Hallo Taurec!
"Hallo!
"Die Wiedervereinigung kommt. Vermutlich aber erst im Jahr 1967. Im September 1966 gibt es Frieden in Vietnam und im Jahr 2002 wird die Arbeitslosigkeit überwunden sein. Keine herumlungernden Typen mehr, keine Faulenzer. Es wird nur noch schöne Menschen geben, mit Erfolg im Beruf."
In dem Stil hat Irlmaier nie prophezeit. Seine Aussagen zeichnen sich, von wenigen, eingetroffenen Sätzen abgesehen, dadurch aus, daß sie zwar nicht eingetroffen sind, aber ihr Eintreffen prinzipiell nicht unmöglich geworden ist. Zudem haben wir aus den letzten Jahrzehnten auch immer wieder jüngere Schauungen, die Irlmaier stützen.
Was die Kardos hingegen da oben geliefert hat, ist unter aller Sau. Sie erinnert eher an den Polen Krzysztof Jackowski, der wohl ebenfalls im Privatbereich, z. B. in Zusammenarbeit mit der Polizei bei Kriminalfällen richtig lag und darüber hinaus 2008 mit dem Georgienkrieg. Was er danach lieferte, traf jedoch nie ein, weil er sich entweder als Seher produzieren wollte oder von Journalisten gedrängt wurde, weswegen er Aussagen machte, die seine Fähigkeiten überstiegen."
Warum ist Ursula Kardos dann in Deiner Quellensammlung aufgeführt, und Garabandal nicht?
Obwohl wir mit zentralen Aussagen der Seherinnen, also Minieiszeit im Sommer,
und roter Umsturz in Spanien, Rückkehr des Kommunismus etc. fest rechnen?
Eine Lanze sollten wir für sie dennoch brechen: Es gilt die BBouviersche Unschärferelation.
Das heißt, es wird entweder das Ereignis nicht ganz richtig gesehen, oder das Ereignis falsch datiert. Und zwar meist 20 Jahre zu früh, das ist die sogenannte Eyspfeilsche Vorprojizierung: Das Datierte trifft ziemlich genau zwanzig Jahre später ein.
Die Y2K-Ereignisse (die ab 1997 laufen sollten, auch vielen seriösen Schauungen & Prophs zufolge)) also erst ab 2017/2018.
Naja, die Wiedervereinigung: Sie sagt ja selbst "vermutlich", also sah sie vermutlich überhaupt nix davon: "Vermutlich" kann jeder Mensch auf der Welt sagen.
In Vietnam wurden 1968 die meisten US-Soldaten eingesetzt, die Friedensverhandlungen dauerten bis Mitte der 70er. In Kambodscha nebenan ging der Krieg dann noch weiter mit Pol Pot & Co. Gilt also beinahe wieder die Eyspfeil-Regel.
Daß es Mitte der 60er schon herumlungernde Arbeitslose gab, ist mir völlig neu: Das habe ich jetzt von ihr gelernt. Ich dachte, damals hätte das Wirtschaftswunder stattgefunden.
Nur noch Schöne & Erfolgreiche: Die Loser hat sie halt nicht gesehen, solche wie mich,
nich wahr? Die Generation X war damals noch gar nicht geboren...
Ansonsten gilt: Eliten erwirtschaften zunehmend mehr Vermögen, während der Rest in die Röhre guckt - Verlagerung von der Produktivwirtschaft hin zu einer reinen Finanzwirtschaft.
Allerdings gab es diese reichen Eliten damals auch schon, in den 60ern & früher.
"Ab 2002 keine Arbeitlosigkeit mehr:" Ebenfalls 20 Jahre später,
also nach den Ereignissen, ab dem Kaiser.
Wo ist das Problem?
Herzliche Grüße,
Eyspfeil