Es geht los: das System wird zerbrochen (Schauungen & Prophezeiungen)

eFisch, Montag, 16.03.2015, 21:20 vor 3343 Tagen (6420 Aufrufe)

Hallo,
am Wochenende hatte ich einen sehr eindrücklichen Traum.
Eine der Fragen, die viele Leser dieses Forums beschäftigt, ist, wann geht es los.

Nun nach dem Traum hat - zumindest auf energetischen Ebene - der Zerfall des jetztigen Systems begonnen.
Neben diesem Traum (samt ein paar Erkläruterungen dazu) möchte ich auch noch kurz Schildern, wie der Stand des "Weiterentwicklungsprozesses" der Erde (aus meiner Sicht) ist.

Globale energetische Situation
Zuerst kurz, wie ich die aktuelle energetische Situation wahrnehme.
Früher habe ich auf den div. energetischen Ebenen immer wieder Ströme, Wirbel, manchmal auch Wellen und Strudel gesehen. Aber all die Phänomene haben sich immer innerhalb der betreffenden Ebene abgespielt und es gab fast keine direkten Verbindungen zwischen den Ebenen.

Vor einigen Monaten habe ich dann seltsame energetische trichterförmige Spiralen bemerkt, die von höheren ernergetischen Ebenen kamen und sich Richtung niederen energetischen Ebenen bewegten.

Optisch sind die trichterförmigen Spiralen weiß und bläuchlich, wobei der Spitz immer Richtung niederen eneregetischen Ebenen gerichtet ist.
Diese seltsamen Spiralen haben immer mehr zugenommen. Mittlerweile sehe ich ausser diesen Spiralen gar nichts mehr anders. D.h. wenn ich versuche, die energetischen Ebenen wahrzunehmen, sehe ich nur tausende (vielleicht sind es auch Millionen) weiß-bläuliche Spiralen. Manche Spiralen sind riesig, größer als Hurrikans, manche sind sehr klein.

Nun zum Traum:
Im Traum sah ich die Erde von oben. Aber die Erde war in irgend etwas eingehüllt. Am besten kann man es vergleichen mit einer Glaskugel, in der ein Gegenstand eingegossen wurde.

Ich sah, wie die vielen Spiralen auf die Erde bzw. die in Glas eingegossene Erde trafen.
Die Glashülle bekam zuerst ein paar Sprünge und dann tauchten, wie bei einer zu Bruch gegangenen Windschutzscheibe - unzählige Sprünge und Risse auf und das Glas begann zu zerbröseln. Plötzlich sagte jemand: Das System wird zerbrochen.

Es kommt bei mir immer wieder vor, dass in Träumen oder Schauungen das gerade von mir Wahrgenommene plötzlich kommentiert wird. Meistens sind es extrem kurze An- oder Bemerkungen. In einigen Fällen konnte ich nach einer Zeit real erleben, was mit den Anmerkungen gemeint war. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Wortwahl extrem präzise ist. Die Bemerkung "das System wird zerbrochen" ist daher aus meiner Sicht nicht zufällig sondern weist darauf hin, dass das ggw. System nicht von sich heraus zerbricht sondern durch "externe" Faktoren zerbrochen wird. Ich nehme an, dass es diese seltsamen Spiralen sind.

Nun ist noch die Frage zu klären, was mit System gemeint ist.
Ich weiß nicht genau, was alles mit System gemeint ist.
Aufgrund weiterer Bilder und Träume gehe ich jedoch davon aus, dass auch das destruktive energetische Feld, das die Erde ggw. umgibt bzw. erfüllt, zum System gehört.

Die Erde ist eingehüllt und erfüllt von einem riesen energetische Feld, dass sich in Laufe der letzten paar Jahrtausende aufgebaut hat, wobei Stärke und dichte des Feldes in den letzten Jahrzehnten nochmals dramatisch zugenommen hat.
Diese Feld ist extrem "desktruktiv" und induziert bzw. fördert Machtmißbrauch, Gier, Manipulation etc. Dieses Feld hat im gewissen Sinne auch eine (netzartige)Struktur.
Manche Menschen (typischerweise ausgeprägte Machtmenschen) haben direkten energetischen Zugang zu diesem Feld und beziehen von dort auch teilweise gewaltige Energien.
Dieses Feld hat massive Auswirkungen auf die Bildung und Entwicklung des mentalen und psychischen Systems des Menschen. Es hat auch die meisten Menschen eine massiv hypnotisierende Wirkung.
Alle von den Menschen aufgebauten, wichtigen Teilsysteme (Wirschaft, Politik, Gesundheitssystem, Schulsystem) basieren strukturell und energetisch auf diesem extrem destruktiven Feld. D.h. das Feld kann eigentlich als Basis unserer ggw. westlichen "Zivilisation" bzw. "Kultur" betrachtet werden.

Meiner Meinung hat der Zerfall dieses Feldes (und damit unserer ggw. Kultur bzw. Zivilisation begonnen. D.h. fast alle unserer ggw. "lebensrelevanten" Teilsysteme unserer Kultur und Kultur werden in den nächsten Jahren zerbrechen.
Ich weiß nicht, wie schnell das gehen wird bzw. wie der Zusammenbruch real passieren wird. Was jedoch sicher ist, dass dieser Zusammenbruch auch massive Auswirkungen auf die Psyche der Menschen haben wird. Das System hat den Menschen (zumindest in der westlichen Welt) ein nettes und sicheres "Nest" vorgegaukelt. Die Menschen wurden vom System massivst paralysiert und hypnotisiert. Wenn das System zusammenbricht, wird sich die fiktive mentale und psychische Hängematte, in der sich die meisten Menschen ggw. befinden, als Illusion erweisen und viele Menschen werden eine ziemlich harte Landung auf dem Boden der Realtität erleben.


Die aktuelle energetische Siutation der Erde

Letztes Jahr bemerkte ich, dass sich in den "oberen" Ebene der Erde massive Spannungen aufbauten und ich nahm an, dass sich diese irgend wann durch Erdbeben oder ähnliches entladen würden. Aber die "Entladung" fand nach innen statt und seit ein paar Monaten kommen die tiefen Schichten in Bewegung. Es wirkt fast, wie wenn die Kontinente/Erdplatten anfangen würden, sich zu bewegen. In den Tiefen ist ein massive Kraft und Strömung spürbar.
Die seltsamen energetischen Spiralen haben die "Erdebenen" noch nicht erreicht. Ich vermute jedoch, dass sie in den nächsten Wochen/Monaten auch die "Erdebenen" erreichen werden.


Im letzten Halbjahr habe ich sehr viele Bilder gesehen.
Das Positive: Ich sah kein einziges Bild, in der ein Weltbeben zu sehen war oder in dem eine Riesenwelle Richtung deutscher Küsten rollt. Statt dessen sah ich viele Bilder, in denen Straßen Risse hatten, Brücken beschädigt Hänge und tlw. sogar ganze Gebirgszüge ins Tal gerutscht waren. Schwerstens irritiert haben mich die Bilder aus den Städten. Praktisch alle Häuser waren unbeschädigt, ganz selten hatte ein Haus einen Sprung. Nur ab und zu sah ich einen Kirchturm fehlen oder einen beschädigten Kamin.
Ich kann mir nicht erklären, wie es möglich sein soll, dass eine Brücke schwerst beschädigt oder ein halber Gebirgszug ins Tal gerutsch ist, aber in einer nur 50 km entfernten Großstadt praktisch keine Schäden zu sehen sind.

Weiters sah ich Bilder, wo extreme Stürme/Orkane über Deutschland/Österreich hinweg zogen und große Regionen unter Wasser standen. Mehrmals sah ich auch Bilder mit migrierenden Menschenmassen; sie zogen von den Küstenregionen weg.
Bemerkenswert war auch ein Traum, wo ich eine "Expertengruppe" belauschte. Irgend jemand erläuterte, dass die Erde in kürze in die "Haupttransformationsphase" eintreten wird und dass Wetter absolut chaotisch werden würde. Innerhalb der nächten 20 Jahre Zeit werden sich die Klimazonen verschieben. Stabile Großwetterlagen, wie wir es kennen, wird es erst wieder ca. in 20 Jahren geben.

Auch wenn ich aus den Bildern keinerlei Zeiträume/Zeitpunkte ablesen kann, fällt mir auf, dass ich immer zuerst geologische Ereignisse in Nordamerika und dann erst Ereignisse in Europa sehe. Ich vermute daher, dass die großen Erdveränderungen bzw. der "spürbare" Erdveränderungsprozess in Nordamerika beginnt und erst in der Folge dann Europa betrifft.

Aus energetischen Sicht liegt das Zentrum des destruktiven Systems in den USA. Ich vermute daher, dass auch der "Zusammenbruch" des Systems zuerst in den USA bemerkbar werden wird.


Ich kann aus den Bildern nicht ableiten, wann der Zusammenbruch des Systems bzw. die erste Welle von geologischen Veränderungen stattfindet.
Aber es deutet vieles darauf hin, dass die Veränderungen in den USA bzw. in Nordamerika beginnen wird.
Wenn also in den USA was gröberes passiert, muss man davon ausgehen, dass es einige Zeit später auch in Europa los geht.

Und wenn die Bilder stimmen, die ich innerhalb der letzen 12 Monate gesehen habe, dann wird der Änderungsprozesse viele Jahre lang dauern.

Wir leben in spannenden Zeiten.

Gehabt euch wohl
eFisch

@eFisch

remi, Dienstag, 17.03.2015, 14:29 vor 3342 Tagen @ eFisch (4082 Aufrufe)

Danke für deinen Beitrag. Ich habe keine direkten Bilder. Aber ich fühle auch, dass in den Bereichen, die wir nicht sehen und verstehen, etwas Großes vorbereitet wird. Ich freue mich, denn das Jetztige noch viele weitere Jahre, wäre für mich nicht denkbar.
LG
remi

--
"Per aspera ad astra."

Belege

Joe, Dienstag, 17.03.2015, 16:43 vor 3342 Tagen @ eFisch (3935 Aufrufe)

Hallo eFisch,

ich lese seit deinem Syrien-Traum ganz gerne deine Meldungen hier, aber leider kann ich mich nicht wirklich daran erinnern dass sich deine Ahnungen in der mir sichtbaren Welt materialisierten.
Hast du ein paar Beispiele die die Brauchbarkeit deiner Träume/Ahnungen/Schuungen belegen könnten?

Bitte nicht persönlich nehmen, nur wäre ich froh wenn sich mal was nachpüfbares und klares ergeben würde.

Gruss, Joe

Sonnenfinsternis

Malbork, Dienstag, 17.03.2015, 17:43 vor 3342 Tagen @ Joe (4121 Aufrufe)

Hallo,

meiner Meinung nach meldet sich eFisch wegen der bevorstehenden (Teil)Sonnenfinsternis am Freitag zu Wort. Man munkelt, dass es zu Engpaessen in der Stromversorgung kommen koennte,
da etwa 19 GW Spitzenleistung durch Photovoltaikanlagen erzeugt werden. Das (Un)Wort "Blackout" macht derzeitig seine Runde.
Was wirklich dran ist, werden wir in drei Tagen sehen.

Gruss
Malbork

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immer diese Ungewißheit!

BBouvier @, Dienstag, 17.03.2015, 18:30 vor 3342 Tagen @ Malbork (4003 Aufrufe)

<".... werden wir in drei Tagen sehen.">

Hallo, Malbork!

Die "Süddeutsche" thematisiert diesbezüglich ein denkbares "Problem"
und führt aus:
=>
<"Der Mond, so die Prognosen,
wird sich von rechts nach links vor die Sonne schieben.
..">

Immer diese Ungewißheit!!! :confused:

Was passiert denn, falls der Mond sich dazu entschließt, hinterhältig und
überraschend von der anderen Seite zuzuschlagen? :surprised:

Insofern auch deswegen leicht verstört
grüßt rundum
Euer

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Gewißheit

Malbork, Dienstag, 17.03.2015, 18:47 vor 3342 Tagen @ BBouvier (3760 Aufrufe)

Immer diese Ungewißheit!!! :confused:
Insofern auch deswegen leicht verstört
grüßt rundum
Euer

BB

Hallo BB,

Gewißheit habe ich nur eine, naemlich die, dass eFisch kein "Seher" ist.

Was nicht bedeutet, er waere furchtbar gerne Einer!

MfG
Malbork

Energieumwälzung

Dr.Who, Dienstag, 17.03.2015, 21:06 vor 3342 Tagen @ eFisch (3788 Aufrufe)

Hallo zusammen,
eine für irdische Verhälnisse riesige Energieumwälzung hat in diesem Monat tatsächlich begonnen - der El Niño. Hier hat die von eFisch benutzte Vokabel Energie auch noch die mir bekannte Bedeutung - habe da immer ein Problem, wenn das Wort für anderes missbraucht wird;-)
Das Phänomen der erklärende Stimme im Traum habe ich auch schon erlebt - erst mit der kann man die gesehenen Bilder und deren Botschaft verstehen.

Gruß,
Dr.Who

Begrifflichkeiten...

offtopic, Dienstag, 17.03.2015, 22:30 vor 3341 Tagen @ Dr.Who (3530 Aufrufe)

Hallo,

Hier hat die von eFisch benutzte Vokabel Energie auch noch die mir bekannte Bedeutung - habe da immer ein Problem, wenn das Wort für anderes missbraucht wird;-)

Soso, ein Problem. Sensitive nutzen aber dieses Wort eben auf diese Weise und verstehen einander sofort in dem, was gemeint ist. Wenn Deine Synapsen es nicht packen, bei diesen Themen den Begriff Energie anders zu belegen, dann teile uns doch bitte mit, wie er neu benannt werden müßte, damit du kein Problem mehr damit hast.


Das Phänomen der erklärende Stimme im Traum habe ich auch schon erlebt - erst mit der kann man die gesehenen Bilder und deren Botschaft verstehen.

Ach ist das so? Jeder kann nur mit dieser Stimme das Gesehene verstehen? Da haben etliche wohl vergessen, den Interpreter zu buchen...

Gruß

OT

Genervt und durcheinander, nicht wegen eFisch, sondern wegen dieser Plage

rauhnacht, Dienstag, 17.03.2015, 21:48 vor 3341 Tagen @ eFisch (3990 Aufrufe)

Hallo,
ähmmm. Ich sags ja ungern, weil ich fürchte, mich vollends lächerlich zu machen, aber ich hab schon auch ein äußerst maues Gefühl im Magen. Wirklich einschätzen kann ich das nicht. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, womit dies Gefühl auch zu tun haben könnte.

Deutlich flatterte schon vor längerem die Warnung vor März,April bei mir ein. Diffus war, woher der Mist kam und noch unsinniger erscheint dies mir, weil doch zeitliche Angaben eh nicht stimmen.
Weil der Quatsch noch nicht genug war, machte ich mir dann intuitiv angeflogen unsinnigerweise Gedanken zu just dieser Woche. Hier nahm ich an, dies wäre bei mir durch die vorgezogene Wahl in Israel und Sonnenfinsternis und Blutmondglauben dort, verursacht.
Zudem fiel mir dann ständig so ein komischer „Aufwachsatz“, wie ich sie gelegentlich habe, dieser ist schon c. 2 Jahre alt, ein: „ Im Monat des Fallens der Boliden“ War auch so ein Quatsch, fehlt ja was.... und Absender unbekannt. (Bei diesen Aufwachsätzen ist fast immer sehr besonders, dass ich dabei über Formulierungen oder Wörter stolper, die mir für mich fremd erscheinen. In diesem Fall Boliden, in mir ist das Wort Meteorit dafür.) Warum mir der ständig einfiel, keine Ahnung.

Dann kam die Zeitungsmeldung zu „ Bombe auf China!“ und wie das dann so ist bei Meldungen zu China, begann der Text, denn ich leicht panisch( auch wegen so eines Aufwachsatzes) anklickte, mit Peking,.....: Da rauschte dann mein Blutdruck mal kurz sonstwohin, da fiel aber keine Bombe auf Peking, sondern ganz woanders hin.
Dennoch hat mich diese Meldung so knapp vor DER Woche wohl schon verstört, denn als dann Sonntag der Meteorit fiel, dachte ich sofort, das ist nur der Erste. Und dann natürlich, so ein Quark, letztes Jahr fiel da auch Einer, sogar zu ziemlich ähnlicher Zeit, sofern ich mich richtig erinner, so was passiert immer wieder mal. Bedeutet nichts, solange es nicht mehr werden.

Und dann stellte ich fest, dass ich diese ganzen eindeutig unbestätigten Irgendwas Schwurbel dennoch nicht loskrieg und immer nervöser und achtsamer werde.
Möglich ist, dass die Unruhe bei mir zu just dieser Woche auch privater Natur ist, da auch dazu, vorher nicht absehbar ein bisschen was passiert ist.
Auseinder gewurschtelt krieg ich das grad nicht.

Schreiben tu ich den ganzen Kram nun darum, um mal deutlich zu machen, welche Nöte man haben kann, wenn man Sachen empfängt, die man NICHT!!!! wirklich beurteilen kann. Und natürlich, weil auch jeder weitere belegte Nichttreffer, hilft, dies Phänomen beurteilen zu können.
Hätte ich nicht eine wirklich beeindruckende Trefferquote im privaten Bereich, wäre ich niemals auf die Idee gekommen mich mit diesem ganzen Schwurbelmist annähernd ernsthaft zu beschäftigen.
Anmerken möchte ich noch, dass ich zu den privaten Sachen da schon recht lange eine mittlerweile positive Haltung habe. Fast bin ich da geneigt, dies Gabe oder gar Gnade zu nennen.
Immer bewusster wird mir die Unterscheidung, die ich zu diesem Weltendinges mache und immer mehr mühe ich mich an der Einschätzung dessen.

Wollt ich nur mal sagen.

Viele Grüße, Rauhnacht

Locker bleiben...

offtopic, Dienstag, 17.03.2015, 22:50 vor 3341 Tagen @ rauhnacht (3586 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

siehs doch bitte nicht so "nervös". Sicher, der Ablauf schreitet voran, erfüllt sich mehr und mehr, aber dennoch bleibt genug Zeit, das Leben auch zu genießen. Ein guter Jäger liegt nicht ständig auf der Lauer - er spürt, wann es Zeit dafür wird und kann den Rest der Jagd genießen.

Meines Erachtens nach machen viele den Fehler, das Kommende stets ins Hier-und-Jetzt zu verlagern - so wie man sich jetzt schon auf des Zahnarztes Stuhle wähnt, auch wenn der Termin erst in 2 Wochen ist. Sowas macht nur fertig, bringt überhaupt nichts und hilft am Allerwenigsten - Dir.

eFisch beschreibt meiner Meinung nach ganz gut, was kommt - aber auf einer anderen Ebene, welche vorgelagert ist. Sie macht erst möglich bzw bereitet die Umwälzung "energetisch" (Gruß an Dr. Who) vor. Das spüren manche Menschen, ist jedoch viel zu früh, um in Panik zu geraten.

-> Zahnarzttermin erst später!

Bis dahin: das Leben genießen. Wer weiß, daß man nicht nur Körper ist, sondern diesen hat, merkt irgendwann, daß man diesen vielleicht öfters bekommt, als man eigentlich will. Von der Seite aus: nix zu verlieren...


Liebe Grüße

OT

re offtopic

rauhnacht, Donnerstag, 19.03.2015, 20:42 vor 3340 Tagen @ offtopic (3281 Aufrufe)

Hallo offtopic,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ich hab zwar keine Panik, aber das locker bleiben, fällt mir die Woche wirklich schwer.

Tat mir gut, mich daran erinnert zu fühlen.
Das mit dem Jäger, ist, fürchte ich, genau mein Problem. Ich dachte nämlich, wenn "Vorherwissen" zu was nutze, dann eben auch just dazu. Und genau das schmeißt mich jetzt wieder einmal. Nicht! zum ersten Mal, aber eben durchaus nicht ansonsten an der Tagesordnung.

Liebe Grüße, Rauhnacht

Blickwinkel

offtopic, Sonntag, 22.03.2015, 22:27 vor 3336 Tagen @ rauhnacht (3145 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

Das mit dem Jäger, ist, fürchte ich, genau mein Problem. Ich dachte nämlich, wenn "Vorherwissen" zu was nutze, dann eben auch just dazu. Und genau das schmeißt mich jetzt wieder einmal. Nicht! zum ersten Mal, aber eben durchaus nicht ansonsten an der Tagesordnung.

Ja, so wie der Jäger wissen wir nicht, wann das Reh kommt, sondern nur dass. Das ergibt aber auch Zwischeninformationen, die kommen müssen. Sehe ich heute, dass ich mir nächste Woche den Arm breche, kann ich zweierlei machen: versuchen, das abzuwenden, oder mit einem Medizinkoffer durch die Gegend zu streichen - je nachdem, ob ich sicher bin, das vermeiden zu können, oder eben dann bestmöglich versorgen zu müssen...

Was die Meisten nicht sehen, ist, dass ich bis dahin am Leben sein muss, um das zu erleben! D. h. unsere Urangst des Sterbens ist bis dahin vergessen, wenn du es gedanklich richtig anstellst. Du kannst das Leben wahrlich genießen ;-)

Und das kann dir keiner nehmen.


Liebe Grüße

OT

@rauhnacht

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 18.03.2015, 02:33 vor 3341 Tagen @ rauhnacht (3608 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

... Diffus war, woher der Mist kam und noch unsinniger erscheint dies mir, weil doch zeitliche Angaben eh nicht stimmen.
... Hätte ich nicht eine wirklich beeindruckende Trefferquote im privaten Bereich, wäre ich niemals auf die Idee gekommen mich mit diesem ganzen Schwurbelmist annähernd ernsthaft zu beschäftigen. Anmerken möchte ich noch, dass ich zu den privaten Sachen da schon recht lange eine mittlerweile positive Haltung habe. Fast bin ich da geneigt, dies Gabe oder gar Gnade zu nennen.

die hysterische jetzt-geht-es-aber-los-Fraktion ist jenseits des Vorhangs mindestens ebenso umtriebig wie "hier", behaupte ich einfach mal so.
Ich habe den Verdacht, wer wiederholt Eingebungen gleich welcher Art die das persönliche Umfeld betreffen zu schätzen gelernt hat, und darum verstärkt auf Empfang schaltet, erhält recht schnell mehr Bilder, Ratschläge, Warnungen, Halb- und Binsenwahrheiten usw. von unberufener Seite, als er beabsichtigte.
Es scheint so zu sein, daß wer den Anschein erweckt, daß er für jede Information dankbar ist, damit unbeabsichtigt den Zweck einer Info-Mülltonne erfüllt.

Ich hatte das Problem (noch) nicht, kenne es nur vom hörensagen. Mir wurde versichert, dauerhaft hilft das, was sich auch bei einem Forum bewährt, wo Hans und Franz sich angehalten fühlen, ihre ach so wichtigen Mitteilungen vom Tage hineinzukübeln, nur weil es öffentlich zugänglich ist und ein Mitteilungsdrang besteht: Sich selbst "Administrator-Rechte" zu verleihen, klare Regeln festlegen, wenn's sein muss, schriftlich: ganze Sätze, keine Drohungen, keine Rumpelstilzchen-Rätsel, Einführung einer Tonne. Ausprobieren ?

Gruß
Ulrich

Re Ulrich

rauhnacht, Donnerstag, 19.03.2015, 21:04 vor 3340 Tagen @ Ulrich (3197 Aufrufe)

Hallo Ulrich,


die hysterische jetzt-geht-es-aber-los-Fraktion ist jenseits des Vorhangs mindestens ebenso umtriebig wie "hier", behaupte ich einfach mal so.

Ja, würd ich auch behaupten. Und darum versuchte ich speziell davor abzuschotten. In dieser Zeit kam dann tagsüber kein Weltendingensgeschwurbel, dafür begannen dann nachts diese komischen Aufwachsatzbruchstücke. Wie blöd ist das denn ?

Ich habe den Verdacht, wer wiederholt Eingebungen gleich welcher Art die das persönliche Umfeld betreffen zu schätzen gelernt hat, und darum verstärkt auf Empfang schaltet, erhält recht schnell mehr Bilder, Ratschläge, Warnungen, Halb- und Binsenwahrheiten usw. von unberufener Seite, als er beabsichtigte.
Es scheint so zu sein, daß wer den Anschein erweckt, daß er für jede Information dankbar ist, damit unbeabsichtigt den Zweck einer Info-Mülltonne erfüllt.

Ah, so ganz grundsätzlich bin ich da aber schon ähhh; meist eher genervt, ablehnend oder zumindest vorsichtig.
Was da bei mir wohl den Anschein erweckt, ist die Absicht, WICHTIGES durch zu lassen. Da wird die Gabe zur Winzaufgabe, die sich dann in der Beurteilungsfähigkeit als Herkulesarbeit erweist.Ach je.

Ich hatte das Problem (noch) nicht, kenne es nur vom hörensagen. Mir wurde versichert, dauerhaft hilft das, was sich auch bei einem Forum bewährt, wo Hans und Franz sich angehalten fühlen, ihre ach so wichtigen Mitteilungen vom Tage hineinzukübeln, nur weil es öffentlich zugänglich ist und ein Mitteilungsdrang besteht: Sich selbst "Administrator-Rechte" zu verleihen, klare Regeln festlegen, wenn's sein muss, schriftlich: ganze Sätze, keine Drohungen, keine Rumpelstilzchen-Rätsel, Einführung einer Tonne. Ausprobieren ?

Da ich sehr um Feinjustierung bemüht bin, werd ich dies nun ausprobieren und wirklich schriftlich, denn als Unmutsbekundung so zwischen Tür und Angel klappte das noch nicht so recht. Vielen Dank.

Liebe Grüße, Rauhnacht

Im übrigen hab ich auch just die Woche ;-) " Auf dem Weg ins Imperium", welches Du letzthin mal erwähnt hattest, angefangen zu lesen. Wirklich sehr empfehlenswert. Danke auch für diesen Tip.

OT: DAX auf Allzeit hoch

Joe, Mittwoch, 18.03.2015, 12:45 vor 3341 Tagen @ eFisch (3479 Aufrufe)

Hallo,

sind die Wirbel/Spiralen symbolische Darstellungen der aktuellen makroöknomischen Zustände?
Es sind ja auf den Börsen weltweit recht hohe Kurse momentan, Energie- und Rohstoffpreise relativ unten und trotz der aktuellen politischen Krisen scheint's zu Laufen (mal sehen wie sich China mit dem Mini-Wachstum von 7,5% schlagen wird).

Ist der Gipfel schon da? Geht't weiter hoch oder kommt unweigerlich der (rasante) Abstieg?

Gruss, joe

Re: OT: DAX auf Allzeit hoch

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 19.03.2015, 22:24 vor 3339 Tagen @ Joe (3222 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 19.03.2015, 22:34

Hallo Joe!

Das rührt einerseits daher, daß die Investoren das Geld für umme nachgeworfen
kriegen (die Reichen / Investoren kriegen Geld für Nullzins,
Otto Normalverbraucher zahlt natürlich weiterhin saftige Zinsen),
andererseits aus Mangel an Alternativen: Der
Immobilienmarkt ist zu teuer, um einzusteigen.

Und an sonstigen Investitionen haben die Anleger keinen Bock.
Vielleicht noch der Kunstmarkt. Insbesondere die reichen Scheichs
in Arabien sind da dick dabei, und die Wallstreet-Bankster.

Also wird das nachgeworfene Geld schlicht und einfach in Aktien
investiert. Aus reich mach noch mehr reich...

Aber allmählich warnen Analysten vor einer Blase. Bisher dachte man
immer, wenn er 200-300 Punkte verliert, wäre der Piek Vergangenheit.
Aber der DAX holt dann nur aus...zum nächsten Gipfel.
Da war doch vor ein paar Monaten jemand aus dem Forum, der hatte eine
Traumvision von seiner angelegten Aktie: Wenn diese mal 300 € wert
hätte, dann stünde der Cräsch bevor, aber ernsthaft!

Und die Schulden im EU-Raum werden jetzt einfach "aufgekauft" und
anschließend nachgedruckt.
Die Milliarden für den neuen EZB-Turm in Frankfurt holte man sich
auch mal ganz lässig vom kleinen Steuerzahler,
wo ist denn da das Problem?

Eine gerechte Welt, nicht wahr?

LG,

Eyspfeil

zumindest entpuppt sich etwas

Baldur, Mittwoch, 18.03.2015, 14:00 vor 3341 Tagen @ eFisch (4127 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Mittwoch, 18.03.2015, 14:26

Hallo, zusammen,

wenn ich die Irlmaier-Zeit mit der Adenauer-Ära der prosperierenden Nachkriegs-Westbesatzungszonen gleichsetze, und rund ein halbes Jahrhundert später betrachte, was sich mittlertweile daraus entwickelt hat, bekomme ich den Eindruck, dass die Resthaut über der entstandenen Eiterblase immer dünner wird, und das Platzen des Furunkels näher ist, als jemals zuvor.

Nicht unbedingt die Perspektive zum 3.Weltkrieg, sondern den Zustand der allgegenwärtigen Perversion.

Was damals breites, akzeptiertes Allgemeingut war, gilt heute als strafbar, und was damals strafbar war, soll zum Allgemeingut werden, soweit nicht bereits umgesetzt. Alles ist auf den Kopf gestellt. Wer zum Opfer einer Straftat wird, bekommt keine Unterstützung, vielmehr wird dem Täter abwiegelnd und strafvereitelnd beigesprungen und das Opfer angegriffen, es sei ja selber schuld.

Öffentliche Kassen werden seit Jahrzehnten geplündert, Kanalisationen und Verkehrsbetriebe wurden auf kurzfristigen Profitgründen an US-amerikanische "Investoren" verkauft, aber dass man durch TISA, TTIP und CO. kurz davor ist, jegliches eigenstaatliche Recht durch ein geheim gehaltenes Regelwerk für immer auszuhebeln, hat schon eine völlig neue Dimension früher unvorstellbaren Ausmasses.

Es wurde plötzlich seit rund zwei Jahren (Snowden) deutlich, dass die westlichen Besatzer eben keine Freunde waren und sind, sondern zutiefst zerstörerische, eigennützige Pläne verfolgen.

Die unkontrollierte Überflutung mit obendrein kriminellen Sozialschmarotzern, der Bevölkerungsaustausch durch den bunten Fremdling, war nie derart im Strassenbild sicht- und erlebbar, wie seit kurzem. Wann sonst sah man auf Münchner Gehsteigen vollvermummte Frauen in Müllsack-Mode? Selbst in München ist die Mehrheit der dort wohnhaften Minderjährigen nicht mehr deutschstämmig.

Ersparnisse auf Banken sind nicht mehr sicher, Bargeld wird nur noch begrenzt ausbezahlt, ist geächtet, der anständige Bürger steht unter Generalverdacht und ist permanent im Erklärungs- und Rechtfertigungszwang.

Natürlich gab es diese Bestrebungen schon lange, aber ihre Wirkungen werden seit kurzem gleichzeitig derart sicht- und spürbar, dass sie auch Berufsschnarcher nicht mehr verleugnen können.

Wir erleben, wie die vom Bürger zwangsfinanzierten Medien schamlos lügen und manipulieren, Diffarmierung und Kriegshetze betreiben.

Wer unverschuldet in Not gerät (Hartz vier), erlebt Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit und Verarschung hautnah, Millionen haben keinerlei wirtschaftliche Perspektiven mehr, um eine bürgerliche Existenz aufzubauen. Die Grossindustrie, der Arbeitsmarkt, sucht nur noch billigste Malocher als Humankapital und Rohstoff, am besten mit Zeitvertrag als Leiharbeiter.

Alles gewohnte wankt, wie nie, es gibt nichts mehr, das noch sicher erscheint. Selbst die katholische Kirche biedert sich unterwürfigst den nahöstlichen Invasoren an.

Negativzinsen......gab es das jemals in der bekannten Weltgeschichte? Es ist doch ein Indiz dafür, dass das System den Boden jeglicher Vernunft aus lauter Verzweiflung und zum Nutzen einger weniger kürzlich endgültig verlassen hat.

Wir warten seit Jahrzehnten auf Godot, trotzdem schimmert die Zerbrechlichkeit der einschläfernden Ausbeutungs-Matrix mehr denn je durch. Nur findet man keine Antworten mehr, wie man darauf reagieren könnte.

Es gibt keine sicher-diskreten, ausländischen Bankkonten mehr, das Geld ist ein Witz geworden, die Börsen eine gewaltige Machtdemonstration der verborgenen Puppenspieler, derweil Otto Normalmalocher finanziell nur mit Mühe über die Runden kommt.

Schulwege sind unsicher, Schulen Stätten einer umerziehenden Verblödung, Strassen und Brücken, Krankenhäuser und KAsernen trotz Rekordsteuerabzocke marode und versifft.

Es dämmert auch unbedearften Gemütern, dass da doch etwas nicht stimmen kann, und gewaltigst zum Himmel stinkt....

Es gab immer bei Leuten mit niedrigerer Reizschwelle eine Unzufriedenheit mit den Verhältnissen, aber wann hat sich dem alteingesessenen Normalbürger zuletzt eine derart feindselige Herrschaftsmacht entgegengestellt? Notfalls lässt man die schwarz uniformierten, bezahlten Linksfaschisten von der Leine, um Bürger anzugreifen und von Demonstrationen abzuhalten. Dem Bürger wird verboten, seine Interessen öffentlich kundzutun.

Wer es wagt, seinen berechtigten Unmut zu äussern, gerät ins Visier der Staatsanwaltschaft, und wird parallel von der stets gleichen Schar üblicher Verdächtiger des linksgrün-kirchlich-gewerkschaftlich-parteiengetragegen-gutmenschlichen Blocks verunglimpft.

Ich empfinde es so, dass sich diese Spannung seit einigen Monaten extrem zuspitzt. Eva Herman war damals nur der Startschuss.

Wie es sich weiterentwickelt, werden wir sehen; das kann sich auch ohne weiteres noch 20+ Jahre fortsetzen, weil die Schiedsrichter und die Gegner die Spielregeln selbst beliebig ändern können. Aber aus Sicht der Ausgangssituation (Irlmaiers Nachkriegszeit) ist die Phase des Undenkbaren, des Nicht-mehr-haltbaren längst überschritten.....

Beste Grüsse vom Baldur

Beispiel der Beschleunigung

Baldur, Mittwoch, 18.03.2015, 14:46 vor 3341 Tagen @ Baldur (3797 Aufrufe)

Hallo, nochmal,

vielleicht kann ein Beispiel meine Überlegungen verdeutlichen:

Eva Herman wurde durch ein abgekartetes Possenspiel Ende 2007 medial "hingerichtet".

Thilo Sarrazin wollte man 2010 ebenso mundtot machen, als er sein Buch schrieb, Deutschland schafft sich ab, schaffte es aber nicht mehr, weil die beklagten Misstände längst unübersehbar waren.

Buschkowsky kritisierte damals noch die Thesen Sarrazins, kam aber kurz später mit einem eigenen Buch heraus, offenbar dämmerte auch ihm, dass da ein Problem unbeherrschbar wurde.

Ob Pegida nun von oben oder hinten gegründet und/oder gesteuert wird, mag dahingestellt bleiben, aber im Vergleich zur einsamen Eva-Herman-Situation vor rund sieben Jahren hat sich doch gewaltiges an breitem Unmut aufgestaut, und zeitlich gesehen macht es auf mich einen exponentiell verlaufenden Eindruck.

Und am besten auf den Punkt bringt es mittlerweile überdeutlich und unüberhörbar jemand, der dank seiner Abstammung glücklicherweise nicht mehr mundtot gemacht werden kann, selbst wenn sich die Staatsanwälte auf ihn stürzten: Akif Pirincci.
Der nennt die Dinge offen und für jedermann/frau/ding verständlich beim Namen, wie es vor Jahren völlig undenkbar schien.

Vielleicht auch vergleichbar mit der exponentiell verlaufenden Griechenland-Rettungs-Abwieglungs-Verarschungs-Narrenposse (erst rufen POlit-Dumpfbacken zum KAuf griechischer Staatsanleihen auf, am Ende vor wenigen Tagen hat der Gollum seine dreckige Hand urplötzlich an der Notbremse, die doch angeblich gar nicht existiert).

Da hat sich etwas beschleunigt.

Beste Grüsse vom Baldur

Leider alles wahr!

Brutus, Mittwoch, 18.03.2015, 18:27 vor 3341 Tagen @ Baldur (3701 Aufrufe)

Hallo Baldur,

die von Dir beschriebenen Zustände in diesem Land, die eigentlich seltsamerweise auch den Großteil der Weltbevölkerung betreffen, sind leider die ultimative Wahrheit. Nichts und niemand wird den Lauf der Dinge noch aufhalten, soviel ist sicher. Man kann nur noch zuschauen, wie sich das ganze Unheil mit zunehmender Geschwindigkeit entwickelt und dann mit einem Schlag gnadenlos alles zerlegt wird, was kurz vorher noch gewohnte Normalität war. Sei's drum, in so einer Schei..-Welt will eh kein freiheitsliebender Mensch mehr weiterleben. Die USA als Sklaventreiber der ganzen Welt lassen immer mehr und immer hemmungsloser ihren freimauererischen Ursprung erkennen. Ihr wahrer Herr und Meister lässt sich kaum noch verbergen.

Geschichtlicher Vergleich

WernerH, Donnerstag, 19.03.2015, 00:21 vor 3340 Tagen @ Baldur (3597 Aufrufe)

Hallo Baldur,

tja, das ist aber wirklich nicht unser gegenwärtiges Alleinstellungsmerkmal, dass wir Zeitgenossen meinen, die aktuelle Welt ist vollkommen aus den Fugen geraten.

Mein Lieblingsbeispiele liegen 400 Jahre und 100 Jahre zurück: die 30jährigen Kriege des 17. und 20. Jahrhundert. Millionen von Toten, grausamste Foltermethoden, Seuchen, Hunger, Krankheit, Elend, Bombennächte, Erstickungstod im Bunker, Atombomben - die wirklich stattfindende totale Zerstörung der bekannten Zivilisation!!!

Warum hat Irlmaier wohl des "nahe Ende" herbei geschaut und ggf. sogar herbei gesehnt (wenn nicht die üblichen Verdächtigen durch ihre Verfälschungen in diese Überlieferungen etwas hinzu gedichtet haben)?

Ganz einfach: die bis dahin bekannte Welt gab es nicht mehr. Die angebliche Schreckensherrschaft der Nazis hatte vielen Deutschen trotzdem eine gewisse (freilich zweifelhafte) Ordnung vermittelt, mit der man sich mehr schlecht als recht arrangiert hatte. Die ersten Wochen, Monate und Jahre nach der "Befreiung" haben das alles auf den Kopf gestellt: Neues Unrecht kann altes Unrecht niemals aufwiegen. Deutsche wurden zu Freiwild der Siegermächte, und man durfte mit diesem Freiwild ungestraft so umgehen, wie es einem beliebte:

Raub, Mord, Plünderungen und Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung, und wer sich beschwerte, wurde einer "alliierten Sonderbehandlung" zugeführt. Die bitterbösen Erzählungen meiner Eltern, Onkel und Tanten würden Bücherregale füllen. Versuche einmal, diese Wahrheit heute zu veröffentlichen.

Nein, geschätzter Baldur, die von dir beschriebenen Fakten sind nur der müde Aufgalopp, der noch süßlich klingende Teil der Ouvertüre einer Weltenwende, die noch gar nicht richtig begonnen hat.

Ich erwarte irgendwann DIE NATURKATASTROPHE schlechthin. Und dann geht es wirklich los ... und all deine Beschreibungen erinnern dann eher an das Ponyreiten auf einem Kindergeburtstag.

Nichts für ungut - du hast mit deinen Ausführungen eine richtige Bestandsaufnahme der aktuellen Krisen geliefert, aber als erfahrener Weltenwendler weißt du genau wie ich, dass das ganz dicke Ende, verglichen mit den heutigen Zerwürfnissen, unbeschreiblich sein wird.

Trotz allem - hoffnungsvolle Grüße

WernerH

sich auflösende Illusionen

Baldur, Donnerstag, 19.03.2015, 09:38 vor 3340 Tagen @ WernerH (3509 Aufrufe)

Hallo, WernerH,

gestern kamen auf ZDF-Info zwei Berichte über den radikalen Islamismus/Salafismus, einmal über die Situation in Grossbritannien, einmal über die in der BRD.

Die vorgestellten Protagonisten stellten unmissverständlich klar, dass sie die Weltherrschaft anstrebten und sich alle ihren Vorstellungen unterzuordnen hätten.

Wenn es nur darum ginge, dass man Kriminelle endlich wieder wie Kriminelle behandeln würde, hätten sie sogar meine Zustimmung. Leider ist das bekanntlich nur ein kleiner Teilbereich ihrer Vorstellungen, in den Vordergrund treten maximale Intoleranz, Brutalität und Grausamkeit (Schächten).

Vor Jahren wunderte ich mich, dass mir ein Geschäftspartner aus dem islamischen Raum die linke Hand gab. Gestern erfuhr ich während einer Sendung, wieso. Die rechte Hand sei für alles gute da, und die linke for alles Schlechte. Nach dem Toilettengang würde also die linke Hand benutzt, ebenso zum grusse eines Ungläubigen. Um nicht aufzufallen, würde man es daher eher vermeiden, überhaupt die Hand zu schütteln.

Eine bezeichnende Zusammenfassung dessen, worauf sich also Ungläubige einzustellen hätten.

Mir kam ein Gedanke in den Kopf, dass wohl jede Generation von Neuem mit der immer gleichen Scheisse konfrontiert würde, wie alle unsere Vorfahren. Ein permanenter Angriff auf alles, was man ist, macht und hat. Eben keine heile Welt. Die erzwungene Entscheidung im Gewissenskonflikt, wie lange man nachgibt, bis man endlich der Dumme ist. Oder seinen Hintern vom Stuhl hebt und sagt, nein, bis hier her und nicht weiter, unter Übernahme des Risikos, dabei Schaden zu erleiden.

Wie in den grossen Diktaturen des letzten Jahrhunderts. Wie im Mittelalter. Wie in der Inquisition. Wie eigentlich seit.....immer schon. Mir kam genau das in den Sinn, was Du bereits prägnant zusammengefasst hast. Offenbar kommt man dieser Entscheidung nie aus. Wir können eben nicht über Generationen davon profitieren, dass ein paar Altvordere mal eine gewisse Freiheit und Vernunft für ihre Nachkommen erkämpft haben. Oder davon, dass die Masse endlich Vernunft angenommen hätte.

Und hat sie es, stochern heimtückisch-destruktive Interessen so lange in der Restglut herum, bis wieder alles auflodert. Zu deren Vorteil.

Ich nehme an, die wilden Horden der Ötztal-Kathi und die, die den Papst aus dem Vatikan vertreiben, werden zauselige Bärte tragen und schwarze oder grüne Fahnen mit weisser Beschriftung....

Beste Grüsse vom Baldur

@Baldur

WernerH, Donnerstag, 19.03.2015, 10:16 vor 3340 Tagen @ Baldur (3434 Aufrufe)

Hallo Baldur,

danke für deine ergänzenden Zeilen.

Vor drei Jahren habe ich meine Zelte in NRW abgebrochen und bin nach Bayern gezogen, weil ich u.a. die Vereinnahmung des öffentlichen Raumes durch den Islam nicht länger ertragen konnte und wollte.

Wenn ich mit Freunden aus der alten Heimat telefoniere, so reiht sich Schreckensbotschaft an Schreckensbotschaft. Vielleicht habe ich mir aber auch im Oberland nur Zeit gekauft, denn ein bis zwei Salafisten treiben mittlerweile hier ihr bildhaftes Unwesen und einige wenige Male durfte ich die voll verschleierten Burka-Frauen erblicken (die kleine Moschee liegt bei mir gleich um die Ecke). Wer weiß, wie das in fünf bis zehn Jahren aussehen wird?

Uns bleiben wohl nurmehr Nischen, wo wir einigermaßen unbehelligt und ungestört unser "heiliges deutsches Dasein" fristen dürfen, und denken und schreiben können, was wir wollen.

Seien wir bereit und gewappnet!

Freundlicher Gruß
WernerH

bis in den hinterallerletzten Winkel

Baldur, Donnerstag, 19.03.2015, 15:55 vor 3340 Tagen @ WernerH (3520 Aufrufe)

Hallo, WernerH,

erstmal Glückwunsch zur richtigen Entscheidung, in ruhigeres Fahrwasser zu wechseln.

In Bayern werden kleinste Dörfer mit wenigen Dutzend Einwohnern mit einem mehrfachen an Asylanten kulturell zwangsbereichert.
In hinterallerletzten bayerischen Wald kommt das ethnisch-kulturelle Konfliktpotential zwangsweise in Busladungseinheiten an.

Es gibt allenfalls noch Einöd-Gehöfte, die viel zu einsam liegen, als dass man diese Gottverlassenheit ohne Busanbindung und Supermarkt den Zuzüglern zumuten könnte.....aber die kannst Du an einer Hand abzählen. Wer eine solche sucht und nach vieler Müh gefunden hat, wird durch die Kosten des nötigen Zwangskanalanschlusses vertrieben.

Und in Skiorten am Berg stehen wiederum Hotels, die mehr abwerfen, wenn sie zur Unterbringung von Asylanten dienen.
In der Schweiz auch mal gerne 3-4 Stern-Hotels in Nobelskiorten.....

Es gibt keine Rückzugsmöglichkeit mehr, jeder soll vom Problem erfasst werden. Inklusion sozusagen.

Wenn erst die Zwangsquote von geistig Behinderten und Blinden unter Chirurgen und Flugzeugführern durchgesetzt ist, ists geschafft.

Utopia erblüht, Schlaraffia ist geschaffen, Manna fällt vom Himmel und Oswald Spengler liegt entsorgt in der Forumstonne......

Beste Grüsse vom Baldur

keiner kann sich sicher fühlen

Baldur, Donnerstag, 19.03.2015, 16:11 vor 3340 Tagen @ Baldur (3493 Aufrufe)

Hallo, nochmal,

dazu passt eine Erfahrung, die ich vor einigen Wochen machen konnte.

In einem ländlich gelegenen Supermarkt fiel mir ein Kunde auf, vielleicht um die 30, mit Bart, aber nicht in Islamistenoptik. Ohne Kopfbedeckung und vom Erscheinungsbild so normal und unauffällig wie jeder andere auch.

Allerdings lief er im Bereich der Fleischtheke dmonstrativ missbilligend umher, grunzte laut herum, und lästerte über "Schwein, bäh, Schwein, äh!, Schwein, grunz..grunz....bäh...usw.".

Ohne erkennbaren Anlass, niemand kaufte währenddessen eine Schweinshaxn. Eine Abwandlung der Schariapolizei quasi, die sonst Hundebesitzer und Biertrinker anpöbelt.

Morgen kann das kein Grunzer mehr sein, sondern ein Geiselnehmer oder Amokläufer. Ein Messer hat jeder, der will, und das reicht voll aus. Im Gegenteil, es entspräche ja sogar der Tradition.

Und dem kommt man nirgends mehr aus, nicht mal in einem Bergdorf.

Übrigens war auch das ein Ergebnis der oben zitierten Sendungen, der Krieg werde jetzt zum Westen zurückgetragen und niemand werde mehr sicher sein.

Als Erwin Z. dies vor fünfzehn Jahren beschrieb, war die Welt noch meilenweit vom Islamismus entfernt. Diesen "Treffer", wenn auch vielleicht nicht durch Präkognition, sondern durch Nachdenken und Überlegung, muss man ihm wohl zugute halten.....

Beste Grüsse vom Baldur

Niemand ist sicher

Joe, Donnerstag, 19.03.2015, 16:34 vor 3340 Tagen @ Baldur (3753 Aufrufe)

Hallo Baldur,

wenn es im Westen zu grösseren kriegerischen Problemen kommen sollte so wird das ähnlich wie auf dem Balkan ablaufen.
Es wird zu einer schnellen 'Entmischung' der Bevölkerung kommen. Wie schnell, hängt von den Massakern und der Medien-Porpaganda ab.
Wer nur bischen im Kopf hat wird als Westler aus dem multikulturellen Vieteln flüchten bzw die Gangs aus den Multikulti-Vierteln werden ihrerseits nach einer Absicherung ihrer Gebiete bzw um die Übernahme von Infrastruktur-Objekten trachten.
Umgekehrt werden die 'Bunten' aus den westlichen Vierteln flüchten (wenn sie Geld haben ins Ausland bzw in Gebiete die unter bunter oder unter humanistischer Kontrolle sind).

Unterschätze da den Selbstbehauptswillen der Menchen nicht.

Gruss, Joe

Sinn von Schauungen ist Ausrichtung

rauhnacht, Donnerstag, 19.03.2015, 20:26 vor 3340 Tagen @ Baldur (3455 Aufrufe)

Hallo Baldur,


Es gibt keine Rückzugsmöglichkeit mehr, jeder soll vom Problem erfasst werden. Inklusion sozusagen.

Wenn erst die Zwangsquote von geistig Behinderten und Blinden unter Chirurgen und Flugzeugführern durchgesetzt ist, ists geschafft.

Utopia erblüht, Schlaraffia ist geschaffen, Manna fällt vom Himmel und Oswald Spengler liegt entsorgt in der Forumstonne......"


Richtig! ----- Und was passiert dann??

Genau das, wozu dies ganze Spektakel mit uns Allen ( regieführenden Dramaturgen mächtig und ohnmächtig, groß und klein) eben hinführt. Ins Drama.
Wie im Drehbuch der Schauungen beschrieben.

Ändern kann man dies nicht, aber man kann überlegen/ entscheiden oder hat das wohl schon getan, welche Rolle man denn spielt. Oder man kann prüfen, ob das, was man wie bewertet, womöglich durch die mitreißende und dadurch auch manipulative Wirkung verursacht wird. Sehr wichtig ist das, Feindbilder werden nämlich durch das derzeitige Geschehen aus dem Boden gestampft. Eben durch dies ganze Gewurschtelt, wenn das nicht determiniert ist, was dann daraus in der eindeutig folgenden Umkehrung im Drama wird, fress ich nen Besen. Wird wie immer, von einem Extrem ins Andere. Und aus der Umkehrung wir dann durch die vielen Feindbilder kaum noch was übrig bleiben. Grad im Moment fällt mir da nur der (analogisch angehaucht) aristokatische, leistungsfähige und wehrhafte Mann ein. (Muss der dann alle Anderen abmurksen oder wie?)

Alles, was jetzt gehätschelt wird, steht dann auf der Abschussliste, ohne Ansicht, Gnade und Menschlichkeit.
Und NEIN. Ich gehör nicht zu der Gutmenschfraktion, wie das so gern genannt wird. Gutmensch heißt das doch nur wegen dem Aufpapper, dahinter verbirgt sich vom Dummen über Mitläufer und intoleranten Toleranzprediger bis zum Faschist alles mögliche.
Ich bin gegen soziale Hängematte, gegen ungeregelte Migrantenflut und vor allem auch, beruflich nah dran gegen InklusionIDEOLOGIE. Aber ich bin sehr für Menschlichkeit.

Und weil man im Großen da nichts ändern kann, versuch ich eben diese Menschlichkeit zu leben, soweit es mir gelingt. Dies in der Ausrichtung!!!, da wohl ansonsten, das GROßE mich ändern wird und in die Umkehrung reißt. Das bedeutet, dass ich meine Werte vertrete, immer. Ich reagier auf den Menschen vor mir und da ist es mir wurscht, ob der behindert oder ein hohes Tier ist, welche Nationalität er hat. Ich habe andere Feindbilder. Feind ist, wer mich angreift und dann wehre ich mich und setze Grenzen möglichst verhältnismäßig. „Angreifen“ tu ich auch den, der Andere schädigt ( weites Feld und nicht immer ist klar, was schädigt und was nicht), so weit ich dies kann. Deutlich sage ich meine Meinung und vertrete sie auch gegen oben. Ändert zwar immer weniger etwas, aber ich hab mich nicht weggeduckt und verbiegen lassen.Ich guck aber auch nicht zu, wie der inländische 10,-jährige Rotzer grad die Oma oder Kinder drangsaliert. Auch das ist etwas, was früher normal war und geht auch ohne Ohrfeige mit großteils ganz überraschender Wirkung.
Mir geht die Galle über, wenn Menschen klagen:“Ach je, ach je die Kinder und Jugend, früher hätte ich denen eine kleben dürfen. Aber heut! Ach Gott, die Welt wird doch immer schlechter. Wenn ich da jetzt was sag, krieg ich noch ne Anzeige.“ Und drehen sich um und bejammern dann im Kämmerlein, am Stammtisch oder mit der Nachbarin das Elend dieser Welt.
Obwohl ich dies tue, bin ich deswegen bisher weder angezeigt, noch gekündigt worden. Ziemlich sicher bin ich, dass sich dies schon irgendwann ändern wird, aber mal sehen.

Hast Du denn auf den Mensch da im Laden reagiert? Oder kotzt Du Dich nur hier aus?
Menschlichkeit ist vorrangig auf Menschen intersozial ( durchaus auch mit Grenzen) zu reagieren. Das ist zwar heut in diesen entmenschlichten Zeiten ungewöhnlich, aber in meinen Augen, dass einzige was hilft, sich diesem dramatischen Zug zu entziehen. Eben bevor man glaubt, dass ginge überhaupt nur, wenn man dann ….. Und da kommt dann der Witz von B.B. Von dem Mensch mit dem Hammer. Ohne soziales und reales interagieren miteinander werden die „Glaubensfeindbilder“ immer größer und DAS ist dann auch DIE Wirkung aus DEN Ursachen des derzeitigen Lebens.

Kurz: Wir werden leben oder...müssen, mit dem, was da dann so alles passiert. Das können wir nicht ändern. Inwieweit man sich aber von dem Drama, oder zumindest zeitlich möglichst spät, sich dann ins unmenschliche als höchst!!!!!!!!!trügerische Hoffnung auf den Endsieg reißen lässt, kann man durchaus variieren und muss man auch verantworten.

Gruß

Re@Baldur: Sich auflösende Illusionen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 19.03.2015, 21:37 vor 3339 Tagen @ Baldur (3385 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 19.03.2015, 21:44

Hallo Baldur!

"Mir kam ein Gedanke in den Kopf, dass wohl jede Generation von Neuem mit der immer gleichen Scheisse konfrontiert würde, wie alle unsere Vorfahren. Ein permanenter Angriff auf alles, was man ist, macht und hat. Eben keine heile Welt. Die erzwungene Entscheidung im Gewissenskonflikt, wie lange man nachgibt, bis man endlich der Dumme ist. Oder seinen Hintern vom Stuhl hebt und sagt, nein, bis hier her und nicht weiter, unter Übernahme des Risikos, dabei Schaden zu erleiden."

Ja, wenn die Rücklichter vergangener Ereignisse und Kriege zusehends schwächer
werden. Die Generationen, die das Alte noch miterleben "durften" (also in unserer
Ära der WK2) haben sozusagen einen Bonus, sodaß sie von den Problemen der
Gegenwart nur wenig tangiert werden. In den 60ern/70ern zehrte man noch quasimodo
von den Schrecken des WK2. Ab 1980 fing es dann mit der Massenarbeitslosigkeit
und "Rationalisierung" an. Das steigerte sich in den 90ern mit Internet und
"Globalisierung". Die heile Nachkriegswelt-Welt mit Vollbeschäftigung war passee.
Obwohl es massive Einwanderung (jedenfalls in der BDR) seit 1959 gibt und gab.

Ab 2001 mit 911 schließlich radikaler Islamismus, Salafismus, Gotteskrieger.
Praktisch der Anfang vom Rückfall ins Mittelalter, Barbarismus unter dem
Vorwand einer "wahren Religion". Ganz wie die Ritter und Kreuzzügler ums Jahr
1100, die das "Heilige Land" befreien wollten. Oder die Hexenverfolgung.

Von "Ungläubigen", die sich nicht bekehren lassen wollen, darf ein Tribut
abgepreßt werden. Weigert er sich zu zahlen, darf er einen Kopf kürzer
gemacht werden.

"Wie in den grossen Diktaturen des letzten Jahrhunderts. Wie im Mittelalter. Wie in der Inquisition. Wie eigentlich seit.....immer schon. Mir kam genau das in den Sinn, was Du bereits prägnant zusammengefasst hast. Offenbar kommt man dieser Entscheidung nie aus. Wir können eben nicht über Generationen davon profitieren, dass ein paar Altvordere mal eine gewisse Freiheit und Vernunft für ihre Nachkommen erkämpft haben. Oder davon, dass die Masse endlich Vernunft angenommen hätte."

Nee, weil der Mensch immer derselbe ist. Ob im Alten Rom oder heute.
Das sieht man schon daran, welches Gewicht in der Jetztzeit Fußball,
Formel 1 und Sport, der Wettkampf im Allgemeinen einnimmt.
Ob Demokratie oder Diktatur, wir sind einer brutalen Wettbewerbs-Diktatur
unterworfen. Ich würde sogar fast behaupten, in Rußland läßt es sich lockerer
leben als im Westen: Ich muß dort nicht der Beste und die Nummer 1 sein wie
im Westzen.

Wie gesagt: Die Altvorderen können schon eine Zeitlang von ihrer Freiheit und
Vernunft leben: Frieden baut auf einen zuvorigen Krieg auf, Vernunft entsteht
auf den zuvor erlebten Schrecken.

Zum Einen verschärfen sich für spätere Generationen die Lebensbedingungen durch
Bevölkerungs-Zuwachs, Ressourcen-Verknappung und durch den technischen Fortschritt
die Bedingungen in der Arbeitswelt, zum Anderen haben Jüngere den ollen Krieg
nicht mehr miterlebt. Diese nette Mischung erzeugt dann das nächste Weltgeschehen...
Die Bedingungen des Status Quo können einfach nicht mehr aufrechterhalten werden.
Der Frieden wird immer brüchiger.:schief:

"Und hat sie es, stochern heimtückisch-destruktive Interessen so lange in der Restglut herum, bis wieder alles auflodert. Zu deren Vorteil."

Dazu gesellen sich noch die immanenten Hintermächte. Die sind immer vorhanden,
aber wenns richtig brenzlig wird, haben die es wohl nicht mehr nötig,
sich zu verhüllen und zu verbergen.

"Ich nehme an, die wilden Horden der Ötztal-Kathi und die, die den Papst aus dem Vatikan vertreiben, werden zauselige Bärte tragen und schwarze oder grüne Fahnen mit weisser Beschriftung...."

Manchmal frage ich mich auch, ob da mit der Russeninvasion irgendwas falsch
interpretiert wurde, oder in Seherschauungen zeitlich falsch eingeordnet.
Also "Kommunismus" kommunistische Glaubensverfolgung oder "rote Fahnen"
zurzeit völlig absurd oder höchstens
mal in einer späteren Epoche nach der 3tf möglich...

Vielleicht eher wie Du andeutest der sporadische Angriff aus Rußland
in Richtung Rhein nach einer Naturkatastrophe/Minieiszeit/Impakt,
und die Glaubensverfolgung in Mitteleuropa in diesem Chaos dann mit
grün-weißen Fahnen.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

deine Analyse

Donnerwetter, Donnerstag, 19.03.2015, 11:13 vor 3340 Tagen @ Baldur (3434 Aufrufe)

Bravo ! Auf den Punkt gebracht!
Unsere meine Ohnmächtige Wut wächst von tag zu Tag, nur mein Humor rettet mich davor, nicht dauernd aus zurasten.
Ich habe die Entwicklung schon vor 20 Jahren meinen Freunden geschildert und wurde dementsprechend verspottet und das sich der Staat/ Regierung immer mehr als Feind der Bürger entpuppt und wir dem ohnmächtig und zähneknirschend zusehen müssen, schwer aus zu halten!
Ich konnte mir den, in vielen Prophezeiungen, geschilderten Überfall Russlands, auf Europa nie richtig vorstellen oder rational erklären, nach der Monatelangen Medien Hetze gegen Russland, den dauernden Provokationen, der USA / Nato gegen Russland und den Ereignissen in der Ukraine , jetzt macht das alles Sinn!

Frankreich, England, Schweden, Holland, Belgien...

Joe, Donnerstag, 19.03.2015, 14:51 vor 3340 Tagen @ Baldur (3673 Aufrufe)

Hallo Baldur,

ich lese schon seit langen von der teuflischen Verschwörung der dunklen Mächte hinter den Angelsachsen um den Kontinent, insbesondere Deutschland, planmässig zu schwächen und langfristig zu zerstören.

Was mich jedoch wundert dass es in Frankreich's Städten weit schlimmer zugeht als im orientalistshcen Viertel Berlin's. Selbstbei den Angelsachsen ist Mohammed der häufigste Jungen-Name geworden, industrielose Brache abseits London, kapitalistisch ausgebeutet und ausgesaugt seit die Konservativen* unter Thatcher reformierten...

Ist das nicht eher ein Zeichen einer globalen grossen Entwicklung (demografischer Druckausgleich) der allenfalls geschickt ausgenutzt wird?
Ich meine, hinter der morgigen Sonnenfinsternis stecken auch keine teuflischen Kräfte.

Grus, isesari


Man könnte fast meinen die Konservativen seien dazu da die Gesellschaft langfristig zu schwächen, ich denke dabei an Kohl's moralische Wende und dem Einzug der besseren, privaten Medien in die Familien.
Die Sozialdemokraten haben sich in Deutschland zumindest als wirtschaftsfreundliche Regierung gezeigt (Abschaffung der Vermögenssteuer, Agenda2010, Hartz4, Nidrieglohnsektor) und die Intressen der eigentlichen Klientel verraten.

Feindstaaten, Physik, oder Selbstzerstörer am Werke?

Baldur, Donnerstag, 19.03.2015, 15:38 vor 3340 Tagen @ Joe (3646 Aufrufe)

Hallo, Joe,

ein sehr berechtigter Hinweis.

Bei Frankreich und Grossbritannien könnte man noch sagen, das sind Altlasten aus der kolonialen Vergangenheit, die diese Staaten jetzt halt einholen, ein später Preis.

Aber die Schweiz ist klarerweise keine Achsenmacht gewesen, sie nahm im Gegenteil noch tausendfach Verfolgte auf, und wird trotzdem gleichermassen kulturell zersetzt und pervertiert, wie Deutschland und Österreich.

Ganz Europa ist es aber nicht, siehe beispielsweise Ungarn.

Wenn ich mich richtig an Statistiken über Zielländer erinnere, wird eher eine Minderheit der EU-Staaten zum ethnischen Überflutungsopfer, aber die besonders stark. Belgien, UK, Frankreich, Deutschland, Schweden, Norwegen, Österreich etwa.
Die baltischen Staaten aber, oder Rumänien/Bulgarien kaum bis gar nicht. Kunststück, da gibt es auch keine Schlaraffia-Angebote.
Insofern ist das Problem teilweise selbstgemacht, sofern im Land eine dekadente Gutmenschen-Lobby und ein Sozial-Asyl-Industriekomplex existiert, die hieraus ihre Berechtigung ableiten und daran profitieren.

In UK und F greift auch die Erklärung nicht, wonach sich die gewissensbeschwerten Nachkommen der Erbverbrecher quasi aus immerwährender Scham selbst vernichten möchten.

Ist es vielleicht eine Art von "wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis", oder, wenn das Immunsystem nichts mehr zu tun hat, greift es den Körper selbst an?
Indem die Mehrheit der Bevölkerung keinen Existenzkampf mehr um das Monatseinkommen kennt, sondern in Errungenschaften schwelgt und in unproduktiven Verwaltungsstellen von Transferleistungen lebt, kann man auch mit der Verteilungsgiesskanne ruhig grosszügig sein, ist ja nicht mein sauer verdientes, eigenes Geld?


Dass die angeblichen, sogenannten Konservativen mindestens eine gleichgrosse Schuld für die bestehende und kommende Misere haben, wie die Sozialisten und Grüninnen, ist sonnenklar.
Allen aber ist gemeinsam, dass sie während ihrer Regierungsmacht die eigene Klientel verraten und verkaufen, und das Gegenteil des Versprochenen umsetzen. Siehe den Angriffsbefehl auf Belgrad oder das Finanzmarktförderungsgesetz unter den Rotgrünen.

Ist das nicht eher ein Zeichen einer globalen grossen Entwicklung (demografischer Druckausgleich) der allenfalls geschickt ausgenutzt wird?
Ich meine, hinter der morgigen Sonnenfinsternis stecken auch keine teuflischen Kräfte.


Manche Dinge lassen sich absehen und erwarten. Geburtenraten und Demographie führen ohne weiteres Zutun zu einer Bevölkerungsveränderung.
Vor hundert Jahren gab es nur ca. 10% der heutigen islamischen Weltbevölkerung. Der Anteil in den westeuropäischen Staaten für 2030 oder 2050 lässt sich recht genau prognostizieren, und damit auch die Ansprüche auf Gehör für eigene, spezifische Ansprüche.

Nur, jede normale Rechtsordnung regelt den Zuzug in einen Staat. Und zwar restriktiv, wenn der Zuzug zu Problemen und/oder Kosten führt.

Die anstürmende Welle an Sozialflüchtlingen kann noch so gross sein - wenn sie auf eine Grenze trifft, die ihren Namen wert ist, werden die Migranten nicht ins Land gelassen, und Punkt. So ist es wohl in der Mehrzahl der Staaten auf der Welt.

Wer hingegen Freibriefe für alles und Blankoschecks verteilt, Rechtsbrüche fördert und jede staatliche Ordnung zur Farce macht, wird überschwemmt und bekommt das, was in Westeuropa gerade stattfindet. Ein unkontrolliertes Chaos, einen Sprengsatz.

Das mag im Interesse von konkurrierenden Staaten sein, oder von messianischen Vernichtungsfanatikern, es ist aber auch das Interesse kranker Gehirne von Selbstzerstörern und Nestbeschmutzern, die allein darin ihr Lebensziel finden und davon berufsmässig ihr Auskommen bestreiten.

Beides zusammen ist wie ein Zweikomponenten-Mix, der erst zusammen brisant wird.

Emil Maier-Dorn beschrieb vor fast 50 Jahren schon die Deutschen als ein Volk von Selbstzerstörern. Würde er die Nachrichten im Jahre 2015 sehen, würden ihm die Worte fehlen. Nur, dass es nicht mehr nur die Deutschen sind, sondern, wie Du sagst, auch die umliegenden, wohlhabenden Länder.

Von einer Islamisteninvasion in Polen etwa habe ich noch nicht gehört......

Beste Grüsse vom Baldur

Emil wer ?

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 20.03.2015, 08:45 vor 3339 Tagen @ Baldur (3384 Aufrufe)

Hallo,

Emil Maier-Dorn beschrieb vor fast 50 Jahren schon die Deutschen als ein Volk von Selbstzerstörern.

der muss es ja wissen, weil er als Reichsschulungswalter "nationalsozialistische Ideologie" unterrichtet hat.

Ist noch Platz in der Tonne? Ich möchte kotzen!

Gruß
Ulrich

schwach und nichts neues

Baldur, Freitag, 20.03.2015, 09:39 vor 3339 Tagen @ Ulrich (3454 Aufrufe)

Hallo, Ulrich,

hatte ich etwa Autobahn gesagt?

Wie konnte ich nur.

Was er in den Abschnitten geschrieben hat, die ich gelesen habe, beschreibt die Realität aus meiner Perspektive ziemlich treffend.

Auch seine Replik zu Richard von-Weizsäckers Rede (Du erinnerst Dich, R.v.W., der Sohn des Vize-Aussenministers Ernst von Weizsäcker, der vor dem sogenannten Tribunal in Nürnberg seinen Vater verteidigte, er hätte von nix gewusst, und während seiner Wehrdienstzeit kurz vor Kriegsende eine gar eigentümliche Anwesenheitslücke hatte....dem auch Dioxin als Agent orange nur allzu bekannt war, den Rauschgoldengel der Gutmenschenutopie, den meine ich....) wird doch nicht deswegen weniger wert, weil Maier-Dorn im 3.Reich ebenfalls eine Funktion innehatte?

Sollte ich Herbert Wehner (oder, gemässigter, Herbert Ernst Karl Frahm alias Willy Brandt) nicht mehr zuhören, nur weil es sich um stramme Kommunisten handelte?

Die entsprechenden Jugend-Vorstellungen von Trittihn, Kretschmann und Co. sind Dir sicher bekannt?
Das hinderte sie nicht daran, politische Fèhrungsaufgaben für alle zu übernehmen.

Was Joschka Fischer oder selbst Gerhard Schröder mal früher so dachten, und was sie später machten, unterscheidet sich massiv.

Aber, klar, der Emil, nein, der ist und bleibt ein Kotzauslöser.

Wenn ich bei jedem Texterguss eines Politikers, der mir inhaltlich oder menschlich nicht passt, kotzen würde, müsste ich 24/7/365 reihern.

Aber ob das nützlich wäre und Sinn machte?

Beste Grüsse vom Baldur

@Baldur

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 20.03.2015, 10:23 vor 3339 Tagen @ Baldur (3399 Aufrufe)

Hallo Baldur,

Aber, klar, der Emil, nein, der ist und bleibt ein Kotzauslöser.

habe inzwischen das Erbrochene untersucht: Auslöser war keine Emil-Allergie.

Du schriebst: "Alles ist auf den Kopf gestellt. Wer zum Opfer einer Straftat wird, bekommt keine Unterstützung, vielmehr wird dem Täter abwiegelnd und strafvereitelnd beigesprungen und das Opfer angegriffen, es sei ja selber schuld."

Daß Du nun ausgerechnet jemandem das Recht zu solch einer Diagnose ("die Deutschen als ein Volk von Selbstzerstörern") zugestehst, der Brot und Status daraus bezog, eine Ideologie die zur Selbstzerstörung führt zu unterrichten, zu vervielfältigen, zu verbreiten, passt m.E. so gar nicht zu Deiner richtigen Feststellung bzgl. Täter/Opfer. Der "Pädagoge" Emil diagnostiziert, bemängelt und beklagt die Folge dessen, was er vorbereiten half. Der Bock als Gärtner.

Gruß
Ulrich

Re: F und GB

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 19.03.2015, 20:33 vor 3340 Tagen @ Joe (3447 Aufrufe)

Hallo Joe!

"jedoch wundert dass es in Frankreich's Städten weit schlimmer zugeht als im orientalistshcen Viertel Berlin's. Selbstbei den Angelsachsen ist Mohammed der häufigste Jungen-Name geworden, industrielose Brache abseits London, kapitalistisch ausgebeutet und ausgesaugt seit die Konservativen* unter Thatcher reformierten..."

Weil in Frankreich grundsätzlich gilt: Wer in Frabkreich geboren wird, ist
Franzose. Und in kolonialer Zeit kamen jede Menge Algerier, Marokkaner und
Tunesier ins Land. Und die bekamen jede Menge Kinder.
Und jene aller Logik und Wahrscheinlichkeit nach später wieder Kinder...

Ebenso nach GB bis 1964 jede Menge Inder, Pakistani, Kenianer, um nur einige
Kolonien zu nennen. Man schaue sich im Atlas die Karte "Britische Kolonien"
an...

Beide Länder, F und GB sind keine föderale Republiken sondern Zentralstaaten,
was Verfassung und Struktur betrifft.
Verwaltung, Behörden und Polizei sind zentraler organisiert als in der BDR.
Alle Macht ist bis heute in Paris und London konzentriert bzw, Verordnungen
werden dort geplant, kommunal kann oft nicht viel entschieden werden.
Deshalb sind Problemviertel dort oft schwieriger zu kontrollieren als bei uns.

Ein besonders "gutes" Beispiel bietet Brüssel: Dort gibt es Viertel mit
Migranten-"Anteil" (eigentlich müßte es heißen "ethnische Belgier sage und
schreibe 10%!") bis zu 90%. Ein besonders attraktives Ziel sind die dort
lebenden EU-Parlamentarier, die dort Spießrutenlaufen in den Straßen, bzw.
dort am hellichten Tage ausgeraubt werden.
Jaja, wahre Bereicherungs-Potentiale...

LG,

Eyspfeil

Chaldäer

Steffomio, Dienstag, 24.03.2015, 12:56 vor 3335 Tagen @ Baldur (3157 Aufrufe)

Hallo Baldur,
zunächst möchte man vielleicht den IS darin wiedererkennen, aber der IS ist ein viel zu kleines Ereignis, viel zu lokal obendrein um so lange vorweg Sichtbar zu sein. Allenfalls als eine art Nebeneffekt, als ein kleiner hirnlose Zweig der Chaldäer könnte das auf die IS zutreffen:

http://www.way2god.org/de/bibel/habakuk/1
6 Denn siehe, ich erwecke die Chaldäer, ein bitterböses und ungestümes Volk, das die Weiten der Erde durchzieht, um Wohnsitze zu erobern, die ihm nicht gehören.
7 Es ist schrecklich und furchterregend; sein Recht und sein Ansehen gehen von ihm selbst aus.
8 Schneller als Leoparden sind seine Rosse und rascher als Wölfe am Abend; seine Reiter kommen im Galopp daher, von fernher kommen seine Reiter; sie fliegen daher wie ein Adler, der sich auf den Fraß stürzt.
9 Sie gehen alle auf Gewalttaten aus; ihre Angesichter streben [unaufhaltsam] vorwärts, und sie fegen Gefangene zusammen wie Sand.
10 Es spottet über die Könige, und für Fürsten hat es nur Gelächter übrig; es lacht über alle Festungen, schüttet Erde auf und erobert sie.
11 Dann fährt es daher wie ein Sturmwind, geht weiter und lädt Schuld auf sich; denn diese seine Kraft macht es zu seinem Gott.

10) Schüttet Erde auf: Erde = weltlichen Reichtum anhäufen
11) Lädt Schuld auf sich: Schuld = Versklaven und unterwerfen von allem Leben

Wo ich glaube dass wir jetzt stehen? Kurz vor Absatz 11 bzw. vermute ich erste Ansätze von Absatz 11 in Dingen wie TTIP.

Gruß
steffomio

herangezogenes Quellenmaterial

Baldur, Dienstag, 24.03.2015, 14:09 vor 3335 Tagen @ Steffomio (3125 Aufrufe)

Hallo, Steffomio,

wie sich die Gruppen nennen, spielt tatsächlich keine grosse Rolle, deren Taten sind allemal bezeichnend genug.

Allen gemeinsam ist die wahnhafte Verblendung, die unerschütterliche Überzeugung, auserwählt zu sein, und das aus historischen Schriften abgeleitete "Recht", ja, sogar die Pflicht, alle Andersgläubigen zu unterdrücken, zu quälen, und/oder möglichst grausam abzuschlachten.

Ob man insofern ausgerechnet in bildhaften Beschreibungen aus religiösen Fundstücken (gleich welcher abrahamitischen Konkurrenten) nach Hinweisen für die reale Zukunft im 21. Jahrhundert suchen sollte, möchte ich doch sehr in Frage stellen.

Es ist schon schlimm genug, dass derlei diesen Fanatikern als Handlungsanweisung für heute und morgen dient.
Würden wir es als Quelle ebenfalls ernst nehmen, begäben wir uns zwangsläufig auf die gleiche Stufe wie diese archaischen Gesellen.....denn die nehmen das Zeug ja auch für bare Münze. Das sollte uns die Augen öffnen und die Tonne füllen.....

Es treffen ja nicht mal die Aussagen der präkogntiven "Stars" nach unseren Erwartungen ein - obwohl sie genügend Treffer erzielten, um sie grundsätzlich ernst zu nehmen. Wie sollen da erst schwurbelige Überlieferungen an ganz andere Adressaten aus altertümlichen Wüstenstaaten nützlich werden?

Beste Grüsse vom Baldur

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Chaldäer

BBouvier @, Dienstag, 24.03.2015, 14:27 vor 3335 Tagen @ Steffomio (3246 Aufrufe)

Hallo, Steffomio!

Was Habakuks Bericht, der seinerzeit die damalige Eroberung Babylons
durch die Chaldäer beschreibt:
"... die Chaldäer (sind) ein bitterböses und ungestümes Volk ..."
sowie deren Belagerungstechnik (!):
"... es lacht über alle Festungen, schüttet Erde auf und erobert sie ..."
- mit dem Thema des WW zu tun haben sollte - das bleibt aber
wohl besser Dein Geheimnis.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

interessant

Hope, Donnerstag, 19.03.2015, 11:21 vor 3340 Tagen @ eFisch (3665 Aufrufe)

Hallo eFisch!


Vor einigen Monaten habe ich dann seltsame energetische trichterförmige Spiralen bemerkt, die von höheren ernergetischen Ebenen kamen und sich Richtung niederen energetischen Ebenen bewegten.

Optisch sind die trichterförmigen Spiralen weiß und bläuchlich, wobei der Spitz immer Richtung niederen eneregetischen Ebenen gerichtet ist.
Diese seltsamen Spiralen haben immer mehr zugenommen. Mittlerweile sehe ich ausser diesen Spiralen gar nichts mehr anders. D.h. wenn ich versuche, die energetischen Ebenen wahrzunehmen, sehe ich nur tausende (vielleicht sind es auch Millionen) weiß-bläuliche Spiralen. Manche Spiralen sind riesig, größer als Hurrikans, manche sind sehr klein.

Nun zum Traum:
Im Traum sah ich die Erde von oben. Aber die Erde war in irgend etwas eingehüllt. Am besten kann man es vergleichen mit einer Glaskugel, in der ein Gegenstand eingegossen wurde.

Ich sah, wie die vielen Spiralen auf die Erde bzw. die in Glas eingegossene Erde trafen.
Die Glashülle bekam zuerst ein paar Sprünge und dann tauchten, wie bei einer zu Bruch gegangenen Windschutzscheibe - unzählige Sprünge und Risse auf und das Glas begann zu zerbröseln. Plötzlich sagte jemand: Das System wird zerbrochen.

Ich träumte vor einiger Zeit von einer Spirale am Himmel, die sich sehr schnell drehte. Sie war klein - allerdings sehr beeindruckend. Es war ein kurzer Traum, nachts, ich wachte allerdings davon auf.
Ein paar Nächte später träumte ich von vielen vielen "kegelförmigen" Gebilden, die am Himmel zu sehen waren, die sich drehten, wie die Spirale, mit der Spitze Richtung Erde. Sie waren bedrohlich. Auch davon wachte ich auf. Sie waren, so weit man sehen konnte, am Himmel verteilt.

Letzte Woche träumte ich von vielen Glaskugeln am Himmel, die ich beobachtete, während ich mit dem Auto unterwegs war. Ich war sehr aufgeregt - allerdings im positiven Sinne.

Ob das irgendwas zu bedeuten hat, weiß ich nicht. Allerdings finde ich deine beschreibung der Spiralen, für mich persönlich, anhand dessen was ich träumte, interessant.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

unter uns Spiritualisten

leiandko, Montag, 23.03.2015, 11:42 vor 3336 Tagen @ eFisch (3484 Aufrufe)

Hallo eFisch


bin mir sicher, dass du etwas siehst doch mich stören zwei Dinge bei den meisten Spiritualisten.
Erstens es werden gleich weltbewegende Themen wie Kriege und Tsunamis behandelt.
Zweitens es werden keine regionalen Aussagen gemacht.

Der zweite Punkt lässt mich an der Fähigkeit zweifelt da regional die besten Ergebnisse zu erzielen sind, ich kenne es aus eigener Erfahrung.
Ich sah in so einem regionalen Traum den ich mehrmals hatte sehr genaue Dinge:

Leverkusen - Manfort - Bushaltestelle: Konrad Adenauer Platz.
Ich konnte besonders die südliche Seite erkennen die Haltestelle war massiv ausgebaut auf mindestens die doppelte Größe.
Die Häuser wäre zweistöckig und standen direkt am Bürgersteig, momentan ist dort auf der Seite eine kleine Grünfläche.
Es waren Läden in den Erdgeschossen. Was aber besonders war, dort fuhren Straßenbahnen, in Leverkusen gibt es keine, werden auch nicht geplant und drei Linien konnte ich erkennen 104, 105, 107. Die Gleise waren in alle drei Richtungen verlegt, von Westen (City) nach Osten (Bahnhof Bürrig) und eine Abbiegung nach Norden (Bay Arena) und eine ausgebaute Schule in der nähe sah ich auch noch. Eine Zeit Angabe kann ich nicht geben.

Da staunst du nicht war :yes: .


Schreckensgruß

re: Leverkusen

Oberberger, Dienstag, 24.03.2015, 00:16 vor 3335 Tagen @ leiandko (3260 Aufrufe)

Hallo Leiandko!

Das ist ja interessant.....
Ich/wir haben bis 2008 in Leverkusen-Schlebusch gewohnt... und bei Bayer gearbeitet... Kenne/n also diese Stelle nur zu guth... Haben oft mal dort bei der Norma eingekauft.
Und die Manforter Straße war der geläufigste Anfahrtsweg zur Arbeit.

Hm, finde ich ja sehr interessant mit den Straßenbahnen... Könnte es vielleicht sein, daß diese nur eine Verbildlichung des Begriffes "Linien" sind?
Die Bebauung des Grüngeländes an der Bushaltestelle mit Häusern mit Geschäften darin, wäre eine Sache die innerhalb eines Jahres entstehen kann; ich denke nur an die Ecke in Schlebusch an der B51, Ecke Bergische Landstraße/Odenthaler Straße gegenüber Höllers Gäßchen oder dei Bebauung des ehemaligen Textilfabrikgeländes zwischen den Straßen Gezelinallee, Morsbroicher Straße, Hermann-Waibl-Straße, Felix-von-Roll-Straße mit eigenthumswohnungsklötzen....direct vor unserer Nase. Wir haben in der Morsbroicher in den gelben Bayer Häusern (Zylinder- bzw. Krückstock-Siedlung) am Gymnasium gewohnt.
Aber Straßenbahnen benötigen in diesem unserem Lande JAHRE der Vorausplanung und Entscheidungen, ehe auch nur eine einzige Schiene gelegt wird....

Ich wollte schon immer raus aus dieser (respective generell der) Stadt.... weshalb wir auch ins Ober-Bergische aufs Land gezogen sind.

Gruß, der Oberberger

Verbildlichte Linien

leiandko, Dienstag, 24.03.2015, 14:04 vor 3335 Tagen @ Oberberger (3126 Aufrufe)

Hallo Oberberger

... Könnte es vielleicht sein, daß diese nur eine Verbildlichung des Begriffes "Linien" sind?


meinst du meine Persöhnichkeit (Traumdeutung), dass es für mich feste Verbindungen in der Umgebung und an der Haltestelle gibt? Der Ort ist an sich sehr belebt und in der Umgebung gibt es einige Orte (Läden, SportPark, Polizei, Schulen und einiges mehr), die Haltestelle fahre ich manchmal an, meistens an Ihr vorbei um in die Stadtmitte zu fahren, aber nur einige der Orte in der Umgebung besuche ich und das selten (Laden: ungefähr einmal in zwei Wochen), habe auch keine feste Verbindung zu Ihnen.

Ich möchte hinzufügen, dass es nicht nur Standbilder waren sondern ich frei im Traum gehen konnte und von dieser Haltestelle zwei mal geträumt habe, zwischen den Träumen lag ein halbes Jahr Abstand und die Haltestelle sah identisch in den beiden Träumen aus, wobei ich beim zweiten mal mehr erkennen konnte.
Was mich besonders sicher macht ist diese gesamte Sicht, aus Häusern und Straße also auch die Fahrzeuge und Leute (an den Leuten war nichts merkwürdiges).


Für dich einen CLEVERKUSENER Schreckensgruß

re: Leverkusen

Oberberger, Dienstag, 24.03.2015, 17:40 vor 3335 Tagen @ leiandko (3212 Aufrufe)

Hallo Leiandko!

Dann sollten wir mal die Augen und Ohren offen halten....

Was mir heute morgen hiezu noch unter der Dusche als eventuelle Idee eingefallen ist, ist ein Grund, der dazu führen könnte, wieder electrisch betriebene Bahnen in den Städten zu forcieren.
Würde nämlich der Ölpreis plötzlich wieder dramatisch steigen (Gründe könnten in einem Crash der Euro-Währung, des Dollar-Imperiums oder die geschauten Bürgerkriege in Südeuropa und weitere Crisen in anderen Ländern weltweit sein, etc. etc.), sodaß vermehrt Bürger auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, da sie den Sprit nicht mehr täglich sich leisten könnten, andererseits der Betrieb von Bussen, mit Ausnahme von Trolley-Bussen/O-Bussen, ebenfalls unrentabel oder nur mit immensen Preissteigerungen für die Beförderungsscheine aufrecht zu erhalten wäre, parallel aber der Ausbau in der Schiene "erneuerbare Energien" [was für ein Unworth und physicalischer Quatsch nebenbei bemerkt!] zu diesem Zeitpuncte schon einen guthen Schritt weiter vorangekommen, Öco-Electricität also besser und billiger, zumindest aber unabhängiger verfügbar als Diesel und Benzin, dann wäre eine electrische Bahn, in der weit mehr Personen pro Fahrzeug befördert werden können als sogar in einem doppel- oder anderthalbstöckigen Gelenkbusse, sinnvoll, zumal dann keine eigenen Gleisbette mehr vonnöthen wären, da der Straßenfahrzeugverkehr ja drastisch abgenommen hätte.

In einer derartigen Situation könnte ich mir auch einen Bau von Stadtbahnen in relativ kurzer Zeit vorstellen, wenn die "Sache" in Berlin zur "Chef-Sache" hochgestuft werden müßte, da ansonsten nicht mehr für einen geregelten Berufsverkehr garantiert werden könnte, was zu einem Zusammenbruch der deutschen Wirthschaft und des gesamten öffentlichen Lebens führen müßte. Man würde vermuthen, daß der Sprit in erster Linie, gegebenenfalls subventioniert oder sogar rationiert, an Fuhrunternehmen und staatliche sowie andere öffentliche Organe wie Polizei, Feuerwehr, Nothärzte, etc. abgegeben werden würde und nicht mehr für "unwichtige" Privatfahrten, zumindest innerstädtisch, zur Verfügung stehen würde; Leute von außerhalb bekämen dann vielleicht Sondergenehmigungen, um zu ihren Arbeitsplätzen gelangen zu können, wenn von dort keine electrischen ÖPNV-Fahrzeuge zur Verfügung stünden oder man würde den eingesparten Sprit der Stadtbusse dann nur den Busunternehmen zur Verfügung stellen, die außerstädtisch die Linien aufrecht erhielten, ja, sogar noch ausbauen müßten, um dem riesigen Fahrgastaufkommen gerecht zu werden.
Hast Du denn in diesem Zusammenhang auch Eindrücke zu der allgemeinen Verkehrsdichte, also Autoverkehr, der ja derzeit an dieser Stelle sehr stark ist, geschaut?

Allzu weit in der Zukunft kann ich mir das Geschaute/Geträumte wiederum ebenfalls nicht vorstellen, da Du dann meines Erachtens auch für Dein heutiges Auge ungewohnte Dinge gesehen haben müßtest, zum Beispiel ungewöhnliche Kleidung oder Frisuren, fictionale Fahrzeuge, andersartige Architectur oder so etwas, was Du ja bereits abgesprochen hast.

Na, mal sehen, was demnächst sich vielleicht in LEV thut....

Gruß aus der alten Hansestadt im Oberbergischen!

Der Oberberger

Re: Ja, ja, "wenn das Öl knapp wird :-) Aaaargghhh....

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 24.03.2015, 23:23 vor 3334 Tagen @ Oberberger (3165 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 24.03.2015, 23:30

Hallo Oberberger!

"Was mir heute morgen hiezu noch unter der Dusche als eventuelle Idee eingefallen ist, ist ein Grund, der dazu führen könnte, wieder electrisch betriebene Bahnen in den Städten zu forcieren.
Würde nämlich der Ölpreis plötzlich wieder dramatisch steigen (Gründe könnten in einem Crash der Euro-Währung, des Dollar-Imperiums oder die geschauten Bürgerkriege in Südeuropa und weitere Crisen in anderen Ländern weltweit sein, etc. etc.), sodaß vermehrt Bürger auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, da sie den Sprit nicht mehr täglich sich leisten könnten, andererseits der Betrieb von Bussen, mit Ausnahme von Trolley-Bussen/O-Bussen, ebenfalls unrentabel oder nur mit immensen Preissteigerungen für die Beförderungsscheine aufrecht zu erhalten wäre, parallel aber der Ausbau in der Schiene "erneuerbare Energien" [was für ein Unworth und physicalischer Quatsch nebenbei bemerkt!] zu diesem Zeitpuncte schon einen guthen Schritt weiter vorangekommen, Öco-Electricität also besser und billiger, zumindest aber unabhängiger verfügbar als Diesel und Benzin, dann wäre eine electrische Bahn, in der weit mehr Personen pro Fahrzeug befördert werden können als sogar in einem doppel- oder anderthalbstöckigen Gelenkbusse, sinnvoll, zumal dann keine eigenen Gleisbette mehr vonnöthen wären, da der Straßenfahrzeugverkehr ja drastisch abgenommen hätte."

Und weiter oben schreibst Du in einem Beitrag: "Aber Straßenbahnen benötigen in diesem unserem Lande JAHRE der Vorausplanung und Entscheidungen, ehe auch nur eine einzige Schiene gelegt wird...."

Steigt plötzlich der Ölpreis drastisch an, ist es für langfristige Planungen
zu spät. Der Vorlauf wäre viel zu lang für eine solche Planung. Ebenso wie er
plötzlich steigt, kann er dann auch plötzlich wieder fallen. Also alles für
die Katz dann.

";(Gründe könnten in einem Crash der Euro-Währung, des Dollar-Imperiums oder die geschauten Bürgerkriege..."

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, daß nach dem System-Crash,
mitten im Bürgerkrieg oder schon während der Inflations-Phase in
aller Ruhe neue Straßenbahn-Linien geplant und gebaut werden?
Von welchen Steuergeldern denn bitte?
Wenn die Hälfte aller Arbeitnehmer
arbeitslos ist und die Bahnen dann gar
nicht mehr benötigt?

Und außerdem, wie bitte "Ökostrom"? Der Starkstrom für Straßenbahnen kömmt
aus dem E-Werk, nicht von Sonne & Wind.
Und woher bitte dieser im Bürgerkrieg?
Die Bevölkerung in der Ostukraine hat schon jetzt höchstens
noch stundenweise, wenn überhaupt Saft in der Steckdose.

Nee, wenn gebaut wird, dann jetzt. Wie auch bei uns in Stuttgart.
Also in den 80ern wurden die Schienen von Vaihingen nach Rohr abgebaut -
freie Fahrt für die Autos halt.
Geradeeben wird eine neue Linie quasi hintenrum fast nach Rohr neu verlegt, ins
angrenzende, an Rohr angebaute Trabantenviertel Dürrlewang. Ende 2016 sollen
die Bahnen fahren. Schon im letzten Jahrzehnt wurde ein Schienenweg von
S-Möhringen nach S-Fasanenhof verlegt. Aber weniger auf Drängen der Bürger,
als auf Verlangen des Energieunternehmens EnBW, welches sich zuvor ihre
neue Firmenzentrale dort hinverpflanzt hatte, munkelt man.

Also wenn gebaut wird, dann jetzt, und nicht in 20 Jahren, wenn vielleicht
das Öl knapp wird (diese Prophezeiung kennen hier einige mindestens seit 1970,
und was passiert jetzt? Jetzt frackt man...), oder die geschauten Ereignisse toben.
War doch früher mal so ein Spontispruch: "Die Zukunft ist jetzt". Aaaarghhhh!!!!

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

re: Ja, ja....

Oberberger, Mittwoch, 25.03.2015, 18:23 vor 3334 Tagen @ Eyspfeil (3061 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil!

Nee, nee, nee....da bin ich aber ganz anderer Meinung als Du!
Falsche Interpretation des von mir Geschriebenen!

Es ist absolut kein Widerspruch, daß, unter normalen Bedingungen hier, insbesondere in NRW, Beschlüsse zu Bauten wie Stadtbahnen einen riesigen Aufwand bedeuten...
Da kommen dann die Umweltschützer und GRÜNEN sagen: "Prima! Sehr umweltgerecht! Wir sind dafür!"
Die Alten sagen: " Na, ist ja wieder wie früher! Endlich wieder Straßenbahnen in LEV, wir haben das ja schon damals für völlig bekloppt gehalten, diese abzubauen!"

Dann kommen die Anwohner: "Neeeee, so ein Lärm durch die Schienenfahrzeuge!"
Es werdenausschüsse gebildet, Guthachten erstellt, Verordnete des Stadtrathes befragt, Sitzungen ab gehalten, das Fernsehen (WDR) wird zu Rathe gezogen...etc. etc. pp....

Alle haben etwas zu kamellen....

Würde aber ein objectiver Zwang dahinter stehen (theurer Sprit) wäre das viel einfacher machbar! Eine weitere Möglichkeit wäre die Einführung einer Innenstadtmaut wie im Beispiel London.
Hinzu kommt, daß an dieser Stelle in LEV eine Busspur vorhanden ist, die durchaus als Gleisbett dienen könnte.

Des weiteren gehe ich nicht von einer Planung in 20 Jahren aus, sondern vielmehr in etwa 5-10 Jahren, also dann, wenn bereits alles sich schon ein wenig stärker in Richtung "Niedergang" entwickelt hat.

Fracking und dergleichen sind nicht geeignet auf Dauer einen stabilen Erdölpreis zu garantieren! Das ist nur Augenwischerei! Und was nutzt das, wenn in den Erdölregionen (Iran, Venezuela, etc.) vielleicht mitttlerweile Krieg herrscht? Zum Beispiel weil Israel den Iran angegriffen hat, und der Nahe Osten echte Probleme hat?
Allein der Gedanke an größere Krisen läßt an den Börsen sofort den Ölpreis in die Höhe schnellen. Die Ölkrise 1974 war ja auch keine Krise des Ölmangels sondern des Ölförderungsmangels! Wenn die arabischen Länder aus politischen Gründen die Förderung drosseln, haben wir eben Ölknappheit - basta!
O:K:, es muß ja nicht schon soweit sein, daß in ganz Europa (Bürger-)Krieg herrscht - aber bereits der Krisenvorlauf angefangen hat. Da gebe ich Dir recht! Aber allein als Hintergedanke in Krisenszenarien für den "Katastrophenschutz" und dergleichen. wäre es bestimmt sinnvoller electrische Bahnen statt Dieselbussen fahren zu lassen. Derzeit haben ja auch alle mächtig Probleme was die Wirthschaft angeht, um uns herum, nur in Deutschlend herrscht noch keine derartige Stimmung. Zumindest sieht man noch nicht die Auswirkungen.....

Der Öco-Strom ist auch kein Widerspruch! Wenn vermehrt Öco-Strom erzeugt wird, haben wir mehr Electricität, vor allem tagsüber durch die Solaranlagen, im Netz, sodaß die Grundlast der (Braunkohle-)Kraftwerke genügend Strom zur Verfügung stellt, um in Städten wie LEV wieder Straßenbahnen laufen zu lassen! Soviel ist das ja nun auch nicht, was diese Bahnen schlucken, und es machte evt. den ÖPNV im Betrieb rentabler.
Solingen hält ja auch strikt an seinen O-Bussen fest!
Im übrigen baut auch Köln gerade wieder weiter aus - genau wie bei Euch in Stuttgart!

Nee, nee, mein Lieber - Deine Argumente zählen mir nicht als Abrede dessen, was ich als These aufstellte.

Also mal abwarten, was sich in LEV thut, auch in Bezug auf die Bebauung an der Stelle der Grünflächean der Haltestelle.

So, bin dann aber erstmal weg....
Bis nach Ostern allerseits!


Der Oberberger

Re@Oberberger: Der "Ökostrom" ist im Sinne der Nach-3tf-Zeit keiner...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 26.03.2015, 21:11 vor 3333 Tagen @ Oberberger (3280 Aufrufe)

Hallo Oberberger!

"Würde aber ein objectiver Zwang dahinter stehen (theurer Sprit) wäre das viel einfacher machbar! Eine weitere Möglichkeit wäre die Einführung einer Innenstadtmaut wie im Beispiel London.
Hinzu kommt, daß an dieser Stelle in LEV eine Busspur vorhanden ist, die durchaus als Gleisbett dienen könnte.

Des weiteren gehe ich nicht von einer Planung in 20 Jahren aus, sondern vielmehr in etwa 5-10 Jahren, also dann, wenn bereits alles sich schon ein wenig stärker in Richtung "Niedergang" entwickelt hat."

Falls sich alles noch Jahrzehnte Niedergang hinziehen sollte, ja.
Aber wir wissens ja nie, ob nach einem Ölpreisanstieg bzw. nach einer
politischen Krise die Lage völlig eskalieren wird.
Klar, die Saudis greifen gerade den Jemen an, und schon steigt der
Ölpreis wieder. Die finale Krise ist dieser Huthi-Konklikt natürlich
nicht...

"Fracking und dergleichen sind nicht geeignet auf Dauer einen stabilen Erdölpreis zu garantieren! Das ist nur Augenwischerei! Und was nutzt das, wenn in den Erdölregionen (Iran, Venezuela, etc.) vielleicht mitttlerweile Krieg herrscht? Zum Beispiel weil Israel den Iran angegriffen hat, und der Nahe Osten echte Probleme hat?
Allein der Gedanke an größere Krisen läßt an den Börsen sofort den Ölpreis in die Höhe schnellen. Die Ölkrise 1974 war ja auch keine Krise des Ölmangels sondern des Ölförderungsmangels! Wenn die arabischen Länder aus politischen Gründen die Förderung drosseln, haben wir eben Ölknappheit - basta!"

Die Investitionen in Sachen Fracking gehen schon jetzt massiv zurück,
eben da der Ölpreis stark gefallen ist.
Wenn Du den Iran und Venezuela erwähnst kann es schon mal passieren, daß
wenn das Ost-West-Verhältnis weiter abkühlt, der Iran und Venezuela nur
noch Öl an Rußland und seinen Verbündeten liefert, und der Westen geht
leer aus. Da muß es aber schon böse aussehen, denn Pekunia non olet, wie
Dagobert Duck immer sagt.:-D
In dieser Phase sollte man dann schon seine Siebensachen zusammensuchen
und Richtung Alpen fliehen, denke ich mal.
Die Ölkrise 1974 dauerte rein vergleichsweise nicht lange und war 1975
schon passe.

"O:K:, es muß ja nicht schon soweit sein, daß in ganz Europa (Bürger-)Krieg herrscht - aber bereits der Krisenvorlauf angefangen hat. Da gebe ich Dir recht! Aber allein als Hintergedanke in Krisenszenarien für den "Katastrophenschutz" und dergleichen. wäre es bestimmt sinnvoller electrische Bahnen statt Dieselbussen fahren zu lassen. Derzeit haben ja auch alle mächtig Probleme was die Wirthschaft angeht, um uns herum, nur in Deutschlend herrscht noch keine derartige Stimmung. Zumindest sieht man noch nicht die Auswirkungen....."

Der Krisenvorlauf hat schon angefangen, Öl hin oder her.
Der Nahe Osten ist außer Rand und Band.
Allein in D boomt noch die Wirtschaft, und erst im Januar
2013 wurde das Fernbus-Netz als Konkurrenz zur Bahn eingeführt.

"Der Öco-Strom ist auch kein Widerspruch! Wenn vermehrt Öco-Strom erzeugt wird, haben wir mehr Electricität, vor allem tagsüber durch die Solaranlagen, im Netz, sodaß die Grundlast der (Braunkohle-)Kraftwerke genügend Strom zur Verfügung stellt, um in Städten wie LEV wieder Straßenbahnen laufen zu lassen! Soviel ist das ja nun auch nicht, was diese Bahnen schlucken, und es machte evt. den ÖPNV im Betrieb rentabler.
Solingen hält ja auch strikt an seinen O-Bussen fest!
Im übrigen baut auch Köln gerade wieder weiter aus - genau wie bei Euch in Stuttgart!"

Wußtest Du, daß Solarzellen hochgiftigen Sondermüll generiert,
und die Lebensdauer von Solarzellen auch höchstens 20 Jahre beträgt?
Daß Windräder Vogel- und Fledermausarten bedroht, und historisch
gewachsene Landschaften völlig verspargeln?
Gut, irgendeinen Tod muß man halt leiden.
AKWs will keiner mehr, Braunkohlekraftwerke auch nicht,
weitere Stauseen will in Deutschland auch keiner mehr...

Bedenke jedoch, daß nach dem Zusammenbruch der Zivilisation
(also grob gesagt nach der 3tf) Solarzellen nichts nützen werden,
denn Du brauchst Wechselrichter (die elektronische Bauteile enthalten),
Du brauchst ein funktionierendes Stromnetz
+ E-Werk, ein Haus mit Steckdosen...ähnlich mit Windrädern,
die ja nur als reine Einspeiser funktionieren.
Da wir hier über Schauungen reden: ITOma sah Windmühlen
die denen des späten Mittelalters ähneln, keine HiTec-Schleudern.
Oder stellst Du Dir vor, Du sitzt mit dem Lötkolben in der Hand
(so wie in der Serie Madmax) und bastelst Dir aus den Resten der
Jetztzeit eine Ökostromanlage zusammen?
Wo kriegt denn Dein Lötkolben seine 230 Volt her?

"Nee, nee, mein Lieber - Deine Argumente zählen mir nicht als Abrede dessen, was ich als These aufstellte.

Also mal abwarten, was sich in LEV thut, auch in Bezug auf die Bebauung an der Stelle der Grünflächean der Haltestelle."

Natürlich hat sich in der Dehnung des Zeitablaufes schon
mancher geirrt, inklusive mir selber.
So manche "Krise" kommt und legt sich dann wieder,
und dann gehen nochmal 20 Jahre ins Land.
Beim Durchgucken in meinem Schrank sind schon wieder
einige Dosen abgelaufen.

LG,

Eyspfeil

re:re:Öcostrom

Oberberger, Donnerstag, 02.04.2015, 15:43 vor 3326 Tagen @ Eyspfeil (3076 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil!

Bin gerade aus dem Türkei-Urlaub zurückgekommen... Antike Stätten eine Woche lang....
Deshalb die späthe Antwort!;-)

Mit diesen, Deinen Ansichten kann ich guth conform gehen!
Denke, da es ja eventuell doch noch einige Jahre sich hinziehen wird, wäre der Bau einer Stadtbahn in LEV durchaus noch im Zeitfenster möglich!
Mal abwarten....

Die Situation im Nahen Osten sehe ich genau wie Du; auch was die Escalationsmöglichkeiten angeht!

Bezüglich der Öcostromerzeugung bin ich mit Dir einer Meinung, dennoch wird es ja forciert ohne Ende. Es wäre also durchaus möglich, wenngleich eigentlich völlig unsinnig (irrsinnig???), daß der Antheil weiter wächst und ausgebaut wird/würde!
Ich, für meinen Theil, würde mir nur einen langsamdrehenden Servoniusrotor oder einen anderen verticalen Rotor in den Garten stellen und dabei den Stromverbrauch auf das Nothwendigste einschränken. Das wäre heutzutage für mich: Kühlschrank oder Gefrierschrank und dazu einen Eisschrank, Bügeleisen, electrische gerne aber heizungslose Waschmaschine, electrische Beleuchtung, Telephon, ggf. Internet, Staubsauger (Hoover Junior mit 300W oder Kirby mit 600W), Küchenmaschine (Kenwood), Radio bzw. Stereoanlage.
Das alles bezieht sich selbstredend nur auf die derzeitige (noch) Friedens- oder Vor-Weltenwendezeit... Danach wird sich sowieso alles ändern!:-D

Gruß und frohe Ostertage,

der Oberberger

Straßenbahnlinien

Sagitta, Samstag, 11.04.2015, 14:03 vor 3317 Tagen @ leiandko (3225 Aufrufe)

Hallo Leiandko,

ich kenne Leverkusen und seine Region überhaupt nicht, und so mag es total naiv und inkompetent sein, wenn ich Dir hier nun einen LINK zu Straßenbahnplanungen in der dortigen Gegend schicke. Aber mir sind (wie Du ebenfalls andeutest) regionale und spezifische Schauungen lieber als Schauungs-Allgemeinplätze, und so gehe ich solchen Aussagen wie von Dir, für die ich dankbar bin, in der Regel immer nach (sofern es halt die knappe Zeit zulässt). Also: kannst Du mit dem Folgenden was anfangen?

http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=50842&cHash=be4892a6c1

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss Deine Schau auch gar nichts mit der Weltenwende zu tun haben. Es kann ja sein, dass sie einen Zustand in der Zeit danach oder in der noch friedlichen Zeit davor andeutet oder - ketzerisch - dass es eine Weltenwende gar nicht gibt!?

Mit freundlichen Grüßen und ein schönes Wochenende wünschend,
Sagitta

re Strassenbahnlinien

leiandko, Samstag, 11.04.2015, 20:27 vor 3317 Tagen @ Sagitta (3140 Aufrufe)

Hallo Saggita,

=50842&cHash=be4892a6c1]http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=50842&cHash=be4892a6c1


Gute Seite mit nachvollziehbaren Vorteilen. Beim Planen der Brücke gab es einige Vorschläge und der Vorschlag der Straßenbahnen war der zweit lauteste, der aber schnell vom Land abgelehnt wurde da zu teuer. Übrigens die Leverkusener Politiker würden lieber ein Tunnel haben, wurde vom Land auch abgelehnt, verständlich hier wären die Kosten um ein vielfaches höher und wäre viel aufwändiger den zu bauen. Die neue Brücke und der Autobahn Ausbau bis zum Kreuz Leverkusen ist wohl beschlossene Sache und wird kaum noch verändert werden.
Deswegen zweifle ich am Erfolg der Petition. Ich vermute mehr, dass das zukünftige Verkehrsaufkommen unterschätzt wird und man danach entschließt die Brücke durch die Straßenbahn zu entlasten. Vielleicht sogar mit einer zusätzlichen Brücke. Ist aber nur eine Vermutung

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss Deine Schau auch gar nichts mit der Weltenwende zu tun haben. Es kann ja sein, dass sie einen Zustand in der Zeit danach oder in der noch friedlichen Zeit davor andeutet oder - ketzerisch - dass es eine Weltenwende gar nicht gibt!?


Die Schau ist zu klein um sie auf die Weltenwende zu beziehen, aber bin der Anhänger einer einer friedlichen Wende.

Mit freundlichen Gruß

Leiandko

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