Gezielte Funkstille? (Schauungen & Prophezeiungen)

eFisch, Mittwoch, 10.04.2013, 19:33 vor 4038 Tagen (3955 Aufrufe)

Hallo,
vor einiger Zeit hat irgend jemand in einem Beitrag darüber gerätselt, was wohl im Forum in der "heißen Zeit" passiert, ob es Schauungen vor dem (oder wichtigen) Ereignissen gibt. Leider habe ich den Beitrag in der Schnelle nicht gefunden und ich kann mich an den konkreten Inhalt des Beitrages nicht mehr erinnern.
Nun, genau das Thema "Schauungen vor großen Events" beschäftigt mich nun seit ein paar Wochen.
Seit Anfang März haben sich nämlich der Inhalt bzw. der Zeitbezug meiner zahlreichen Schauungen geändert, was mich etwas verunsichert.

Nach der Dezember-Jahresvorschau hatte ich im Jänner und Feber noch zahlreiche (energetische/abstrakte) Schauungen, die sich auf 2013 bezogen.
Damals war mir aber schon aufgefallen, dass in den Schauungen der Sommer (Juni bis Mitte September) nicht vorkam und die Schauungen für den Herbst 2013 sehr "schwammig" waren. Das hat sich im März geändert. Was meine Schauungen betrifft reissen die nämlich nunmehr ca Mitte Mai komplett ab. Über die Zeit danach habe ich auch keine noch so abstrakten/energetische Schauungen mehr, dafür häufen sich aber banale, dafür aber sehr konkrete Hinweise und Tips.

Mehrmonatige Vorlaufzeit?
In der Jahresvorschau und in den Schauungen im Jänner/Feber tauchte immer wieder auf, dass Anfang Juni irgendwas passiert.
Da ich mittlerweilte erfuhr, dass die in der Jahresvorschau geschilderten Ereignisse teilweise nur energetische aber keine konkreten sind, habe ich keine Ahnung, was da passieren könnte.
Als sich dann bei mir im März für den Zeitraum am Mitte Mai eine völlige "Vorschau-Absenz" einstellte, habe ich mich an meine Erlebnisse bei Tschernobyl und Fukushima erinnert.
In beiden Fällen hatte ich ca. 3 Monate davor Schauungen. Bei Tschernobyl sogar wochenlang tägliche, extrem intensive Albträume.
Aber in den unmittelbar vor den Ereignissen liegenden Wochen hatte ich keinerlei Schauungen, Assoziationen oder ähnliches.
Im Verlaufe des März beschäftigte mich daher die Frage immer mehr, ob dies möglicherweise kein Zufall war.

Irgendwann wurde mir dann folgendes mitgeteilt:
Wichtige Ereignissen werden häufig einige Zeit davor "angekündigt", d.h. dass einige Zeit vor den Ereignis Menschen Schauungen oder sonstige Hinweise darauf erhalten.
Dies bewirkt üblicherweise, dass die Menschen bzw. deren Psyche in Aufruhr geraten und die Psyche einige Zeit damit beschäftigt ist, das zu verarbeiten.
Teilweise werden diese "Vorverarbeitungen" sogar angestrebt. In dieser Verarbeitungsphase ist die Psyche oft sehr mit sich selbst beschäftigt und die betroffenen Menschen sind dann nicht sehr offen und teilweise in ihrem Handlungspielraum eingeschränkt.
Bei Schauungen treten die Betroffenen mehr oder weniger stark in Resonanz mit den künftigen Geschehen. Schwerwiegenden Ereignissen haben eine intensivere "Verarbeitungsphase" zur Folge als weniger schwerwiegende Ereignisse.
Da Schauuungen nicht zufällig sind sondern den Betroffenen oder dessen Umgebung irgendwie helfen sollen, wäre es kontraproduktiv,
wenn die Schauuungen kurz vor dem Ereignis eintreten würde und somit das Ereignis noch in der "Verarbeitungsphase" passieren würde.
Es ist also kein Zufall, dass ich kurz vor Tschernobyl und Fukushima keine Schauungen darüber erhielt.
Auf meine Frage, ob das heißt, dass nun um den Juni herum was passieren wird, meinte die "Gesprächspartner", dass konkrete Schauungen für mich nicht sehr förderlich wären.


Gehäufte konkrete aber sehr banale Tips
Ich habe in der Vergangenheit ab und zu auch sehr konkrete Hinweise (keine Schauungen sondern wirklich konkrete Tips) bekommen.
Dies kam sehr selten aber doch vor. Seit März werde ich jedoch mit solchen konkreten Tips überschüttet. In den letzten Wochen habe ich mehr solcher Tips bekommen als in den 20 Jahren davor.

Ein paar Beispiele:

- Schuhkauf
Meine Büro- bzw. Businessschuhe haben sich mittlerweile in "Alltagsschuhe" verwandelt und seit ein paar Monaten plane ich, neue zu kaufen.
Vor kurzem kam ich in einer Geschäftsstraße an einem Schuhgeschäft vorbei und mir sind in der Auslage ein paar schöne Schuhe aufgefallen.
Ich wollte schon in das Geschäft hineingehen, da meinte jemand: Das zahlt sich nicht mehr aus. Robuste Alltagsschuhe, besser noch gute Wanderschuhe sind sinnvoller.


- Bargeldabhebung
Ich habe normalerweise nur wenig Bargeld bei mir und ich hebe beim Bankomaten auch üblicherweise nur Kleinbeträge ab.
Vor kurzem stand ich vor einem Bankomaten und wollte mir wieder meinen üblichen "Kleinbetrag" auszahlen lassen.
Da meint jemand: Du könntest anfangen, ein kleinen Bargeldbestand aufzubauen. Günstig wäre, wenn du damit 2 - 3 Monate auskommen würdest.

- Tankfüllung
Ich bin viel auf Geschäftsreisen, öfters bin ich dann soweit von zu Hause weg, dass ich ohne Zwischentanken nur mit einer vollen Tankfüllung nach Hause kommen kann.
Vor kurzem tankte ich gerade an einer Tankstelle auf als jemand meinte: Es wäre günstig, wenn du immer so viel im Tank hättest, dass du ohne Tanken nach Hause kommst.


- Zigarettenvorrat
Ich bin leider ein starker Raucher, meine Lieblingsmarke ist etwas ausgefallen und beim Zigarettenautomaten normalerweise nicht erhältlich.
Ich habe daher im Auto üblicherweise ein paar "Rerservepackungen".
Vor kurzem musste ich wieder einmal auf diese "eisernen" Bestände zurückgreifen. Als ich ein Päckchen aus dem Auto holte meinte jemand: Es wäre günstig, wenn du den Reservebestand auffüllen und einige Zeit nicht angereifen würdest.


Es kann natürlich sein, dass diese Tips "Eigenproduktionen" sind oder sich ein paar "erdnahe" Foppgeister sich nun amüsieren, dass ich das hier schreibe.
"Erdnahe" Einflüsterer halte ich wegen der Kommunikationsart bzw. -form zwar für sehr unwahrscheinlch, aber wer was das schon.
Es könnte auch sein, dass die ganzen Sachen nur mich und sonst niemanden betreffen.
Aber wenn ich unterstelle, dass die praktischen, banalen Tips nicht sinnentleerte Hirngespinste sondern konkrete Hinweise sind, so kann ich mir nicht vorstellen, dass in kurzer Zeit in jeder Tankstelle und in jeder Tabaktrafik ein Bild mit der Unterschrift "wanted" von mir hängt und ich deswegen keine Zigaretten und keinen Treibstoff mehr bekomme.

Da man selber sehr schwer feststellen kann, ob man sich nun die Sachen selber eingebildet hat oder nicht bzw. ob man irgendwelchen komischen "Geistern" auf den Leim gegangen ist, meine Frage an die Foristen, die auch ab und zu von Schauungen "beglückt" werden:

a) Unterscheiden sich die Schauungen der letzten 4- 6 Wochen von den davorliegenden?
b) Wegen der vermutenten Vorlauzeit bei gröberen Ereignissen.
Möglicherweiste passiert in der 2. Maihälfte oder Anfang Juni irgendetwas gröberes.
Wenn meine Vermutung stimmt, hätten eigentlich im Feber, eventuell noch in der ersten Märzhälfte, die "Vorwarnungen" geschehen sollen.
Hatte da irgendjemand besonders intensive oder besonders seltsame Schauungen?

Gruß
eFisch

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Fehlalarme

BBouvier @, Mittwoch, 10.04.2013, 20:20 vor 4038 Tagen @ eFisch (2706 Aufrufe)

Hallo, e-Fisch!

- kein Sprit mehr...
- besser Wanderschuhe...
- Not/Hunger (!) bricht herein, falls keine Scheine gebunkert?

Ganz plötzlich also, in ein wenigen Wochen, der (totale) Systemkollaps?

Dazu vielleicht folgendes Erlebnis:
Vor rund 20 Jahren traf ich mich mit Andersen an einem Sonntag
im Hunsrück bei einer netten Dame, die u.a. paragnostisch "schrieb".
Und bei der war grade "durchgekommen", sie müsse unbedingt
gleich am Montag in aller Frühe noch schnell alles - und zwar in Massen! -
einkaufen, was sie noch alles brauche...was ihr sonst
im Laufe des Jahres sonst noch fehle:
Danach ginge rein gar nichts mehr, und es wäre zu spät!

Insofern danke, für Deine Offenheit.
Aber derlei Fehlalarme könnte ich noch mit einer
recht umfangreichen Strichaufzählung verlängern ...

Beste Grüße! :waving:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Schauungen und Vorrats-/Bargeldhaltung

Marcia, Mittwoch, 10.04.2013, 21:39 vor 4038 Tagen @ eFisch (2830 Aufrufe)

Lieber eFisch,

ich danke Dir herzlich, dass Du Deine Schauungen mit uns teilst.

Die Tipps, die Dir gegeben wurden, halte ich in der heutigen Zeit für unabdingbar, das heißt, sich einen gewissen Vorrat an den Dingen zu halten, die man häufig braucht und auch, sich einen entsprechenden Bargeldbestand aufzubauen, sofern noch nicht geschehen. Ich persönlich finde den angegebenen Zeitraum von 2 - 3 Monaten sinnvoll.

Liebe Grüße
Marcia

Euro-Kollaps?

nickela, Donnerstag, 11.04.2013, 01:01 vor 4038 Tagen @ eFisch (2716 Aufrufe)

Hallo eFisch,

wenn deine an dich gerichteten Empfehlungen auf eine Katastrophe Ende Mai / Anfang Juni hindeuten, könnte ich mir einen akuten Währungszusammenbruch besser vorstellen als den große finalen Kollaps. Aber auch der Währungszusammenbruch ist übel, und es schadet auf keinen Fall, die von dir aufgezählten Reserven und Vorräte zu haben. Falls nichts passiert, kann man sie ja einfach aufbrauchen. Oder umschichten, also nach Verbrauch erneuern, um dauerhaft einen Vorrat zu haben.

Gruß

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

Von einem Währungskollaps..

dziamdzia, Freitag, 12.04.2013, 19:14 vor 4036 Tagen @ nickela (2539 Aufrufe)

..steht aber in den Prophezeihungen meines Wissens nichts. Es ist von hoher Inflation, extremen Abgaben und Steuern die Rede. Das klingt nicht nach Währungsreform, die ja einen Neuanfang bedeutet, sondern eher nach Konkursverschleppung. Was ich auch für wahrscheinlicher halte:

-das bisherige Währungssystem ist eine riesige Melkmaschine mit Schläuchen direkt aus unseren Geldbeuteln in die Taschen der großen Banken (über Zinsen und Rettungspakete). Die Politiker aller westlichen Staaten sind doch nur Marionetten dieser Finanzmafia, und werden in deren Auftrag alles tun um das profitable Spiel so lange wie möglich weiterzuführen. Jeder Politiker weiß, dass er seinen Job, seine üppige Pension und möglicherweise sein Leben aufs Spiel setzt wenn er einen Zusammenbruch zulässt. Außerdem wäre ein Zerbrechen des Euro die totale Bankrotterklärung der Regierungen, die ihren Völkern diese Dreckswährung gegen ihren Willen aufgezwungen haben. Der Euro ist das neue Stalingrad: der wird gehalten bis zum letzten Cent.
-schon 2008 wurde von zahlreichen Experten der baldige Zusammenbruch von Dollar und Euro prognostiziert. Wie man sieht ist die Trickkiste der Politik noch lange nicht leer und gute 5 Jahre hat man den Zusammenbruch nun schon hinauszögern können.
-solange Deutschland weiter Garantien abgeben kann, wird das Spiel auch weitergehen. Momentan haben wir ja nichtmal EINE eurokritische Partei im Bundestag - was soll dem Euro also gefährlich werden? Wenn irgendwo Banken wackeln, wird eben Geld gedruckt oder die privaten Einlagen enteignet wie in Zypern. Dieses miese Spiel hat doch gerade erst begonnen.

Daher befürchte ich wird es den Euro auch in 10 Jahren noch geben, nur wird dann von unseren Volkswirtschaften und unserem Wohlstand nicht mehr viel übrig sein.

Grüße,
D.

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