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Ketzerischer Gedanke zu Ganns Dokumentation des Waldviertlerschen Funkenregens (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 17:08 vor 4339 Tagen (2107 Aufrufe)

Hallo!

Corpus Delicti (Dieser Text ist nicht der originale Wortlaut des Waldviertlers, sondern wurde von Gann auf Basis mehrerer Befragungsprotokolle zusammengeschrieben, wobei Gann den Anspruch erhebt, nichts verfälscht zu haben.)

Bei Gann steht: Alle Gebäude, die der Waldviertler Mitte der 60er in der Funkenregenschau sah, wurden bis 1984 tatsächlich gebaut. Laut Gann konnte sich der Waldviertler 1985 an keine noch ungebauten Gebäude aus der Funkenregenschau erinnern.
Dazu im Widerspruch hat er Josef Stockert 2002 gesagt, daß die letzten Gebäude gerade erst gebaut werden würden: „Er sieht auch bei dem Funkenregen Häuser brennen, deren Bau jetzt erst begonnen wird…“
Einem von beiden hat der Waldviertler also die Unwahrheit erzählt. Da er dies wohl kaum absichtlich tat, ist eine Verfälschung seiner Erinnerung anzunehmen.

Die Kinder des Bauern A waren laut Gann 1985 im schulpflichtigen Alter, also tatsächlich Kinder.

In der Einleitung zu seiner Schau hat der Waldviertler laut Gann das Jahr 1986 als Stimme aus dem Off gehört. Allerdings kann er (der Waldviertler) sich an den genauen Wortlaut nicht erinnern.
Alles zusammengenommen zeigt die Schau, wie sie von Gann dokumentiert wurde, also den Zustand des Dorfes im Jahre 1986 und zeitgleich den Funkenregen, auf den wir noch bis heute warten.

Und jetzt die Preisfragen:
Warum hat der Waldviertler das Dorf ausgerechnet im Zustand von 1986 gesehen und nicht z. B. 1972 oder 1998? Denn offenbar hat die Jahreszahl mit dem eigentlichen Ereignis doch überhaupt nichts zu tun!
Ist es angesichts dessen Zufall, daß Gann den Waldviertler ausgrechnet 1985, kurz vor jenem Datum, über den Funkenregen befragte? Das ist schon sehr auffällig und man könnte meinen, der Waldviertler hätte Gann alles so erzählt, daß dieser den Eindruck bekommen mußte, das Eintreffen fände im Jahr darauf statt oder umgekehrt: Gann wäre von dem Axiom eines baldigen Eintreffens ausgegangen und hätte dem Waldviertler Suggestivfragen gestellt, die er so beantwortete, daß Gann seine Vermutung bestätigt fand. Es könnte auch sein, daß der Waldviertler unter den Fragen Ganns seine Erinnerung so verfälschte, daß er selbst glaubte, daß Jahr 1986 gesehen zu haben (und gegenüber Stockert wieder ein anderes Jahr?).

Neben den Kindern des Bauern A sah der Waldviertler auch weitere Kinder, die er nicht identifizieren konnte. Wäre es möglich, daß der Waldviertler tatsächlich auch Kinder sah, die nach 1985 geboren wurden, sich also mehr als nur zwei Zeitebenen vermischten? Oder hat er die Kinder irrig wiedererkannt?
Wäre es denkbar, daß er mehr als nur die bis 1984 gebauten Gebäude sah, sie aber vergaß (nach 4 Jahrzehnten) und sie erst wieder erinnerte, als sie gebaut wurden: "Hoppla, dieses neue Gebäude hatte ich schon ganz vergessen."
Wäre es möglich, daß die Stimme aus dem Off gar nicht "1986" sagte und der Waldviertler es nur falsch erinnerte. Den Wortlaut in der Schau gehörter Sätze konnte er in der Regel nie rekonstruieren.

Irgendwas ist da komisch...

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Die Schau des Mitlesers

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 14.06.2012, 17:29 vor 4339 Tagen @ Taurec (1998 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 14.06.2012, 17:34

Hallo Taurec!

"Alles zusammengenommen zeigt die Schau, wie sie von Gann dokumentiert wurde, also den Zustand des Dorfes im Jahre 1986 und zeitgleich den Funkenregen, auf den wir noch bis heute warten."

Ja, man fragt sich nur, wie der WV auf diese ganze "Schau" überhaupt gekommen ist, falls
nur erfunden. Ein einfacher Bauer aus Österreich...

Das merkwürdige ist, daß wir mit dem Mitleser jetzt eine neue Schau haben von einer einsetzenden
Kältewelle, mit praktisch exakt der gleichen Beschreibung (Verdunkelung um die Mittagszeit, Nebel
vor der Sonne, während des Sommers - ungefähr Ende Mai), die von der FR-Schau des WVs abgeschrieben
sein könnte.

Welche Schau trifft nun ein? Der Funkenregen? Die Minieiszeit? Oder beides? Im gleichen Ablauf,
mit Nebel vor der Sonne, Verdunkelung, ähnliche Jahreszeit? Seltsam.

Die Vermengung von verschiedenen Zeitebenen indeß ist nichts neues: Siehe z.B. die
Gesichte des Adolf Schwär aus dem Schwarzwald. Der sieht ebenfalls Deutsche und
Franzosen im 3.WK zusammen gegen russische Eindringlinge kämpfen und sieht
währenddessen Kinder der 50er Jahre und Personen, die schon lange nicht mehr leben.
Er selbst starb schon 1968.

Mfg,
Eyspfeil

Nachtrag: Beidemale (WV und Mitleser) eine Erwartungshaltung

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 14.06.2012, 17:56 vor 4339 Tagen @ Eyspfeil (1938 Aufrufe)

Hallo!

Die Dorfbewohner um den WV schauen in "erwartender Haltung" zum Himmel,
die Astronomen wissen also um den Nebel vor der Sonne,
der dann den Funkenregen (und/oder die Eiszeit) hervorbringt,
wie auch immer.

Ähnlich beim Mitleser: "Ich befinde mich auf der Terrasse meines Hauses und habe Besuch. Während wir uns unterhalten, setzt „eine Art“ Sonnenfinsternis ein. Dies ist aber nicht unerwartet. Ich will ins Haus um meine Kinder zu holen, damit diese sie mit beobachten können. Einer der Besucher meint, ich solle die Kinder doch „in Ruhe lassen“, dies sei ja nichts Außergewöhnliches. Ich entgegne ihm, dass dies, in dieser Form durchaus etwas Ungewöhnliches sei und zu Lebzeiten (der Kinder) nicht mehr geschehen wird?!"

Eine andere Möglichkeit: Handelt es sich um ein und dasselbe Ereignis? D.h. hat der WV die danach
einsetzende Kältewelle nur nicht gesehen, und - hat der Mitleser vielleicht den davor
stattfindenden Funkenregen nicht gesehen?

Könnte es sein: Der Beginn der Ereignisse überhaupt! Verdunkelung der Sonne mit Nebel,
Funkenregen, Minieiszeit!

Danach: Hunger, Inflation, Zusammenbruch der Wallstreet-Ökonomie, Revolutionen in den
romanischen Ländern.

Also irgendwie werden die Konturen immer klarer, obwohl sich derzeit (immerhin Mitte 2012)
noch nichts konkretes herausgebildet hat & alles seinen gewohnten Gang geht.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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Einordnung des Funkenregens

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 18:26 vor 4339 Tagen @ Eyspfeil (1894 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 14.06.2012, 18:33

Hallo!

Eine andere Möglichkeit: Handelt es sich um ein und dasselbe Ereignis? D.h. hat der WV die danach
einsetzende Kältewelle nur nicht gesehen, und - hat der Mitleser vielleicht den davor
stattfindenden Funkenregen nicht gesehen?

Unmittelbar an die Funkenregenszene schloß sich beim Waldviertler als Teil der selben Schau das Bild von Meldungen über einen russischen Raketenangriff auf die BRD an.
Der Waldviertler ging davon aus, daß es eine unbestimmte Zeit nach dem Funkenregen war. Von einer Kältewelle berichtet er nichts (jedoch in einer völlig anderen Schau vom Schneefall bei der Getreideernte). Es weist also nichts darauf hin, daß beim Waldviertler nach dem Funkenregen eine Kältewelle stattfand.

Der Raketenangriff kam übrigens für die Öffentlichkeit völlig überraschend und schien keine kriegerische Eskalation nach sich zu ziehen. Daraus könnte man schließen, daß es sich um ein Ereignis noch weiter im Vorlauf, also vor dem Kriegsjahr handelt, jedoch schon in Zeiten erhöhter internationaler Spannung, z. B. kurz vor oder während der Besatzung Mitteldeutschlands.
Handelte es ich beim Funkenregen um ein Ereignis im August des Kriegsjahres, wäre die kriegerische Eskalation unmittelbar.

Man beachte auch, daß der Waldviertler am Tage des Funkenregens eine Erderschütterung, einen Lichtblitz und eine Detonation wahrnahm, die ihn sich zu Boden werfen veranlasste. Da der Raketenangriff später stattfindet und nicht in seiner Nähe, spricht einiges dafür, daß es sich um den Impakt eines Meteoriten handelt, der sich im Zuge des Funkenregens ereignet. Hier hätten wir also einen indirekten Hinweis auf Vorimpakte. Das läßt auch die Vernichtung von Paris durch Meteoritenimpakt, ein Weltbeben, Kälteeinbrüche im Vorlauf nicht mehr so unwahrscheinlich wirken.

Gruß
Taurec

--
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Unschärfen des Naturgeschehens

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 14.06.2012, 18:55 vor 4339 Tagen @ Eyspfeil (1947 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 14.06.2012, 19:01

Hallo!

Ja, man fragt sich nur, wie der WV auf diese ganze "Schau" überhaupt gekommen ist, falls
nur erfunden. Ein einfacher Bauer aus Österreich...

Erfunden wohl kaum. Gann nennt auch die Aussage eines engen Freundes des Waldviertlers, dem er schon kurz vor Mitte der Sechziger von der Funkenregenschau erzählte. Er trug es also schon Jahrzehnte mit sich herum.

Welche Schau trifft nun ein? Der Funkenregen? Die Minieiszeit? Oder beides? Im gleichen Ablauf,
mit Nebel vor der Sonne, Verdunkelung, ähnliche Jahreszeit? Seltsam.

Die Schicksalsseite des Geschehens, nämlich daß es sich um ein für die Menschheit fatales Ereignis handelt von zyklischer Natur, wie sie die Entwicklung auf der Erde seit jeher voranbringen, scheint mir (persönlich) klar.
Uns fehlt aber nach wie vor ein schlüssiges Modell, welches die Naturkatastrophen erklärt und alles - Weltbeben, Kältesommer, Funkenregen, Wolke, Himmelskörper, Polsprung, Impakte, Finsternis - in einen plausiblen Ursachen-Wirkungszusammenhang bringt. Daher läßt sich auch nicht sagen, welche der Schauungen die Tatsachen am ähnlichsten abbilden (wir gehen mal davon aus, daß es im Grunde auch irgendwann eintrifft).
Womöglich liegt über den Naturkatastrophen ein natürlicher Schleier zum Schutze des Geschehens. Wäre es möglich, den Zusammenhang zu erkennen, ließen sich die Gefahren recht gut berechnen, was jedoch das Potential zur geistigen Erschütterung schwächte. Was man versteht, besitzt man und es bietet keinen Grund zur Furcht mehr oder zumindest geringeren. Damit wäre auch die Möglichkeit der seelischen Entwicklung durch Läuterung in der Katastrophe, was wohl auf der Schicksalsebene der Zweck des Ganzen ist, gemindert. Daher kommen die Elemente der Katastrophe in den Schauungen in undeutlichen Zusammenhängen. Darum sieht der Himmelskörper nie gleich aus, während sich nur bestimmte Elemente (rote/bräunliche Farbe, Glühen oder Brennen) ähneln.

Indes gehe ich davon aus, daß sowohl die Funkenregenschau des Waldviertlers, als auch der Traum des Mitlesers richtige Elemente des Naturgeschehens in nicht gänzlich originalgetreuer, bzw. traummechanisch verdichteter Form enthalten. Die Elemente für sich genommen sind allerdings zutreffend.
Die gesehenen Häuser wurden im Laufer der Zeit ja tatsächlich gebaut! Das spricht für Echtheit des Hauptereignisses.

Man vergesse übrigens nicht, daß der Waldviertler aus den Gesprächen in der Schau schloß, daß für den Funkenregen ein "Komet" verantwortlich sei. "Komet" ist dabei nicht der Originalwortlaut, sondern die Interpretation des Waldviertlers, die ihm in Erinnerung blieb. Neutraler und besser wäre schlicht "Himmelskörper". Er ist also auch in der Waldviertlerschau unsichtbar vertreten.

Die Vermengung von verschiedenen Zeitebenen indeß ist nichts neues: Siehe z.B. die
Gesichte des Adolf Schwär aus dem Schwarzwald. Der sieht ebenfalls Deutsche und
Franzosen im 3.WK zusammen gegen russische Eindringlinge kämpfen und sieht
währenddessen Kinder der 50er Jahre und Personen, die schon lange nicht mehr leben.
Er selbst starb schon 1968.

Nur scheinen mir bei Schwär Elemente seines gegenwärtigen und vergangenen Lebens in der Schau nach oben geschwemmt und symbolisch für etwas Allgemeines, z. B. der Pfarrer für die Religion, geworden zu sein.
Beim Waldviertler hat es den Eindruck als sei vom Hauptereignis rückwärts Treibgut aus verschiedenen Zeiten an der Strandlinie seiner Gegenwart angeschwemmt worden, zusammen mit dem Bilde der Katastrophe. Oder anders: als ob man Gegenstände verschiedenen Abstandes von einer Wand beleuchtete, wobei sich anhand des Schattens die einzelnen Elemente und ihr Abstand nicht mehr rekonstuieren lassen, weil alles wie ein Ding wirkt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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lies!

detlef, Freitag, 15.06.2012, 01:31 vor 4339 Tagen @ Taurec (1905 Aufrufe)

moin,

Uns fehlt aber nach wie vor ein schlüssiges Modell, welches die Naturkatastrophen erklärt und alles - Weltbeben, Kältesommer, Funkenregen, Wolke, Himmelskörper, Polsprung, Impakte, Finsternis - in einen plausiblen Ursachen-Wirkungszusammenhang bringt.

lies Velikovsky!

Wendeltreppe

ITOma, Montag, 18.06.2012, 21:21 vor 4335 Tagen @ Taurec (1788 Aufrufe)

Hallo Taurec,

als ob man Gegenstände verschiedenen Abstandes von einer Wand beleuchtete, wobei sich anhand des Schattens die einzelnen Elemente und ihr Abstand nicht mehr rekonstuieren lassen, weil alles wie ein Ding wirkt.

da bringst Du etwas zur Sprache, was mir schon lange im Kopf herum geht.

Vielleicht gibt es da eine Art "Wendeltreppe der Zeit". Und wir (die Seher) stehen am Boden in der Mitte und schauen von unten nach oben (oder umgekehrt?). Wir sehen dort Ereignisse eng beieinander liegen, die wir deswegen automatisch als zusammengehörig betrachten. In Wirklichkeit liegen sie aber ein oder sogar mehrere Umdrehungen der Zeit-Spirale auseinander.

Vielleicht erklärt sich so einiges in den Schauungen, was nicht zusammen zu passen scheint. Besonders die Zeitangaben, die in unserer bislang geübten "platten" Deutung ja fast nie stimmen, sind vielleicht anders gemeint: nämlich als Marker für Zeitpunkte, an denen ein Ereignis bei der nächsten oder übernächsten Umdrehung der Zeitspirale passieren wird oder kann, weil dann eben die Zeitqualität wieder "paßt". So wäre einerseits die Zeitangabe in der Schau (die in manchen Fällen ja sehr deutlich ist) nicht wirklich falsch, und die zum Lernen der Seele nötige Unvorhersehbarkeit des Zeitpunkts wäre trotzdem einigermaßen gewahrt. Ich habe mich nämlich immer gewundert, warum überhaupt in Schauungen ausdrückliche (Jahreszahlen!) oder auch implizite (Lebensalter, Gewehrmodelle, Kleidermode) Zeitangaben gemacht werden, wenn sie dann (bei "platter" Deutung) doch kaum je stimmen.

Ich weiß, daß das sehr gewagt klingt - aber sollte meine Hypothese zutreffen, so ließen sich - wenn man den Durchmesser des Umlaufs in Jahren kennt, und evtl. die Art wie er sich verändert (verengt oder erweitert) - die Schauungen entsprechend aufdröseln. Dabei würde sich womöglich in einigen Fällen ein ganz anderer Ablauf ergeben.

Um meine Hypothese zu überprüfen, müßte man Schauungen, die sich bereits erfüllt haben, in Bezug setzen zu den entsprechenden Ereignissen. Und dann versuchen, da einen Rhythmus zu finden, aus dem sich der Durchmesser der Spirale ableiten läßt. Weil mir diese Idee erst kürzlich gekommen ist, habe ich aber noch nichts in der Richtung getan.

Das ist mein bislang größter Spekulatius - also in kleinen Bissen essen, sonst gibt's Bauchweh ;-) Und nicht gleich ausspucken, bitte!

Grüße
ITOma

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Spekulatius / Zeitqualität

BBouvier @, Montag, 18.06.2012, 22:12 vor 4335 Tagen @ ITOma (1782 Aufrufe)

Hallo, ITOma!

Grundsätzlich mundet mir Dein Spekulatius.

[image]

Nur eben, dass uns mit Masse eher Schauungen vorliegen,
die sich noch nicht erfüllt haben.

Doof ... nüch? :trost:

Liebe Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Eingetroffene Schauungen mit Zeitangaben...

Taurec ⌂, München, Dienstag, 19.06.2012, 00:44 vor 4335 Tagen @ BBouvier (1812 Aufrufe)

Hallo!

Was sich erfüllt hat - die Feldpostbriefe, Hitler und zweiter Weltkrieg - lag jahreszahlenmäßig nur ein oder zwei Jahre daneben!
Das war's aber auch. Danach lagen die Feldpostbriefe zwar richtig (Besatzungen trennen sich) aber die Jahreszahlen waren falsch.

Was uns aber fehlt, sind verschiedene Schauungen zu ein und demselben vergangenen Ereignis, die beide Zeitangaben enthalten oder ableiten ließen. Das Datenmaterial ist zu gering, bzw. etwaige vorhandene Schauungen sind nicht dokumentiert worden oder uns unbekannt.

Schade, ansonsten hat die Idee was.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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3. Weltkrieg 1986 (editiert)

Leserzuschrift @, Dienstag, 19.06.2012, 00:49 vor 4335 Tagen @ Taurec (1930 Aufrufe)

[Diese Leserzuschrift vom 14. 6. zum Funkenregen des Waldviertlers, dessen Vision das Jahr 1986 und einen russischen Raketenangriff eine unbekannte Zeit nach dem Funkenregen enthielt, paßt an dieser Stelle vielleicht zu IT Omas Theorie zur "Zeitqualität".]

Es gibt Berichte z.B. bei N24, das Aufgrund einer Fehlfunktion, der Atomangriff
der USA auf Russland (Aber nur mit wenigen Raketen) gemeldet wurde, der zuständige russische Offizier den Befehl zum Gegenschlag verweigerte, sonst hätte der Krieg da stattgefunden.
Weiterhin sind zu dieser Zeit die riesigen Explosionen auf der Halbinsel Kola
(Murmansk) geschehen, welche die Kampfkraft der Udssr sehr stark geschwächt hat.
(googlen)
Alles sehr mysterious.

--
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Re: Wendeltreppe

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 19.06.2012, 18:37 vor 4334 Tagen @ ITOma (1693 Aufrufe)

Hallo ITOma!

"Ich weiß, daß das sehr gewagt klingt - aber sollte meine Hypothese zutreffen, so ließen sich - wenn man den Durchmesser des Umlaufs in Jahren kennt, und evtl. die Art wie er sich verändert (verengt oder erweitert) - die Schauungen entsprechend aufdröseln. Dabei würde sich womöglich in einigen Fällen ein ganz anderer Ablauf ergeben.

Um meine Hypothese zu überprüfen, müßte man Schauungen, die sich bereits erfüllt haben, in Bezug setzen zu den entsprechenden Ereignissen. Und dann versuchen, da einen Rhythmus zu finden, aus dem sich der Durchmesser der Spirale ableiten läßt. Weil mir diese Idee erst kürzlich gekommen ist, habe ich aber noch nichts in der Richtung getan.

Das ist mein bislang größter Spekulatius - also in kleinen Bissen essen, sonst gibt's Bauchweh ;-) Und nicht gleich ausspucken, bitte!

Grüße
ITOma"

Das ist überhaupt kein Spekulatius, sondern esoterische Realität.
Auf den Trichter bin ich schon lange gekommen.
Nur ist das Problem: Die Ausarbeitung/Spezifizierung dieser Wendeltreppe.

Welche Astrologie ist da anzuwenden: Die abendländisch/jüdische?
die chinesische? Oder in Kombination beide zusammen?
Runde Jahreszahlen sind es jedenfalls nicht, die sind nicht
stimmig mit den Umläufen der Planeten.

Ein Genie wäre jemand, der die Wendeltreppe aufdröseln könnte wie
die DNA.

Andererseits wenn dies auf wissenschaftlicher Basis möglich wäre,
dann wären sämtliche Astrologen und Hellseher überflüssig.
Dann würden wir einfach im Internet nachlesen: Der Jupiter steht
da und und dort in Verbindung mit Mars und Saturn, deshalb läuft
die Konjunktur gerade so gut, und in sechs Monaten kippt sie dann.
Wir wären dann alle Nostradamus, was ein Oxymoron wäre.;-)

Mir scheint es, als wären wir an der "langen Gerade" der Spirale im Moment,
nicht über der "Pole Position", die Ereignisse widerspiegeln.
Deshalb erscheinen die Ereignisse weit weg, obwohl sie nahe sind.
Und an der "Pole Position" wiederum scheinen sie sehr nahe zu sein,
was sich an er Häufung von Schauungen spiegelt, obwohl zwischen
den Biegungen "Vakuum" zu sein scheint, das nicht überbrückbar ist.:schief:

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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