hunderttausend Jahren
würden die Niederlande in der Nordsee versunken sein...
und große Teile Norddeutschlands.
"

Sowie:
"Der Meeresanstieg als Folge des Verbrauchs...9 Milliarden Menschen."

Das mit den "9 Milliarden Menschen" und deren "Verbrauch" in hunderttausend Jahren (echt!!),
weswegen es dann fast so warm werden könnte wie vor 3 Millionen Jahren
(ganz ohne Verbrauch! *hehe*),
dieses "Problem", das dürfte sich demnächst eh erledigt haben. *gg*

Ganz abgesehen davon:
=>
"Nach Angaben der amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA
hat sich der Trend in den vergangenen Jahren
sogar um 50 Prozent beschleunigt.
Demnach wuchs die Eisfläche um den Südpol seit 1978
um rund 17.000 Quadratkilometer pro Jahr.
Mit 19,47 Millionen Quadratkilometern ist das Meereis der Antarktis
damit so groß wie nie zuvor."

Das wäre jedoch ein "Sonderfall" und kein "Argument"
gegen die "Klimaerwärmung". :-D

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

nicht überlesen

Lacrimosa, Samstag, 08.08.2015, 14:50 vor 3209 Tagen @ BBouvier (4052 Aufrufe)

Hallo BB
die Passage habe ich gewiss nicht überlesen ;-) deswegen schrieb ich auch, das sich die Prognosen im Galopp überholen. Deshalb nehme ich an, das sich ein Meerespiegelanstieg durchaus schneller ereignen kann.

Mit "sich bald erledigt haben" meinst du sicherlich den anstehenden Weltkrieg oder?

Avatar

Prognosen

BBouvier @, Samstag, 08.08.2015, 15:15 vor 3209 Tagen @ Lacrimosa (4254 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 08.08.2015, 15:34

Hallo, Lacrimosa!

<"... schrieb ich auch, das
sich die Prognosen im Galopp überholen.
Deshalb nehme ich an, das sich ein Meerespiegelanstieg
durchaus schneller ereignen kann.
">

Völlig richtig beobachtet:
Dieser "Meeresspiegelanstieg" für das Jahr 2100 richtet sich natürlich
nach "Prognosen".
Wonach denn sonst wohl?
Ganz genial finde ich allerdings Wasserstandsmeldungen für das Jahr 315.677! :-D

Zitat:
"... in einigen hunderttausend Jahren..." :rotfl:

<"Mit "sich bald erledigt haben"
meinst du sicherlich den anstehenden Weltkrieg oder?
">

Von einem "Weltkrieg" weiß ich rein gar nichts.
Lies doch einfach mal in den Quellen, die hier "oben" verscharniert sind!

Seit der "Kleinen Eiszeit" (diese vom 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein)
- also seitdem - schmilzt das "Eis" wieder mal ein wenig:
[image]

[image]

Und dabei steigt der Meeresspiegel natürlich die paar Zentimeter auf die vorherigen Werte.
... aber um 8.000 vor Chr. haben offenbar 37 Milliarden Menschen schlagartig damit begonnen,
ohne Tempobegrenzung und Klimasteuern sinnfrei auf Autobahnen herumzurasen:
Nur so läßt sich das folgende Klimaoptimum erklären!

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Vieleicht ein Meteor?

Magra, Neudörfl/Österreich, Montag, 10.08.2015, 08:35 vor 3207 Tagen @ BBouvier (4097 Aufrufe)

Hallo Forum, wäre es Vieleicht möglich das ein Meteor in die Arktis einschlägt und so die Überflutung auslöst? Und wie Groß müsste der Meteor dann eigentlich sein, um die Geschauten Überflutungen auszulösen? Hmm...
LG magra

--
Das Leben ist Entscheidung,
der Tod ist entschieden.

Avatar

Schmelze der Polkappen

Taurec ⌂, München, Montag, 10.08.2015, 11:08 vor 3207 Tagen @ Lacrimosa (4163 Aufrufe)

Hallo!

Die Frage ist, ob es eine Erderwärmung überhaupt gibt. Da habe ich gewisse Zweifel, da erfahrungsgemäß, was über öffentliche Organe als Gewißheit verlautet wird, in der Regel eine konstruierte Scheinwirklichkeit ist, von der sich die Herren über die Medienwelt und die dahinterstehenden Geldmächte gewisse Vorteile versprechen.

Ich entsinne mich der Aussagen russischer Wissenschaftler, die auf Grundlage eines Sonnenzyklus vielmehr eine Abkühlung im Laufe des 21. Jahrhunderts prognostizieren.
Siehe z. B. hier. Da gab es noch bessere Seiten. Im Augenblick soll diese genügen.

In solchen Diskussionen ist man jedoch schnell bei Grundsatzfragen, die mit religiösem Eifer diskutiert werden. Wissenschaft offenbart sich dann als das, was sie ist: ein säkularer Abklatsch der organisierten Religion. Das gilt insbesondere für die Massen durchschnittlicher Mitläufer, die lediglich etwas suchen, was sie glauben können, während sie die zugrundeliegenden theologischen oder fachlichen Dispute und Machtkämpfe, die zu den Verlautbarungen ex cathedra führen, weder erfassen noch begreifen können.

In dem Artikel schreibt der Autor, offenbar völlig vom Wahne umfächelt, seine Zivilisation würde Jahrzehntausende bestehen und das Klima maßgeblich beeinflussen: "In einigen Tausend oder Hunderttausend Jahren würden die Niederlande in der Nordsee versunken sein, genauso Dänemark und große Teile Norddeutschlands."

Angenommen, die Zivilisation wäre tatsächlich für eine Erwärmung verantwortlich, würde die notwendige Zeit, die zum Abschmelzen der Polkappen nötig wäre, die Lebensdauer dieser Zivilisation zwangsläufig weit übersteigen. Solange reichen die fossilen Brennstoffe gar nicht.
Das Weltklima wird in solchen Zeiträumen vielmehr von natürlichen Zyklen, Sonnenzyklen, Erdachsen- und Bahnveränderungen und Naturkatastrophen bestimmt, die einen etwaigen menschlichen Eingriff nach dessen Ende überlagern.

Dann schreibt er: "200 Milliarden Tonnen Eis gehen jährlich verloren"

Das läßt sich ja mal durchrechnen:

Laut dieser Seite beträgt das Eisvolumen der Erde: 24.364.100 km3
Das sind: 24.364.100.000.000.000.000.000 cm3
Die Dichte von Eis beträgt: 0,918 g/cm3
Somit beträgt die Masse des Erdeises: 22.366.243.800.000.000.000.000 g oder 22.366.243.800.000.000 t
Bei 200 Milliarden Tonnen Verlustes pro Jahr würde es 111.831 Jahre dauern, bis alles Eis geschmolzen ist. Selbst wenn sich der Verlust allein auf das Grönlandeis beschränkte, würde dessen Abschmelzen 10.741 Jahre dauern. In dieser Zeit ist Abendland schon 100 Mal untergegangen.

Es handelt sich um ein reines Scheingefecht und rational-logisch unbegründbare Panikmache. Auch der - nach Wegfallen der Inlandeisschmelze als Ursache - infolge einer etwaigen Erwärmung und Ausdehnung des Meerwassers eintretende Meeresspiegelanstieg würde keine völlig verheerenden Ausmaße annehmen.

Mal angenommen, es würden verschiedene, im Rahmen des Schauungsszenarios diskutierte Dinge eintreten, die das Abschmelzen beschleunigen:

  • Treibhauseffekt nach großen Impakten und induzierten Vulkanausbrüchen (von Tollmann beschrieben)
  • Verschiebung der Erdkruste, so daß sich die Eisschilde eines Tages in milderen Regionen wiederfinden.

Auch dann würde das Abschmelzen wohl Jahrhunderte oder Jahrtausende dauern, wobei sich im zweiten Falle an anderen Stellen neue Eisschilde bildeten.

Mal abgesehen von all dem: Eine Schmelze der Polkappen löst doch keine kilometerhohen Tsunamis aus. :lol3:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

Impakt im Nordpolarmeer

Taurec ⌂, München, Montag, 10.08.2015, 11:42 vor 3207 Tagen @ Magra (4214 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 10.08.2015, 11:52

Hallo!

wäre es Vieleicht möglich das ein Meteor in die Arktis einschlägt

Wäre möglich. Die nur wenige Meter dicke Eisschicht, die auf dem Nordpolarmeer schwimmt, würde auf den Impaktor jedoch wirken, als wäre sie nicht vorhanden.
Zweifelsohne würde es in einem größeren Bereich durch die Hitzewelle zu einer plötzlichen Eisschmelze kommen, während das verdampfte Wasser in einiger Entfernung sich recht bald als Niederschlag wieder absetzte. Auf den Meeresspiegel hätte das keinerlei Einfluß.
Es fragt sich, wie eine aufschwimmende Eisdecke sich auf die Entfaltung des Impaktsunamis auswirken würde, der unter der Polkappe, bzw. im Umfeld des entstandenen Loches in derselbigen entstünde. Würde der Tsunami abgedämpft, umgelenkt werden oder zerbräche die Polkappe und würde in begrenztem Rahmen auseinanderdriften?

Vermutlich dürfte sich ein Impakt im Nordpolarmeer nicht grundsätzlich anders auf Europa auswirken als fände er irgendwo im Nordatlantik statt. Der Lage entsprechend würde sich wohl nur die Auswirkung des Tsunamis durch andere Kanalisation zwischen und Abprall von Landmassen verändern.

Was die Größe angeht, könnten schon 50 m ausreichen, bin mir aber nicht ganz sicher, da der Impaktrechner mit folgenden Eingaben lediglich eine Tsunamiamplitude von 10 cm ausgibt. Dabei handelt es sich um die Wellenhöhe auf offenem Ozean, die sich erst in Küstennähe durch Aufstauung reliefabhängig erhöht.

  • Distance from Impact: 3000 km (= 1860 miles )
  • Projectile diameter: 50 meters (= 164 feet )
  • Projectile Density: 1500 kg/m3
  • Impact Velocity: 20 km per second (= 12.4 miles per second )
  • Impact Angle: 30 degrees
  • Target Density: 1000 kg/m3
  • Target Type: Liquid water of depth 500 meters (= 1640 feet ), over crystalline rock.

Aber: Jeder Tsunami fließt auch wieder ab. Wenn, wie in Bommels Schau, eine neue, dauerhafte Küstenlinie entstanden ist, kommt ein Meteoritenimpakt mit anschließendem Tsunami als Ursache nicht in Frage.
Und was die Welle in der Mitleserzuschrift anbelangt: Von der unrealistischen Wellenhöhe abgesehen, kam das Wasser dort von Süd-Westen. Auch hierfür kommt ein Impakt in der Arktis eher nicht in Frage.
Und für ein Abschmelzen der Polarkappe mit daraus folgendem Meeresspiegelanstieg schon grundsätzlich nicht. :schief:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Avatar

Danke Taurec (OT)

basey, Montag, 10.08.2015, 16:15 vor 3207 Tagen @ Taurec (3953 Aufrufe)

– kein Text –

--
"Man kann sich nicht für eine Krise vorbereiten, wenn man mittendrin steckt"

Avatar

"Gischtwand" ... "versinken" und "absacken" ... "Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter."

BBouvier @, Montag, 10.08.2015, 17:26 vor 3207 Tagen @ Magra (4245 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 10.08.2015, 17:56

<"...wäre es Vieleicht möglich das ein Meteor in die Arktis einschlägt
und so die Überflutung auslöst?
">

Hallo, Magra!

Meiner Meinung nach müssen wir zwei
völlig unterschiedliche Dinge unterscheiden:

1.
Einen (oder mehrere?) Tsunamis (!) im Vorlaufe.
Bandhus Schauungsscenen dazu - beispielsweise:
=>
"Die folgende Vision wurde an Montag, 8. Oktober 2012 erlebt.
Sie setzt sich aus mehreren Szenen zusammen.

Erste Szene – Dunkelheit, waagrechter Regen.
„Ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht,
eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft.
Ich weiß, ich stehe vor einem Wald, vor mir müßte ich
die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das
und dann urplötzlich stehe ich in einer Art Regen,
der waagerecht kommt
.“

Zweite Szene – Gischtwand.
„Jetzt sehe ich das Ganze aus einem Fenster.
Ich weiß, ich bin in einem Zuhause (das kenne ich aber noch nicht)
und ich weiß, daß ist alles andere als Regen, das ist Gischt!
Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.“

Dritte Szene – schwarze Wasserwand.
„Ich sehe, daß Hubschrauber starten wollen, aber das geht nicht.
(Hab nachgesehen. Tatsächlich gibt es bei Bückeburg einen Bundeswehrausbildungsort für Hubschrauber.)
Dann sehe ich aus einer Perspektive, die nur aus eben solch einem
Hubschrauber kommen kann, daß hinter der Gischtwand
noch was kommt...
eine fast schwarze Wasserwand... riesig, die füllt den ganzen Himmel aus."

Bedeutet offensichtlich:
Die Ursache dessen ist sicherlich nicht nicht (beispielsweise)
ein Beben des Mittelatlantischen Rückens oder ein Hangrutsch
La Palmas bzw. Islands, sondern eine Art "Explosion":
Daher diese "Gischtwand", die schneller ist als der folgende Tsunami.

Bandhu:
"... Der Mann auf dem Bildschirm erklärt, daß es für Alle
(er meint Wissenschaftler) nicht nachvollziehbar ist,
welchen Verlauf die Welle genommen hätte.
Die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt.
Er spricht von ballistischen Einheiten."
Sowie:
"Zu den Zerstörungszeichen in Hannover vielleicht ein Detail:
Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt,
aber vorwiegend auf einer Seite."
=>
Zu vermuten ein Impaktor, der sich oberhalb der Meeresoberfläche
zerlegt hat - ähnlich wie "Tunguska".

Bandhu:
"Es ist immer noch warmer Frühsommer."
(Das korreliert exakt mit meinen drei "Träumen" vom Tsunami.)
Der WV zum Untergang der Stadt Neu-York:
"Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter."

Nachtrag.
Bandhu:
"Die Skyline von Frankfurt:
Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter
ist tiefrot. Die fallen nicht wie bei einer Sprengung.
Sie rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen.
Das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus.
Es ist dieses Rutschen und dann Absacken,
als ob jemand ein Blatt unter aufgestellten Gläsern wegzieht."

Vergleiche die Schau des WV zum Untergang Neu-Yorks!!
=>
"Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten,
die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte.
Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer.
Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten.
Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn
von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst.
Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf.
In diesem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war.
Der erste Sprengkörper (<= den denkt er sich!) explodierte einige Häuser weit
hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehendem Haus,
die anderen Häuser standen, vom Meer aus gesehen,
etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen,
sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend,
vom Explosionsherd weggeschoben.
Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her.
Von vorne hatte es den Anschein,
als würden sie näherkommend im Erdboden versinken."

2.
Geographisch-geologische Endzustände "einstmals".

Exemplarisch Bommel:
"„Sehe von ‚oben’ unser Europa und erkenne es nicht mehr wieder.
Portugal und Spanien nur noch ein Drittel der jetzigen Größe.
Italien und Griechenland nur noch in Bruchstücken vorhanden.
Das gesamte Mittelmeer um ca. die Hälfte vergrößert,
ebenso das Schwarze Meer. Irland um die Hälfte geschrumpft,
England nur noch als Schottland vorhanden, etwa zwei Drittel sind weg.
Zudem sieht es aus als wenn Schottland nun quer im Atlantik liegen
würde, und beide Irland und Schottland berühren sich fast.
Südnorwegen ist weg, ebenfalls Südschweden.
Dänemark gibt es nicht mehr. Ebenso verschwunden sind
Schleswig-Holstein und Teile Mecklenburg-Vorpommerns.
Von etwa dort bis da wo Belgien war gibt es nun
eine riesige halbrunde Bucht, die bis zum Sauerland reicht.
Ach ja, Holland, Belgien und rund ein Drittel Frankreichs
(der Teil am Atlantik) sind auch weg.
Ein paar kleinere Landflecken sind Richtung Holland noch vorhanden.
Ansonsten steht ganz Norddeutschland komplett unter Wasser,
also auch große Teile von Nordrhein-Westfalen!"

Taurec dazu:
"Diese Veränderungen sind, wenn sie dauerhaft sind,
nicht unmittelbare Folge von Gezeiten oder Tsunamibeben
sondern dauerhafter Absenkung der Kontinentalplatte."

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

...Gefolgt von: "öde, flache Sandfläche" ...

BBouvier @, Montag, 10.08.2015, 20:20 vor 3207 Tagen @ BBouvier (4055 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 10.08.2015, 20:48

Bandhu:
"Ich stehe mit einigen anderen Menschen am Rand
einer weiten, weiten Fläche.
SCHLAMM.
Hier und da schaut etwas heraus:
Mal ein Stück Kran oder Sendemast,
mal zwei aufeinander geschobene Häuser,
halb draußen, halb im Schlamm...
Es werden Bilder aus Vogelperspektive gezeigt:
Die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht,
die das ganze bizarr erscheinen lassen:
Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm, hier und da
ragt mal etwas heraus, aber sonst einfach nichts...
Und dann kommt ein Bereich, da ist Wasser, in Prielen,
nur das ist viel zu weit im Binnenland.
Weiter draußen das Meer, ganz ruhig, viel zu weit drinnen...
Ich hab das Meer selbst nicht gesehen,
sondern eine Schlammwüste bis zum Horizont."

BBouvier - vor dem Abfall Mitteldeutschlands von der BDR:
(Die Eingangssituation)
"Mein Standort war hoch in der Luft etwa in der Gegend
nördlich Kassels. Im Blickfeld nach Norden lag Norddeutschland
und das nördliche Mitteldeutschland [gemeint ist die ehemalige DDR]
bis zur Ostsee hoch.
Nördlich des Teutoburger Waldes
- die Norddeutsche Tiefebene bis Dänemark hoch -
war alles nur noch eine (feuchte?) helle Sandfläche.
Oder (angetrockneter?) Schlick: Keine Erhebungen mehr, kein Wald,
keine Strassen, keine Ortschaften, nichts!
Alles dort war wie eine Art flache, glatte, hellgraue Modellandschaft
ohne Strassen, Wälder, Flüsse, etc. –
Nur die Stadt Hannover war gut zu sehen und – damit ich überhaupt wußte, wo es war/ist,
war an dieser Stelle ein roter Kreis mit einem blauen ‚H’ mittig gekennzeichnet als ‚Wir’."

So etwa:
(=> "Wattenmeer")
[image]


Ein Seher zu Meinersen, das nordöstlich Hannovers liegt
und etwas tiefer:
=>
- die Flutwelle drückt Zaunbretter weg, falls nicht fest angenagelt
- das Wasser reicht bis über den 2. Stock
- der zurückbleibende Schlamm nach Ablaufen ist etwa 60 Zentimeter hoch

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

gut!

IFan, Freitag, 14.08.2015, 00:35 vor 3204 Tagen @ Taurec (3912 Aufrufe)

Hallo Taurec,

den Beitrag finde ich richtig gut (nicht ironisch gemeint). Laut gelacht habe ich bei "In dem Artikel schreibt der Autor, offenbar völlig vom Wahne umfächelt, seine Zivilisation würde Jahrzehntausende bestehen."

Genau.

Das ist schon interessant, was dabei rauskommt, wenn man selber mal nachrechnet.

Und wenn man sein Gehirn einschaltet: "Mal abgesehen von all dem: Eine Schmelze der Polkappen löst doch keine kilometerhohen Tsunamis aus."

Die anderen Sachen kann ich auch unterschreiben. Bis auf die Erderwärmung durch CO2; da gibt es tatsächlich eine Korrelation zwischen Zivilisation mit Industrie und starkem CO2-Anstieg. Was wir Deutschen aber kaum beeinflussen können; man sollte sich also keinen Kopf ums Autofahren machen. Der Ablauf ist sowieso nur Folgender: Erst wird den Leuten ein schlechtes Gewissen gemacht, dann werden sie abgezockt. Will man den CO2-Ausstoß nachdrücklich senken, sollte man mal die ganzen brennenden Kohleflöze löschen. Doch da haben wir Deutschen ganze 8 Experten für Gesamt-China.

Den von u.a. BB gesehenen Nordseetsunami kann man nur mit einer plötzlichen Landsenkung erklären oder z.B. durch einen Impaktor ins Meer, meinetwegen ins Nordmeer (nicht: Nordsee) oder auch in den Atlantik (von wo die Welle dann bei der nahezu-Landbrücke zwischen Alaska und Russland reflektiert wird, nachdem sie zwischen Island und Norwegen hineingeflutet war). Das Nordmeer ist ca. 4 km tief, die Nordsee ab den Shetland-Inseln ca. 200 m und ansteigend bis zur Küste wie eine Rampe.

Gruß, IFan

Avatar

Klimaoptimum

BBouvier @, Freitag, 14.08.2015, 01:39 vor 3204 Tagen @ IFan (4168 Aufrufe)

<"...da gibt es tatsächlich eine Korrelation
zwischen Zivilisation mit Industrie und starkem CO2-Anstieg
.">

Hallo, IFan!

Ein rutschiges Parkett, dieses Thema, da massiv glaubensbewehrt.

Jedoch möchte ich auf folgendes hinweisen:

1.
Die "Kleine Eiszeit" begann im 15. Jahrhundert
und endete bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts!
Also eine ganze Weile, bevor nennenswerte Industrialisierung überhaupt begann.
[image]

2.
Die vorhergehenden Klimaoptima waren deutlich ausgeprägter -
und das völlig ohne Ölheizungen, Kraftwerke, Autobahnen etc. :yes:

3.
Der CO2-Anstieg folgt (!) zeitlich stets auf die Erwärmung...
wie eine Flasche Sprudel, die in der Sonne ausgast,
nachdem (!) sie aus dem Kühlschrank geholt worden war:
Die Ozeane erwärmen sich und gasen dann aus, weil sie wärmer geworden sind.
[image]

<"Erst wird den Leuten ein schlechtes Gewissen gemacht,
dann werden sie abgezockt
.">

Jau.
Da hast Du den vollen Durchblick! :ok:

Beste Grüße Dir!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

"Haushoch gehen die Wellen; schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte..."

BBouvier @, Freitag, 14.08.2015, 02:10 vor 3204 Tagen @ IFan (4330 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 14.08.2015, 02:23

<"Den von u.a. BB gesehenen Nordseetsunami kann man nur
mit einer plötzlichen Landsenkung erklären oder z.B.
durch einen Impaktor ins Meer
.">

Hallo, IFan!

Dazu habe ich drei Bilder gesehen, wobei zwei identisch waren.
Also "zwei".

1.
Deich - Blick auf die Ostfriesischen Inseln im Dunst an der Kimm.
[image]
Und dort erscheint und von dort nähert sich ein "Schwarzer Strich", (<= Tsunami)
der frei weg über die Halligen geht und beim Näherkommen
und höher und höher wird....gruselig!!
(ausgeblendet-Ende)
Spiegelglatte See vormittags-Windstille-Sonne-spätes Frühjahr/Frühsommer

2.
Jütland, Steilküste.
Ich stehe an der Abbruchkante.
[image]
vormittags-Windstille-Sonne-spätes Frühjahr/Frühsommer (wie vor)
Aber das Meer ist massiv aufgewühlt (!) - hohe Kreuzseen (!)
=>
[image]
... und das ist mir völlig unverständlich!
Und dann hebt sich die gesamte Meeresoberfläche (!)
(ohne, wie bei einem Tsunami, vorher zurückgewichen zu sein!)
und steigt in zwei Sekunden hoch, bis an die Oberkante der Steilküste.
(ausgeblendet-Ende)

Später erst habe ich folgendes bei Irlmaier gefunden,
das mir original/echt erscheint:
"Die Länder am Meer sind vom Wasser schwer gefährdet,
das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen;
schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte.
Inseln verschwinden
..."

*grübel*

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Passt zusammen

Dr.Who, Freitag, 14.08.2015, 08:41 vor 3203 Tagen @ BBouvier (4129 Aufrufe)
bearbeitet von Dr.Who, Freitag, 14.08.2015, 08:53

Hallo BBouvier,
<
<...und das ist mir völlig unverständlich!
<Und dann hebt sich die gesamte Meeresoberfläche (!)
<;(ohne, wie bei einem Tsunami, vorher zurückgewichen zu sein!)
<und steigt in zwei Sekunden hoch, bis an die Oberkante der Steilküste
<

in meinen Augen passen die beiden Bilder gut zusammmen:
Der Tsunami wird ausgelöst durch einen Impakt im Atlantik - wo ist eigentlich egal - Hauptsache tiefes Wasser.
Der Impakt im Wasser löst eine extreme Änderung von Luftdruck, Lufttemperatur und Luftfeuchte aus, was zu einem extremen Sturm führen wird. Die Ausbreitung des Sturm ist deutlich langsamer als der Tsunami und kann erst nach Tagen die Nordsee erreichen. Die Nordsee erlebt dann eine sehr starke Sturmflut und das Wasser steigt dabei höher als man es je gesehen hat.


[Nachtrag]
Da fällt mir gerade noch ein, dass es mal eine Schauung gab zu diesem Thema in der gesagt wurde, "dass die Wissenschaftler nicht mit dieser extremen Auswirkung gerechnet haben."

wie auch! - alle Klima- und Wettermodellrechnungen lassen derartige Extreme nicht zu.

Gruß,
Dr.Who

Avatar

Sturmflut?

BBouvier @, Freitag, 14.08.2015, 13:20 vor 3203 Tagen @ Dr.Who (4053 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 14.08.2015, 13:39

<"Die Ausbreitung des Sturm ist deutlich langsamer als der Tsunami
und kann erst nach Tagen die Nordsee erreichen.
Die Nordsee erlebt dann eine sehr starke Sturmflut
und das Wasser steigt dabei höher als man es je gesehen hat
.">

Danke sehr, Dr. Who!

Natürlich können beide Bilder derart verfremdet sein,
daß es völlig müßig ist, sich den Kopf über (dann nur scheinbare)
Widersprüche zu zerbrechen. :-(

M.E. spricht gegen obige Erklärung folgendes:
- es war sonnig ohne auch nur eine Wolke und völlig windstill
- die gesamte Meeresoberfläche (!) hob sich binnen nur zweier Sekunden
- und zwar um etwa 20 Meter ... dann ausgeblendet, und es ist zu vermuten,
daß das noch nicht alles war, daß das Meer weiter ... ja - um wieviel??
- ein kiesiger, breiter Weg führte senkrecht bis an die Abbruchkante,
auf beiden Seiten von brusthohen Hecken begrenzt.
Und auf einer Seite stand (Abstand zur Abbruchkante 30 Schritt)
ein kleines rotes dänisches Sommerhaus aus Holz.
So eines - ein wenig größer:
[image]
[image]
Da ist vorher kein Tsunami gewesen, der frei weg über die
Ostfriesischen Inseln gebrettert war ...

Sowie - Irlmaier -
=>
"... das Meer ist sehr unruhig, ...
schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte
."

Und BBouvier:
=>
"... das Meer ist massiv aufgewühlt (!) - hohe Kreuzseen (!) ..."

Und das im Zusammenhang mit plötzlichem Ansteigen
der gesamten Meeresoberfläche (!) ... Schollenabsenkung ins Meer?

:confused:

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nord oder Ostfriesland ?

Gärtner, Freitag, 14.08.2015, 13:59 vor 3203 Tagen @ BBouvier (4117 Aufrufe)

<"

1.
Deich - Blick auf die Ostfriesischen Inseln im Dunst an der Kimm.
[image]
Und dort erscheint und von dort nähert sich ein "Schwarzer Strich", (<= Tsunami)
der frei weg über die Halligen geht und beim Näherkommen
und höher und höher wird....gruselig!!
(ausgeblendet-Ende)

Beste Grüße!
BB

Moin !

zu1.)
Woher stammt das Wissen,daß es sich um die Ostfriesischen Inseln handelt ? Da die Halligen erwähnt werden,müßte es sich viel eher um Nordfriesland handeln.
Oder steht hier Halligen für Inseln und es handelt sich tatsächlich nicht um Nordfriesland ?

Da ja auch in einer Schau,ich meine von Bandhu geschildert wurde,daß Hamburg relativ wenig betroffen ist,wäre dies somit ja evtl. ein Anzeichen,daß dieser Tzunami aus Richtung Norden gegen die Küste drückt,dabei natürlich auch die Westküste von Schleswig-Holstein sowie Hamburg "streift",aber hauptsächlich Niedersachsen trifft ?

Mit freundlichen Grüßen
Gärtner

Avatar

Nord oder Ostfriesland ?

BBouvier @, Freitag, 14.08.2015, 15:21 vor 3203 Tagen @ Gärtner (4087 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 14.08.2015, 15:41

<"Nord oder Ostfriesland ?">

Hallo, Gärtner!

Puh - ich stehe da auf dem Deich, einen Strand gibt es nicht,
(die Schafe muß man sich wegdenken, das Gras ist frischer und grüner)
[image]
und an der Kimm sind drei-vier ganz flache, breite "Inseln"* in gleicher Entfernung ...
wohl Langoog und andere...
Ich habe definitiv nicht (!) das Gefühl*, etwa irgendwo
bei Husum zu sein ... nööö ... an der Küste nördlich Aurichs irgendwo!

"Halligen" war wohl eine irrige Bezeichnung.
So sah das keinesfalls aus!
[image]

* ich weiß ja auch jetzt, wo ich grade bin
* am ausgestreckten Arm jeweils etwa eine handbreit

<"...daß Hamburg relativ wenig betroffen ist,
wäre dies somit ja evtl. ein Anzeichen,daß dieser Tsunami
aus Richtung Norden gegen die Küste drückt,
dabei natürlich auch die Westküste von Schleswig-Holstein
sowie Hamburg "streift", aber hauptsächlich Niedersachsen trifft
?">

Jau!
Das klingt logisch!

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Bismarckdenkmal

BBouvier @, Freitag, 14.08.2015, 16:09 vor 3203 Tagen @ Gärtner (4182 Aufrufe)

<"Da ja auch in einer Schau,ich meine von Bandhu geschildert wurde,
daß Hamburg relativ wenig betroffen ist
...">

Hallo, Gärtner!

Jau...und wir haben da noch eine.
(Hat mir mal Berndt berichtet. Von einem Seher dort.)
Die "Flut" reiche bis an den Sockel des Bismarckdenkmals.
[image]

Sowie:
=>
„Dieser 50-jährige Mann aus Hamburg, mit dem ich mich
mehrere Stunden unterhielt, und bei dem ich seherische Kräfte vermute,
erzählte mir, daß das Wasser etwa bis Lüneburg kommt, also ca. 30 m ü. NN.
In Hamburg würden u. a. das Grindelviertel und die Reeperbahn
trotz der Katastrophen weiterbestehen, demnach also etwa 2/3 Flutschäden sein.
Aydin (der Seher) selbst war im Frühjahr 1999 dabei,
ein Ausweichquartier im Mittelmeerraum zu suchen.“

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Lernresistent

BBouvier @, Freitag, 14.08.2015, 18:38 vor 3203 Tagen @ BBouvier (4120 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 14.08.2015, 18:54

<"...daß Hamburg relativ wenig betroffen ist,
wäre dies somit ja evtl. ein Anzeichen,daß dieser Tsunami
aus Richtung Norden gegen die Küste drückt,
dabei natürlich auch die Westküste von Schleswig-Holstein
sowie Hamburg "streift", aber hauptsächlich Niedersachsen trifft
?">

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Jau!
Das klingt logisch!

Beste Grüße!
BB

Mit Bild:
=>
[image]

Wir haben Aussagen zu Hamburg, Lüneburg, Celle, (fast) Hannover, den Deister, die Kölner Bucht.
Die Niederlande komplett abgesoffen, Nordfrankreich bis Rouen, etc. ...
=>
Von den rund 8 Millionen Niedersachsen ersaufen da glatt 5 Millionen!
Von den 5 Millionen Dänen 2, von den 16 Millionen der Niederlande 12!

Und da kreischen Welche melodisch psalmodierend und lernresitent rum,
(nicht in diesem Forum!) russische Panzer
würden mal im Sommer des Jahres "X" auf den Autobahnen
bis zum Rhein rollen. :crying:

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Die Nordseeanwohner sehen wohl die Russen nachrangig

Gärtner, Freitag, 14.08.2015, 20:40 vor 3203 Tagen @ BBouvier (4080 Aufrufe)

<"...daß Hamburg relativ wenig betroffen ist,
wäre dies somit ja evtl. ein Anzeichen,daß dieser Tsunami
aus Richtung Norden gegen die Küste drückt,
dabei natürlich auch die Westküste von Schleswig-Holstein
sowie Hamburg "streift", aber hauptsächlich Niedersachsen trifft
?">

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Jau!
Das klingt logisch!

Beste Grüße!
BB


Mit Bild:
=>
[image]

Wir haben Aussagen zu Hamburg, Lüneburg, Celle, (fast) Hannover, den Deister, die Kölner Bucht.
Die Niederlande komplett abgesoffen, Nordfrankreich bis Rouen, etc. ...
=>
Von den rund 8 Millionen Niedersachsen ersaufen da glatt 5 Millionen!
Von den 5 Millionen Dänen 2, von den 16 Millionen der Niederlande 12!

Und da kreischen Welche melodisch psalmodierend und lernresitent rum,
(nicht in diesem Forum!) russische Panzer
würden mal im Sommer des Jahres "X" auf den Autobahnen
bis zum Rhein rollen. :crying:

Grüße,
BB

Moin nochmals !

Die Russen kommen ,so ich den Vorlauf einigermaßen richtig verstanden habe, doch erst durch das Land,wenn der Blanke Hans schon da war ?
Zumindest die erste Flut,Wassermassenverlagerungen im Rahmen der Geschehnisse um die 3 TF werden auch die Russen wegspülen.

Die "Russensorgen"werden somit wohl eher aus dem Gebiet kommen,das nicht von der ersten Flut/Küstentzunami betroffen ist.

Viele Grüße
Gärtner

Ah ja ...

IFan, Freitag, 14.08.2015, 23:12 vor 3203 Tagen @ BBouvier (4090 Aufrufe)

Hallo BB,

die Einschätzung von Dr. Who kann ich nicht widerlegen, möchte es auch nicht, kann durchaus eine Erklärung sein. Ich habe auch keine Erklärung für diesen plötzlichen Anstieg des Meeresspiegels um geschätzt 20 Meter (bis zum Ausblenden, danach wohl mehr), und dass es aussieht, als ob es unterirdisch kochte. Das ganze Szenario ist ja wie überkochende Milch, die ggf. auch den Topfrand überschreiten kann.

Insofern das Folgende nur als Überlegung, nur als Denkanregung; weiß nicht, ob etwas dran sein könnte:

In der Physik gibt es manchmal merkwürdige Effekte, die man sich eigentlich nicht "vorstellen" kann. So ist nachgewiesen, dass Projektile sich im Wasser genauso schnell bewegen können wie in Luft. Wenn mir das einer erzählt hätte, hätte ich es nicht geglaubt, weil ja auch Gewehrkugeln unter Wasser schnell ihre Geschwindigkeit verlieren. Aber das gibt es tatsächlich Versuche dazu; ist nachgewiesen. Die zwar nicht immer geklappt haben - manchmal sah das Projektil aus wie eine Wichtelkappe, deren oberes Ende sich eingerollt hatte - aber immerhin. Das war auch der Grund dafür, dass das hilfreiche und gutherzige westliche Militär sich damals so schnell angeboten hatte, bei der Bergung der Kursk zu helfen, weil nämlich das Gerücht ging, dass die solche Torpedos an Bord hatte - genannt "Squal" oder so ähnlich.

Bei Irlmaier heißt es ja auch irgendwo, "Dann hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch und fällt wieder herunter. Es gibt ein Erdbeben, und England ist nicht mehr." (so oder so ähnlich).

Vielleicht - vielleicht - gibt es den Effekt, dass sich eine spezielle Explosionsart nur entlang des Meeresbodens ausbreitet und / oder eine Impulswelle durchs Wasser leitet, dass sich irgendwas im Wasser löst, Gase oder so, die dafür sorgen, dass sich das Volumen plötzlich erhöht, wie Schaum oder überkochende Milch.

Wenn man Wasser bis zum Kochen erhitzt, z.B. in einem Wasserkocher, steigt der Geräuschpegel erst an und schwächt sich dann wieder ab, obwohl das Wasser noch heißer wird. Die entstehenden Gasblasen fallen wieder zusammen, was das Geräusch erzeugt. Bei Kavitationen an Schiffsschrauben gibt es einen ähnlichen Effekt; in Bereichen, in denen der Druck stark abfällt ("Unterdruck") entstehen Gasblasen, die wieder zusammenfallen. Bei diesem extrem schnellen Zusammenfallen entstehen sozusagen "Wassernadeln", die Überschallgeschwindigkeit erreichen und damit das Metall der Schrauben angreifen.

Diese Erosion ist so stark, dass amerikanische Flugzeugträger alle paar Wochen (?) die Schrauben austauschen müssen. Diese Kavitationen entstehen vorwiegend bei Schiffen, die sehr schnell fahren, übrigens früher auch bei den Dampfern, die das "Blaue Band" ergattern wollten, also den Preis für die schnellste Atlantiküberquerung. Nach einer Fahrt mussten die Schrauben ausgetauscht werden.

Aber das ist eigentlich ein Exkurs, der nicht zum Thema gehört; nur als Beispiel, dass es merkwürdige Effekte in der Physik gibt.

Nur so als Denkanregung; vielleicht haben die Russen ja eine Bombe, die so einen Effekt auslösen kann; also ein Überschäumen; das wäre dann vielleicht die berühmte Nordseebombe bei Irlmaier.

Keine Ahnung, ob das eine zutreffende Erklärung ist; man kann ja mal darüber nachdenken, so als Anregung.

Gruß, IFan

Avatar

"Russensorgen"

BBouvier @, Samstag, 15.08.2015, 00:07 vor 3203 Tagen @ Gärtner (4101 Aufrufe)

Hallo, Gärtner!

Vor "Russensorgen" fallen mir glatt 2 Dutzend andere "Sorgen"
ein, die einem nun wirklich Sorgen machen könnten.
=>
GANZ WEIT HINTEN!!

Wer aber sonst keine anderen Probleme hat,
der kann sich dann von mir aus auch gerne um irgendwelche Russen sorgen,
die auf irgendeiner Autobahn irgendwo mal nach Köln fahren. :-)

Vielleicht zur Autobahn fahren und Denen dort zuwinken?
=>
Dennn sonst bekäme man ja nie welche zu Gesicht!

"Deine Sorgen möcht´ich haben, die Probleme hätt ich gern:
Welchen Pelz soll ich heut´ tragen, ist mein Porsche noch modern?"

[image]

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Traumdeutung

Dr.Who, Samstag, 15.08.2015, 13:25 vor 3202 Tagen @ BBouvier (4131 Aufrufe)

Hallo BBouvier,
da ist wohl etwas Traumdeutung nötig :)

- es war sonnig ohne auch nur eine Wolke und völlig windstill
es geschah aus heiterem Himmel = völlig überraschend

- die gesamte Meeresoberfläche (!) hob sich binnen nur zweier Sekunden
ein Bild um zu symbolisieren, dass es sehr schnell geht.
Wohl nicht in 2 Sekunden - aber für alle überraschend schnell.

Gruß,
Dr.Who

Avatar

Inwieweit symbolisch?

BBouvier @, Samstag, 15.08.2015, 13:53 vor 3202 Tagen @ Dr.Who (3976 Aufrufe)

Hallo BBouvier,
da ist wohl etwas Traumdeutung nötig :)

- es war sonnig ohne auch nur eine Wolke und völlig windstill
es geschah aus heiterem Himmel = völlig überraschend

- die gesamte Meeresoberfläche (!) hob sich binnen nur zweier Sekunden
ein Bild um zu symbolisieren, dass es sehr schnell geht.
Wohl nicht in 2 Sekunden - aber für alle überraschend schnell.

Gruß,
Dr.Who

Hallo, Dr.Who!

Jau! - Natürlich!! :ok:

Leider. :tonne: (<= Teiltonne)

... es ist eben gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen ...

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

rasanter CO2-Anstieg

IFan, Mittwoch, 19.08.2015, 22:03 vor 3198 Tagen @ BBouvier (4182 Aufrufe)

Hallo BB,

die Kurven sind sicher richtig, aber da muss man auch auf den Maßstab achten. Die Skalenteilungen sind jeweils 1000 bzw. 20 000 Jahre. Würde man sie auf 10 Jahre ausdehnen, wären es ganz sanfte Kurven. In diesem Maßstab wäre der derzeitige CO2-Anstieg schon deutlich zu sehen. Andersherum, würde man den gegenwärtigen (bzw. den CO2-Ausstoß der letzten 150 Jahre) auf den Maßstab der dort beigefügten Grafiken bringen, wäre es eine praktisch senkrechte Zacke.

Als Oldtimer-Liebhaber (und -Besitzer, allerdings einer noch zu restaurierenden Möhre einer verbreiteten und nicht "exclusiven" Marke, und nicht mal ein besonderes Modell - bevor Bewunderung aufkommt - ) hätte ich es auch lieber anders, auch als normaler Autofahrer. Aber nach vielem widerstrebendem Beschäftigen mit der Thematik, mit dem Wunsch, hineininterpretieren zu können, dass es nicht menschengemacht ist, muss ich leider anerkennen, dass dass wohl doch so ist. Wobei ich den Autoverkehr für kaum relevant für dieses Thema halte, den rein deutschen schon mal garnicht.

Übrigens kann man aus Wasser und Luft Benzin machen, nur die Ölkonzern-Bosse sind zu ignorant, sich damit zu beschäftigen. Ist im Grunde ganz einfach; man spaltet mit Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und filtert das CO2 aus der Atmosphäre. Das CO2 spaltet man in Sauerstoff und Kohlenstoff und synthetisiert aus dem Kohlenstoff und Wasserstoff Kohlenwasserstoffe, also z.B. Benzin. Hätte auch den Vorteil, dass man nicht raffinieren muss, also den Dreck rausholen muss. In den Wüstengebieten der Erde strahlt pro qm ca. 2 kW ein, bei einem Stück von nur 10 x 10 km also mal eben 200 000 MW, mehr als die gesamte elektrische Leistung aller deutschen Stromerzeuger. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Installierte_Leistung )

Ein Quadrat von 10 x 10 km findet man im normalen Maßstab einer Karte mit einer Wüste drauf gar nicht wieder, so klein ist das.

(Übrigens bräuchte man ja nicht in die Sahara gehen, wo irgendwann Typen mit "Allahu akbar"-Rufen auftauchen und die Bedienungsmannschaft massakrieren; es geht auch Spanien, Australien und die USA.)

Im derzeitigen monetären Kreislauf ist das aber noch nicht attraktiv; Öl aus der Erde zu pumpen und die Erde zu verseuchen bringt mehr Cash.

Es gibt genug Energie, kein Problem, aber da hätten wir ja wieder die Bedenkenträger, die dann gar keine Probleme mehr hätten, auf denen sie herumreiten könnten.


Gruß, IFan

Drucken RSS Thema