Kaiserkrönung "im DOM zu Köln" / welcher DOM denn? Da gibt es ZWEI zu Köln (Schauungen & Prophezeiungen)

Bergischer Löwe, Wuppertal, Montag, 21.01.2013, 13:00 vor 4120 Tagen (3150 Aufrufe)
bearbeitet von Bergischer Löwe, Montag, 21.01.2013, 13:06

Hallo miteinander,

eine kurze Vorstellung von meiner Seite. Ich bin 47 Jahre jung, verheiratet, habe einen Sohn und komme aus dem Bergischen Land. Seit einiger Zeit lese ich mich hier ein, aber ich habe noch nicht alles geschafft. Hobbys: Schach, Computer, Garten, "werkeln im und am Haus" und viel lesen.

Warum beschäftige ich mich hier mit diesem Thema? Weil ich als Familienvater die Pflicht habe, alles mir mögliche zu beachten um Schaden von meiner Familie fern zu halten oder möglichst zu minimieren.

So, zum Thema. Ich habe jetzt mehrfach von der Kaiserkrönung in/zu Köln gelesen. Und das ist mein Problem.

Die Punkte sind ja wohl wichtig

- Flut in Köln?
- Wasserstand am DOM in Köln?
- …
Es kommt hier ja auf die Formulierung und Deutung an.


Was nicht allzu viele Menschen wissen: es gibt direkt neben Köln einen zweiten DOM!

Dieser liegt im Stadtteil Altenberg (daher auch: Altenberger DOM) in der Gemeinde Odenthal. Die liegen da deutlich höher als Köln (vor einer Flut geschützt). Dann würde bei einer Überflutung in Köln ein solcher Satz Sinn machen: „Kaiserkrönung bei Köln“. Das könnte dann in Altenberg sein. Nur habe ich die genaue Formulierung nicht mehr gefunden.

Ich bitte um Entschuldigung wenn der Altenberger DOM bereits ausdiskutiert wurde. Ich habe es dann leider nicht gefunden.

Grüße an alle Leser
Peter

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Der Kölner Dom als Krönungsort

Taurec ⌂, München, Montag, 21.01.2013, 13:55 vor 4120 Tagen @ Bergischer Löwe (3561 Aufrufe)

Hallo, Bergischer Löwe!

Den Altenberger Dom haben wir noch nicht diskutiert. Er war mir bislang auch unbekannt.

Mir scheinen aber drei Gründe für den großen Dom zu sprechen:

1. Wenn man derer zwei zur Auswahl hat, nimmt man für die Gründung eines Kaiserreiches mit Sicherheit den prächtigeren, größeren.

2. Der Kölner Dom wurde auf Fundamenten errichtet, die zehn Mal stärker sind als eigentlich nötig, so daß er das erdbebensicherste Gebäude der ganzen Innenstadt ist.

http://www.koeln.de/koeln/freizeit/stadtfuehrungen/ausgrabungen_unter_dem_koelner_dom_36763.html

"Und es gibt viel Wissenswertes und Interessantes zu erfahren: Zum Beispiel, dass vor mehreren Jahrhunderten weitaus sicherer gebaut wurde, als man es heute tun würde. Da man sich nicht ganz genau sicher war, wie stark und tief das Fundament unter der Erde sein musste, um die gewaltigen Türme und Säulen des Doms zu halten, bauten man diese abschnittsweise sogar fast zehnmal so sicher, wie sie eigentlich hätten sein müssen.

So ist es hier während eines Erdbebens eines der sichersten Orte: Dank der unterschiedlichen Gesteinsschichten aus Kalk und Basalt im Fundament kann der Bau die Schwingungen nämlich perfekt abpassen, sodass der Dom wohl eines der erdbebensichersten Gebäude der Domstadt ist."

=>
Falls von der Stadt irgend etwas die Naturkatastrophen übersteht, dann am ehesten der große Dom. Er ist nicht nur durch seine Fundamente von unten geschützt, sondern durch die Eisenkonstruktion des Dachstuhles auch vor "Feuerregen" oder glühendem Steinehagel, was ihm bereits bei den Bombardierungen des zweiten Weltkrieges zugute kam.

3. Eine Reihe Schauungen über die Überflutung der Norddeutschen Tiefebene zeigen eine Überflutungshöhe von ca. 55 bis 60 Metern.

Z. B.

  • ein Seher aus Meinersen (51/52 m ü. NN), wo das Wasser bis zum 3. Stock gehen soll.
  • Irlmaier, laut dem die Flut bis Berlin gehen soll
  • Eine Zahnarztangestellte, die niedriger liegende Straßen in Berlin dauerhaft überflutet sah.
  • IT Oma und eine Heilerin aus Hannover, die beide sagen, Hannover werde einst Hafenstadt werden.

Laut Google Earth liegt das Nordportal des Kölner Doms bei 56 m ü. NN. Das heißt, das Wasser könnte gerade so bis zum Treppenabsatz reichen und sich dann wieder zurückziehen.

Wie weit sich die Flut genau zurückzieht, d. h. welche Teile der Norddeutschen Tiefebene dauerhaft unter Wasser bleiben ist übrigens nicht völlig klar.

Wir haben übrigens noch eine weitere Schau einer Frau aus Trier, worin der Aachener Dom als Krönungsort gezeigt wurde. Zwei verschiedene Beschreibungen von Bouvier:

„Sommerliches Wetter. Vor dem Aachener Dom Tausende von Menschen. Der Dom strahlt ‚Macht’ aus. Sehr einfach gekleidet und müde/abgearbeitet/fertig sind die Leute, jedoch nun froh gestimmt. Richtung Portal ist eine freie Gasse ohne Posten/Absperrung, durch die ‚er’ Richtung Portal geht. Er wird nur von hinten gesehen. Er geht allein. Mitte 30. Mittelschicht (?). Blaue Jeans, blaues Hemd, keine Krawatte. Kurze, blonde Haare. Der Gang ist der eines Zivilisten. Alles ist ‚sein’ Werk. Er ist ein wenig unsicher, aber getrieben vom festen Entschluß: ‚Ich muß!’“

„Sie steht vor dem Aachener Dom anläßlich der Krönung. Eine ansehnliche, jedoch nicht riesige Menge von Menschen wartet vor dem Dom darauf, daß der Monarch nach Ende der Krönung den Dom verläßt. Polizisten, auch nicht in Massen, sorgen für Ordnung. Die Menschen sind recht einfach gekleidet.“

Vielleicht nimmt die Schau aber nur auf Karl den Großen Bezug, dessen Pfalzkapelle den Kern des Aachener Doms bildet und dessen ideelles Spiegelbild wohl der Kaiser darstellen soll: der "Vater Europas", der eine am Anfang, der andere am Endes des europäischen Zyklus'.

Gruß
Taurec

P. S.: Wikipedia über den Kölner Dom: "Das spätmittelalterliche Chorgestühl aus den Jahren 1308–1311 ist mit 104 Sitzplätzen das größte in Deutschland und weist als Besonderheit jeweils einen reservierten Platz für den Papst und den Kaiser auf." => Man könnte fast meinen, der Dom sei schicksalhaft dazu bestimmt. ;-)

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Anfang und Ende

Gerhard, Freitag, 25.01.2013, 18:56 vor 4115 Tagen @ Taurec (2512 Aufrufe)

der "Vater Europas", der eine am Anfang, der andere am Endes des europäischen Zyklus'.

Hallo Taurec,

der europäische Zyklus, in dem wir uns gerade befinden, begann (staatengeschichtlich gesehen) mit den Merowingern. Der "warlord" Chlodwich (=Ludwig, mit leicht arabischem oder schwyzerischen An- und Ablaut ...) hat 486/87 den letzten gallo-römischen General Syagrius bei Soissons geschlagen. Er und seine Nachfahren aus dem Stamme der Salfranken entwickelten ihre Herrschaft (vor allem auch mit dem Sieg über die Alamannen im Jahr 496) zu einem neuen und stabilen Reich, das in gewisser Weise und bei allen seinen Verwandlungen noch heute besteht ("Frankreich"). Bald nach 496 hat Chlodwich den christlichen Glauben angenommen (eine sehr folgenreiche Entscheidung ...), die Taufe war in der Kathedrale von Reims (damals halt etwas kleiner ...). Von daher schließe ich, ähnlich wie Du, aber aus anderen "zyklischen Gründen", dass auch dort eine Zeremonie stattfinden wird. Die Karolinger waren Emporkömmlinge (bezogen auf die alte merowingische Dynastie), haben aber sehr wohl ihren Beitrag zur abendländischen Geschichte geleistet.

Genausowenig wie der europäische Zyklus mit Karl dem Großen begann, so wenig wird er mit der neuen "Kaiserkrönung" enden. Vielmehr wird der "neue Kaiser" nur der erste in einer Reihe von kaiserähnlichen Machthabern sein, etwa so wie Augustus die Serie der römischen Kaiser eröffnet hat. Und genauso lange wie die letzte Epoche der römischen Antike wird auch die letzte Epoche des aktuellen europäischen Zyklus dauern, nämlich rund 500 Jahre. Der Kulturzyklus ist erst kurz vor dem Jahr 2500 zu Ende. Danach wird sich die rein passive Zivilisationsphase anschließen, deren Dauer auf mindestens 1000 Jahre geschätzt werden darf. Vergleichbar war Byzanz das zivilisatorische Nachglühen der mittelmeerischen Antike bzw. des römischen Kaiserreiches.

Noch ein Detail: Du kannst gerne die "Zivilisation" des gegenwärtigen Zyklus bereits mit der Französichen Revolution beginnen lassen. Korrekt ist es allerdings nicht, man könnte allenfalls sagen, dass embryonal die Dinge schon seit dieser Zeit angelegt sind, so wie Napoleon mit gewissen Charakteristika als Vorläufer des kommenden "Kaisers" gesehen werden könnte. Unseren aktuellen Zustand schon als "Zivilisationsphase" einzuschätzen, ist deswegen nicht angebracht, weil für die nächsten 300 Jahre noch wichtige kulturelle Leistungen ausstehen, die sich ganz sicher materialisieren werden. Daran würden auch Polsprünge und Kontinentalplattenrückungen nichts ändern. Die inneren Entwicklungskräfte der menschlichen Geschichte sind transzendent gesehen stärker als Naturkatastrophen.

Grüsse, Gerhard

Der Aachener Dom liegt rund 120 Meter höher als der Kölner Dom

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 25.01.2013, 23:28 vor 4115 Tagen @ Taurec (2595 Aufrufe)

Hallo!

"Wir haben übrigens noch eine weitere Schau einer Frau aus Trier, worin der Aachener Dom als Krönungsort gezeigt wurde. Zwei verschiedene Beschreibungen von Bouvier:

„Sommerliches Wetter. Vor dem Aachener Dom Tausende von Menschen. Der Dom strahlt ‚Macht’ aus. Sehr einfach gekleidet und müde/abgearbeitet/fertig sind die Leute, jedoch nun froh gestimmt. Richtung Portal ist eine freie Gasse ohne Posten/Absperrung, durch die ‚er’ Richtung Portal geht. Er wird nur von hinten gesehen. Er geht allein. Mitte 30. Mittelschicht (?). Blaue Jeans, blaues Hemd, keine Krawatte. Kurze, blonde Haare. Der Gang ist der eines Zivilisten. Alles ist ‚sein’ Werk. Er ist ein wenig unsicher, aber getrieben vom festen Entschluß: ‚Ich muß!’“

„Sie steht vor dem Aachener Dom anläßlich der Krönung. Eine ansehnliche, jedoch nicht riesige Menge von Menschen wartet vor dem Dom darauf, daß der Monarch nach Ende der Krönung den Dom verläßt. Polizisten, auch nicht in Massen, sorgen für Ordnung. Die Menschen sind recht einfach gekleidet.“

Mit dem Aachener Dom wären die Probleme mit der Flut wahrscheinlich gelöst:
Nach dieser Android-Applikation liegt der Aachener Dom 176 Meter über N.N.

Mfg,
Eyspfeil

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nicht 1:1

BBouvier @, Montag, 21.01.2013, 14:01 vor 4120 Tagen @ Bergischer Löwe (2712 Aufrufe)

Hallo, Bergischer-Löwe!

Schauungen sind (leider) keine vertonte Filmaufnahmen
künftigen Geschehens 1:1

Beide Themen:
- Einsetzung des Imperators
- "Fluten/Wasserstände"
... sind dafür exemplarisch.

Bei "Fluten" ist darüberhinaus zu unterscheiden, zwischen:
- möglicherweise mehreren (?) Küstentsunamis "vorher", wobei Stosswellen
(in Verbindung mit Beben?) offenbar bei Elbe und Rhein
ein ganzes Stück flussauf laufen und "Endzuständen/Küstenverläufen"
=> wahrscheinlich aufgrund von Landsenkungen "nachher".

Wobei die Seher leider nur allzuoft die Wasserstände als:
"grade bis zu meiner Haustürschwelle" :ok: sehen.
Heisst:
Die abstrakte Information der Bedrohung "Flut!"
wird in ein subjetives Bild umgesetzt.
Daraus lassen sich daher weder Fluthöhen noch
deren Reichweite ins Inland ermitteln.

Diese "Kaiserkrönung" => "Der RETTER kömmt!" :yes:
ist ein uralter Topos und mag durchaus quasi wie ein
morphogenetisches Feld die Tatsache eines künftigen Imperators überdecken.
Hier Überlegungen anzustellen, in welcher Kirche wohl
die (eventuelle!) Einsetzungszeremonie stattfinden könnte,
ist daher nicht zielführend.
Uns liegt beispielsweise eine ganz valide Schau dazu vor,
in der diese im Aachener Dom stattfindet.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Köln als Papstexil

nickela, Donnerstag, 24.01.2013, 01:44 vor 4117 Tagen @ BBouvier (2472 Aufrufe)

Hallo zusammen,

Köln als Krönungsort eines neuen Kaisers gefällt mir gut. Leider heißt das nicht automatisch, dass deshalb die Schauungen dazu eins zu eins zu nehmen sind.

Ich gehe davon aus, dass noch ein paar Jährchen ins Land gehen, bis die großen Ereignisse sich abzeichnen und dann eintreten. Das heißt aber dann auch Folgendes:

WENN wir erwarten, dass der Papst nach Deutschland fliehen wird, wäre JETZT Köln mit dem erzkonservativen Erzbischof und der gutmütigen Kölschen Bevölkerung ein guter Fluchtpunkt. Weil ich aber glaube, dass die großen Ereignisse noch mindestens 10 Jahre auf sich warten lassen, eher mehr, wird zur betreffenden Zeit der gute Herr Meißner nicht mehr im Amt sein. Damit aber Köln weiterhin ein attraktiver Exilort ist, hieße das: Der Nachfolger von Erzbischof/Kardinal Meißner muss ein mindestens ebenso konservativer Kirchenherr sein. Meine (rein logisch hergeleitete) Prophezeiung ist daher: Nach Meißner kommt ein mindestens ebenso konservativer Erzbischof.

Ob Aachen oder Köln der Krönungsort sind, ist dabei egal. Das Bistum Aachen ist Teil der Kirchenprovinz Köln (d.h. der ERZbischof von Köln hat die Oberaufsicht), und bei einer anstehenden Kaiserkrönung dürfte es sich der Erzbischof nicht nehmen lassen, diese durchzuführen, egal ob in Köln oder Aachen.

Sollte ein liberaler Kirchenmann Nachfolger Meißners werden, würde ich mein Bild der kommenden Ereignisse zerrüttet sehen (auch wenn mir ein Liberaler auf dem Posten persönlich lieber wäre!).

Schöne Grüße

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

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Der Zusammenhang Kaiser - Papst - Köln

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 24.01.2013, 10:10 vor 4117 Tagen @ nickela (2767 Aufrufe)

Hallo!

Der Papst kann wohl kaum willkürlich wählen, ob er nach Köln kommt oder nicht.

Zunächst ist sein Fluchtpunkt nicht Köln (Kriegsgebiet!), sondern die Schweiz.

Kugelbeer:
"Der Papst Pius XII - als solchen erkennt der Seher ihn an seinen Gesichtszügen - flieht mit 2 Kirchenfürsten auf Nebenwegen zu einer alten Kutsche und in ihr über Genua in die Schweiz. Später kommt er nach Köln, wo er im Dom den neuen Kaiser salbt."

Falls das überhaupt echt ist, sah Kugelbeer wohl als Platzhalter den ihm bekannten Gegenwartspapst. Symbolik betrifft wohl auch die alte Kutsche.
Die Flucht in die Schweiz erscheint aber sehr plausibel, weil sich der Papst seit 500 Jahren eine Schweizer Garde hält, die für seinen persönlichen Schutz zuständig ist. Daher wird vermutlich auch die ganze Schweizer Garde mit dem Papst aus dem Vatikan fliehen. Statt heimatlos durch Europa zu irren wäre die Heimat der Garde in der neutralen, abgeschotteten Schweiz die beste Wahl.

Nach Köln kommt der Papst nach dem Krieg (wahrscheinlich sogar nach der Finsternis). Die Stadt ist dann ein bloßer Trümmerhaufen (Feldpostbriefe). Laut Antonius von Aachen werden die Russen dort eingekesselt und die Stadt beschossen werden. Köln wird gewissermaßen deren Stalingrad. Allein die nordöstliche Ecke bleibt laut Antonius bestehen. Der Ausdehnung der Stadt seinerzeit eingedenk, bezeichnet diese Ecke genau die Gegend um Bahnhof, Dom und Hohenzollernbrücke. Dort gelingt den Russen der Durchbruch über den Rhein nach Westfalen (oder ihnen wird bewußt der Weg dorthin freigelassen, statt die Brücke etwa zu sprengen), wo sie mit dem Rest ihrer Armee vernichtend geschlagen werden, wenn man den Jahrhunderte alten Schlachtensagen trauen kann.

Allein schon deswegen wird man zu dieser Zeit in Köln wahrscheinlich keinen Bischof finden, weil die Stadt völlig zerlegt wird und es sich die Russen kurzzeitig in seiner Stammkirche bequem machen.

Der Papst kommt deswegen nach Köln, weil sich der Imperator in der Gegend aufhält, nicht etwas aus eigener Wahl. Der Papst dürfte in der Sache höchstens der Krönungsgehilfe sein, der kraft der Reste seiner transzendenten Autorität dem Kaisertum höhere Weihen spendet. Vermutlich wird der Papst vom künftigen Kaiser oder den Kreisen, die ihn auf den Thron heben, nach Köln zitiert werden. Die Organisation dessen dürfte spätestens dann anlaufen, wenn sich die Schweiz an Deutschland anschließt. Feldpostbriefe: "Vom Krieg selbst, sagt er, daß keiner was bekommt vom anderen, und wenn sich die Schweiz an Deutschland anschließt, dann dauert es nicht mehr lange, und der Krieg ist aus."

Bei Wessel Dietrich Eilert (Bauer Jasper), der ebenfalls dem Seher-/Sagenkreis um die Birkenbaumsage entstammt, heißt es:
"Es wird eine Religion werden. Am Rhein steht eine Kirche da bauen alle Völker dran. Von dort wird nach dem Kriege ausgehen, was die Völker glauben sollen. Alle Konfessionen werden sich vereinen, nur die Juden werden ihre alte Hartnäckigkeit zeigen."

Das ist weiterer Grund, warum gerade der Papst dort anwesend sein muß und nicht mit einem Erzbischof vorlieb genommen werden kann.
"Am Rhein steht eine Kirche da bauen alle Völker dran." Dieser Satz bezeichnet sowohl ein konkretes Gebäude am Rhein, eben den Kölner Dom, als auch eine abstrakte Kirche, d. h. eine Organisation, die dort begründet werden wird. Daran zeigt sich das christliche, reformatorische Fundament des Reiches. Feldpostbriefe: "...und auch die Religion wird ausgeputzt und gereinigt."

Gruß
Taurec

--
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bzgl. der Schweizer Garde...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 26.01.2013, 00:22 vor 4115 Tagen @ Taurec (2488 Aufrufe)

Hallo Taurec!

"Kugelbeer:
"Der Papst Pius XII - als solchen erkennt der Seher ihn an seinen Gesichtszügen - flieht mit 2 Kirchenfürsten auf Nebenwegen zu einer alten Kutsche und in ihr über Genua in die Schweiz. Später kommt er nach Köln, wo er im Dom den neuen Kaiser salbt."

Falls das überhaupt echt ist, sah Kugelbeer wohl als Platzhalter den ihm bekannten Gegenwartspapst. Symbolik betrifft wohl auch die alte Kutsche.
Die Flucht in die Schweiz erscheint aber sehr plausibel, weil sich der Papst seit 500 Jahren eine Schweizer Garde hält, die für seinen persönlichen Schutz zuständig ist. Daher wird vermutlich auch die ganze Schweizer Garde mit dem Papst aus dem Vatikan fliehen. Statt heimatlos durch Europa zu irren wäre die Heimat der Garde in der neutralen, abgeschotteten Schweiz die beste Wahl."

Das mit der Flucht und Salberei mag zutreffen, bzw. die Flucht
in die benachbarte Schweiz, was den Schutz durch die
Schweizer Garde zuvor betrifft wäre ich mir gar nicht sicher.
Die soll einer Schauung/Vorhersage zufolge aufgerieben werden.
Die Flucht in die Schweiz bedeutet noch lange nicht automatisch,
daß die namensverwandte Schweizer Garde ihm ihm dazu verhilft.:-D

Heute sind sind nur noch rund die Hälfte dieser Papst-Soldaten
Schweizer Staatsangehörige: Im Prinzip kann sich jeder bewerben,
der Katholik ist und einen ausgezeichneten Leumund nachweisen kann.

Nichtsdestrotrotz wäre es möglich, daß es ein nicht der Öffentlichkeit
bekanntes Abkommen des Vatikans mit der Schweiz gibt, daß der Staat
Schweiz im Falle einer Bedrohung des Papstes diesem dann Asyl gewährt.

Nur wie die Quelle suchen? Allein in meinen Ordnern "Schauungen I & II
befinden sich 424 Proph/Schauungs-Dokumente, wie auch immer.
Eine Volltextsuche bekomme ich nicht auf die Reihe,
für die Dimension eines ganzen Laufwerkes.
Kennt irgendeiner hier ein Programm dafür?

Kann sein, daß es sich um eine (angebliche) Schauung eines
Forumsmitglieds handelt.

War es nicht Don Bosco (oder doch Kugelbeer?), der den
Papst zusammen mit wenigen überlebenden Kardinälen in
die Schweiz fliehen sieht?
Jedoch kaum konkret Teile der Schweizer Garde.

Mit Herzlichen Grüßen,
Eyspfeil

@ Eyspfeil

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 26.01.2013, 01:05 vor 4115 Tagen @ Eyspfeil (2431 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Eine Volltextsuche bekomme ich nicht auf die Reihe, für die Dimension eines ganzen Laufwerkes. Kennt irgendeiner hier ein Programm dafür?

"dtSearch" (www.dtsearch.com) hat keine Mühe mit der Volltextsuche z.B. in meinem aus 1,1 Mio. Dateien (das sind so um die 120 Gigabyte) umfassenden "Spiegel"-Archiv (Download und Offline-Nutzung ist erlaubt, die Weitergabe nicht).
Die Suche mit "dtSearch" ist besser und schneller als die, die "Spiegel" implementiert hat!

"dtSearch" beherrscht auch "Fuzzy-Suche", also Suche mit unscharfen Begriffen.

Gruß,
Ulrich

Re@Ulrich: Software und kein Ende...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 27.01.2013, 03:21 vor 4114 Tagen @ Ulrich (2531 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 27.01.2013, 03:41

Hallo Ulrich!

"Hallo Eyspfeil,

Eine Volltextsuche bekomme ich nicht auf die Reihe, für die Dimension eines ganzen Laufwerkes. Kennt irgendeiner hier ein Programm dafür?

"dtSearch" (www.dtsearch.com) hat keine Mühe mit der Volltextsuche z.B. in meinem aus 1,1 Mio. Dateien (das sind so um die 120 Gigabyte) umfassenden "Spiegel"-Archiv (Download und Offline-Nutzung ist erlaubt, die Weitergabe nicht).
Die Suche mit "dtSearch" ist besser und schneller als die, die "Spiegel" implementiert hat!

"dtSearch" beherrscht auch "Fuzzy-Suche", also Suche mit unscharfen Begriffen.

Gruß,
Ulrich"

Danke für den Tip! "dtSearch" ist jedoch Scher-Ware und nicht für umme zu haben.
Also was meine Recherchen ergaben...
Was hältst Du vom Aborange Searcher 2.5 von Mathias Gerlach? Verbraucht
etwa 6,5 MB Speicherplatz und durchsucht auch USB-Sticks mit Unterverzeichnissen.
Nur kann man den gefundenen Text nicht formatieren, es sei denn man speichert
sein Ergebnis (da ist eine Zeile manchmal ein ganzer Meter lang,
deshalb etwas nervig).
Das Ergebnis läßt sich im "Rich Text Format" abspeichern, der Suchbegriff
wird in Rot hervorgehoben. Also ich bin zufrieden mit dem Kerlchen.

Zuvor doktorte ich an "Copernic Search" herum, doch der findet bei mir nur
Internet-Seiten. "Google Desktop Search" wurde 2009 eingestellt, läuft also
nicht in Win7. Im Betriebssystem "Vista" ist angeblich so eine
Volltext-Suchmaschine ab Werk eingebaut, da ist ein solches Programm
ergo nicht nötig.
Dann gibt es ferner noch ein paar Mini-Programme, die stets nur eine Datei
durchsuchen können. Da kann ich ja gleich mit Strg+F das Dokument abkämmen,
lohnt also nicht.

Der Haken ist nur, daß natürlich ein Gratis-Programm keine PDF-Dateien
durchsuchen kann, nur "Docs" und einfache Editoren.
Da hat Dein "dtSearch" sicherlich mehr auf dem Kasten.;-)

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

@ Eyspfeil

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 27.01.2013, 06:05 vor 4114 Tagen @ Eyspfeil (2470 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Was hältst Du vom...

nicht hier im Forum, weil's die meisten langweilt oder nervt.
Du hast Post.

Gruß,
Ulrich

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wohl (Richtung) Nizza => Genf

BBouvier @, Samstag, 26.01.2013, 08:05 vor 4115 Tagen @ Eyspfeil (2885 Aufrufe)

War es nicht Don Bosco (oder doch Kugelbeer?), der den
Papst zusammen mit wenigen überlebenden Kardinälen in
die Schweiz fliehen sieht?

Hallo, Eyspfeil!

Google bringt Dir dazu alles,
was Du Dir überhaupt nur wünschen kannst.
Musst nur noch das Dir genehme ankreuzen:
Der Papst:
- flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen nach Grenoble
- flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen bis Genua
- flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen aus Rom
- flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen bis Genua,
dann in die Schweiz.

Sowie:
- Ein geflüchteter Papst, dem lediglich vier Kardinäle folgen,
sucht seine Zuflucht in Köln. (Don Bosco)

Von hier:
http://www.google.de/#hl=de&tbo=d&sclient=psy-ab&q=prophezeiungen+papst+flieht+kardin%C3%A4len&oq=prophezeiungen+papst+flieht+kardin%C3%A4len&gs_l=hp.3...2307.16951.0.17284.38.2...

Und - Nostradamus - (=> V/64):
Nach einem Konzil und daraus folgenden Querelen
flieht der Papst "bei Nacht und Nebel", und zwar
"auf Schmugglerpfaden", über Nizza => Genf.

Das hier kann glatt eine der üblichen Nossi-Fallen sein!!
Er flieht Richtung (!) Nizza, biegt jedoch breits bei Genua
nach Norden, in die Schweiz ab, nach Genf.

Grüsse!
BB

--
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In PDF-Datei zusammenfassen?

Taurec ⌂, München, Montag, 28.01.2013, 15:26 vor 4113 Tagen @ Eyspfeil (2693 Aufrufe)

Hallo!

Nur wie die Quelle suchen? Allein in meinen Ordnern "Schauungen I & II
befinden sich 424 Proph/Schauungs-Dokumente, wie auch immer.

In dem Fall reicht es doch, diese alle in einer PDF-Datei zusammenzufassen und die Suchfunktion des Adobe-Acrobat-Programms zu nutzen.

Mit meiner Quellensammlung war das immer ausreichend, um gesuchte Textstellen zu finden. Voraussetzung ist allein, daß man den ungefähren Wortlaut der Stelle im Kopf hat, bzw. prägnante Stichwörter.

Mit Acrobat Pro lassen sich mehrere Word-Dateien in einer PDF zusammenfassen.
Allerdings weiß ich kein Freeware-Programm, mit dem das möglich wäre. Vielleicht PDFCreator?

Gruß
Taurec

--
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Freeware Volltextsuche

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 28.01.2013, 22:38 vor 4112 Tagen @ Taurec (2569 Aufrufe)

Hallo Taurec,

In dem Fall reicht es doch, diese alle in einer PDF-Datei zusammenzufassen und die Suchfunktion des Adobe-Acrobat-Programms zu nutzen.

Mit meiner Quellensammlung war das immer ausreichend, um gesuchte Textstellen zu finden. Voraussetzung ist allein, daß man den ungefähren Wortlaut der Stelle im Kopf hat, bzw. prägnante Stichwörter.

Mit Acrobat Pro lassen sich mehrere Word-Dateien in einer PDF zusammenfassen.
Allerdings weiß ich kein Freeware-Programm, mit dem das möglich wäre. Vielleicht PDFCreator?

Die Suche über Acrobat hat einige Nachteile:

- Alle Dokumente müssen erst zu pdf konvertiert werden.
- Wenn neue Dokumente hinzukommen, muss der Index manuell neu erstellt werden.
- Man muss sich bei der Suche von Fundstelle zu Fundstelle hangeln.

Wenn es Freeware sein soll, empfehle ich "Hulbee Desktop free":
http://www.hulbee.com/produkte/desktop-free/

Das Programm kann über 150 verschiedene Datei-Formate indexieren.

Bei der Installation sollte man "angepasst" auswählen, wenn man die Kontrolle darüber haben will, daß das Programm nicht die gesamte Partition "C", sondern nur den/die gewünschten Verzeichnisse indexiert, und wenn man der Speicherort für den Index selbst festlegen will.

Die erstmalige Erstellung des Index erfordert einige Geduld, aber die Überwachung auf Änderungen erfolgt unauffälig im Hintergrund.
Die Vorschau der Fundstellen im Kontext (über "Collage", rechts oben) ist zwar nicht perfekt, aber gut und praktisch.

Die Filter-Funktionen bei der Suche sind - für ein Freeware-Programm - hervorragend.

Gruß,
Ulrich

Totale Zusammenfassung in EIN Dokument nicht so der Knicker

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 29.01.2013, 05:32 vor 4112 Tagen @ Taurec (2669 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 29.01.2013, 05:40

Hallo Taurec!

Hallo!

Nur wie die Quelle suchen? Allein in meinen Ordnern "Schauungen I & II
befinden sich 424 Proph/Schauungs-Dokumente, wie auch immer.

In dem Fall reicht es doch, diese alle in einer PDF-Datei zusammenzufassen und die Suchfunktion des Adobe-Acrobat-Programms zu nutzen.

Mit meiner Quellensammlung war das immer ausreichend, um gesuchte Textstellen zu finden. Voraussetzung ist allein, daß man den ungefähren Wortlaut der Stelle im Kopf hat, bzw. prägnante Stichwörter.

Mit Acrobat Pro lassen sich mehrere Word-Dateien in einer PDF zusammenfassen.
Allerdings weiß ich kein Freeware-Programm, mit dem das möglich wäre. Vielleicht PDFCreator?

Gruß
Taurec

Als Freeware-Programm geht das Zusammenfassen vielleicht mit PDF24-Creator.
Chip.de schreibt dazu: "Über die Kategorie »Tools« in der Symbolleiste
lösen Sie eine einzelne Seite aus einem vorliegenden PDF
oder fügen Seiten in ein bereits bestehendes Office-Dokument ein.
Überaus nützlich ist auch das »Mehrere Dokumente verbinden«-Feature.
Dank dieser lassen sich verschiedene Einzeldokumente zu einem
großen File zusammenschließen."

Neben Hunderten von Word-Dokumenten habe ich auch eine Menge PDF-Faksimile,
davon einige von Deiner Quellen-Seite.:-D
Außerdem Ordner, in denen viele Unterordner sind und in denen wiederum ein
Haufen Dokumente, wie z.B. Bertha Dudde und Jakob Lorber. Im Grunde genommen
lechzt die Tonne inzwischen danach, aber mit solch einem Volltextsuch-Programm
wie z.B. mit Ulrichs entdecktes schweizer "Hulbee" reizt es mich hin und wieder doch,
darin herumzustöbern. Oder z.B. Oswald Spenglers gesamtes Werk steckt hinter
meinen Ordnern.

Also kurz und gut, man könnte alles umbauen und in mehreren Dokumenten stapeln,
und danach wiederum in mehreren PDFs.
Ist mir einfach zuviel Arbeit und irgendwie stillos für mich als gelernter
Buchbinder: Als ich Lehrling war, band mal eine Kollegin ihre sämtlichen
Comics in ein dann mehrere tausend Seiten dickes Buch in Leinen-Einband ein.
Also ich mag lieber viele einzelne Bücher als ein Superbuch, im realen wie im
virtuellen Leben.:-D

Ich will Nostradamus nicht neben den Maya lesen, Oswald Spengler nicht neben
Bertha Dudde, Lorber nicht zusammen mit ITOma und Wizard.

Außerdem tillt Word oder das PDF-Programm irgendwann,
wenn das Dokument mehrere Tausend Seiten umfaßt.
Ferner: Wie willst Du in einer altfranzösischen
Handschrift Volltext suchen?

Also wenn, dann müßte man einen völligen Neuanfang mit der Archivierung
machen, was wie im richtigen Leben sich immer schwieriger gestaltet,
je älter man ist.:schief:

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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