@ detlef (Schauungen & Prophezeiungen)

Malbork, Montag, 09.01.2012, 20:14 vor 4492 Tagen (4369 Aufrufe)

N'Abend,

ich haette da eine Bitte an Dich, da du selbst (soweit ich mich erinnern kann) eine Schau bzgl. Ueberflutung gehabt hast:
Koenntest Du noch einmal konkret hier darlegen, was genau Du gesehen hast? Wie kommt es zur Flut? Welche Gegenden dringend meiden oder war es mehr eine weltweite Sintflut wie in der Bibel beschrieben? Wie sieht es "danach" aus?
Oder wenn bereits schon mal gemacht, koenntest Du hier einen link setzen, wo man deine Schau nachlesen kann?
Ich bin naemlich letztens auf den polnischen Seher Pater Czesław Klimuszko gestossen. Der sprach u.a. auch von einer Ueberflutung...

Gruss
Malbork

LINK

Gerhard, Montag, 09.01.2012, 20:47 vor 4492 Tagen @ Malbork (4046 Aufrufe)

Hallo, Malbork, es ist zwar etwas unhöflich gegenüber Detlef, wenn ich Dir Antwort gebe. Ich mache das aber nur, weil ich bei der Gelegenheit umgekehrt Dich bitten möchte, doch Genaueres über den polnischen Pater hierher zu verlinken. Franz Liszt hatte zwar einmal einen Hinweis gegeben, der jedoch nur zu den polnischen Franziskanern führte.

Hier nun aber die Schauungen von Detlef in der Sammlung von Taurec:

https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Detlef

Grüsse, Gerhard

"unhoeflichkeit"

detlef, Montag, 09.01.2012, 21:00 vor 4492 Tagen @ Gerhard (4021 Aufrufe)

moin,

gerhard, die unhoeflichkeit verzeihe ich dir gern, da brauch ich den link nicht zu suchen.
der bitte um naeheres ueber den polen schliesse ich mich an.

in dem link den gerhard gab ist meiner meinung nach das allgemein wichtige meiner flutschauungen enthalten. da waren noch mehr mit mehr persoenlichen aspekten, aber die hab ich noch nicht geordnet aufgeschrieben.
(das haelt sich auch schwer, weil ich keinen blassen schimmer hab, wo die alten notizen ueberall rumfliegen. da ich ein messie bin, waere die suche eine angelegenheit, die wochen in anspruch nehmen wuerde)

gruss,detlef

Einordnung

Malbork, Montag, 09.01.2012, 23:30 vor 4491 Tagen @ detlef (3746 Aufrufe)

Hallo detlef,

auch auf die Gefahr hin, dass die Fragen (soweit hier im Forum deine Schau schon besprochen wurde) sich wiederholen, gestatte mir ein paar Fragen:

- in der Schau siehst du Dich selbst oder durch die Augen eines Anderen?
- falls selbst, wie alt bist du in etwa?
- wie alt in etwa sind in dieser Schau deine Toechter (wie alt sind sie aktuell)?
- hast du eine Erklaerung dafuer, was es mit den Anzuegen auf sich hat?
- was ist das fuer ein Boot, dass eine 50 m hohe Wasserwand uebersteht?
- du schreibst, die Luft sei "diesig" - ist womoeglich (nach 3 tF) Staub in der Luft?
- da wo vor der aufkommenden Wasserwand das Boot stand - hast du eine ungefaehre Ahnung wie hoch ueber dem Meeresspiegel?
- hast du eine Ahnung, was diese Flut verursacht hat?
- hast du zu irgend einer Zeit einen "Gesamtueberblick" ueber das Geschehen gehabt?
- bist du heute im Besitz eines Bootes, welches dem in der Schau aehnelt?

Gruss
Malbork

antworten

detlef, Dienstag, 10.01.2012, 02:18 vor 4491 Tagen @ Malbork (3787 Aufrufe)

Hallo detlef,

auch auf die Gefahr hin, dass die Fragen (soweit hier im Forum deine Schau schon besprochen wurde) sich wiederholen, gestatte mir ein paar Fragen:

- in der Schau siehst du Dich selbst oder durch die Augen eines Anderen?

nein, ich sehe da alles so, wie ich jetzt auch meine umwelt sehe.
also meinen koerper nur, wenn ich nach unten schaue, hinten ueberhaupt nichts usw.

- falls selbst, wie alt bist du in etwa?

als die schauen anfingen, hielt ich mich fuer einen alten mann. jetzt kann ich bloss sagen, was ich von mir sehe, die wampe z.b. sieht in echt so aus, wie in den schauungen.

- wie alt in etwa sind in dieser Schau deine Toechter (wie alt sind sie aktuell)?

die sehen jetzt so aus, wie in den schauungen. junge erwachsene frauen.

- hast du eine Erklaerung dafuer, was es mit den Anzuegen auf sich hat?

viele. aber keine aus den schauungen. in "spaeteren" sequenzen hab ich uns in friesennerzen oder leicht bekleidet gesehen.

- was ist das fuer ein Boot, dass eine 50 m hohe Wasserwand uebersteht?

eines, welches in grobem sand eingegraben ist, und (nach der schau) eben erst nach der welle ins wasser aufsteigt - und dann gewaltig um und dumm gewirbelt wird.
verschweisster stahl, doppelwandig mit vielen versteifungen und zeppelinfoermig.

- du schreibst, die Luft sei "diesig" - ist womoeglich (nach 3 tF) Staub in der Luft?

hmmm... also, es ist in den (sachlich) ersten sequenzen am tag so dunkel, wie eine mondnacht. die luft wirkt truebe und feucht. diesig halt. (schlecht) vergleichbar mit starkem smog, aber nicht wie sandsturm oder wuestenstaubwolken.

- da wo vor der aufkommenden Wasserwand das Boot stand - hast du eine ungefaehre Ahnung wie hoch ueber dem Meeresspiegel?

es stand weder in der schau, noch steht es jetzt. es war/ist eingegraben. 130 meter ueber NN.

- hast du eine Ahnung, was diese Flut verursacht hat?

nicht aus den schauungen direkt, nur aus analyse des geschauten. eine verschiebung der erdoberflaeche (oder der ganzen erde) bei wohl gleichbleibender bahn um die sonne.
wovon das ausgeloest werden wird, kannst du mir genau so gut erklaeren, wie ich dir.
da wirds spekulativ.(BB weiss, dass nur impakte in frage kommen ;-)

- hast du zu irgend einer Zeit einen "Gesamtueberblick" ueber das Geschehen gehabt?

nein, immer nur diese "first person" ansichten.

- bist du heute im Besitz eines Bootes, welches dem in der Schau aehnelt?

es fehlen noch ein paar teure kleinigkeiten. radar, funk, etc.


gruss,detlef

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Unvollständig

Taurec ⌂, München, Montag, 09.01.2012, 21:02 vor 4492 Tagen @ Gerhard (3833 Aufrufe)

Hallo!

Die Sequenzen geben vermutlich nur einen Bruchteil der Reise wieder.
Wenn ich mich recht erinnere, landet Detlef noch in Georgetown, im Ärmelkanal und baut irgendwo eine Siedlung (?).

In den Forumsarchiven wurde ich, womöglich mangels der richtigen Suchbegriffe, nicht fündig. Sonst hätte ich es bereits ergänzt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

teilergaenzung

detlef, Dienstag, 10.01.2012, 01:55 vor 4491 Tagen @ Taurec (4682 Aufrufe)

hab mir den link grad mal angeschaut, und mit dem zeug auf meinem pc verglichen.
ich geb dir hier jetzt, was ich auf dem computer habe. einige sequenzen sind noch nur als stichworte erfasst, andere fehlen noch ganz.
aber zwischen vorbereitung und normaler arbeit ist meine zeit knapp.

es handelt sich bei dem folgenden zum teil um kopien von in foren geschriebenem und zum teil um notizen.
ich hab vbersucht, das zeug irgendwie in eine logische reihenfolge zu bringen.

nach der sequenz mit dem griechen auf dem tanker gehts hier weiter:

verschlickte kueste vulkane seebeben

sequenz6
wir segeln entlang einer kueste.
das flachland nahe des ufers wirkt wie ein wattenmeer bei ebbe.
weit im inland sind berge (10 km oder mehr) einer davon raucht.
auf einmal scheint dieser berg zu explodieren. dann sehen wir lava an ihm herunterlaufen.
wir haben abgedreht und sind mit vollen segeln vom land weg gefahren.
wellen und see wirkten irgendwie bedrohlich.
(kommentar - keine ahnung, wo die kueste sein koennte)

----------------------------
havariertes u boot (2 rettungsboote) kampf uebernahme proviant u menschen


-------------------------------
georgetown hafen expeditionen konserven, werkzeug, munition, medizin kampf andere menschen 2-3 weisse

apropos schiffen - bevor wir nach guayana kamen schon hatten wir zwei rettungsboote gefunden. (eines auf dem tanker), die wir am schiff befestigt hatten, dass das ganze wie ein plumper trimaran aussah.

Georgetown, das in guayana.

diese schau setzt ein, wo das schiff bereits vor diesem stueck vom kai/ufer liegt. nach diesem zeitpunkt sind wir bestimmt nicht flussauf gefahren. vorher weiss ich nicht.


viele truemmer, und fehlende oder knitterige daecher.
das wasser war offensichtlich so um die vier - fuenf meter niedriger, als vorher.
vom schiff aus waren keine spuren von menschlichem leben zu sehen.

weder autos, noch starke vegetation sind mir besonders aufgefallen.
container hab ich in der ansicht des hafens, die ich vor dem auge habe, keine.
die strasse hoch war viel gemischter schutt mit mehr oder weniger beschaedigten gebaeuden dazwischen.
tuerme oder besondere bauwerke hab ich keine gesehen, oder erinnere keine.


es war schlammig, viele truemmer, und fehlende oder knitterige daecher.
das wasser war offensichtlich so um die vier - fuenf meter niedriger, als vorher.
vom schiff aus waren keine spuren von menschlichem leben zu sehen.
ich schickte eine gemischte gruppe aus meiner originalbesatzung und "aufgefischten" mit dem boot an land, um zu sehen, ob es sinn machen wuerde, nach konserven und werkzeug zu suchen.
die berichteten ueber funk, dass sie einige, wenige spuren gefunden haetten, die auf menschen deuten.
nachdem die schon einige touren mit beute gemacht hatten, wurden sie angegriffen.
ich ging mit noch einer gruppe an land, und wir konnten die heckenschuetzen ausschalten, die ihnen den rueckzug verwehrten.
wir hatten dann noch verschiedene kontakte mit einigen einwohnern.
offensichtlich waren da verschiedene kleingruppen, die sich untereinander bekaempften.

(kommentar - ich hatte mal mit google earth nach dem hafen gesucht.
da hatte ich zwei moegliche stellen gefunden, an denen wir das boot an land haetten schicken koennen.
eben hab ichs nochmal versucht. die bilder sind neuer. ich bin ziemlich sicher, dass nur diese stelle in frage kommt.)

[image]

(die relation der gebaeude zueinander, die ecke im kai und der durchgang zu einer strasse.)

in Georgetown haben wir in den gebaeuden einiges an konserven, sehr wenig sachen aus einer drogerie/apotheke, recht viel werkzeug, sowie einige waffen und munition gefunden und geborgen, bevor es zu dem hinterhalt kam.
ich weiss bloss, dass wir beutelweise verdreckte glas und plastikflaeschchen hatten, zum teil mit beschaedigten und fehlenden etiketten. (hab eine beim aussortieren gesehen)
nach dem kampf haben wir noch einige waffen erbeutet, und drei oder vier menschen mitgenommen. (das war nicht deutlich).
das waren latinos oder weisse, und irgendwie hat sich in mir das wissen festgesetzt, dass das gefangene waren.
die "herrschenden" in georgetown waren negerbanden.


ich habe nach der schau keinen grund, anzunehmen, dass dort mehr als ein paar hundert menschen ueberlebt haben.


zwei staedte, die ca die gleiche hoehe ueber null haben, waehrend die kuesten noerdlich (nach heutigen richtungen) ueberflutet sind, und suedlich weiter aus dem wasser ragen, (Georgetown und Dakar)

georgetown und dakar sind beide "nachher" fast genauso auf meeresspiegelhoehe, wie vorher. bloss mit der sonne in der "falschen" richtung.

-------------------------------
meuterei kampf hinrichtung

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dakar handel 2 sklaven

soweit ich mich erinnere, haben wir in Dakar einige rohre fuer masten und sparren, einige planen und andere tuecher fuer segel und zwei sklavenmaedchen eingetauscht.
gegeben haben wir da konserven und flaschen. scheinbar schnaps.
die machten alle einen recht mageren eindruck.

dakar war offensichtlich mindestens zehn meter hoeher. und das ufer war flach. wir konnten nicht bis an land fahren. es kamen arabisch gekleidete neger mit booten zu den schiffen.

georgetown und dakar sind beide "nachher" fast genauso auf meeresspiegelhoehe, wie vorher. bloss mit der sonne in der "falschen" richtung.
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seenotkreuzer trennung


spaeter fanden wir ein kieloben treibendes motorboot. so was aehnliches, wie die gesellschaft zur rettung schiffbruechiger hat. diese "unsinkbaren" dinger.
das konnten wir aufrichten und mit einem behelfsmast versehen.

(kommentar - mit dem ist ein teil der U-bootbesatzung alleine weiter gesegelt.)

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aermelkanal

dort, wo man am suedwestlichen ende des aermelkanales sowohl england, als auch frankreich sehen sollte, nur offenes meer.

aus einer schau weiss ich, dass wir an einer position waren, wo die suedwestliche (heute) einfahrt vom aermelkanal sein sollte. da war nichts als wasser.
ich weiss nicht was sonst mit europa ist. darueber habe ich nichts gesehen.

auf der karte, die ich sah, war als letzter, bzw aktueller standort etwas suedlich von Plymouth. (der vorher eingezeichnete kurs beruehrte Brest)

das land in der naehe von brest war ausschraffiert
der in der schau auf den kartenanblick folgende anblick war ein rund um das schiff landloser horizont.

weder in dieser, noch in einer anderen schau-sequenz gibt es hinweise darauf, ob wir naeher an deutschland herangekommen sein werden.

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us-hafen reparatur


eine westamerikanische ostkueste, die ungefaehr an der grenze zwischen dem jetzigen colorado und dem jetzigen kansas liegt,

der "hafen" (zwei stege, einige segel und ruderboote) und das dorf waren offensichtlich aus altholz schnell zusammengekloppt.


in dem neuen hafen in nordamerika lebten scheinbar nur oder mehr weisse.
ob und was wir da gehandelt haben, weiss ich nicht.
wir haben da die "aufgesammelten" nordamerikaner an land gesetzt (die meisten), und jemand hat uns eine schweissarbeit am schiff gemacht.
(kommentar - nein, ich weiss nicht was die gemacht haben, fuer ihre energieversorgung. licht hatten die mit fackeln, kerzen und oellampen)

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hafenbau fischfang handelsfahrten suchfahrten beutefahrten

allgemein kann man sagen, dass wir am meisten brauchbares aus dem meer fischen konnten.
sowohl einzeln, als auch aus containern.
da waren welche mit elektroniksachen, da konnten wir nur verpackungsmaterial fuer die kombuese brauchen. andere mit nahrung, getraenken und auch kleidung.
das schiff und auch die beiboote lagen immer recht tief im wasser. ueberall war zeug verzurrt.
hunger hatten wir wohl nie, nur nicht genug abwechslung im essen. und wenig warmes.

eine teilweise eisfreie antarktis, gesehen ab ca zwei jahren nach dem ereignis.

in den schaungen von der ansiedlung iss es scheinbar kuehl. auch kein wunder, in der naehe eines restgletschers.

in einer der letzten schauungen (nicht danach, in welcher reihenfolge ich sie hatte, sondern danach, was sie zeigten) sah ich neben einer reihe weiterer, besegelter rettungsboote auch eine segelyacht im hafen liegen.

es schwamm wirklich viel zeug auf dem meer rum. plastikflaschen und behaelter aller art, holz egal, in welcher verarbeitungsform und sogar seekontainer.
(die letzten geschauten bilder zeigten mir deutlich, dass wir den neuaufbau wohl vorwiegend mit treibgut machten äh, machen werden... oder so. ein komisches gefuehl, das gesehenes NICHT in der vergangenheit sein soll)
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gesehen hab ich vier landkontakte.
georgetown, dakar, einen "neuen" hafen im amerikanischen mittelwesten und die antarktis. (ich glaube in der ross-see, bin aber nicht sicher)

nach den schauen siedeln wir uns - von allen gegenden - auf der antarktis an.
die scheint groesstenteils eisfrei zu sein.

eine schaebige treibholzsiedlung. aber mit einem hafen aus schiffscontainern. (davon schwimmen recht viele herum. die meisten voll mit so nuetzlichen dingen wie fernseher, aber scheinbar auch einige mit essbarem.)
und ja, wir haben allerhand saatgut, von kompost weiss ich nichts. scheinbar duengen wir mit unseren faekalien und abfall.
aber, wenn ich alles verstanden hab, was ich sah, dann dauert das jahre, bevor das in schwung kommt.
leben tun wir von fischfang und jagd auf treibgut. (sowohl mit dem schiff, mit gefundenen (rettungs-) booten und am ufer)

es scheint eine harte welt zu werden. besonders fuer weisse. die meisten ueberlebenden sind dunkelhaeutig und brutal oder verschlagen.
ich habe gesehen, dass wir in georgetown angegriffen wurden, in dakar haben wir zwei (weisse) sklaven gekauft, gegen gefundene ware.

meine schauungen enden mit der anlage eines zweiten dorfes. da scheint es schon einiges an gruen zu geben.

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so, manches ist doppelt gemoppelt, ich ab das einfach so, wie es abgespeichert war reingestellt. (und einiges private geloescht, was euch nix angeht.)

gruss,detlef

da geht mir ein bescheuerter gedanke durch den kopp: antarktis - ein mann im taucheranzug kommt den strand hoch und sagt: "Tag, ich bin anwalt, hier ist eine klage, weil sie das datum des weltunterganges falsch weitergegeben haben..."

Waterworld

Malbork, Dienstag, 10.01.2012, 16:20 vor 4491 Tagen @ detlef (3792 Aufrufe)

Hallo detlef,

danke fuer das reinstellen. Klingt alles ziemlich trostlos. :-| Erinnert mich sehr an den Costner - Film "Waterworld". In der Tat, sollte das "danach" so enden wie du es hier beschreibst, bekommt die Feststellung von "seelig sind die, die das nicht mehr miterleben werden muessen" (oder so aehnlich) eine voellig neu Bedeutung.
Dagegen leben wir heute wie im Paradies (trotz Volldemokraten, Britney Spears und Dispo-Kredit). Eine solche Welt wie du sie beschreibst wuerde uns in der Tat fuer viele Jahrzehnte in ein "Mad-Max-Szenario" versetzen, in dem es um das nackte Ueberleben geht, eine Welt ohne Ethik und Normen. Die Hoelle pur!
Was war eigentlich mit der Umweltverschmutzung?
Meine Guete, eine wirklich trostlose Welt. Dagegen ist BB&Ts "danach" Szenario geradezu eine Offenbarung fuer einen Neuanfang. :-D

Gruss
Malbork

keine kiemen

detlef, Dienstag, 10.01.2012, 20:17 vor 4491 Tagen @ Malbork (3690 Aufrufe)

nee, nee, hab keinen mit kiemen gesehen.
und gegen die spears haette ich eigentlich nix, wenn sie die klappe halten wuerde.

:-D

Welt-Wendekreisel

Gerhard, Dienstag, 10.01.2012, 19:37 vor 4491 Tagen @ detlef (3785 Aufrufe)

hallo, lieber DETLEF, vielen dank für deine ergänzungen und antworten!

auch kleingeschrieben und stichwortartig sind sie dennoch sehr interessant und wertvoll.

hätt' aber nicht geahnt, dass du ein derart leidenschaftlicher seefahrer bist.
werde also deinen heldennamen, neuer noah (49 tage oder so ähnlich ...),
nun mit odysseus (mehrere Jahre wohl ...) ergänzen: NOAH ODYSSEUS!

dass du nach einem langen auf und ab im atlantik aber dann in den südlichsten pazifik segelst - hmmm!?
gibt's keine freundlicheren ecken mehr auf der "neuen erde"?
in bayern sollen doch die zitronen blühen!
und männer wie dich könnte der "grosse monarch" gewisslich brauchen (der gemäß nostradamus die seeräuber verfolgen lässt ...).

ein mann im taucheranzug wird übrigens nicht kommen, allein schon deshalb, weil die welt ja nicht untergehen sondern sich nur leicht wandeln wird.
aber womöglich schauen mal u-boote vorbei und verleihen dir eine neue staatsbürgerschaft.

hier vorsorglich die aktuellen hoheitsansprüche und eine liste aller stationen in der antarktis:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Karte_antarktis2.png&filetimestamp=20050917101455

im land hinter der amundsensee scheint es noch raum für einen freistaat zu geben - allerdings nur mit rockefellerplateau ...

wenn ich es recht verstehe, ist das aussehen deiner töchter dir ein wichtiger anhalt für die datierung.
ganz ohne hinterlist wünsche ich ihnen deshalb (für uns alle ...) die ewige junge schönheit!

und ich schicke schon mal grüsse nach "terra nova" (da gäb's tatsächlich einen vulkan ...) oder "inexpressible island" oder auch "neuschwabenland" ...

g,g

PS: weiß nicht, ob ich dir den folgenden link schon mal gegeben habe oder du ihn schon kennst.
kreisel gehören bekanntlich zu den stabilsten elementen in der physik (deswegen bin ich so streng gegen polsprünge).
aber es gibt eine ganz kuriose ausnahme:

http://www.hcrs.at/WENDE.HTM (auf video klicken)
http://www.physik.uni-augsburg.de/~wobsta/tippetop/movie.shtml.de (animation)

das gerät (im handel für einen teuro) hat übrigens eine frau entwickelt und sich vor 120 jahren schon patentieren lassen.
ich selbst übe gerade an diesem sehr kniffligen versuch (2min30sec):

http://www.youtube.com/watch?v=3Ivg8mgRw6A

egoist

detlef, Dienstag, 10.01.2012, 21:05 vor 4491 Tagen @ Gerhard (3813 Aufrufe)

moin,

hätt' aber nicht geahnt, dass du ein derart leidenschaftlicher seefahrer bist.

bin ich garnicht. ich war seit ueber 30 jahren auf keinem schiff mehr.
(vor gut 25 jahren noch auf einem boot - da hab ich nen katamaran zum kentern gebracht)

dass du nach einem langen auf und ab im atlantik aber dann in den südlichsten pazifik segelst - hmmm!?
gibt's keine freundlicheren ecken mehr auf der "neuen erde"?

tja, frag mein zukuenftiges ich, warum...
wobei ich wohl auch so entscheiden wuerde.
ueberleg mal! da kommt land unter dem eis hervor, wo die letzten zehntausend jahre kein bergbau stattgefunden hat.
also land, wo man die hoffnung haben kann, auch mit primitiven methoden metalle abzubauen. land ohne verstrahlte landstriche.
land, welches dann ungefaehr bei fuenfzig bis sechzig grad nord liegen wird.

in bayern sollen doch die zitronen blühen!

ja, und? in guayana werden bestimmt auch welche bluehen.

und männer wie dich könnte der "grosse monarch" gewisslich brauchen (der gemäß nostradamus die seeräuber verfolgen lässt ...).

ich geh mal davon aus, dass waehrend meiner, und meiner ersten zwei generationen von nachkommen lebenszeit die einzigen "kaiser", die ueber mehr als drei doerfer gebieten, im suedlichen afrika und in ostasien zu finden sein duerften.


ein mann im taucheranzug wird übrigens nicht kommen, allein schon deshalb, weil die welt ja nicht untergehen sondern sich nur leicht wandeln wird.

definiere "leicht".
in meinem szenario gehe ich von einem rueckschlag in mittelalterliche zustaende aus - mit der aussicht zur degenerierenden fellachisierung.
ich bin ueberzeugt, wir sind fuer die naechste runde das, was atlantis fuer uns war.
erst wohl ein ansporn, wenigstens etwas wissen zu bewahren, dann zunehmend eine legende.

aber womöglich schauen mal u-boote vorbei und verleihen dir eine neue staatsbürgerschaft.

die frage ist, wie lange die einsatzfaehig bleiben, ohne industriell hergestellte ersatzteile.


hier vorsorglich die aktuellen hoheitsansprüche und eine liste aller stationen in der antarktis:

ich bezweifel, dass es in den naechsten 100 generationen nationen geben wird, die ueberseeische landansprueche durchsetzen koennen.

wenn ich es recht verstehe, ist das aussehen deiner töchter dir ein wichtiger anhalt für die datierung.
ganz ohne hinterlist wünsche ich ihnen deshalb (für uns alle ...) die ewige junge schönheit!

egoist!


und ich schicke schon mal grüsse nach "terra nova" (da gäb's tatsächlich einen vulkan ...) oder "inexpressible island" oder auch "neuschwabenland" ...

tja, das waer schoen, wenns da wirklich nicht nur geschichten, sondern reales gaebe...

PS: weiß nicht, ob ich dir den folgenden link schon mal gegeben habe oder du ihn schon kennst.
kreisel gehören bekanntlich zu den stabilsten elementen in der physik (deswegen bin ich so streng gegen polsprünge).
aber es gibt eine ganz kuriose ausnahme:

http://www.hcrs.at/WENDE.HTM (auf video klicken)
http://www.physik.uni-augsburg.de/~wobsta/tippetop/movie.shtml.de (animation)

das gerät (im handel für einen teuro) hat übrigens eine frau entwickelt und sich vor 120 jahren schon patentieren lassen.

ob von dir, erinnere ich nicht, aber ich kenn den schon.
der kreisel ist doch logisch.
die fliehkraft ist da eben staerker als die gravitation.

und jetzt stell dir mal einen solchen kreisel vor, der innen mit wagenfett gefuellt ist, und in der mitte eine bleikugel.
wenn du dem dann statt einem fingerschnippser (impakt) auf der oberflaeche ein paar assymetrisch zum kreiselaequator plazierte klebstoffkleckse (stauseen) anbringst, dann schau mal, wie rund der dann noch dreht...


gruss,detlef

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Überleben und Bergbau in der Antarktis?

Taurec ⌂, München, Dienstag, 10.01.2012, 22:58 vor 4491 Tagen @ detlef (3809 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 10.01.2012, 23:11

Hallo!

ueberleg mal! da kommt land unter dem eis hervor, wo die letzten zehntausend jahre kein bergbau stattgefunden hat.

Meinst Du nicht, daß Bergbau einstweilen und vor allem da unten völlig nebensächlich ist?

Da kommen keine blühenden Landschaften unter dem Eise hervor, sondern blankes Grundgestein ohne eine Spur von Mutterboden.

Es wachsen erstmal nur Moose und Flechten. Wenn die verrottet sind, kommen Gräser, Binsen, Sträucher, etc. - und zwar nur, wenn sie von Wind, Vögeln oder irgend jemandem eingeschleppt werden. Durch deren Verrottung wird allmählich eine Humusschicht gebildet. Bis man dort überhaupt etwas anbauen kann (nötige Bodentiefe), das einen ernährt, dauert es aber viele Generationen.

Wollt ihr euch bis dahin von Treibgut und Fischerei ernähren?

Und wie wollt ihr die Ressourcen überhaupt finden und abbauen? Dort unten gibt es ja nicht mal Holz.

Mit wem wollt ihr die Ressourcen handeln? Weltweit dürfte in den Ruinen der Zivilisation für die wenigen Überlebenden alles nötige Material zu finden sein, so daß man auf Einfuhren aus der Antarktis getrost verzichten kann. Dazu müsste auch erst Kontakt hergestellt werden.

An Stelle Deiner Töchter wäre ich ziemlich sauer, dorthin verfrachtet zu werden statt in eine nordamerikanische Hafensiedlung voller weißer Männer.

"nach den schauen siedeln wir uns - von allen gegenden - auf der antarktis an.
die scheint groesstenteils eisfrei zu sein."

"nein, ich sehe da alles so, wie ich jetzt auch meine umwelt sehe.
also meinen koerper nur, wenn ich nach unten schaue, hinten ueberhaupt nichts usw."

Heißt das, Du wirst die Antarktis größtenteils mit Deinem eigenen Körper bewandern und zwar innerhalb kurzer Zeit? Oder was läßt Dich annehmen, daß Du auf einem eisfreien Kontinent gelandet bist und nicht an einem schmalen, eisfreien Küstenstreifen der Verwahrlosung ausgeliefert?

"eine teilweise eisfreie antarktis, gesehen ab ca zwei jahren nach dem ereignis."

Eine 3000 Meter dicke Eisschicht schmilzt nicht binnen zweier Jahre. Das dauert locker Jahrzehnte (26 Millionen Kubikkilometer auf einer Fläche von der Größe Europas), in denen die Gefahr besteht, von den Schmelzwasserströmen oder dem steigenden Ozeanspiegel ins Meer gespült zu werden.

Denkbar ist, daß Erdbeben und Tsunamiwellen Teile des Küsteneises abgebrochen haben und Du an diesem freigewordenen Streifen anlandest.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Fatale Eisschmelze

Taurec ⌂, München, Dienstag, 10.01.2012, 23:20 vor 4490 Tagen @ Taurec (3777 Aufrufe)

Hallo!

Denkbar ist auch, daß die eisfreie Küste durch Hebung aus dem Meer entsteht.

Wie dem auch sei: Durch Abschmelzen des Inlandeises würde es zu einer Hebung des Meeresspiegels um dutzende Meter kommen (61 Meter, wenn alles abschmilzt). Ihr wäret also zunächst jahrelang auf dem Rückzug, bis ihr euch irgendwo fest ansiedeln könnt.

Dort sitzt ihr jedoch fest und habt gar nichts!
Kein oder kaum Baumaterial, kein Holz, kein Ackerboden, keine Tiere.

Ich hielte dort zu verbleiben für eine fatale Fehlentscheidung.

Die Antarktis in gegenwärtiger Lage ohne Eisschild und mit angehobenem Meeresspiegel:

[image]

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

was soll das?

detlef, Mittwoch, 11.01.2012, 10:53 vor 4490 Tagen @ Taurec (3729 Aufrufe)

moin,

Wollt ihr euch bis dahin von Treibgut und Fischerei ernähren?

Und wie wollt ihr die Ressourcen überhaupt finden und abbauen? Dort unten gibt es ja nicht mal Holz.

Mit wem wollt ihr die Ressourcen handeln? Weltweit dürfte in den Ruinen der Zivilisation für die wenigen Überlebenden alles nötige Material zu finden sein, so daß man auf Einfuhren aus der Antarktis getrost verzichten kann. Dazu müsste auch erst Kontakt hergestellt werden.

An Stelle Deiner Töchter wäre ich ziemlich sauer, dorthin verfrachtet zu werden statt in eine nordamerikanische Hafensiedlung voller weißer Männer.

was soll das?
du greifst mich hier an, als ob ich ein windiger makler bin, der ein faules siedlunsprojekt verkaufen will.
ich berichte lediglich, was ich geschaut habe.
und wenn die sachen so sind, wie geschaut, dann kann ich die handlungen meines alter ego(?) verstehen.

Heißt das, Du wirst die Antarktis größtenteils mit Deinem eigenen Körper bewandern und zwar innerhalb kurzer Zeit? Oder was läßt Dich annehmen, daß Du auf einem eisfreien Kontinent gelandet bist und nicht an einem schmalen, eisfreien Küstenstreifen der Verwahrlosung ausgeliefert?

dass eisfreies land und eisfreie kuesten zu sehen waren, dass in den sequenzen die das dorf und umgebung zeigen, keine gletscher oder sonstiges eis gezeigt wurden.
daraus meine annahme, dass zumindest im sommer dort gemaessigtes klima herrschen sollte.
und wenn wir dort der "verwahrlosung" ausgeliefert sein werden, so kann ich das auch nicht aendern, ohne gegen die vorgabe der schau zu handeln.


"eine teilweise eisfreie antarktis, gesehen ab ca zwei jahren nach dem ereignis."

Eine 3000 Meter dicke Eisschicht schmilzt nicht binnen zweier Jahre. Das dauert locker Jahrzehnte (26 Millionen Kubikkilometer auf einer Fläche von der Größe Europas), in denen die Gefahr besteht, von den Schmelzwasserströmen oder dem steigenden Ozeanspiegel ins Meer gespült zu werden.

Denkbar ist, daß Erdbeben und Tsunamiwellen Teile des Küsteneises abgebrochen haben und Du an diesem freigewordenen Streifen anlandest.

denkbar ist vieles.
z.b. auch, dass eine kilometerdicke eisschicht (teilweise) von sehr viel wasser weggespuelt wird, und woanders jahrzehnte lang schmilzt.

du erinnerst dich vielleicht daran, dass ich mir jahrelang gedanken ueber die form der erde und eine hoehenanpassung von land und wasser gemacht habe.
die von mir errechnete verschiebung um 30° bedeutet 30x200meter hoehenunterschied.
womit also der wasserspiegel theoretisch dort nach einem schnellen polsprung und vor einer anpassung der erdkruste erstmal theoretische 6km hoeher sein sollte.

was mir viel mehr sorgen macht, ist die annahme, dass das bisschen boden, was da von vor dem letzten polsprung noch unter dem eis sein koennte, nachher vollkommen versalzen sein duerfte.

aber, ich weiss jetzt ganz genau, warum so viele schauungen teilweise verfaelscht wirken. - weil so viele menschen den sehern sagen, was du da gesehen hast, ist ja bloedsinn.

es war wohl ein fehler von mir, hier, wo schauungen in ein vorgegebenes schema gepresst werden, schauungen zu veroeffentlichen, die nicht ins schema passen.

detlef

Das war kein Fehler

Joe, Mittwoch, 11.01.2012, 11:53 vor 4490 Tagen @ detlef (3615 Aufrufe)

Hallo Detlef,

wenn deine Schauung so ist wie du sie gesehen hast dann ist das eben so.

Gruss, Joe

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Kein Angriff

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 12.01.2012, 11:33 vor 4489 Tagen @ detlef (3660 Aufrufe)

Hallo!

was soll das?
du greifst mich hier an, als ob ich ein windiger makler bin, der ein faules siedlunsprojekt verkaufen will.
ich berichte lediglich, was ich geschaut habe.
und wenn die sachen so sind, wie geschaut, dann kann ich die handlungen meines alter ego(?) verstehen.

Meine Hintergedanken waren andere und ich dachte, Du würdest selbst in diese Richtung denken.

Wie wir mittlerweile aus wenigen Einzelfällen wissen, ist es durchaus möglich bei ansonsten eintreffender Rahmensituation den Ausgang, bzw. sein persönliches Verhalten in der Schau zu verändern, insbesondere wenn der Seher sich selbst handeln sieht.

Was hielte Dich denn davon ab, an einen Ort zu segeln, von dem Du niemals eine Schau hattet, z. B. im Ärmelkanal nicht umzukehren und zum ersten Post-Weltenwende-Forumstreffen zu kommen, abgesehen davon, daß Du mich dann nicht mehr lesen, sondern auch noch sehen müßtest? :-D

Würdest Du in Georgetown wirklich vom Boot gehen und noch genau so handeln, wie Du es gesehen hast, wissend, daß Du von Heckenschützen beschossen und überfallen werden wirst? Oder wirst Du nicht eher anders handeln und aufgrund Deines Wissens die Situation zu Deinen Gunsten zu verändern suchen, indem Du z. B. den Heckenschützen in den Rücken fällst?

Hier stellt sich die Frage, ob die Visionen tatsächlich zwangsläufig Dein zukünftiges Handeln zeigen (insofern Du gegenwärtig schon darauf hingearbeitet hast, z. B. durch Bau des Bootes, tun sie das) oder ob sie nur ein Beispiel des Handelns zeigen, was jedoch aufgrund des Wissen, das Du durch die Schauungen bekommen hast, anders gestaltet werden kann.

Wenn Schauungen mit dem freien Willen kollidieren, hat der freie Wille anscheinend Vorrang. Es ist nicht der Sinn von Schauungen den Leuten die Zügel ihres Lebens aus der Hand und das Denken abzunehmen, sondern ihnen Informationen zu liefern, die es ihnen erlauben, in gefährlichen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen - nach selbständiger Überlegung und Bewertung der Information. Sie beschränken die freie Entscheidung nicht, sondern unterstützen sie.

Auf die Antarktis übertragen stellt sich die Frage, ob Deine Anwesenheit dort wirklich notwendig ist, bzw. Sinn hat oder nicht schon das Wissen aus der Schau und Überlegungen ähnlich den meinen zu dem Schluß führen könnten, dort nicht dauerhaft zu bleiben oder gar nicht erst hinzufahren. Falls Du Dich jedoch entschiedest, schauungsgemäß zu handeln, besteht für mich kein Grund, zu bezweifeln, daß Du dort vorfinden wirst, was Du gesehen hast.

Nicht von all dem macht die Schau falsch oder weniger wert.

es war wohl ein fehler von mir, hier, wo schauungen in ein vorgegebenes schema gepresst werden, schauungen zu veroeffentlichen, die nicht ins schema passen.

Ich habe darin nichts gelesen, das meinem Schema widerspricht.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

freie entscheidung

detlef, Donnerstag, 12.01.2012, 14:53 vor 4489 Tagen @ Taurec (3645 Aufrufe)

moin,

Meine Hintergedanken waren andere und ich dachte, Du würdest selbst in diese Richtung denken.

Wie wir mittlerweile aus wenigen Einzelfällen wissen, ist es durchaus möglich bei ansonsten eintreffender Rahmensituation den Ausgang, bzw. sein persönliches Verhalten in der Schau zu verändern, insbesondere wenn der Seher sich selbst handeln sieht.

wobei ihr bis jetzt mir immer wieder klarmachen wolltet, dass ich eben nicht mich selbst gesehen haette, bzw nur symbolisch mich selbst.


Was hielte Dich denn davon ab, an einen Ort zu segeln, von dem Du niemals eine Schau hattet, z. B. im Ärmelkanal nicht umzukehren und zum ersten Post-Weltenwende-Forumstreffen zu kommen, abgesehen davon, daß Du mich dann nicht mehr lesen, sondern auch noch sehen müßtest? :-D

nichts hielte mich davon ab. genau so, wie mich nichts davon abgehalten haette, ein anderes, oder gar kein boot zu bauen.
zu der aussicht, dich zu sehen, nun ja, die seher sind sich ja alle einig, dass man hinterher ueber jeden froh sein wird, den man trifft... auch ;-p


Würdest Du in Georgetown wirklich vom Boot gehen und noch genau so handeln, wie Du es gesehen hast, wissend, daß Du von Heckenschützen beschossen und überfallen werden wirst? Oder wirst Du nicht eher anders handeln und aufgrund Deines Wissens die Situation zu Deinen Gunsten zu verändern suchen, indem Du z. B. den Heckenschützen in den Rücken fällst?

ich habe zumindest vor, trotz und wegen dieses vorwissens dort so zu handeln.
ich sehe meine schauungen als eine art gebrauchsanweisungen, die mir zeigen, wie ich/wir agieren muessen, um ein auch gezeigtes ergebnis zu erreichen.


Hier stellt sich die Frage, ob die Visionen tatsächlich zwangsläufig Dein zukünftiges Handeln zeigen (insofern Du gegenwärtig schon darauf hingearbeitet hast, z. B. durch Bau des Bootes, tun sie das) oder ob sie nur ein Beispiel des Handelns zeigen, was jedoch aufgrund des Wissen, das Du durch die Schauungen bekommen hast, anders gestaltet werden kann.

der unterschied ist in meinen augen folgender:
wenn ich die gezeigten handlungen ausfuehre, kenne ich das resultierende ergebnis.
wenn ich abweichende handlungen ausfuehre, ist das ergebnis (fuer mich) unbekannt und offen.
solange die geschauten ergebnisse also ertraglich erscheinen, sehe ich keinen grund risiko mit anderen handlungen einzugehen.

in einer sequenz (zu der ich die unterlagen nicht finde, also angaben ohne gewaehr), sehe ich unser boot zum hafen kommen, wo ich mit einem teil unserer leute zur begruessung rumstehe.
eine meiner toechter gibt da die kommandos fuers anlegemanoever und haelt triumpfierend eine ziege hoch.
daraus schliesse ich, dass sie und die mannschaft von entweder einer handels- oder einer kaperfahrt unter ihrem kommando zurueckkommen.
ich habe also gesehen, dass diese tochter erfolgreich ohne mich das schiff fuehren kann.
wenn wir also eines tages da in unserem neuen hafen hocken, und die frage aufkommt, wer auf fahrt gehen soll - warum sollte ich da selbst fahren, oder die andere tochter schicken?

ich hoffe, ich habe damit meine einstellung deutlich gemacht.


Wenn Schauungen mit dem freien Willen kollidieren, hat der freie Wille anscheinend Vorrang. Es ist nicht der Sinn von Schauungen den Leuten die Zügel ihres Lebens aus der Hand und das Denken abzunehmen, sondern ihnen Informationen zu liefern, die es ihnen erlauben, in gefährlichen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen - nach selbständiger Überlegung und Bewertung der Information. Sie beschränken die freie Entscheidung nicht, sondern unterstützen sie.

auch wenn es fuer zusammenhaengende schauungen viele sequenzen sind, sind damit doch nur tage von mehreren jahren abgedeckt.
da bleiben noch unendlich viele freie entscheidungen zu treffen.
ich habe gesehen, dass am westlichen aermelkanal land fehlt, und ich habe nichts ueber deutschland gesehen.
und ich habe rein garnichts darueber gesehen, ob wir von dort richtung deutschland segeln, oder nicht.
fuer mich, so wie ich heute bin und denke, waere es selbstverstaendlich, mal "zu hause" nachzuschauen.
aber zufaellig oder absichtlich habe ich dazu keinerlei vorinformation bekommen.
eine fuelle von freien entscheidungen, die mir da offen steht.
(z.b. die, ob ich nach dir, oder nach wizard suchen soll, wenn da land ist)


Auf die Antarktis übertragen stellt sich die Frage, ob Deine Anwesenheit dort wirklich notwendig ist, bzw. Sinn hat oder nicht schon das Wissen aus der Schau und Überlegungen ähnlich den meinen zu dem Schluß führen könnten, dort nicht dauerhaft zu bleiben oder gar nicht erst hinzufahren. Falls Du Dich jedoch entschiedest, schauungsgemäß zu handeln, besteht für mich kein Grund, zu bezweifeln, daß Du dort vorfinden wirst, was Du gesehen hast.

ich gehe einfach davon aus, dass die schauungen zu meinem und der meinen vorteil zu mir kommen. also sehe ich keinen grund, mich gegen sie zu stemmen.

Ich habe darin nichts gelesen, das meinem Schema widerspricht.


ausser dem zeitfaktor.

gruss,detlef

Danke Detlef

Alex, Freitag, 13.01.2012, 08:14 vor 4488 Tagen @ detlef (3521 Aufrufe)

Dir erst mal meinen herzlichen Dank dafür, dass Du weitere Deine Schauungen eingestellt hast - was Du ja leider auf mein Bitten hin damals nicht gemacht hast.

Wie ich Dir ja schon sagte: ich finde Deine Schauungen sehr interessant.
In jedem Falle interessanter als manch andere "Schauung" die hier als hochkarätig bewertet werden (worauf ich die Tage, nach einer Konsultation mit einem Arzt in wie weit bestimmte Phänomene überhaupt real sind, nochmal zurückkommen werde).

In der Tat kann die individuelle Zukunft auf GRund der Schauungen verändert werden. Vielleicht soll sie das auch - in manchen Fällen jedenfalls.

AUf der anderen Seite gibt es auch Leute die nicht so flexibel sind und ihren Standpunkt einfach nicht ändern würden, und wenn sie wüssten die Sintflut kommt.
Diesen Leuten dann an Hand von Visionen zu zeigen was sich in der Zukunft für ihn abspielen wird finde ich gar nicht so irreal.
Man kann argumentieren: ja warum fahrt ihr denn dann auch in den Hafen wo es Feuergefechte gegen wird? Nun - vielleicht wurden die Umstände dafür nin den Visionen nicht gezeigt. Vielleicht ergibt sich auf dieser Odysee plötzlich ein zwingender Grund diesen Hafen dann doch anfahren zu müssen.

Ferner dient die Prophetie eigentlich nie dem Schauenden (so wie ich die Sache verstehe).
Ganz im Gegenteil: sie dient dem Umfeld. Wer weiss wie viele Leute sich die Sache beim Detlef abgucken und sich ihre Gedanken machen. Dass Detlef nun auch sein Schiff baut deutet zweifelsfrei auch darauf hin, dass er das, was er sieht, auch selber wirklich glaubt. Dies ist eine hochwichtige Komponente in Bezug auf in wie weit eine Prophetie auch von anderen aufgenommen wird.
---> Unterm Strich dazu: wer weiss wie viele andere Leute die der Detlef wohl noch nie gesehen hat und nie sehen wird, werden sich auf Grund von Detlefs Vorbereitungen ähnlich vorbereiten.

Was ich persönlich bei solch einer langen Odysee und besonders dem langen Wiederaufbau ein bisschen vermisse sind:
--> die "weise Männer eine grosse Schar" (Lied der Linde), bzw.
--> die "Engel, die dann wieder auf und absteigen werden um dem Menschen bei seinem Neuaufbau zu helfen" (Lorber)
--> die anderen "Herden des Herrn" (in diesem Sinne extraplanetarische Völker), die der Herr uns dann zeigen will, bzw. uns mit ihnen zusammenbringen will (Lorber).

Man mag spekulieren, dass im Falle des Visionärs, der etwas gezeigt bekommt, diese Komponente bewusst rausgelassen wurde.
Auf der anderen Seite sind Detlefs Visionen dann aber wieder zu detailliert um da Platz für letztendlich dann doch noch solche Einmischungen zuzulassen.


Soweit meine Gedanken zu Detlefs Schau.
Worüber wir uns hier immer im Klaren sein müssen ist, dass das was viele von uns hier beim Thema hält einfach das ist, dass der ein oder andere schon auf die eine oder andere Weise Dinge gezeigt bekommen hat die dann auch tatsächlich passiert sind.
Mach das eine Hand voll Male und dann können noch so viele "Seher" als Schummler entlarvt werden, noch so viele Prophezeiungen entlarvt als im DIenste der Loge aufgestellt worde sein.
---> Du weisst, dass es die Präkognition gibt. Nun musst ein jeder, der dieses weiss am Ende selber nach Gefühl beurteilen was hier echt ist und was nicht.

Wenn Detlef sagt, dass in seinen Schauungen Dinge vorgekommen sind, die dann auch wirklich passiert sind - und ich glaube in Erinnerung zu haben, dass da sowas war (die privaten Sachen) dann ist doch klar, dass Detlef da voll an seine Bilder glaubt. Das würde wohl jeder tun.

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

striptease

detlef, Freitag, 13.01.2012, 10:39 vor 4488 Tagen @ Alex (3654 Aufrufe)

moin,

Dir erst mal meinen herzlichen Dank dafür, dass Du weitere Deine Schauungen eingestellt hast - was Du ja leider auf mein Bitten hin damals nicht gemacht hast.

immerhin hab ich damals daraufhin angefangen, meine notizen zu suchen, und bereits geschriebenes zusammenzutragen.
(und in anbetracht der sache, dass die veroeffentlichung meiner schauungen sich fuer mich aehnlich unangenehm anfuehlt, wie wenn ich mitten auf dem wochenmarkt striptease machen sollte, hab ich schon viel zu viel veroeffentlicht.)


...(worauf ich die Tage, nach einer Konsultation mit einem Arzt in wie weit bestimmte Phänomene überhaupt real sind, nochmal zurückkommen werde).

welch erfreuliche aussicht :-(

AUf der anderen Seite gibt es auch Leute die nicht so flexibel sind und ihren Standpunkt einfach nicht ändern würden, und wenn sie wüssten die Sintflut kommt.

auch das hat seine berechtigung. wenn mein geld nur fuer ein schlauchboot reichen wuerde, wuerde ich mich nicht vorbereiten, sondern dauerfeiern.

Diesen Leuten dann an Hand von Visionen zu zeigen was sich in der Zukunft für ihn abspielen wird finde ich gar nicht so irreal.

vielleicht kriegt ja jeder seher die schauungen in fuer ihn verdaulicher form zugeteilt.
(wenn mir ein blondes herzjesulein erschienen waere, waer ich wahrscheinlich nur zum seelenklempner gerannt)

Man kann argumentieren: ja warum fahrt ihr denn dann auch in den Hafen wo es Feuergefechte gegen wird? Nun - vielleicht wurden die Umstände dafür nin den Visionen nicht gezeigt. Vielleicht ergibt sich auf dieser Odysee plötzlich ein zwingender Grund diesen Hafen dann doch anfahren zu müssen.

darauf kann ich nur sagen, dass ich schliesse, dass das zeigen von Georgetown fuer mich wichtig war, da es mir einen teil der "daten" an die hand gab, die schauungen sinnvoll(?) zu interpretieren.
andersherum - ich habe gesehen, dass wir in georgetown alle ueberleben, dass wir zusaetzliche leute aufnehmen und unsere ausruestung vergroessern. warum also sollte ich, wenn es soweit ist, ablehnen, dieser fuehrung zu folgen?


Ferner dient die Prophetie eigentlich nie dem Schauenden (so wie ich die Sache verstehe).

da habe ich (im privaten) gegenteilige erfahrung.

Ganz im Gegenteil: sie dient dem Umfeld. Wer weiss wie viele Leute sich die Sache beim Detlef abgucken und sich ihre Gedanken machen. Dass Detlef nun auch sein Schiff baut deutet zweifelsfrei auch darauf hin, dass er das, was er sieht, auch selber wirklich glaubt. Dies ist eine hochwichtige Komponente in Bezug auf in wie weit eine Prophetie auch von anderen aufgenommen wird.
---> Unterm Strich dazu: wer weiss wie viele andere Leute die der Detlef wohl noch nie gesehen hat und nie sehen wird, werden sich auf Grund von Detlefs Vorbereitungen ähnlich vorbereiten.

und das ist der hauptgrund, warum ich das ganze nicht fuer mich behalte.


Was ich persönlich bei solch einer langen Odysee und besonders dem langen Wiederaufbau ein bisschen vermisse sind:
--> die "weise Männer eine grosse Schar" (Lied der Linde), bzw.
--> die "Engel, die dann wieder auf und absteigen werden um dem Menschen bei seinem Neuaufbau zu helfen" (Lorber)

nu ja, wer immer die schauungen schickt, weiss wohl, dass er mich mit sowas nicht zum handeln, sondern zum ausflippen gebracht haette.

--> die anderen "Herden des Herrn" (in diesem Sinne extraplanetarische Völker), die der Herr uns dann zeigen will, bzw. uns mit ihnen zusammenbringen will (Lorber).

na, DAS ist doch klar! die kriegen nur die menschen zu sehen, die mitgenommen werden... (raeusper)


Man mag spekulieren, dass im Falle des Visionärs, der etwas gezeigt bekommt, diese Komponente bewusst rausgelassen wurde.
Auf der anderen Seite sind Detlefs Visionen dann aber wieder zu detailliert um da Platz für letztendlich dann doch noch solche Einmischungen zuzulassen.

die logik (zumindest meine) sagt mir, dass interstellare raumfahrt wohl fuer jede kultur/rasse/was-immer ein grosser aufwand sein duerfte.
demnach sehe ich nur vier gruende fuer eine fortgeschrittene zivilisation, sich primitive (uns) an bord zu nehmen: zur forschung, fuer den zoo, als frischnahrung, oder als arbeitssklaven fuer eine ungesunde umwelt.
somit duerften die freunde aus dem all(falls sie existieren) wohl nur fuer eine relativ kleine anzahl menschen eine option sein.
demnach muessen extraterrestres also auch nicht zwingend weltweit bemerkt werden.

---> Du weisst, dass es die Präkognition gibt. Nun musst ein jeder, der dieses weiss am Ende selber nach Gefühl beurteilen was hier echt ist und was nicht.

da ist das hauptproblem. wir haben (noch) nicht das instrumentarium, schauungen objektiv auf den pruefstand zu stellen.


Wenn Detlef sagt, dass in seinen Schauungen Dinge vorgekommen sind, die dann auch wirklich passiert sind - und ich glaube in Erinnerung zu haben, dass da sowas war (die privaten Sachen) dann ist doch klar, dass Detlef da voll an seine Bilder glaubt. Das würde wohl jeder tun.

das problem ist, dass man jegliche art glauben eigentlich nur per gehirnwaesche uebertragen kann.

gruss,detlef

Glauben vs. Wissen

Alex, Freitag, 13.01.2012, 13:28 vor 4488 Tagen @ detlef (3535 Aufrufe)


das problem ist, dass man jegliche art glauben eigentlich nur per gehirnwaesche uebertragen kann.

gruss,detl

Dazu fällt mir jetzt wieder ein:
ich wollte doch kürzlich mal einen Aufsatz zum Thema "GLAUBEN vs. WISSEN" schreiben.
Denn immer wieder kommen Leute mit dem "Glauben" Dogma und wollen bestimmen was man nun weiss oder glaubt.

Eines muss mal klar sein:
alles was wir wissen haben wir mal geglaubt (oder umgekehrt: wir haben geglaubt, dass es anders war und sind über das Experiment zum ....wissen oder glauben?? gekommen, dass etwas halt nun so ist
A lässt Stein fallen, dann lässt Glass fallen.
Weiss er nun, dass ALLES, was man fallen lässt auf den Boden fällt, oder glaubt er das nur.
---> ich würde mal sagen, dass er es glaubt, gelle? Wissen wir doch heute, dass wenn wir was fallen lassen was leichter als die Luft ist, es nicht runterfällt.
A hätte aber darauf bestanden, dass er es weiss, ...bis er was gefunden hätte was aufsteigt.

Wissenschaftlich gesehen ist doch "WISSEN" nur eine Form des Glaubens, bei welcher gewisse Voraussetzungen auf die man sich geinigt hat erfüllt sind.

Vieles was wir früher glaubten zu wissen erwies sich nach nicht allzu langer Zeit als falsch.

Naja, nur mal schnell so zwischendurch was zum Überlegen... :-P

GRüsse,
Alex

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Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

Wortvergewaltigungen

DerBerliner, Freitag, 13.01.2012, 19:28 vor 4488 Tagen @ Alex (3559 Aufrufe)

Hallo,

als Informatiker und Analytiker komplexer "Systeme" graut es mir bei dieser Ausage:

alles was wir wissen haben wir mal geglaubt

und auch mein semantisches Sprachzentrum rebelliert über diesen - pardon - Schmarrn.

Der ganz überwiegende Teil meines "Wissens" existiert, ohne daß ich vorher dazu irgend etwas "geglaubt" habe. Ich habe gelernt und/oder erkannt und darum "weiß" ich es.

Da helfen auch lustige Wortspiele nix, wie:

was wir früher glaubten zu wissen erwies sich .... als falsch

obwohl das vielleicht noch einen Hauch näher an der Semantik dieser Worte ist, denn "Wissen" heißt eben, Sachverhalte als gegeben zu KENNEN (bzw. erkannt zu haben), während "Glauben" impliziert, daß man solche Sachverhalte nur annehmen oder unterstellen, sie jedoch nicht verifizieren und deshalb nicht zu fundiertem und begründetem Wissen entwickeln kann.

Bestes Beispiel, ohne daß ich dazu eine erneute OT-Diskussion lostreten will, ist die "Existenz von Gott", denn wir unendlich dumme Menschen mit unserem Fliegenhirn noch nicht mal ansatzweise verstehen, ergo dessen Existenz weder beweisen noch widerlegen können.

Ein anderes Beispiel: Habe ich eine starke Intution, dann "weiß" ich den Sachverhalt, obwohl meine Ratio - und jeder andere Mensch - mir sagen, daß es allenfalls Glaube sein kann - und aus deren Sicht haben sie recht. Hier sind wir am Schnittpunkt, abgegrenzt durch "objektiven" Logos versus - tja, und dafür fehlt mir jetzt das perfekt passende Wort - sagen wir mal so: Der tiefen Annahme der Existenz eines Sachverhaltes, ohne diesen "beweisen" zu können.

Ähnlich dürfte es für manche Seher sein: Sie selbst wissen, daß das Gesehene geschehen wird. Andere können es nur glauben, denn zum Wissen fehlt der objektive, logische Beweis. Wäre es anders, gäbe es kaum dieses Forum.

Mich schmerzt diese allgemeine Verluderung der Sprache, insbesondere der deutschen Sprache, die wie kaum eine andere fähig ist, Gedanken höchst präzise zu formulieren und damit zu kommunizieren.

Denn Voraussetzung für intelligente Gedanken ist eine präzise Sprache! Primitve, unpräzise Sprache schafft Cretins. Siehe USA.

Und hinter den vielen Bestrebungen, Sprache allgemein und unsere im Besonderen zu verludern, sehe ich Plan und System. Man höre sich nur mal einen durchschnittlichen US-Amerikaner an. Dabei läuft es mir, der ich mein sehr britisches, leicht singendes, für manche arrogant tönendes English in gebildeter Upper Middle Class im Lande gelernt habe, kalt den Rücken runter.

Gruß
DerBerliner

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die Lorberschen Bewohner der Saturnringe

BBouvier @, Freitag, 13.01.2012, 12:56 vor 4488 Tagen @ Alex (3552 Aufrufe)

<"...die "Engel, die dann wieder auf und absteigen werden
um dem Menschen bei seinem Neuaufbau zu helfen" (Lorber)
">

Hallo, Alex!

Womöglich sind die Loberschen Engel zu dem Zeitpunkte
ja grade auf den Ringen des Saturns zugange
und bauen auf den da gemäss Lorber
sich befindlichen Bergen und grünen Tälern
den dortigen Bewohnern neue Häuser?

Oder aber sie füttern grad die Sperlinge,
von denen es gemäss Lober auf dem Monde
ja nur so wimmelt...die Lorberschen Mondmenschen
haben dann vielleicht ja eine Klimakatastrophe?

Nur mal so als Beispiele.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Danke

Malbork, Montag, 09.01.2012, 21:09 vor 4492 Tagen @ Gerhard (3696 Aufrufe)

Gut,

ich werde Morgen im Laufe des Tages/Abends einiges zusammen suchen, uebersetzen und dann hier rein stellen.

Gruss
Malbork

Klimuszko

Malbork, Dienstag, 10.01.2012, 17:18 vor 4491 Tagen @ Gerhard (4437 Aufrufe)

Andrzej Czesław Klimuszko wurde 1905 in der heutigen Wojewodschaft Podlasie im Dorf Nierosno geboren. 1926 trat er bei den Franziskanern ein, ab 1934 war er Priester/Pater. Klimuszko beschaeftigte sich hauptsaechlich mit der Heilkraft von verschiedenen Kraeutern, verfasste dazu einige Buecher. Er war aber auch seherisch begabt. In seinem Buch "Moje widzenie świata" (Meine Sicht der Welt) beschreibt dieser das noch austehende Unheil, welches die Welt (vor allem Europa) erwartet:

"Danach stuerzen Raketen ueber den Ozean, sie kreuzen sich mit anderen (Raketen) und fallen ins Wasser, wecken das Biest. Es hebt sich vom Grund. Eine monstroese Welle entsteht. Ich sah den transatlantischen Ozean sich wie eine Wand erheben. Dieser Berg an Wasser bewegt sich in Richtung Europa. Neue Sintflut! Sie kommt ueber Gibraltar nach Spanien und giesst sich ueber die Sahara, der italienische Schuh versinkt bis zum Fluss Po. Rom verschwindet unter den Fluten mit all seinen Museen und Sehenswuerdigkeiten, der wundervollen Architektur. Es ist seltsam, als ich daruf blickte, stand ich wie versteinert da, nicht die Menschen taten mir leid, sondern der Verlust der Kulturschaetze, dieses historische Erbe. Unser Land (Polen) wird nicht so schwer von der Flut betroffen sein, vielleicht fuenf oder zehn Prozent sind verloren. Ich weiss, dass sind viele, das sind schon Millionen, aber Frankreich und Deutschland verlieren viel mehr. Am meisten wird Italien zu leiden haben. Das wird Europa wirklich vereinen. Die Armut rueckt naeher."

Soviel ersteinmal zu Pater Klimuszko.

Gruss
Malbork

Danke für die Mitteilung - Vielleicht hast Du ja noch mehr?

Georg, Dienstag, 10.01.2012, 17:32 vor 4491 Tagen @ Malbork (3748 Aufrufe)

Danke für die Mitteilung - Vielleicht hast Du ja noch mehr?

Was sind Deine Quellen?


mfG Georg

Mehr

Malbork, Dienstag, 10.01.2012, 22:06 vor 4491 Tagen @ Georg (3857 Aufrufe)

"Der Krieg bricht dann im Sueden aus, wenn saemtliche Friedensvertraege vereinbart werden und der Frieden ausgerufen wird."

"Ich sah Soldaten ueber das Meer kommen auf kleinen, runden Schiffen, aber den Gesichtern nach zu urteilen waren es keine Europaeer. Ich sah zusammen fallende Haeuser und italienische Kinder die weinten. Es sah aus wie ein Angriff Unglaeubiger auf Europa. Es kommt mir vor, dass eine grosse Tragoedie Italien treffen wird. Ein Teil des italienischen Stiefels steht unter Wasser. Ein Vulkanausbruch oder Erdbeben?"

Die erste Aussage erinnert mich an "Alles ruft Shalom"...

Gruss
Malbork

erinnert mich an was ...

Gerhard, Dienstag, 10.01.2012, 18:47 vor 4491 Tagen @ Malbork (3734 Aufrufe)

Hallo Malbrok, auch von meiner Seite aus Dank!
Zusammen mit Detelefs Nachträgen beginnt das neue Jahr auf dem Forum damit recht feucht ...
Mir fällt eben ein, dass in der zweiten Ausgabe von Ellerhorsts "Prophezeiungen" in einem Anhang sehr lange Passagen eines polnischen Priester-Sehers mitgegeben wurden (von Herausgeber Kanus-Grede). Vielleicht handelt es sich um Klimuszko. Ich werde dem nachgehen und ggfs. berichten.
Grüsse, Gerhard

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Hallo, Gehard!

BBouvier @, Dienstag, 10.01.2012, 20:45 vor 4491 Tagen @ Gerhard (3731 Aufrufe)

Falls es dieser polnische Priester "Biernatzky" (oder so ähnlich)
mit seinen chauvenistisch-frömmelnden Schwadronaden
sein sollte, dann wird gebeten, dessen Tonnedasein nicht unnötig zu stören... :crying:

Grüsse!
BB

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Biernacki nicht

Taurec ⌂, München, Dienstag, 10.01.2012, 22:21 vor 4491 Tagen @ BBouvier (3712 Aufrufe)

Hallo!

Du meinst wohl den Bauern Wladislaw Biernacki. Die Quelle ist allerdings jünger als Ellerhorst (1986).

Für die Tonne ist er dennoch:
- Johannes Paul II. stirbt 1994.
- Johannes Paul II. ist der Fluchtpapst
- Gorbatschow stirbt bald (nach 1986).

Laut KLL von Fehlern, Phantasie und eigenen Anschauungen überlagert und völlig unbrauchbar.

Die zweite Auflage von Ellerhorst habe ich nicht. Wenn darin noch eine weitere Quelle ist, würde ich die gerne kennen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nachtrag zu Stockholm

Gerhard, Mittwoch, 11.01.2012, 01:21 vor 4490 Tagen @ BBouvier (3724 Aufrufe)

Falls es dieser polnische Priester "Biernatzky" (oder so ähnlich)
mit seinen chauvenistisch-frömmelnden Schwadronaden
sein sollte, dann wird gebeten, dessen Tonnedasein nicht unnötig zu stören...


Hallo, BB, keine Angst, ich werd' schon aufpassen - hatte ja auch geschrieben, dass ich nur gegebenenfalls berichte. Denn wenn der Anhang bei Ellerhorst wirklich wichtig gewesen wäre, hätte ich ihn seinerzeit kopiert und auch besser im Gedächtnis behalten (Taurec bekommt aber auf jeden Fall Bescheid, auch wenn negativ).

An dieser Stelle aber einen Dank für die Erinnerung an Claesson (Dunkelheit der Welt)! Hier hängt natürlich alles von dem Wort "danach" ab. Wie schnell ist "danach"?
Wenn man es aus Claessons Schlachtgemälde heraus interpretiert, dann müßte man in der Tat annehmen, dass der nordische Feldzug gleichzeitig mit dem Angriff auf Mitteleuropa beginnt. Die Vision von Claesson soll 4 Stunden gedauert haben (eine sehr merkwürdige Marathon-Leistung !!), und sie umfasst Militäroperationen von wohl einigen Wochen (aber nicht allzu viele Wochen, vielleicht nur 14 Tage!). Je nachdem, wie man den Kriegsausbruch ansetzt, käme dann die Finsternis evtl. noch im Oktober (Detlef an Rauhnacht neulich: Dezember).

Interessanterweise hat bereits Johansson 1914 die "Dunkelheit" in Verbindung mit diesem Krieg:

ӆber Schweden und Norwegen wurde so etwas wie ein schwarzer Trauerflor sichtbar,
aber wie es in Nordschweden war, konnte ich nicht sehen.”

Verwirrend ist hier aber, dass Johansson hinterher (im Text) den Krieg nochmals bilanziert, d.h. die Finsternis beendet bei ihm nicht das Geschehen, der Verlust an Russland scheint ein (über den "Trauerflor" hinaus) bleibender zu sein. Birger Claesson hat Johansson/Gustafsson definitiv gekannt, ist aber wohl eigenständig.

Es gibt im Übrigen noch eine weitere und neuere Vision zum Russenangriff im Norden, und zwar von einem Landwirt, der beim Ackern eine (eher symbolische) Schau hat: er sieht eine sehr dunkle Wolke aus dem Osten heranziehen; dann sieht er die Fahnen von Norwegen und Schweden zusammengebunden; es bläst dann der Sturm sehr heftig aus dem Osten; und der schwedische Flaggenstab bricht, der norwegische bleibt jedoch bestehen.

Quelle: http://ikristus.se/wordpress/?p=1282

(bitte runterscrollen in den Kommentar von Ingrid Rönnberg und die Übersetzungsfunktion nutzen)

Ich selbst werde durch die Proph.John.XXIII zu Gedanken über die Vordatierung des skandinavischen Geschehens angeregt. Dort gibt es eine Stelle:

STOCKHOLM – Die zweite Vision von weitem, der zweite Brand. Dies ist das erste Zeichen.

Offensichtlich wird hierbei angespielt auf Emanuel Swedenborg, der am 19. Juli 1759 bei einer Abendgesellschaft plötzlich aufstand und beschrieb, wie es im weit entfernten Stockholm brenne. Seine Vision wurde anderntags bestätigt.

Ein zweiter Brandes von Stockholm müßte demnach ein Vorzeichen sein. Man denkt sich dann: Vorzeichen für den kommenden Krieg oder für eine andere Großkatastrophe. Es kann mit diesem "zweiten Brand" aber auch ein separates Ereignis (also nicht die Zerstörung von Stockholm in einem Krieg) gemeint sein. Man müßte aber erwarten, dass es was Markantes ist (vergleichbar 9/11). Insgesamt besteht die MÖGLICHKEIT, dass mit irgendwelchen Ereignissen in Skandinavien der Countdown sichtbar (>>Zeichen!) beginnt.

Grüsse von "Irgendwer".

nein

detlef, Mittwoch, 11.01.2012, 11:04 vor 4490 Tagen @ Gerhard (3593 Aufrufe)

... Je nachdem, wie man den Kriegsausbruch ansetzt, käme dann die Finsternis evtl. noch im Oktober (Detlef an Rauhnacht neulich: Dezember).

nein, da herrscht ein missverstaendnis.
nach dem mir in der hauptschau gezeigten sonnenstand KANN die welle (und die von mir fuer innerhalb der darauffolgenden 7 tage angenommene finsterniss) nur in dem zeitraum anfang/mitte november bis ende januar stattfinden.

gruss,detlef

ach so

detlef, Dienstag, 10.01.2012, 21:12 vor 4491 Tagen @ Gerhard (3639 Aufrufe)

ach, und ich dachte, es wuerde dich erinnern an die in der tonne schlummernde bombe, welche die nordsee heben soll.

Quellen

gurban, Dienstag, 10.01.2012, 20:26 vor 4491 Tagen @ Malbork (3677 Aufrufe)

Hallo Marlborg,

danke für Klimuszko Schau - kannst Du bitte auch die Quelle nennen?

In seinem Buch Moje widzenie świata - Klimuszko sind leider keine Schauungen enthalten - denn Klimuszko war doch recht zurückhaltend sein Können zum Besten zu geben.

Gruß
gurban

Quellen

Malbork, Dienstag, 10.01.2012, 21:52 vor 4491 Tagen @ gurban (3646 Aufrufe)

Hallo gurban,

du sprichst polnisch? :-) Du hast recht, ich habe die Suchfunktion benutzt und das von mir uebersetzte kann man in dem von Dir verlinkten eBuch nicht finden. Nur eine Passage auf Seite 40, in der geschrieben steht, er moechte hier nicht auf seine Schauungen eingehen, aber fuer drei Nationen tragische Ereignisse gesehen hat.
Den von mir uebersetzten Text habe ich von einer polnischen Seite aus dem Netz.

http://www.wspolczesna.pl/apps/pbcs.dll/article?AID=/20101208/ERA_WODNIKA/187307540

oder hier aus einem kirchlichem Forum:

http://www.kosciol.pl/forum/viewtopic.php?showtopic=129562

Ich muss zugeben, ich kannte Klimuszko genau so wenig wie wohl alle aus dem Forum und bin erst gestern durch einen polnischen Zeitungsartikel zum Thema "Weltuntergang" (nein, keine Zeitung a la Bild, eher Der Tagesspiegel) auf ihn aufmerksam geworden.

Gruss
Malbork

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Weitere Quelle?

Taurec ⌂, München, Dienstag, 10.01.2012, 22:09 vor 4491 Tagen @ Malbork (3643 Aufrufe)

Hallo!

Die von Gurban verlinkte Datei kann ich nicht öffnen.

Hier ist jedoch noch eine weitere Version (anderes Titelbild, verschiedene Größe):
http://chomikuj.pl/Ecce_Ego/Moje+widzenie+swiata+-+o.++Klimuszko,427463251.pdf

Steht es darin?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Fehlanzeige

Malbork, Dienstag, 10.01.2012, 22:59 vor 4491 Tagen @ Taurec (3571 Aufrufe)

Das von Dir verlinkte Buch ist um einige Seiten laenger als das von Gurban (Einleutung fehlt) verlinkte, aber im Prinzip das Gleiche. Es scheint, als seien die von mir uebersetzten Passagen nicht aus diesem Buch uebernommen worden. Ich gebe zu, ich habe die Passagen aus dem Netz so uebernommen, nicht aus einem eBuch. Also kann man wohl getrost das Buch "Moje widzenie świata" als Quelle zu diesen Aussagen streichen.

Was nun, Watson?
Gruss
Malbork

Klimuszko Quellen

gurban, Dienstag, 10.01.2012, 23:55 vor 4490 Tagen @ Taurec (3651 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich habe das Klimuszko Buch aus der von Dir angegebenen Quelle herunter und auf sendspace hochgeladen - Das Buch hat in beiden Fällen 76 Seiten.

Es gibt noch eine Klimuszko Biographie vom Kaminski aus 2008 über 300p - Ich werde mir diese besorgen und dann berichten - für interessierte, hier der Link: Klimuszko Biographie

Gruß, gurban

Nur fuers Archiv

Malbork, Mittwoch, 11.01.2012, 00:07 vor 4490 Tagen @ gurban (3606 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich habe das Klimuszko Buch aus der von Dir angegebenen Quelle herunter und auf sendspace hochgeladen - Das Buch hat in beiden Fällen 76 Seiten.

Das ist falsch. Das von Taurec verlinkte Buch hat 81 Seiten. Aber im Endeffekt bringt es uns nicht weiter.

Gruss
Malbork

Klimuszkos Gesichte

gurban, Mittwoch, 11.01.2012, 00:13 vor 4490 Tagen @ Malbork (3633 Aufrufe)

Hallo Malbork,

eine weitere Fährte für klimuszkos wäre seine Biographie vom Kaminski - siehe meine Post an Taurec.

Ist dein Nick nur ein Hinweis auf Deine Wurzeln oder der aktuellen Wohnort - Malbork/Marienburg und Elblong (letzte Wikungsstätte vom Klimuszko) sind nicht weit voneiander entfernt - daher wäre ggf. die Möglohkeit für vor Ort Recherchen gegebn?

Gruß, gurban


Ps. Zwiedzilem Malbork i belem w latach 70tych 3 razy w Pruszczu Gdanskim nach koloniach .. uczeszczalem takze do Technikum Budowlanego w Zabrzu.

noch ein Pole

Gerhard, Dienstag, 10.01.2012, 23:05 vor 4491 Tagen @ gurban (3631 Aufrufe)

Hallo, Gurban!

Im letzten Jahr hatten wir auf dem Forum kurz mal den Philip Fediuk aus Klodzk/Glotz. Du wolltest damals das Buch kaufen, in dem über ihn berichtet wurde. Konntest Du inzwischen was Genaueres über ihn finden?

Er soll Angaben über die Höhe der Flut in Polen gemacht haben (der Löwe in Glotz usw.). Von der geographischen Breite passt das zwar zu den Aussagen im Bereich der Elbe (vgl. Beitrag von SKULD hier auf dem Forum, zu Königstein), aber topographisch liegt Glotz deutlich höher.

Es ist aber nicht nur die Flut, die interessiert, sondern Fediuk hat offenbar auch was über Erdbeben gesagt (die eventuell mit der Flut verbunden sind??), außerdem kommt auch bei ihm ein dritter Krieg vor. Und die "Dunkelheit"?

Seine Gabe soll er fast ausschließlich für private Beratungen eingesetzt haben. Dabei aber einen hervorragenden Ruf erworben haben.

Grüsse, Gerhard

Fediuk

gurban, Dienstag, 10.01.2012, 23:47 vor 4490 Tagen @ Gerhard (3614 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

das Buch "über Fediuk" war vielmehr ein Reisführer über Niederschlesien mit einem Kapitel über Fediuk.

Die Autoring hatte zum Fediuk lediglich Informationen aus 2ter/3ter hand.

Ein Versuch meinerseits mit Ihr über eMail in Kontakt zu treten zwecks weiteren Nachhackens ist ergebnislos geblieben.

Grüße, gurban

interessant

detlef, Dienstag, 10.01.2012, 21:10 vor 4491 Tagen @ Malbork (3755 Aufrufe)

interessant.
das impliziert, (falls es den polsprung beinhaltet) eine verschiebung europas nach sueden, nicht, wie von mir angenommen nach norden.

gruss,detlef

Antarktis

Malbork, Dienstag, 10.01.2012, 21:36 vor 4491 Tagen @ detlef (3687 Aufrufe)

Hallo detlef,

der Sprung "Georgetown - Antarktis" ist a bissl deftig, nicht wahr? Warum solltet ihr soweit nach Sueden segeln, wo doch in deiner gesehenen Zukunft alles so rar ist und ihr normalerweise nicht erwarten koennt, in der Antarktis die Nahrungsvorraete auffuellen zu koennen?
Mir kam da aber ein anderer Gedanke, warum dauerhaft die Welt "danach" teilweise ueberschwemmt bleiben koennte. Was waere, wenn in Folge von Atombomben und/oder Polsprung und/oder Asteroideneinschlag es zu Erdkrustenverschiebung kommen wuerde und der verschwundene Kontinent Atlantis eben aus dem Atlantik wieder auftaucht? Es muessten dann ja gewaltige Wassermassen verdraengt worden sein, die ja irgendwo bleiben muessen, oder nicht? Gibt es im Forum Spezies die auf eine solche Frage antworten koennen? Ich weiss, klingt ein bissel nach Sci-Fi, aber das Thema "Schauungen" an sich klingt fuer den "Normalo" von der Strasse genau so...
Schon mal daran gedacht, dass du in deiner Schau nicht in der Antarktis sondern auf einen aus dem Atlantik emporkommenden Kontinent gelandet sein koenntest? :-D

Gruss
Malbork

sorry, kein atlantis

detlef, Mittwoch, 11.01.2012, 11:22 vor 4490 Tagen @ Malbork (3682 Aufrufe)

Hallo detlef,

der Sprung "Georgetown - Antarktis" ist a bissl deftig, nicht wahr? Warum solltet ihr soweit nach Sueden segeln, wo doch in deiner gesehenen Zukunft alles so rar ist und ihr normalerweise nicht erwarten koennt, in der Antarktis die Nahrungsvorraete auffuellen zu koennen?

der sprung ist - entfernungsmaessig - nicht so heftig, wenn man mal davon ausgeht, dass wir scheinbar absichtlich die ersten zwei jahre auf see bleiben, um den anpassungswehen der erdkruste an die neuen gegebenheiten ausweichen.
(frag mich nicht, woher ich weiss, dass dies der grund fuer die lange zeit auf see ist. ich weiss es einfach, seit ich die schauungen hatte, ohne mich zu erinnern, dass dies ausdruecklich irgendwie gezeigt wurde.)
ansonsten, woher soll ich das warum von allem geschautem wissen?

Mir kam da aber ein anderer Gedanke, warum dauerhaft die Welt "danach" teilweise ueberschwemmt bleiben koennte. Was waere, wenn in Folge von Atombomben und/oder Polsprung und/oder Asteroideneinschlag es zu Erdkrustenverschiebung kommen wuerde und der verschwundene Kontinent Atlantis eben aus dem Atlantik wieder auftaucht? Es muessten dann ja gewaltige Wassermassen verdraengt worden sein, die ja irgendwo bleiben muessen, oder nicht? Gibt es im Forum Spezies die auf eine solche Frage antworten koennen? Ich weiss, klingt ein bissel nach Sci-Fi, aber das Thema "Schauungen" an sich klingt fuer den "Normalo" von der Strasse genau so...

aus den schauungen habe ich keinerlei hinweise auf atlantis.
auch keine auf impakte oder bomben.
nur auf erfolgte hebungen und senkungen von kuesten und vulkanische taetigkeit sowie seebeben. erdbeben sind schon interpretation.

Schon mal daran gedacht, dass du in deiner Schau nicht in der Antarktis sondern auf einen aus dem Atlantik emporkommenden Kontinent gelandet sein koenntest? :-D

nee, nicht ernsthaft. (es sei denn, die antarktis waere das alte atlantis...)

gruss,detlef

erster Beitrag -

Solugeta, Mittwoch, 11.01.2012, 20:26 vor 4490 Tagen @ Malbork (3635 Aufrufe)

Hallo zusammen,

bevor ich mit meinem Traum beginne, möchte ich mich kurz vorstellen:

bin männlich, habe Familie und lebe im Allgäu auf ca.750m.

Ich kann meine Träume so gut wie nie in den Tag retten.
Träume aus dem Kindesalter weiss ich stellenweise heute noch, würden aber eher Psychologen interessieren als Euch die Forumsmitglieder :-)

Der Grund für mein Anmelden in diesem Forum ist der Beitrag von Malbork über Klimuszko und das mir der folgende Traum ziemlich gut in Erinnerung geblieben ist.
Warum melde ich mich gerade hier an? - Weil ich in Regelmäßigen Abständen mitlese.;-)

zum Traum:

Ich stehe im Wohnzimmer am Südfenster, es ist Tag und vermutlich scheint die Sonne. Soweit ich mich errinnern kann liegt kein Schnee. Leider kann ich über mein Alter nichts sagen. Auch meine Kinder und meine Frau kommen in dem Traum nicht vor. Gefühlt - bin ich so alt wie jetzt.
Unser Haus steht mit der langen Seite nach süden (leicht östlich) und oben an einem kleinem Hang. Auf einmal kommt eine sehr große Welle von Süden. Die höhe der Welle würde ich auf 6-10 Meter schätzen.
Nach der Welle schaue ich immer noch aus dem Fenster und sehe unten am Hang unsere Nachbarn, welche sich mit -glaubich- Surfbrettern und sonstigen Holzteilen um ihr Brennholz kümmern (Vermutung).
- dann war der Traum zu Ende bzw. ich wachte auf.

Der Traum war vor ca. 3-4 Monaten.Ich wunderte mich noch, dass ich ihn mir gemerkt habe.
Nach einer Überlegung, dass eine Welle nicht über die Alpen kommen kann, wurde der Traum in die Ablage "P" abgelegt. Der Beitrag von Malbork über Klimuszko brachte den Traum wieder an die Oberfläche


Grüße aus dem schönem Allgaeu wünscht

Solugeta

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Wasserstände

BBouvier @, Mittwoch, 11.01.2012, 23:17 vor 4489 Tagen @ Solugeta (3732 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 11.01.2012, 23:43

Hallo - und willkommen, Solugeta!

Schauungen, bei denen die Welle/Flutung
soeben und man grade noch die Schwelle des eigenen
Hauses erreicht, sind einige bekannt.
Und zwar in völlig unterschiedlichen Höhenlagen.

Ich kenne da eine vom Rand des Teutoburger
Waldes: Haustürschwelle.
Berndt veröffentlicht zwei aus der nördlichen Eiffel:
Haustürschwelle.
Wizard: ... grade bis zum Eingang seines Fluchtstollens (Harz)
Und hoch in den österreichischen Alpen baut sich ein Seher
eine Arche. Und ich gehe davon aus,
das täte er logischerweise nicht ohne:
"... bis an meine Haustürschwelle."


Und "grad´bis zu mir" hat daher wohl eher (nur) die abstrakte Information:
"Flut!!" - zum Inhalte, denn eine real-physikalische,
topographisch die tatsächliche Flutungshöhe betreffend.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Danke!

Solugeta, Sonntag, 15.01.2012, 18:53 vor 4486 Tagen @ BBouvier (3439 Aufrufe)

Hallo BB,

Verständlich erklärt.

Gummiestiefel hab meiner Frau und mir schon mal gekauft:-D

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