Neuvorstellung und (m)eine Sicht der Dinge (Schauungen & Prophezeiungen)

peacefool, Donnerstag, 12.07.2012, 00:59 vor 4313 Tagen (6164 Aufrufe)
bearbeitet von peacefool, Donnerstag, 12.07.2012, 01:07

Werte Schauungsgemeinde,

es wird mir nicht ansatzweise gelingen, in einem überschaubaren Beitrag des so gewählten Titels gerecht zu werden. Aber ich möchte zumindest den Faden starten und dann, nach und nach, basierend auf konstruktiv-kritische Rückfragen, diesen ergänzen.

Wie alles begann

Ich beschäftigte mich erstmals intensiv 1989/90 mit der Thematik, damals vor allem mit den Versen von Nostradamus und dem in dieser Hinsicht seinerzeit (deutschsprachig) wohl ausführlichsten Buch dazu von Kurt Allgeier: Die Prophezeiungen des Nostradamus. Französisch/ Deutsch. Altfranzösisches Original und seine Briefe wurden zumindest versuchsweise übersetzt und mit vorsichtiger Deutung aus dem Verständnis jener Zeit versehen. Allemal besser als jeder Dimde und selbsternannnte Codeknacker. :-)

Ich war von Beginn an von "Nossi", wie ich ihn liebevoll nannte, nächtelang gefesselt, was auch daran liegen mag, dass sich parallel der 2. Golfkrieg ankündigte und der Irak (mit bekannt hintertückischer Billigung der USA) Kuwait überfiel. Und sich in den Centurien, wenn auch ungeordnet, zahlreiche Verse finden, die auf einen Konflikt mit der arabischen/muslimischen Welt hindeuten. Nur damals, lange vor 9/11, war das noch undenkbar und die Zuordnung ist ja noch heute kaum möglich.

Dennoch erinnere ich mich sehr genau, wie ich am Abend des 16. oder 17.1.1991, der "Dessert Storm" der Koalition ging gerade los, Kurt Allgeier anrief. Seine Nummer (Internet gabs ja noch lange nicht) hatte ich über die Auskunft rausbekommen und sprach längere Zeit mit ihm. Uns beiden war sehr mulmig zumute, niemand konnte damals ahnen, wohin es führte, denn während unseres Telefonates wurden die nächsten cruise missiles gen Bagdad gestartet. Wir wissen heute, es war nur der Anfang einer langen Inszenierung, die letztlich den Irak sturmreif schoss. Aber nicht der erwartete Übergriff und Rückschlag aus dem Zweistromland bzw. den Kräften des Halbmonds, wie nach Nostradamus zu vermuten...

...Dies mag zugleich klarstellen, das mir eines aus meinen langjährigen Studien klar geworden ist: Zeitangaben sind stets Makulatur und wir Menschen haben verständlicherweise die Tendenz, erwartete Szenarien in unserer näheren Lebenszeit zu verorten.

Ich wie Ihr sind/seid aus diesem Alter raus, dennoch gehe ich von der Erfüllung vieler Prophezeiungen, mithin der kolportierten Endzeit (und zugleich des Neubeginns) innerhalb der nächsten 1-2 Generationen aus. Es beschleunigt sich alles in derartiger Geschwindigkeit, dass die meisten von uns wohl nicht umsonst ihre Vorbereitungen treffen oder schon getroffen haben.

Meine (Um)Wege

Nostradamus alleine macht nicht glücklich, sondern frustriert :-( - Aber er bleibt immer im Hinterkopf, denn viele denkbare Bestandteile finden sich anderweitig wieder. Ich beschäftigte mich, um ihn und anderes besser zu ergründen, dann in den 90ern mit der Bibel, insbesondere dem Buch Daniel, Hesekiel und der Offenbarung des Johannes, der ich einen größeren Stellenwert zubillige wie viele hier. Auch wenn ich natürlich ebenso weiß, wie willkürlich, bzw. vorsätzlich, dieses Buch zusammengestellt wurde (vor allem durch Unterlassung/Unterschlagung bedeutenderer Texte). Dann gehören natürlich auch fernöstliche Religionen dazu, die Beschäftigung mit dem Koran, Religionsgeschichte und Philosophie. Und je mehr man liest und zu wissen glaubt, desto mehr wächst der Zweifel. Ich weiß mittlerweile, dass ich eigentlich nichts weiß. Das habe ich sicher einigen voraus :-D

Doch manchmal, eher im regionalen, persönlichen Bereich, wusste ich alles, an vielem war meine Intuition beteiligt. Der Verstand, wenn man ihn nicht alleinig handeln lässt, trug seinen Teil bei. Ich bin aber gewiss kein Seher, träume sehr selten erinnerlich und bewusst, aber auf mein Bauchgefühl kann ich mich meist verlassen und Spontanwissen ist des Menschen (wenn er es zulässt) immanentes Potential.

Ich selbst bin (derweil) konfessionslos, aber nicht ungläubig ;-) Ich liebe den interreligiösen Dialog, der jedoch selten fruchtbar verläuft, da man über Glauben schwerlich diskutieren kann. Dass wurde auch in Patrones NZF klar, in dem ich länger aktiv war, aber nach dem 2. Rauswurf (da ich eine Meinung auch vertrete) keinen Bock mehr hatte. Hier lese ich schon länger mit und kenne halbwegs die Thematik, wengleich ich gerne manches aus der Mülltonne holen würde und anderes dorthin verschieben :-P

Am Rande sei bemerkt, dass ich mit strenggläubigen Muslimen häufig kritisch aber sachlicher diskutieren konnte, wie mit manch fundamentalistischen Christen. Die Weltreligionen, wie wir sie heute vorfinden, sind wohl die größte Hürde auf dem Weg zu einer befreiten Menschheit, die tatsächlich zur Krone der Schöpfung wird. Derzeit ist sie eher "der Gipfel", in deren Abgründen es böse enden muss, wenn wir so weiter machen...

Wie eingangs gesagt, ich kann mich hier nicht kurz fassen und tue es doch bereits, aber ich möchte dies ja auch mit einer groben Vorstellung meiner Person verknüpfen. Kommen wir also stichpunktartig zu meinen Hauptthemen, zu denen ich glaube, mir eine (auch noch veränderliche) Meinung herausgebildet, zumindest mich einen Gutteil der Zeit beschäftigt zu haben. Ins Detail wird das dann, so man mich lässt, in den nächsten Monaten gehen; an anderen Stellen oder auch in diesem Faden.

Meine Hauptthemen und Szenarien

Ohne Wertung und Details hier meine Interessengebiete im (weitläufigen) Kontext dieses Forums:

- Geldsystem und Einheitswährung
- 666 und selbsterfüllte Prophezeiungen
- kosmische Ereignisse / 3 TF
- Preparedness und Survival
- Nostradamus, Irlmaier, böhmische Prophezeiungen, Cayce
- Atlantis, Lemurien, Tektonik und Kontinentalverschiebung

Und das, was mir gerade nicht einfällt...

...konstruktive Dialoge wünscht sich

Peacefool

P.S. künftig kurz "Peace" und nicht zu verwechseln mit Peaci oder Mr. Peaceful, tatsächlich ein Anderer, aber auch ein sehr Netter ;-)

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

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das Trüffelschweingen

BBouvier @, Donnerstag, 12.07.2012, 12:08 vor 4312 Tagen @ peacefool (5870 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 12.07.2012, 12:30

<"Ich beschäftigte mich erstmals intensiv 1989/90 mit der Thematik...">

Sei ganz herzlich willkommen - Peacefool!

Einen recht ähnlichen Weg wie den Deinen
dürfte wohl die Masse der Forumsteilnehmer bislang zurückgelegt haben.

Wie Pilger zum Berge der ersten Erscheinung des Grossen Spaghettimonsters eint uns wohl
ein ganz besonderes "Trüffelschweinegen", das die breite Masse der Ungläubigen entraten muss.

Vor einem viertel Jahr berichtete ich erstmals einer Bekannten
von meinem Steckenpferde - und sie war ganz ausserordentlich interessiert!
Drücke ihr daher sogleich ein Exemplar "Armageddon" in die Hand.
Gestern habe ich dort wieder mal nachgefragt:
"Ja...nein...zwei-drei Seiten habe ich da schon gelesen,
aber ich komme einfach nicht dazu ... ich habe ja so viel sonst noch um die Ohren...
"

Zu diesem Thema muss ganz offensichtlich eine
ganz bestimmte und nicht häufig vorhandene
seelische Disposition vorliegen...mangels tieferer Resonanz
geht Aufklärung - von Missionierung ganz zu schweigen -
völlig ins Leere.

Auf obiges Trüffelschwein sei hingewiesen:
Alle anderen Tiere stolpern über die aufregenden Köstlichkeiten,
die an allen möglichen Stellen verborgen sind,
blind und unwissend hinweg.

Jedoch interessieren sie sich beispielsweise lebhaft für
Fussball, das Ergebnis der Wahlen in Liberia,
die Frisur des neuen Freundes der Kronprinzessin Andorras,
die Lottozahlen vergangender Woche oder den Benzinverbrauch
eines Ford-T-Modells von 1923.

Beste Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ja und nein ...

matthias.me, Freitag, 13.07.2012, 11:46 vor 4311 Tagen @ BBouvier (5646 Aufrufe)

Vor einem viertel Jahr berichtete ich erstmals einer Bekannten von meinem Steckenpferde - und sie war ganz ausserordentlich interessiert! Drücke ihr daher sogleich ein Exemplar "Armageddon" in die Hand. Gestern habe ich dort wieder mal nachgefragt: "Ja ... nein ... zwei-drei Seiten habe ich da schon gelesen, aber ich komme einfach nicht dazu ... ich habe ja so viel sonst noch um die Ohren ..."


Hallo BB,

genau das kommt mir leidlich bekannt vor. Es ist, als werfe man Perlen vor die Säue ... wobei auch ICH mich nie dauerhaft mit nur EINEM Thema beschäftigt hab. Was auch so bleiben wird. Denn WENN man einmal die wichtigsten Fakten kennt und ein Themengebiet eingermaßen verstanden hat, hat es wenig Sinn, sich fortwährend daran festzubeißen und damit letztlich jahrelang im Kreise zu drehen. Das ist die ANDERE Seite ...

Für meine PERSÖNLICHE Entwicklung waren die Dinge, mit denen ich mich VORHER beschäftigt hab, ebenso wichtig, wie nun dieses.

Auch ich hab Ende der achziger Jahre Bücher über Nostradamus gelesen. Bin also ebenfalls seit langem "vorbelastet". Trotzdem war es, aus heutiger Sicht, nicht schlimm, das Thema später wieder jahrelang "vergessen" zu haben. Schließlich waren wir da noch relativ weit davon entfernt.

Wie viele andere "Trüffelschweine" jahrzehntelang vergeblich auf den "Untergang" zu warten, das quasi zum alleinigen Lebensinhalt zu machen ... kanns meines Erachtens jedenfalls auch nicht sein.

Gruß,
Matthias

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Ausgleichstreffer

BBouvier @, Freitag, 13.07.2012, 13:13 vor 4311 Tagen @ matthias.me (5600 Aufrufe)

Hallo, Matthias!

Ja.
Natürlich!

Gibt es denn ein Leben ausserhalb des Forums?
Sicherlich!

Aus welchen Gründen auch immer scheint mir aber
die Masse der Menschen so gestrickt zu sein ...
... ein Beispiel:
Auf Safari zeltet eine Wandergruppe in einem ausgetrockneten Flussbett.
Pechschwarze Wolken am Horizont - dort tobt bereits der Monsun.
Der eingeborene Führer warnt laut:
"Schnell alles einpacken! - In spätestens 15 Minuten
rast hier eine alles verschlingende Flutwelle!"

Darauf einer der Touristen:
"Ja.
Danke.
Habe ich gehört.
Wussten Sie übrigens, dass Pompernickel von Herta-DBS beim Rückspiel
der Vorausscheidung der Landesmeister des UEFA-Pokals
2011 in der 58. Minute in Wattenscheid den Ausgleichstreffer geschossen hat?
Und ich frage mich grade, ob er mit seinem Bänderriss
diese Saison wohl durchstehen wird?"

Ganz so, als ob er taub wäre.

Gruss,
BB

--
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Napoleon vor Moskau

BBouvier @, Freitag, 13.07.2012, 13:34 vor 4311 Tagen @ matthias.me (5614 Aufrufe)

Tolstoi:
=>
"Der Feind [Napoleon] kam immer näher
an Moskau heran; die Auffassung der Moskauer
über ihre Lage wurde aber keineswegs ernster,
sondern im Gegenteil nur noch leichtsinniger, so wie
das immer bei Menschen der Fall ist,
die eine große Gefahr heranziehen sehen.

Bei der Annäherung einer Gefahr sprechen in der Seele des
Menschen immer zwei Stimmen gleich stark:
Die eine mahnt verständig, der Mensch solle das eigentliche
Wesen der Gefahr erwägen und Mittel zur Rettung ersinnen;
die andere sagt noch verständiger,
es sei schwer und quälend, an die Gefahr zu denken,
da es ja doch nicht in der Macht
des Menschen stehe, alles vorauszusehen
und sich vor dem allgemeinen Lauf der Dinge zu retten,
und es sei deshalb besser,
sich von dem Schweren abzuwenden,
solange es noch nicht da sei, und lieber
an Angenehmes zu denken.

Ist der Mensch einsam, so hört er meist auf die erste Stimme,
in Gesellschaft hört er dagegen auf die zweite.

So war es auch jetzt mit den Einwohnern Moskaus.
Schon lange hatte man in Moskau
kein so lustiges Leben geführt, wie in diesem Jahr."

Gruss,
BB

--
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3 TF

peacefool, Freitag, 13.07.2012, 21:38 vor 4311 Tagen @ peacefool (5772 Aufrufe)

Ohne jetzt die einzelnen Visionen, Träume und halbwegs validen Schauungen zu zitieren, ist die "3-tägige-Finsternis" mit ihren Nebenerscheinungen eines der Ereignisse, welches mich am meisten beschäftigte. Und Euch ja auch.

Geht man davon aus, dass dieses Ereignis tatsächlich einen großen Krieg nachhaltig unterbricht und beendet, und das ja augenscheinlich weltweit, kommt für mich nur ein kosmisches Ereignis in Frage.

Vulkanausbrüche mögen zwar auch die Folge sein, scheiden aber als Auslöser aus. Sie würden nicht flächendeckend und nur für 3 Tage solche Auswirkungen zeigen wie die Schilderungen zur 3 TF.

Als halbwegs gesichert unterstelle ich, dass die Giftwirkung des Staubes nur einige Tage anhält, aber zugleich die Erdotation in Wallung bringt, ob nun in einen Polshift, Erdachsverschiebung, was auch immer mündend. Denkbar unter besonderen Konstellationen wäre vielleicht auch, dass die Dunkelheit nur einen Teil der Erde erfasst, während auf der anderen Seite alles in 3-tägiger-Helligkeit erstrahlt.

Wahrscheinlicher, um zu meiner eigentlichen These zu kommen, erscheint mir der Durchflug der Erde durch ein Staubfeld mit entsprechender Wirkung (kann auch durch einen vorbeiziehenden Kometen/Asteroiden geschehen), weil dadurch und die Eigenrotation tatsächlich der ganze Planet umhüllt würde und vom Sonnenlicht abgeschirmt. Danach wäre dann relativ schnell wieder Licht. Ob mit veränderter Laufbahn in neuem Orbit oder nicht sei dahingestellt, aber dieser Ablauf erklärt für mich noch am ehesten die Schauung dazu.

Langfristig glaube ich jedoch, dass wir auf eine andere "Himmelsbahn" verschoben werden. Warum und was ich dazu noch zu sagen hätte, dauert länger als ne Zigarette :-)

LG
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

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Staubfeld und Niederbromach-die Zweite

BBouvier @, Freitag, 13.07.2012, 23:59 vor 4311 Tagen @ peacefool (5443 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 14.07.2012, 00:13

<"Wahrscheinlicher, um zu meiner eigentlichen These zu kommen,
erscheint mir der Durchflug der Erde durch ein Staubfeld
mit entsprechender Wirkung.
">

Hallo, Peacefool!

- der "Bauer bei Weiden" hat eine bräunlich gefärbte Wolkenwand,
die vom Boden (!) bis weit himmelwärts reichte, mit atemberaubender
Geschwindigkeit heranrasen sehen:
Wie einen Brecher!
Und von Westen!!

- die "danach" am Boden liegenden Aschen sind dunkelgrau-gelblich,
was auf vulkanischen Ursprung - oder eine Caldera? - hinweist

- "drei Tage" sind wohl eher symbolisch zu sehen,
denn einige Aussagen dazu geben einen deutlich längeren
Zeitraum diffuser Eintrübung an

- eine interstellare Wolke nicht unerheblichen Ausmasses
sollte - wie der Schweif eines Kometen - lange Jahre
zuvor gesichtet worden sein - blendendhell von der Sonne angestrahlt!

Sowie:
<"...Erdotation ... dass die Dunkelheit
nur einen Teil der Erde erfasst,
während auf der anderen Seite alles in 3-tägiger-Helligkeit erstrahlt.
">

Die Geschwindigkeit der Erdrotation am Äquator
beträgt etwas weniger als 2.000 Kilometer/Stunde.
Da sauste der Atlantik frei weg über den Himalaya.
Aber vorher käme er in Niederbrombach vorbei und ruinierte dort
die neue Ortsdurchfahrt, die ich seinerzeit begradigt habe.
Für neue Leser:
Niederbrombach vorher =>
[image]
Und sah das da aus, nachdem ich versehentlich dort im Sommer 1976
mit meiner Panzerkompanie durchgefahren bin.
=>
[image]

Nierderbromach nach meiner Strassenbegradigung
und dem Wiederaufbau:
=>
[image]

Anmerkung:
Selbst mein General musste eingestehen,
dass das Panzerdurchfahrtsverbotsschild doch recht klein war.
Und sehr leicht zu übersehen.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nunja

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 00:15 vor 4311 Tagen @ BBouvier (5448 Aufrufe)

Die 3 Tage sehe ich auch nicht als Fixum, aber eben als Andeutung einer nur kurzen Frist von Tagen/Wochen, nicht Monaten und Jahren.

Ein vulkanische Ereignis "von unten", das flächendeckend kontinental solches produziert, da fehlen mir jegliche Beispiele. Und Du hast sie auch noch nicht falsifiziert.

Niederbrombach hast Du vom 1. WK bis einschließlich 1976 so platt gemacht? Hatten die keine 1,- DM-Kräfte zum Wiederaufbau? ;-)

LG
Peace

--
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Auswurfaschen

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 00:38 vor 4311 Tagen @ peacefool (5558 Aufrufe)

<"Ein vulkanische Ereignis "von unten",
das flächendeckend kontinental solches produziert,
da fehlen mir jegliche Beispiele.
">

Hallo, Peaceful!

Die Caldera in Böhmen zuförderst, die Eiffelvulkane,
die "erloschenen" im Hennegau, die dutzende des Massiv-Centrals,
die noch in pharaonischer Zeit rauchten
=>
[image]
[image]
...die Caldera Nealpels, der Vesuv , der Ätna , die Vulkane Islands => ...
dazu einige hundert wirklich fette Impakte -
das alles sollte für 2 bis 3 Zentimeter Asche in Europa durchaus reichen.

Jedoch gebe ich offen zu, dass das mir nur die naheliegendste
Erklärung ist. Gestützt allerdings auch durch die Parallelität
der tödlichen Stäube, die bei Vulkanausbrüchen entstehen
und nach wenigen Atemzügen die Lunge zusetzen.
=>
[image]

[image]

[image]

Eine "kosmische Wolke" im Weltraume - die wäre doch dermassen "dünn",
- allerfeinste Partikelchen, verteilt auf abermillionen Kilometer -
da käme einstweilen hier unten rein gar nichts (!) an.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Sorry - Du verfehlst das Thema

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 00:49 vor 4311 Tagen @ BBouvier (5566 Aufrufe)

Alle von Dir genannten Ereignisse haben für monate- jahrelange Verschattung und Todeszonen über lange Perioden gesorgt. Und ich habe die 3 TF deutlich anders in Erinnerung.

Aber hübsche Bilder...

--
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"Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab."

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 01:04 vor 4311 Tagen @ peacefool (5501 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 14.07.2012, 01:09

Alle von Dir genannten Ereignisse
haben für monate- jahrelange Verschattung und Todeszonen
über lange Perioden
gesorgt.

Hallo, Peaceful!

Nööö....die nicht, da jeweils nur lokal.
Aber Dein Argument ist stichhaltig:
Falls alle diese Vulkane alle gleichzeitig ausbrechen,
dann wird es auf der Nordhalbkugel länger mehr
als ungemütlich.

Was hältst Du von der Vorstellung, die Aschen
rührten mit Masse von der Entleerung der böhmischen Caldera her?

Und der Wolkenbrecher des "Bauern bei Weiden"
sei das Resultat eines westlich von ihm
eingeschlagenen, kleineren Impaktors?

Irlmaier:
"Das Vieh fällt um (siehe mein Bild oben!)
[image]
das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen
werden ganz gelb und schwarz.
Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab.
"

Und dann wird es wieder hell.

Gruss,
BB

--
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Aschewolken sind nur lokal letal

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 01:18 vor 4311 Tagen @ BBouvier (5478 Aufrufe)

Man stirbt aber nicht an normalen Aschewolken aus Vulkaneruptionen auf weiter Flur...

Sind sie "frisch" und heiß vor Ort, bleibt auch kein Haus stehen. Das aber entspricht nicht den Schauungen wie ich sie kenne. Lassen wir dabei mal die Vorräte in Gläsern außen vor.

Auch die besondere Fruchtbarkeit der Asche/des Staubes, die ja nach kurzer Zeit schon den Boden düngt und quasi versickert, spricht nicht für einen so großflächigen Ascheauswurf, der teilweise versteinert und für lange Jahre unfruchtbare Gebiete hinterlässt. Die ich selbst schon auf meinen Asienreisen gesehen habe. Wie auch so manche Caldera bestiegen.

LG
Peace

--
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eine dünne, gelbliche Ascheschicht

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 01:34 vor 4311 Tagen @ peacefool (5505 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 14.07.2012, 01:47

<"Man stirbt aber nicht an normalen Aschewolken
aus Vulkaneruptionen auf weiter Flur...">

Hallo, Peacefool!

Stimmt...
Die Seher haben nur die Todeszone gesehen?
=>
Zitat:
"(von Norden) Bis zu Donau und (zur Mündung des) Inn(s)
wird alles dem Erdboden gleichgemacht und vernichtet.
"

<"Sind sie "frisch" und heiß vor Ort,
bleibt auch kein Haus stehen
.">

Ja.
Siehe Zitat!

<"Das aber entspricht nicht den Schauungen wie ich sie kenne.">

Doch. (?)

<"Auch die besondere Fruchtbarkeit der Asche/des Staubes,
die ja nach kurzer Zeit schon den Boden düngt und quasi versickert,
spricht nicht für einen so großflächigen Ascheauswurf...
">

Doch:
Der "Hauptmann von Freiburg" - er war da in Stuttgart -
sah bis zum Horizonte eine dünne, lose (!) und gelbliche Ascheschicht. => schweflige Vulkanaschen
Und Irlmaier so etwas wie helle "Schneeflocken" (!) auf den Ästen.

Und bei beidem handelt es sich keinesfalls
um eine "interstellare Wolke".
Die am 3. Tage vom Westwinde nach Osten abgetrieben wird.

Ganz abgesehen davon ("Velten") regnet es Säure:
Und das ist ein markanter Indikator für Impakte!

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

2 Ereignisse?

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 11:50 vor 4310 Tagen @ BBouvier (5439 Aufrufe)

<"Man stirbt aber nicht an normalen Aschewolken
aus Vulkaneruptionen auf weiter Flur...">

Hallo, Peacefool!

Stimmt...
Die Seher haben nur die Todeszone gesehen?
=>
Zitat:
"(von Norden) Bis zu Donau und (zur Mündung des) Inn(s)
wird alles dem Erdboden gleichgemacht und vernichtet.
"

<"Sind sie "frisch" und heiß vor Ort,
bleibt auch kein Haus stehen
.">

Ja.
Siehe Zitat!

<"Das aber entspricht nicht den Schauungen wie ich sie kenne.">

Doch. (?)

<"Auch die besondere Fruchtbarkeit der Asche/des Staubes,
die ja nach kurzer Zeit schon den Boden düngt und quasi versickert,
spricht nicht für einen so großflächigen Ascheauswurf...
">

Doch:
Der "Hauptmann von Freiburg" - er war da in Stuttgart -
sah bis zum Horizonte eine dünne, lose (!) und gelbliche Ascheschicht. => schweflige Vulkanaschen
Und Irlmaier so etwas wie helle "Schneeflocken" (!) auf den Ästen.

Und bei beidem handelt es sich keinesfalls
um eine "interstellare Wolke".
Die am 3. Tage vom Westwinde nach Osten abgetrieben wird.

Ganz abgesehen davon ("Velten") regnet es Säure:
Und das ist ein markanter Indikator für Impakte!

Gruss,
BB

Manches wird sich nicht auf das gleiche Ereignis beziehen. Dass es irgendwann zu einem Impakt kommen kann, sicher sogar wird, glaube ich auch. Aber ich denke eben es wird NICHT der Auslöser der 3 TF sein, zumindest wird diese nicht durch die durch einen Impakt ausgelösten Vulkanausbrüche entstehen.

Aber ist eben auch nur eine These, wir werden es ja vielleicht noch erleben.

Gruß
Peace

--
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Gleiches allen Erdgebor´nen droht ?

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 12:52 vor 4310 Tagen @ peacefool (5432 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 14.07.2012, 13:07

<"Aber ich denke eben es wird NICHT
der Auslöser der 3 TF sein, zumindest wird diese nicht
durch die durch einen Impakt ausgelösten Vulkanausbrüche entstehen.">
.

Hallo, Peaceful!

Ja.
So leicht - mit einem lockeren Handwisch -
ist dieser Sache nicht beizukommen.
Völlig befriedigen mich meine "Erklärungen" ja auch nicht.
Das alles scheint zwar offenkundig, jedoch - wie bei einer
zu knapp bemessennen Bettdecke - bleibt stets etwas
"im Freien": widersprüchlich-ungelöst und etwas rätselhaft.

Ich zitiere mal "Das Lied von der Linde".
Das "Lied" sollte nicht unterschätzt werden.
Zwar beruht es in zu grossen Teilen auf Jasna Gora sowie Rocco
und enthält auch einige irrige Interpretationen der ihm zugrundeliegenden Texte,
jedoch sind einige derer uns bis heute völlig unbekannt.
Auf den Massentourismus im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts
an Spaniens und Italiens Küsten ("brauner Freund aus Hermannsland")
sei exemplarisch hingewiesen.

"Winter kommt, drei Tage Finsternis"
=> Herbst. 72 Stunden absolute und schlagartige (?) Dunkelheit.

"Blitz und Donner und der Erde Riss"
=> 1) Impakte und/oder Calderaausbruch
2) Rasende Blitze treten bei massiven Staubmassen in der Atmosphäre auf =
bei Impakten vorzüglich...auch Einschlagblitze und Detonationen der Impakte
3) Ursache und/oder Folge (auch Plattenverschiebung liegt nahe) =
die Erde reisst auf.

"Bet´ daheim, verlasse nicht das Haus!"
=> Tödliche Bedingungen "draussen" ... wohl der Stäube wegen

"Auch am Fenster schaue nicht den Graus!"
=> Rein spirituell (!) zu verstehen: Gottes Zorn ist heilig

"Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein,
Wofern sie brennen will, Dir Schein.
"
=> siehe oben. "Nur geweihte Kerzen brennen."

"Giftger Odem dringt durch Staubesnacht"
=> Alles verdunkelnde, tödliche Stäube (wohl Aschen)

"Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht"
=> Als "schwarz" schildern auch jüngere Seher
die im Freien umgekommenen Menschen und Tiere:
Die Folge des Säureregens der Impakte.
Zeitgleich: Die Endphase des Russischen Feldzuges.

"Gleiches allen Erdgebor´nen droht"
=> Und hier wird es vertrackt!
Sollte man davon ausgehen, dass obige Bedingungen
weltweit herrschen?
Falls "ja" - dann kann es doch unmöglich
nach ein paar Tagen wieder hell werden!
Auch triebe nicht "der Wind die Todeswolken nach Osten ab".
Die Stäube hielten sich über lange Monate hinweg,
wenn nicht gar eher jahrelang, und eine Art Eiszeit
wäre sicher zu erwarten!
Davon wissen die Schauungen jedoch rein gar nichts.

UND DAS IST UNSER (bislang ungelöstes) PROBLEM!

Meine Hypothese:
Die markante Todeszone ist der Bereich um die "hoch gehende" Caldera in Böhmen.
Und in weiterem Umkreise sind auch deren Aschen und Auswürfe fatal.
Besonders das sehen und schildern die Seher.
Eine weltweite Finsternis findet jedoch nicht statt.
Durch die globalen geologischen Umwälzungen jedoch
(Tsunamis/Beben/Impakte etc. vorzüglich)
sowie wegen des allgemeinen Kollapses jeglicher Ordnung und der gesellschaftlicher Strukturen
überlebt ein hoher Prozentsatz der Menschheit das alles nicht.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Eben - weltweiter Kataklysmus / Zeitgleichung?

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 13:22 vor 4310 Tagen @ BBouvier (5620 Aufrufe)

"Gleiches allen Erdgebor´nen droht"
=> Und hier wird es vertrackt!
Sollte man davon ausgehen, dass obige Bedingungen
weltweit herrschen?
Falls "ja" - dann kann es doch unmöglich
nach ein paar Tagen wieder hell werden!
Auch triebe nicht "der Wind die Todeswolken nach Osten ab".
Die Stäube hielten sich über lange Monate hinweg,
wenn nicht gar eher jahrelang, und eine Art Eiszeit
wäre sicher zu erwarten!
Davon wissen die Schauungen jedoch rein gar nichts.

UND DAS IST UNSER (bislang ungelöstes) PROBLEM!

Meine Hypothese:
Die markante Todeszone ist der Bereich um die "hoch gehende" Caldera in Böhmen.
Und in weiterem Umkreise sind auch deren Aschen und Auswürfe fatal.
Besonders das sehen und schildern die Seher.
Eine weltweite Finsternis findet jedoch nicht statt.
Durch die globalen geologischen Umwälzungen jedoch
(Tsunamis/Beben/Impakte etc. vorzüglich)
sowie wegen des allgemeinen Kollapses jeglicher Ordnung und der gesellschaftlicher Strukturen
überlebt ein hoher Prozentsatz der Menschheit das alles nicht.

Gruss,
BB

"Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor. Heiße Magister, heiße Doktor gar, und ziehe schon an die zehen Jahr herauf, herab und quer und krumm meine Schüler an der Nase herum - und sehe, daß wir nichts wissen können!"

Jo, Faust spricht aus unserer Seele ;-)

Was mir aber spontan einfällt bei

"Winter kommt, drei Tage Finsternis"

Winteranfang ist die Wintersonnenwende um den 21.12. - Ist es nicht so, oder irre ich, das hier während 3er Tage kaum eine Veränderung des Sonnenstands erfolgt, im Gegensatz zum Rest des Jahres? Will meinen, um den 25.12. erst wird durch einen kleinen Sprung die hier 3-tägig fast gleichartige (Sonnen)Zeit wieder aufgeholt, siehe Zeitgleichung, z.B. hier ganz unten http://www.waa.at/hotspots/zeitgleichung/wintersonne.html

Ich vermute hier einen Zusammenhang, wenn er auch nicht so wirklich ins Bild passt zur Finsternis, aber der Winter kommt, wenn 3 Tage lang Nacht und Tag gleich lang sind.

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

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"Winter kommt..."

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 13:51 vor 4310 Tagen @ peacefool (5473 Aufrufe)

Hallo, Peacefool!

Das "Lied" fusst auf auf die dem Autoren des Gedichtes vorliegenden Quellen.
Über die Jahreszeit der Finsternis schweigen die uns bekannten sich jedoch leider aus.

Auf "Herbst" - bzw. auf "Mitte Oktober" haben wir geschlossen,
weil der Russische Feldzug etwa in der zweiten Augustwoche beginnt
und nicht ganz 2 Monate dauert.
Die "Finsternis" beendet ihn offensichtlich.

Auch berichtet der "Bauer bei Weiden", der Wolkenbrecher
aus Westen rase zu diesem Zeitpunkte - Oktober - heran:
Das erkenne er am Sonnenstande über einem bestimmten Waldstücke.

Sommerhalbjahr:
April bis September.
Winterhalbjahr:
Oktober bis März.
=>
Da kommt der Winter.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ja, ich kenne...

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 14:06 vor 4310 Tagen @ BBouvier (5440 Aufrufe)

...die Abfolge, wenn man nach dem Russenfeldzug geht. War nur ein Einwurf wenn man es wörtlich nimmt.

Ansonsten kann man im Oktober ja auch schon sagen "der Winter kommt". Zumindest sollte man dann anfangen, die entsprechenden Reifen aufzuziehen. Außer im Jahr x. Da lohnt sich das nicht mehr bzw. der Reifenladen wird nicht geöffnet haben :-)

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

Kältesommer

Mundanus, München, Samstag, 14.07.2012, 14:55 vor 4310 Tagen @ BBouvier (5613 Aufrufe)

Im Zusammenhang stelle ich mir Folgendes Szenario vor:

Bei Beginn des Russlandfeldzuges kommt es zu einem Impakt in Mitteleuropa.
An der Einschlagsstelle schmiltz das Gestein zu Lava und fällt als Funkenregen zu Boden. Die durch den Einschlag ausgelösste Druckwelle vervollständigt das Ereignis wie es in der "Pasinger Bahnhofsschau" von ITOma beschrieben ist.
Der Impakt lößt schwere weltweite Beben und Tsunamis aus, welche noch während des Feldzuges andauern.
Die Beben könnten durchaus auch einen Bruch im Andreasgraben bewirken und erklären, warum die USA nicht beim Feldzug mitwirkt.
Im Oktober kommt es schliesslich zu einem Vulkanausbruch (Yellowstone?), welcher durch die Beben ausgelöst wurde, und verursacht die Verdunklung (3TF). 3 Tage werden aber sicherlich nicht reichen!
Der Feldzug endet und es folgt ein Jahr ohne Sommer, wie es z.B bereits 1816 durch einen Vulkanausbruch dokumentiert wurde
http://www.vulkane.net/vulkanismus/katastrophen/tambora.html

In dieser Zeit herrscht weltweit eine schwere Hungersnot und fordert zahlreiche Opfer durch giftige Gase, Asche und Hunger.

Grüße
Mundanus

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Abfolge der Ereignisse

BBouvier @, Samstag, 14.07.2012, 15:41 vor 4310 Tagen @ Mundanus (5765 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 14.07.2012, 15:47

Hallo, Mundanus!

Diese Vorstellung harmoniert nicht durchgängig mit den Schauungen.
Im einzelnen:

Bei Beginn des Russlandfeldzuges
kommt es zu einem Impakt in Mitteleuropa.

Denkbar.
Die Impakte (u.a.) auf Paris vermuten wir ja im Frühjahr
bzw. im Frühsommer des Jahres "X".

An der Einschlagsstelle schmilzt das Gestein zu Lava
und fällt als Funkenregen zu Boden
.

So wirkt jedenfalls die Schau des WV auf mich jedoch nicht.
Die Dorfbevölkerung ist auf das Ereignis eingestellt - "locker" -
und erwartet ein solches Naturschauspiel.
Von "oben".
Auch ist das bereits Mitte August, und von "Krieg" da
noch kein Anzeichen.

Die durch den Einschlag ausgelösste Druckwelle
vervollständigt das Ereignis wie es in der "Pasinger Bahnhofsschau" von ITOma beschrieben ist
.

Ja...das passte!
Hierbei dürfte es aber sich um ein anderes Geschehen handlen.

Der Impakt löst schwere weltweite Beben und Tsunamis aus,
welche noch während des Feldzuges andauern
.

Nach Irlmaier findet das "Weltbeben" einiges vor dem Russischen Feldzuge statt,
und dessen Nachbeben (!) hinderten noch die Kampfhandlungen.
Auch stände da halb Norddeutschland (Tsunamis) bereits unter Wasser,
und die nördliche Stossarmee (Irlmaier) gäbe es gar nicht.

Die Beben könnten durchaus auch einen Bruch im Andreasgraben
bewirken und erklären, warum die USA nicht beim Feldzug mitwirkt
.

Einverstanden.
Jedoch liegt eine andere Erklärung sehr viel näher:
Womit - bitteschön! - sollten die USA denn
in Zentraleuropa wohl fechten??
Dazu müssten sie erstmal ganze Armeen über den Atlantik bringen.
Ein schier unmögliches Unterfangen.
Derlei dauerte glatt ein Jahr.
Mindestens!
Ein Laie macht sich überhaupt keine Vorstellung davon,
welche schier ungeheuren Massen an Transportraum
dazu erforderlich sind, welche Grössenordnungen
da verschifft werden müssten!
Und dann wimmelt der Atlantik auch noch nur so von russischen U-Booten!
Diese Vorstellung ist eh für die Katz.

Im Oktober kommt es schliesslich zu einem Vulkanausbruch
(Yellowstone?), welcher durch die Beben ausgelöst wurde,
und verursacht die Verdunklung (3TF).
3 Tage werden aber sicherlich nicht reichen!

Das ist eben unser Problem.
Peacefool hat das bereits verdeutlicht.
Ein derartig massiver, tödlicher und weltweiter Aschefall
widerspräche völlig den Schauungen.

Der Feldzug endet und es folgt ein Jahr ohne Sommer,
wie es z.B bereits 1816 durch einen Vulkanausbruch
dokumentiert wurde
http://www.vulkane.net/vulkanismus/katastrophen/tambora.html

Kein Bild ist bekannt, das darauf schliessen liesse,
ausser der überraschenden "Kälte" - wohl im Frühsommer (!) -
das geschehe "nachher".
Im Gegenteil:
Die gesehenen Zustände sind durchweg wie bekannt bzw. gewohnt.
Gilge sagt beispielsweise aus, die Bauern fürchteten nur
um den Ausfall der Heuernte.

In dieser Zeit herrscht weltweit eine schwere Hungersnot
und fordert zahlreiche Opfer durch giftige Gase, Asche
und Hunger
.

Ja.
Jedoch kommt derlei in den Bildern zum Kältesommer eben überhaupt nicht vor.
Und in den "Danachbildern" nirgends Kälte.

Gruss,
BB

--
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"Kältesommer"

Leserzuschrift @, Montag, 16.07.2012, 00:23 vor 4309 Tagen @ BBouvier (5458 Aufrufe)

Hallo

Ich lese schon lange mit und verfolge mit welchem Ingrimm BB seinen "Kältesommer" propagiert,leider lässt sich bei Velten den er immer wieder zitiert nichts davon finden!

Einzig dieser Satz spricht von Winter:

"Um so grimmiger gestaltet sich der darauffolgende Winter"

Kein Einziges Wort von "Winter im Sommer" sondern der Winter kommt Jahreszeitgemäß!

Diese Aussage von Velten lässt mich etwas stutzig werden...

"Die Kälte steigt von Tag zu Tag, die Vögel fallen erfroren aus der Luft, das Wild sucht in ganzen Rudeln vor Hunger und Kälte seine Zuflucht in den Dörfern und läßt sich geduldig mit der Hand fangen. Die Wölfe kommen aus den entferntesten Gebirgen in Gegenden, wo man diese reißenden Tiere nur der Beschreibung nach kennt."

So,so,die Vögel erfrieren also,das Wild nicht und die Wölfe erst recht nicht...seltsam das ganze am Boden ist es immer am kältersten und Vögel dürften vorher die Kurve kratzen ,sprich sich in wärmere Gefilde verkrümmeln.

Dieses Szenario auf den Sommer zu münzen,nimmt Velten seine Glaubwürdigkeit...
Im Sommer hat Wild gleich welcher Art seine Sommerdecke und würde innerhalb von Stunden erfroren sein ebenso die Wölfe,weil die wärmende und lebensnotwendige Unterwolle fehlen würde,die sich Wild im Laufe des Haarwechsels zulegt und selbst extremen Temperaturen zu trotzen!
Wär also nix mit "Zuflucht suchen in den Dörfern"
Alles läge bocksteif gefroren irgendwo in den Wäldern!

Hier noch zur Verdeutlichung Thermografien von Wildtieren:

http://www.beobachter.ch/natur/flora-fauna/arten-tierschutz/artikel/kaelteeinbruch_wie-verkraften-tiere-die-kaelte/

Und nochwas : BB ist nicht mehr up to date: In Schwabach sind keine Amis mehr,schon lange nicht mehr!

Ein Mitleser

--
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die Vögel bei Velten

BBouvier @, Montag, 16.07.2012, 00:53 vor 4309 Tagen @ Leserzuschrift (5484 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 16.07.2012, 01:22

Ich lese schon lange mit und verfolge mit welchem Ingrimm BB
seinen "Kältesommer" propagiert,leider lässt sich bei Velten den
er immer wieder zitiert nichts davon finden!

Hallo, Mitleser!

Velten beschreibt - in Themen gegliedert - ausschliesslich
das Hauptgeschehen um das "Jahr X".
Und da liegt es nahe zu vermuten, seine Beschreibung besagter "Kälte"
beziehe sich auf den uns sattsam bekannten Kälteeinbruch
in eben diesem Zusammenhange.
Besonders die von ihm geschilderte katastrophale
Schneeschmelze am Kälteende stützt diese Vermutung:
Denn es wäre da ja noch Spätsommer!

Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass der Kältsommer
doch Allen gehört. Und nicht mir. :-D

So,so,die Vögel erfrieren also...

Zu Zeiten der Veröffentlichung ging man irrig davon aus,
bei Kälte und hohem Schnee sterbende Vögel wären wohl erfroren.
Tatsächlich jedoch verhungern sie mangels Futter und sterben an Entkräftung.

Im Sommer hat Wild gleich welcher Art seine Sommerdecke
und würde innerhalb von Stunden erfroren sein ebenso die Wölfe,
weil die wärmende und lebensnotwendige Unterwolle fehlen würde...

Danke!!
Nicht auszuschliessen ist, dass hier der Erzähler
(denn erwiesenermassen stammt der Text nicht von "Velten" selber)
die ihm vorliegende Information breit ausmalt.

BB ist nicht mehr up to date:
In Schwabach sind keine Amis mehr,schon lange nicht mehr!

Mir ist nicht ganz klar, was wohl "abb du täid" bedeuten mag.
Und was ich also nicht bin.
Möglicherweise habe ich mal Schwabach mit Ansbach
- direkt daneben - verwechselt.
Danke jedoch für den sicherlich sehr wichtigen Hinweis.

Gruss,
BB

--
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Längere Dunkelheit

Taurec ⌂, München, Sonntag, 15.07.2012, 15:27 vor 4309 Tagen @ BBouvier (5848 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 15.07.2012, 15:49

Hallo!

Sollte man davon ausgehen, dass obige Bedingungen
weltweit herrschen?

Als Detlef nach einer Woche das Innere seines Bootes verläßt, ist die Sonne nur eine Scheibe hinter einem Staubschleier.
Das heißt, was aus dem Erdinneren ausgeworfen wurde, hat sich nach einer Woche in den oberen Atmosphärenschichten auch über den Ozeanen verteilt. An Land, nahe den Auswurfzonen, wo sehr viel mehr Material in der Luft ist, ist es zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch stockfinster!

Das spricht also für ein globales Ereignis von mehr als drei Tagen Länge, das jedoch nicht überall gleich stark ausfallen wird.

Bei Perinciolis Zeitreisen in die Zukunft, die wider Erwarten Bilder einer globalen Katastrophe lieferten, wurden tausend Meter tiefe Risse gesehen: “Ich sehe einen Kontinent von oben, er hat frische, tiefe Risse, vielleicht tausend Meter tief”

Nimmt man das als richtig an (diese Aussagen sind schon wegen der Methodik nicht auf eine Ebene mit herkömmlichen Schauungen zu stellen), dürfte es mehr als nur einen "der Erde Riß" geben. Vermutlich sind das Dehnungsrisse infolge der Verlagerung der Erdkruste. Das dürfte auch der Grund für den Riß in der Tschechei sein, der just an einer zuvor durch einen Impakt geschwächten und wegen der dortigen Magmablase ohnehin instabilen Stelle entsteht.

Tollmann schreibt übrigens, daß sich der Staubschleier schon bei kleinen Impakten innerhalb von 5 bis 10 Tagen um die ganze Erde legt. Das harmoniert also mit Detlefs Bild. (Impaktaschen machen bei unserer Sache zwar den geringeren Teil aus, es dürfte bei Vulkanausbrüchen aber nicht anders sein.)

Michael McClellan:
„Ich hatte keinen Eindruck von einer unnatürlichen dreitägigen Dunkelheit. Für mich war es einfach Nacht. Ich lief durch die Straßen der Nacht und bemerkte sehr wenige andere Menschen, die das gleiche taten. Ich lief in die Vororte, wo ich gelegentlich den Schatten einer Person in der Entfernung sah. Fast alle Häuser waren dunkel im Inneren oder den Anzeichen nach verlassen. Ich empfand, daß in den meisten niemand lebte, oder nicht mehr am Leben war. Als ich um die Ecke bog und eine vertraute Straße entlanglief bemerkte ich einen grünen schwach glänzenden ‚Schnee’ überall herunterrieseln. Er lag schon auf dem Boden und auf den Bäumen und im Gebüsch. Ich hatte den Eindruck, daß viele Leute tot waren, und ein überwältigendes Gefühl von Trauer. Die Zeit meines Traums war der Monat Oktober, nicht lange vor Halloween.“

Bei uns beginnt die Finsternis in der ersten Oktoberwoche. In Amerika laufen die Leute noch kurz vor Helloween (31. Oktober) im Dunklen herum! Vom Staubtod ist dort keine Spur. Der gesehene Ort ist also entweder weit genug von der nächsten Todeszone entfernt oder in der Schau war das schlimmste schon vorbei.

(Merkwürdig ist die grüne Farbe. Liegt vielleicht durch die geänderten Lichtverhältnisse eine Farbverschiebung vor?)

Der Waldviertler weiß nur, daß die Finsternis bedeutend länger als drei Tage dauert und er "lange Zeit" im Erdbunker verbringt, ehe er bei Helligkeit und ohne zu frieren durch besagte Steinwüste geht, die einstmals Oberösterreich war.
Bei einer längeren Verdunkelung, noch dazu ab Herbst, dürfte es aber bitterkalt werden, ehe es wieder wärmer wird.

Laut Tollmann hat die Finsternis beim letzten Mal (Sintflut) sieben Tage gedauert. Dem schloß sich eine längere Dämmerungsphase an und ein Impaktwinter, der bei der Sintflutkatastrophe wegen der unermeßlichen Mengen verdampften Wassers in der Atmosphäre jedoch sehr viel schlimmer ausgefallen sein dürfte als bei uns.
Im Norden war drei Jahre lang durchgehend Winter bei gigantischen Schneefällen (Fimbulwinter aus der Edda). Südlicher verkürzten sich die Sommer auf etwa zwei Monate.

Zu bedenken ist auch, daß der Vulkanismus nach der Finsternis nicht schlagartig aufhören wird. Vielmehr ist anzunehmen, daß wir für Jahrhunderte verstärkte Aktivität haben werden, die sich auch auf das Klima auswirkt.

Tollmann schreibt aber auch über einen Treibhauseffekt durch Treibhausgase, welche von den Vulkanen ausgestoßen wurde. So läßt sich das wärmere Klima danach auch erklären.

Daß die Finsternis in Schauungen und Prophezeiungen in der Regel drei Tage dauert, ist wohl religiöse Symbolik mit Bezug auf die dreitägige ägyptische Finsternis im alten Testament oder auf die Auferstehung Christi am dritten Tage (hier eben: Wiedergeburt der Menschheit oder Auferstehung Christi im Übertragenen Sinne durch Bindung Luzifers). Man beachte ferner die Bedeutung der Zahl Drei: http://www.dreifaltigkeit-altdorf.de/drei.htm
"In vielen Religionen gilt die Drei als Inbegriff der Vollkommenheit". Das heißt, durch die "dreitägige Finstnis" wird etwas wieder gerichtet. Siehe hierzu auch Abdrushin, der die metaphysische Natur des Himmelskörpers beschreibt: http://www.abdrushin.eu/im-lichte-der-wahrheit/gralsbotschaft-von-abdrushin-073.php

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Da legt sich die Quelle doch kaum fest!

Georg, Montag, 16.07.2012, 13:31 vor 4308 Tagen @ Taurec (5229 Aufrufe)

Hallo Tausec,


Woher willst Du jetzt aus dem Traumgesicht ableiten,
dass die Fisnternis länger als wie drei
Tage daueren soll?

Da legt sich die Quelle doch kaum fest!


mfG Georg

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Häuser kaputt

Taurec ⌂, München, Sonntag, 15.07.2012, 14:19 vor 4309 Tagen @ peacefool (5494 Aufrufe)

Hallo!

Sind sie "frisch" und heiß vor Ort, bleibt auch kein Haus stehen. Das aber entspricht nicht den Schauungen wie ich sie kenne. Lassen wir dabei mal die Vorräte in Gläsern außen vor.

Der Waldviertler geht nach der Finsternis nach Süden durch eine Wüste, in der nur noch Steine rumliegen.
Der Norden Österreichs ist komplett leergefegt.

So wird es nördlich der Donau in Nähe der böhmischen Grenzgebirge in Deutschland wahrscheinlich auch aussehen.

Anna Schäffer:
"Anschließend kommt eine sehr gute Zeit. Sie dauert ziemlich lange. Den Leuten geht es sehr gut. Dabei werden sie so gottlos, daß sie nicht mehr beten und nicht mehr glauben wollen. Darauf kommt etwas außerordentlich Schlimmes. Drüberhalb wird alles kaputt sein. Aber ich will für Mindelstetten beten und meine Hand darüber halten, daß es verschont bleibt. Aber die Leute müssen viel beten.’"

Mindelstetten liegt unweit der Donau und "drüberhalb" meint eben dieselbe.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Mindelstetten liegt aber

Georg, Sonntag, 15.07.2012, 16:25 vor 4309 Tagen @ Taurec (5341 Aufrufe)

Hallo Taurec,


Okay, die Aussage von der Donau als Grenze kennen wir auch von Irlmaier.

Aber,
Mindelstetten liegt doch weiß Gott weit weg von der tschechischen Grenze?

Da muss doch als Ursache ein anderes Ereignis zu Grunde liegen, als wie
bei der Totalverwüstung der Gebiete nördlich der Heimat des Waldviertlers?

Nördlich von midelstetten könnte doch etwa auch ein Gefecht nicht ausgeschlossen werden, nicht nur eine Naturkatastrophe?


Andereseits soll ja auch Irlmaier gemeint haben, dass die Gegend nordöstlich
von Linz ein einziger Trümmerhaufen werden soll.


Für die, die glauben, dass Irlmaier viel abgekupfert haben soll,
möchte ich mal wissen, wo er das denn dann abgeschrieben haben soll?

Ich glaube, er hat sich durch Literaturkenntnis doch fast nur
in seiner Sprache und Ausdrucksweise
anderen Quellen angenähert.


mfG Georg

Hallo, was meinst Du mit Erinnerung?

Georg, Samstag, 14.07.2012, 11:37 vor 4310 Tagen @ peacefool (5446 Aufrufe)

Hallo, was meinst Du mit Erinnerung?


Erinnerung aus Literaturstudium oder Erinnerung aus einer eigenen Vision etc.?


Ansonten gebe ich Dir Recht.
Genau das ist der Knackpunkt an der alleinigen Vulkanerklärung,
Was nicht heißt, dass es keine Vulkanausvrüche geben wird.

mfG Georg

Aus Studium

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 11:45 vor 4310 Tagen @ Georg (5328 Aufrufe)

Ich meinte die Erinnerung an die verschiedenen Schilderungen zur 3 TF, ich selbst habe keine Visionen, nur gelegentliches Intuitivwissen.

LG
Peace

--
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Umlaufbahn

throne, Samstag, 14.07.2012, 05:48 vor 4311 Tagen @ peacefool (5447 Aufrufe)

Hallo,
ein, wie ich finde, sehr interessanter Gedanke - eine evt. veränderte (größere) Umlaufbahn.
Dass Planeten entstehen, durch den Plasmaauswurf der Sonne und dieses somit das ganze Sonnensystem in der Größe expandieren lässt, wie ein explosiver Strudel, das weiß man ja heute und davon ist ja in vielen alten Überlieferungen auch die Rede. Man verbildliche sich ja dazu bloß einmal, dass die Sonne 99,99 % der Masse des Sonnensystems ausmacht und definitiv als einzige Ursache für irgendwelche Veränderungen im Sonnensystem, sowie auf allen Planeten selbst, in Betracht kommen kann. Zyklisch wiederkehrende (pulsierende) Aktivitäten in Form von Sonnenwinden mit immenser Ausladung.
Wenn, angenommenerweise, gar kein Komet niedergeht, sondern, was den geschauten "Fackel-/Funkenregen" betrifft, die Erde durch ein Trümmerfeld "gedrückt" wird?
Ich bin kein Wissenschaftler, kann das also nicht fundiert untermauern, also reines Gedankenspiel. Welches aber ziemlich viele Fragen mit einmal beantworten könnte.
Bsp.: veränderter Abstand zum Mittelpunkt des Sonnensystems, ergo veränderter Magnetismus -> andere Lichtverhältnisse (vorübergehende Dunkelheit?), evt. Schwerkraftänderungen - mit all den Auswirkungen für das Leben auf dem Planeten - all die Dinge also, die z.B. auch die Esoteriker so gerne bemühen und welche ja zum Teil doch ziemlich beeindruckend in alten Überlieferungen dargestellt sind.
Ich habe jedenfalls über genau dieses Szenario noch nicht wirklich viel Material gelesen.
Weiß jemand, ob das irgendwo mal gut dargestellt wird, ob sich darüber, wie auch immer geartete Gedanken gemacht worden sind? Wo hast Du, peacefool, das her?

Grüße, throne

Härtel

Georg, Samstag, 14.07.2012, 11:56 vor 4310 Tagen @ throne (5454 Aufrufe)

Hallo Throne,


Nachdem, was Du schreibst könnte Dich vielleicht folgendes interessieren?

Falls du ihn nicht schon kennst? Querdenker Mathias Härtel

------------------------
http://www.tuhy.ws/page8.html

Der Beweis !

Schalten Sie sämtliches Licht aus
und die Taschenlame an.

In der Rohrmitte sehen Sie einen dunklen Raum, ohne Lichtstrahlen.
Am anderen Ende, wo die Wellen der Taschenlampe auf Sauerstoff treffen
ist die Kugel und Umgehung beleuchtet.

--------------------

weiters

http://www.efodon.de/html/archiv/weltraum/weitere/2007_haertel_eiskalte_sonne.pdf


http://www.geheimnis-eiskalte-sonne.de/


Letztlich ist alles ein Glaubenssystem,
auch die herrschende Zeitgeistmeinung.

Falls er aber Recht haben sollte,
hätte das natürlich große Auswirkungen,
auch auf das Forenthema.
Insbesondere ergäbe sich eine Erklärung, warum es nach der 3tF
gleich wieder relativ hell werden soll.


mfG Georg

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Gleich wieder hell

Taurec ⌂, München, Sonntag, 15.07.2012, 15:54 vor 4309 Tagen @ Georg (5429 Aufrufe)

Hallo!

Insbesondere ergäbe sich eine Erklärung, warum es nach der 3tF
gleich wieder relativ hell werden soll.

Daß es gleich wieder hell wird, ist, wie erwähnt, der religiösen Symbolik zuzuordnen.
Quellen, die solches behaupten, sind nicht als physikalische Tatsachenberichte zu werten.

So zum Beispiel Pater Pio:
"Aber in drei Nächten wird das Erdbeben und das Feuer aufhören. Am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen, Engel werden vom Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde verbreiten. Ein Gefühl von unermeßlicher Dankbarkeit wird die ergreifen, die diese schreckliche Prüfung überlebten."

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Dann musst Du aber auch Irlmaier in dieselbe Schublade stecken

Georg, Sonntag, 15.07.2012, 16:34 vor 4309 Tagen @ Taurec (5397 Aufrufe)

Dann musst Du aber auch Irlmaier in dieselbe Schublade stecken.

Auch der hat ja gemeint, dass am dritte Tage wieder die Sonne
scheint, nachdem die Wolken nach Osten
abgetrieben worden sein sollen.


mfG Georg

Flug durch den Asteroidengürtel?

peacefool, Samstag, 14.07.2012, 12:31 vor 4310 Tagen @ throne (8291 Aufrufe)

Hallo,
ein, wie ich finde, sehr interessanter Gedanke - eine evt. veränderte (größere) Umlaufbahn.
Dass Planeten entstehen, durch den Plasmaauswurf der Sonne und dieses somit das ganze Sonnensystem in der Größe expandieren lässt, wie ein explosiver Strudel, das weiß man ja heute und davon ist ja in vielen alten Überlieferungen auch die Rede. Man verbildliche sich ja dazu bloß einmal, dass die Sonne 99,99 % der Masse des Sonnensystems ausmacht und definitiv als einzige Ursache für irgendwelche Veränderungen im Sonnensystem, sowie auf allen Planeten selbst, in Betracht kommen kann. Zyklisch wiederkehrende (pulsierende) Aktivitäten in Form von Sonnenwinden mit immenser Ausladung.
Wenn, angenommenerweise, gar kein Komet niedergeht, sondern, was den geschauten "Fackel-/Funkenregen" betrifft, die Erde durch ein Trümmerfeld "gedrückt" wird??

Danke throne,

tja, durch valide Texte kann ich das kaum untermauern, es gibt aus meiner Überlegung mehrere Ansätze und in der Tat, finde ich manche Dinge aus der "Eso-Szene" gar nicht mal uninteressant, wenngleich ich 99% der Channelings als unbrauchbare Wischi-Waschi-Friede-Freude-Eierkuchen-Texte verwerfe. Astar Sheran wird den Planeten wohl nicht mit einem Traktorstrahl zu den Plejaden schleppen - Obwohl? ;-)

Spaß beiseite. Der Gedanke, dass die Erde in höhere Dimensionen bzw. in seiner Umlaufbahn angehoben wird ist ja nicht nur in Channelings zu finden. Das kann man rein spirituell deuten, oder auch physisch umgesetzt.

Die 5. Welt der Maya, indianische Prophezeiungen und nicht zuletzt die Bibel Off. 6, 12-15 (der Himmel wich wie eine Schriftrolle) beschreiben das zwar blumig, aber doch nachvollziehbar.

Ich halte die Theorie, dass der Asteroidengürtel letztlich die Überreste eines erdähnlichen Vorgängerplaneten sind für gut denkbar. Auch, das quasi Mars und Malon/Phaeton, wie dieser Ursprungsplanet genannt wird, besiedelt und dummerweise auch im Krieg waren. Sozusagen die Vorläufer von Atlantis und Lemurien, Geschichte wiederholt sich nicht erst in den letzten Jahrhunderte.

[image]

Was ich jetzt schreibe sind wie gesagt nur Gedanken die sich über 20 Jahre mehr und mehr in diese Richtung manifestierten. Ich kann sie schwerlich belegen, nehmt sie als Hinweis und Gedankenspiele.

Ausgehend davon, dass wir nun einen sehr, sehr großen Zyklus beenden, erwarte ich wie ihr tatsächlich eine gewisse Endzeit und das nicht nur symbolische tausendjährige Friedensreich, wenn alles hinter uns liegt, was die meisten Menschen in dieser physischen Form jedoch nicht überstehen werden. Aber was macht das schon, wenns der Sache dient ;-)

Könnte es nicht sein, dass die Erde ihre Umlaufbahn ändern muss, um der sich stark expandierenden Sonnenstrahlung zu entfliehen? Dass es Fluch wie Segen ist, wenn sich die Erde verändert und in diesem Sonnensystem einen alten/neuen Platz einnimmt?

Ich gehe davon aus, dass zu gegebener Zeit die Erde wieder der Bruderplanet vom Mars wird, nur dummerweise liegt dort der Asteroidengürtel, durch den wir durch müssten, was sicherlich sehr unangenehm wird. Vielleicht haben all die PlanetX/Nibiru Ideen darin ihre Bewandtnis. Nicht, dass dieser Planet(oid) uns erschlägt, sondern durch seine Anziehungskraft auf die neue Bahn zieht (dabei kommt es zur 3 TF, wir gleiten durch den giftigen wie helfenden Staub), den Planeten kräftig durchrüttelt, die Kontinentalplatten (ein eigenes Thema das noch folgt) entsprechend verschiebt (Inseln werden versetzt und Bergen werden nicht gefunden) und binnen astronomisch sehr, sehr kurzer Zeit sich die Erde durch einen dann wieder bestehenden Ausgleich der Anziehungskräfte an neuem Platz einpendelt?!?

Wann und wie und wo das sein wird und genau vor sich geht, ja, darüber sinniere ich seit 20 Jahren. Aber ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es sich so ähnlich verhalten wird. Dass sagt mir meine Intuition, welche mir peu a peu entsprechende Infos zur Verfügung stellte.

Und Ihr sagt mir sicher jetzt, ich hätte nicht mehr alle Latten am Zaun. Aber das macht nix.

LG
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

Daran hab ich noch nie gedacht - wäre auch ein Überlegung

Georg, Sonntag, 15.07.2012, 08:40 vor 4310 Tagen @ peacefool (5448 Aufrufe)

Hallo,

Daran hab ich noch nie gedacht - wäre auch ein Überlegung.


Dass da nämlich der Waldviertler mit die Erde hat danach eine andere Bahn um die Sonne
ungefähr das gemeint haben könnte,
was die Esoszene als Schwingungserhöhung bezeichnet.


Beweisen kann man eh weder in die eine noch in die andere Richtung was.


mfG Georg

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Erdähnlicher Planet? Zug durch den Asteroidengürtel?

Taurec ⌂, München, Sonntag, 15.07.2012, 16:17 vor 4309 Tagen @ peacefool (5636 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 15.07.2012, 16:24

Hallo!

Ich halte die Theorie, dass der Asteroidengürtel letztlich die Überreste eines erdähnlichen Vorgängerplaneten sind für gut denkbar. Auch, das quasi Mars und Malon/Phaeton, wie dieser Ursprungsplanet genannt wird, besiedelt und dummerweise auch im Krieg waren. Sozusagen die Vorläufer von Atlantis und Lemurien, Geschichte wiederholt sich nicht erst in den letzten Jahrhunderte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Asteroideng%C3%BCrtel

"Die Gesamtmasse aller Asteroiden des Hauptgürtels beträgt etwa 5 Prozent der Masse des Erdmondes und entspricht der des größten Uranusmondes Titania oder einem Drittel von Pluto."

Sofern man sich nicht grob verrechnet hat oder der Großteil dieses Planeten einfach verschwunden ist, dürfte der Himmelskörper zur Beherbergung menschenähnlichen Lebens mangels der Schwerkraft, um eine Atmosphäre zu binden, zu klein gewesen sein, ganz davon abgesehen, daß der Asteroidengürtel nach den gegenwärtigen Strahlungsverhältnissen der Sonne außerhalb der habitalen Zone liegt.

Ich gehe davon aus, dass zu gegebener Zeit die Erde wieder der Bruderplanet vom Mars wird, nur dummerweise liegt dort der Asteroidengürtel, durch den wir durch müssten, was sicherlich sehr unangenehm wird.

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/07/die-grosse-der-asteroiden.php

"Man kann ja leicht eine kleine Überschlagsrechnung anstellen: der Asteroidengürtel befindet sich in einem Ring, der bei etwa 2 astronomischen Einheiten beginnt und bei 3.5 AE endet. Das macht einen Flächeninhalt von 26 AE². Nimmt man nun einen typischen Asteroiden mit einer Masse von 1015 kg an (das ist etwa so viel wie der Asteroid Eros aus dem Bild oben), dann kommt man auf circa 115 Asteroiden/AE². Das mag viel klingen - aber eine astronomische Einheit sind 150 Millionen Kilometer - und rechnet man um, dann kommt man auf 0.000000000005 Asteroiden pro Quadratkilometer Weltall. Also quasi nichts..."

=> Die Wahrscheinlichkeit, im Asteroidengürtel einen Asteroiden zu treffen ist noch geringer als für die russische Armee, im Krieg die Bundeswehr zu finden. :lol3:

Durch ein Minimum von fünfminütiger Recherche die eigenen utopischen Ideen zu widerlegen, bevor man sie ins Forum stellt, sollte doch möglich sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Recherche und Wissen

peacefool, Sonntag, 15.07.2012, 17:21 vor 4309 Tagen @ Taurec (5511 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich kenne natürlich diese Berechnungen und WIKI-Links. Nur wäre es mir neu, dass bei einer Explosion wie auch Kollision die Trümmer sich nur in einer horizontalen Richtung verbreiten. Und dort bis zur Neuordnung auch alle ausnahmslos verweilen. Mithin ist solche Annahme kosmischer Unfug.

Wahrscheinlicher und logischer ist die Verteilung der meisten Trümmer längst weit in und über unser Sonnensystem hinaus. Und vermutlich kehren einzelne dieser Trümmer, auch auf noch unbekannter Bahn, gelegentlich zurück. Nur ein kleiner Anteil festigte sich dann im Gürtel wie wir ihn heute (zu) kennen (glauben).

Wie man auch den Entstehungsthesen entnehmen kann, weiß man nichts genaues darüber und vermutet nur. Aber man behauptete auch Jahrzehnte, Spinat enthält unglaublich viel Eisen und quälte ganze Generationen von Kleinkindern damit. Dabei war eine Kommastelle verrutscht (Eisengehalt also um den Faktor 10, mithin um 1.000% überhöht). Dabei wäre es viel besser, man würde statt Spinat wieder mehr Brennesseln essen.

Solches kann man freilich messen. Zum Gürtel bleibt alles graue Theorie. Auch die Titius-Bode-Reihe hat ja noch einige Schwachpunkte.

Im Übrigen ändert es nichts an der eigentlichen These einer Verlagerung der Erde in diesen Bereich oder über diesen hinaus. Das eine hat mit dem anderen nur bedingt zu tun. Aber was blavatsky ich da ;-)

LG
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

Freistetter's Zahlenspiele

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 15.07.2012, 23:35 vor 4309 Tagen @ Taurec (5445 Aufrufe)

Hallo Taurec,

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/07/die-grosse-der-asteroiden.php
"Man kann ja leicht eine kleine Überschlagsrechnung anstellen: der Asteroidengürtel befindet sich in einem Ring, der bei etwa 2 astronomischen Einheiten beginnt und bei 3.5 AE endet.
..."
Die Wahrscheinlichkeit, im Asteroidengürtel einen Asteroiden zu treffen ist noch geringer als für die russische Armee, im Krieg die Bundeswehr zu finden.

Die Milchmädchenrechnung Florian Freistetters ist in mehrerlei Hinsicht fragwürdig und verleitet zu falschen Schlußfolgerungen:

Er teilt die aus der bisherigen Anzahl erfaßter Asteroiden hochgerechnete Gesamtmasse durch das Gewicht eines "Freistetter'schen Durschnitts-Asteroiden" und rechnet damit die bekannten 400.000 Objekte auf 2.990 (26 mal 115) herunter, weil die anderen 397.000 wohl seinem Durchschnitt nicht genügen. Dann aber auch noch ein statisches Bild zu entwerfen, das sowohl die Bündelung der Bahnen der einzelnen Asteroiden-"Familien" durch deren Resonanz zu Mars und Jupiter als auch deren Geschwindigkeit von durchschnittlich 90.000 km/h relativ zur Sonne unterschlägt, ist irreführend.

Wer meint, es wäre einerlei, ob man eine - wenn auch wenig befahrene - 4-spurige Autobahn bei stehendem oder fließendem Verkehr überquert, hat vermutlich weniger Schwierigkeiten mit Freistetters Rechenmodell als ich.

Aus dem statischen Bild einer vorgegaukelten gleichmäßigen Flächenverteilung eines aus > 400.000 bestehenden und sich mit 90.000 km/h bewegendem dynamischen Modell ein Bild für die Kollisionswahrscheinlichkeit bei dessen Durchqueren abzuleiten, liegt für mich irgendwo zwischen Cargo-Kult-Wissenschaft und Scharlatanerie.

Gruß
Ulrich

;-) o.w.t.

peacefool, Sonntag, 15.07.2012, 23:55 vor 4309 Tagen @ Ulrich (5326 Aufrufe)

Kaum Text, nur schmunzeln. ;-)

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

Vielleicht reicht ja schon aller unser Weltraumschrott

throne, Dienstag, 17.07.2012, 07:49 vor 4308 Tagen @ peacefool (5331 Aufrufe)

...für einen ordentlichen Funkenregen? Spaß...;-)
Aber eines möchte ich hier mal anmerken: Die Astronomie gibt doch selber zu, dass sie nur bedingt "vorhersagen" können, wann und aus welcher Richtung ein irgendwie geartetes Objekt hier erscheinen könnte. Mann kann ja unmöglich ständig alles flächendenkend und intensivst absuchen. Das gälte dann auch für Ansammlungen von Trümmerwolken welcher Art und Größe auch immer. Neulich las ich erst, dass die vermeintliche "Hintergrundstrahlung" (Fundament der Urknalltheorie auf der unser Weltbild aufbaut!) wahrscheinlich doch nur Strahlungen riesiger Wasserstoffwolken, welche da herumschweben, sind. Guten Tach auch! Und soviel zum felsenfesten Wissen der Schaftler...
Mir, als Sprachenkundiger und Interessierter, hallt auf jeden Fall die in alten Überlieferungen (Veden etc...) erwähnte "E r h ö h u n g d e r D i m e n s i o n" ordentlich nach.
Da mache sich doch mal bitte jeder selbst ein Bild dazu.

Grüße, throne

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