Hallo, Malbork!

Eben dieselbe Frage treibt auch das Ketzerforum um.
"Belenus" dort dazu:
"Ich gehe davon aus, dass sowas nicht aus Dummheit passiert
sondern aus strategischem Kalkül heraus.
Die Amerikaner haben in Vietnam gelernt wie wichtig die psychologische Kriegsführung
und Zermürbung sein kann.
Zermürbung betrifft aber nicht nur die Regierungen,
sondern auch die Menschen im Land, also die breite Masse.
Je mehr Unruheherde und gesellschaftliche Dissonanzen
gelegt werden, desto leichter lässt sich ein Land ausbluten
und der Profit für die Blutsauger wird größer...

Daraufhin "Eisenherz" (und der ist nicht ganz
auf den Kopf gefallen):
...
Von den „dummen“ Kriegen der USA im Nahen Osten.
Die einfachste Antwort auf die Ausgangsfrage,
warum die USA sich permanent seine Feinde selber herbeibombt,
warum sie nicht jeden Monat 100 000 Exemplare des Playboys
über die islamischen Länder abwerfen,
die ist auch zu bedenken:
Dumme Kriege werden von dummen Politkern angezettelt.

Dumme Politiker bedeutet nicht,
das die dummen Entscheidungen
nicht auch ihre nützlichen Gründe haben können.
Gleichwohl, gute, kluge Gründe sind weder hinreichend
noch notwendig für kluge Entscheidungen.
Es sind eben gute Gründe, mit dummen Mitteln,
von dummen Verantwortlichen, die da angestrebt werden.

Anstatt die arabische Welt aufeinander zu hetzen,
wofür es eine Menge Potential gibt, siehe der schlimme,
mit allen Mitteln geführte Krieg des Iran gegen den Irak,
stattdessen treiben die USA
diese Länder über alle Unterschiede hinweg
immer näher zusammen, verschaffen denen ein Ziel
welches sie vereint.
Das ist dumm.
Jedoch, wenn das schlau sein soll,
dann braucht es eine schlaue Begründung,
die mir aber nicht einfallen will."

Von hier...und dort auch mehr.
=>
http://freezonechef.servertalk.in/freezonechef-ftopic22915.html

Beste Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Hallo Leute,

Ein interessanter Dokumentarfilm über wie diese "Revolutionen" gemacht werden/wurden lief vor kurzem im ORF: Die Revolutionsprofis
Hier der Link daszu bei wisnewski.
Abslout schauenswert:
Teil 1

Teil 2

Logisch wohl, dass all diese Teilnehmer da gar nicht wissen für was sie auf die Strasse gehen und/oder sich lediglich vom Rausch des Momentes mitreissen lassen...

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

Hallo,

man muss hier immer unterscheiden zwischen der Unzufriedenheit der Menschen und
dem was die USA daraus herausholen.

Dass die amerikaner den arabischen Frühling entfacht haben ist klar, dass sie ihn aber unterstützt haben ist noch klarer.
Lybien ist ein reiches Land, ok sie haben nur Öl aber dafür in großen Mengen,
kommen dort jetzt die richtigen Leute an die Macht dann hätte dieses Land dort eine große Zukunft vor sich, kommen aber ehemalige Absolventen der amerikanischen CIA Schule an die Macht dann wehe dem Volke dort.

Doch die verfehlte amerikanische Poltik, wir vermeinen sie sei verfehlt, hat schon ihr Ziel!
Peter Scholl Latour weiß wovon er spricht, wenn er von der Einkreisung Russlands spricht, nur dass dann die Russen, wie von der Schange gebissen, anfangen werden plötzlich umsich herum zu schlagen.
Der so brave Köter wurde plötzlich tollwütig biss seinem eigenen Herrchen die Hand ab.

Der große raubzug steht erst bevor, und der kommt aus Osten, ganz weit drüben!

Gruss Key

eigentlich war es ganz einfach.
gaddafi war ZU erfolgreich mit seinem sozialstaat.
es hat niemand gehungert, es war niemand krank und elend, die jugend bekam eine bildung, die um vieles besser war, als die ihrer eltern.
da hatte lybien also eine recht grosse anzahl gut gebildeter junger intelektueller, fuer die es keine interessanten jobs gab.
dank des sozialen netzes mussten die nicht irgendwo als hilfsarbeiter ihre zeit verbringen, sondern hatten zeit fuer handy und PC.
und denen haben westliche medien und geheimdienste "fruehlingsgefuehle" eingeimpft.
eine generation aelter, als diese jugendlichgen sah das ganz anders aus.
die sind bis heute kulturell noch vorzivilisatorische nomaden, die wenig individualitaet, aber sehr viel clan-/stammesdenken haben.
denen war der allgemeine wohlstand einfach nicht wichtig.
die wollten einfach nur die vorherrschaft des anderen stammes brechen.
(deshalb brach der aufstand auch gerade dort los, wo gaddafis stamm nicht ansaessig war)
und wenn vielleicht die nordamerikaner selbst zu bloed waren, die franzosen wussten bestimmt genau, wer wie beeinflussbar war.

gruss,detlef

Ich würde viel darum geben, diesen Traum, bzw. das Gefühl oder die Emotionen, die mich im Traum nahezu überwältigt hatten, nochmals zu erleben.

Liebe Hope, solche Erlebnisse werden einem, wenn überhaupt, nur ganz wenige Male geschenkt.

Denn würden sie gehäuft auftreten, würden wir aus der Spur geraten ...

Tauch immer wieder in die Erinnerung ein: je tiefer, ruhiger und intensiver, desto mehr Kraft wirst Du schöpfen können.

Und nimm den Traum außerdem als ein Versprechen, als eine Einladung, auf die Du Dich verlassen und freuen, an der Du Dich immer stärken kannst.

Das eigentliche Geheimnis liegt in den Tagen, die dem Traum Dir vorausgingen.

LG,GL