wieder 'n jahr um... (Schauungen & Prophezeiungen)

detlef, Samstag, 11.12.2010, 13:45 vor 4900 Tagen (4038 Aufrufe)

auf der eingangsseite zu meinem forum vegetiert seit einem jahr ein text von mir.
ich denke, dem ist auch heute nichts mehr hinzuzufuegen. (von mir)

gruss,detlef

Bestandsaufnahme 09dez

es gibt eine reihe verschiedener szenarien:
1) weltweit spuerbare naturkatastrophen (polsprung, yellowstone-ausbruch, gross-impakt)
2) regionale naturkatastrophen (ueberschwemmungen, vulkanausbrueche, trockenheiten,
dammbrueche, bergrutsche, klein-impakte etc.)
3) dritter weltkrieg (USA-russland, USA-china, USA-indien, USA-europa, china-russland)
4) regionale kriege (USA-irak, USA/europa-Afghanistan, USA-pakistan, USA/israel-iran,
USA-japan, russland-europa, russland-mongolei, china-mongolei sowie weitere moegliche
kolonialkriege der USA in afrika und/oder suedamerika)
5) buergerkriege (zusaetzlich zu den bereits laufenden: ost- und westeuropa, USA/canada,
mexico, saudi arabien, aegypten, chile, australien, ganz afrika)
6) rohstoffmangel (weltweit - besonders oel, suesswasser uranium und fruchtbares ackerland)

ausserdem werden immer wieder folgende genannt:
7) religioese endzeit (besonders bei christen)
8) auftreten von aliens (in allen formen und farben)
9) etablierung einer weltregierung durch verschwoerer (hier bitte bevorzugtes feindbild einsetzen)
10) nicht zu vergessen, der schon mehrmals verschobene besuch von Nibiru
11) transzendentiale beeinflussung der welt beim durchgang dieser durch das galaktische zentrum (21.12.2012)

Nein! die luege der menschgemachten CO²-klimakatastrophe nehme ich absichtlich hier nicht hinein.
(die gehoert zu 9) und eventuell bald zu 5).)

es werden natuerlich auch noch eine reihe von kombinationen verschiedener moeglichkeiten propagiert.
(ich persoenlich favoritisiere eine der moeglichkeiten aus 1), moeglicherweise ausgeloest durch 11)
aber ohne die folgen von 11).)

die mir bekannten schauungsforscher scheinen sich auf folgendes festgelegt zu haben: 2) - 5) - 4) - >
(wobei ueber die reihenfolge und einige andere dinge uneinigkeit herrscht)

die ganzen vorhersagemethoden haben ihre vor- und nachteile.
was sie aber scheinbar alle gemeinsam haben, sie sind so zuverlaessig, wie der wetterbericht fuer naechste woche.
die anerkannten, sogenannten "zeitgenoessischen" seher haben ihre hauptaussagen vor ueber einem halben jahrhundert
getan, und bis jetzt ist herzlich wenig eingetreten.
die mehr weltlich basierten prognosen kranken zum groessten teil daran, dass sie einfache zukunftsprojektionen
aktueller trends sind/waren.
(wer "Die Grenzen des Wachstums" oder "Global 2000" heute noch mal zur hand nimmt, sieht ueberdeutlich, was ich meine)

die grosse frage sollte nun eigentlich sein, was kann denn nun wirklich eintreten?

(ich fuerchte, die ehrlichste antwort darauf waere: "alles... eventuell.")

die in wirklichkeit wichtigste frage fuer egoisten muesste daher wohl eher sein:
"wie kann ich mich denn wogegen vorbereiten?"
wohl noch begleitet von:
"was waeren denn fuer mich die folgen von den verschiedenen szenarien?"
(ich schrieb "fuer egoisten". warum? - einfach, weil ich ueberzeugt bin, dass ein gesunder egoismus die grundlage
von ueberlebenswillen und ueberlebensfaehigkeit ist)

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Russland bleibt noch brav

HJH, Samstag, 11.12.2010, 18:59 vor 4900 Tagen @ detlef (3702 Aufrufe)

Tag Detlev,

bis Herbst 2018 kann ja von Russland keine Gefahr für Europa/Deutschland, die Welt ausgehen. Denn König Fußball regiert bis 2018 Russland und den Rest. Und bis dahin wird gebaut, gebaut und nochmals gebaut. Sicher auch mit deutscher Ingenieurskunstgunst, und unter dem Überläufer und Oberbaumeister G. Schröder. Und diese machen Russland moderner und effizienter. Neue Straßen, U-Bahnen etc. wirken noch effektiver zur schnellen Truppenverlegung in Grenzgebiete West. Die neuen und modernisierten Stadien sind natürlich insgeheim fliegende Festungen, die just nach Abpfiff des WM-Finales und geleert, abheben werden, und ihren vorbestimmten Weg einschlagen. Unterm Rasen sind unterirdisch Abschussrampen mit neuester Raketentechnik versehen und ausgerüstet - deshalb auch der Begriff "Rollrasen", der rollt sich einfach so weg und die Wahrheit kommt ans Licht.

Und nach der WM 2018 singt dann ganz Russland den alten (auch noch deutschen!) Jack White Fußball-Schlager abgewandelt:

Weltkrieg das ist sein Leben,
denn Putins Planspiel regiert die Welt.
Er kämpft und riskiert ja alles,
bis auch der letzte Feind hihinfällt.

Ein Russe für alle, alle für einen,
wir stehen fest zusahamen.
Und ist der Sieg dann unser,
gehört uns Russen die ganze Welt.

Ein jeder Gegner will uns natürlich schlaagen,
er kann´s versuchen, er darf es ruhig waagen,
doch sieht er denn nicht,
dass Millionen Krieger zusammen stehehen?

.-.-.-.

Außerdem hat sich Putin die Woche einen neuen süßen Schoßhund zugelegt. Name: Buffy. Entlehnt einer amerikanischen TV-Serie - "Buffy, im Bann der Dämonen". Putins neue Geheimwaffe zum Geister heraufbeschwören? Oder nur eine weitere üble Masche zur Brüskierung des Westens?

Ansonsten gab es den üblichen Ausstoß an Naturkatastrophen (der isländische Vulkan gefiel mir da noch am besten mit seiner Aschewolke, gab ja wenigstens keine Opfer, außer gereizte Urlauber die festsaßen und natürlich irgendwelche Fluggesellschaften. Macht aber nix, erhöht man eben die Flugpreise über die Notrutschen). "Haiti" war und ist weniger schön, trotz depperter unmündiger Spendenbürger weiter Chaos und Cholera. Die Pakistanflut zeigte dann auf bekannte Weise wem mehr geholfen ist = Keinem!

Mit Wikileaks wurde ein gefährliches Instrument für den echten unehrlichen Demokraten (und darüber hinaus) weiter verfeinert. Wie regte ich vor Jahren an: Veröffentlicht endlich die Stasi-Akten über deutsch-deutsch und va den fetten Saumagen aus Oggersheim und seine Spielchen. Diesem Ziel ist man gefährlich nahe gekommen-es besteht also noch Hoffnung auf ein deutsch-deutsches Erdbeben mit Opfern der anderen Art.

"Bürgerkriege" sind in gemäßigten Demonstrationen braver Umweltaktivisten (Atom-Endlager, Baumliebhaber in Deutschland) und den ewigen Studenten (England shave the Queen) gesichtet worden, der Grieche tanzt weniger Sirtaki, und Rohstoffmangel bekämpft man mit Tiefseebohrungen im Golf von Mexiko.

Religiös tut sich wenig, Vatikan weiter von verkalkten alten Männern dominiert, Moslems durch konvertierte "Vögel" als Hassprediger zu erkennen. Die Aliens waren immer noch zuerst da, und sind weiter aktiv im Hintergrund tätig. Weltregierung, ein Begriff, der sich durch die Jahrhunderte schlängelt, ein Unterfangen das so oder so auch gelungen ist (beim Konsum ja, am Klimabetrug muss noch gearbeitet werden).

"Niberu, Niberdu, einmal traurig, einmal froh..." sang schon Roberto Blanco, und der verkaufte bekanntlich seine Urgroßmutter als Baumwollpflügerin in die USA. "Galaktische Zentrum"? - Sternenstaub also. Zieht man den durch die Nase, oder wird Monsanto ein Nanopartikelprodukt gleichen Namens pünktlich auf uns los lassen. Und dann wären wir ja alle von innen heraus erleuchtet (was wiederum die Hersteller von Energiesparlampen in den Ruin treiben würde).

Aber noch ist 2010 ja nicht vorbei. Und dann folgt (Schlotter, Schauder, AchHerrje) das unheimliche 2011. Für Deutschland. Aber das wisst ihr ja.

Immer gut informiert und auf dem aktuellsten Stand der Dinge, grüßt

HJH ;-)

2011

Georg, Sonntag, 12.12.2010, 10:35 vor 4899 Tagen @ HJH (3609 Aufrufe)

Hallo Jörg,


Schönen guten Morgen.

Du kannst Dir vielleicht schon denken worauf ich hinaus will.

Du hast noch keine konkretere Vermutung,
in welche Richtung das Ereigenis von 2011 gehen soll?


Eher Naturkatastrophe?

Eher sozial, Wirtschaft, Geld, Finanzen, Politik?


Eins kann man sagen:
Das Ereigenis soll insbesondere für Deutschland
relevant sein?

mfG Georg

Vermutungen sind spekulativ

HJH, Sonntag, 12.12.2010, 17:21 vor 4899 Tagen @ Georg (3395 Aufrufe)

Guten Tag Georg

Vermutungen sind und bleiben reine Spekulation. Das umfassend ganz Deutschland davon betroffen sein wird, dies ist mehr als ein Vermuten oder Ahnen. Es ist ein Wissen und füllt beim Gedanken daran meinen Kopf aus. Nicht der Gedanke an 2011 und was da sein könnte füllt meinen Kopf aus. Dies gilt es zu berücksichtigen.

Ich möchte dazu erläutern: Als Kind, wenn ich mit dem Rücken flach auf meinem Bett lag, die Augen geschlossen hatte, und ich in mich versunken war, dann geschah gelegentlich folgendes: Meine Gliedmaßen (nicht das Glied!) - also Arme und Beine, bekamen überdimensionale Ausmaße. Sie wuchsen und wuchsen einfach an. Dieser Zustand gelangte so auch in meine Hirnregionen. Es war ein "machtvolles" Gefühl, ein "die ganze Welt" spürend und kennend. Es ist nicht zu erklären, selbst "Fachleute" denen ich dies anschaulich erklärte hatten keine Antwort darauf. Etwas wie (im Kindesalter bereits!) ungewollte Meditation/Ekstase?

Und damit verbunden ein Auslösen meiner später erkennbaren Vorahnungen (und um vieles extremere Erlebnisse durch "die Grauen" etc. im weiteren Verlauf m. Lebens) durchs ganze Gewirr des parapsychologischen, metaphysischen oder wie immer man es übergeordnet nennen mag. Nun ist auch dieses "Größen-(Wahn?)-Verhältnis weiter in mir aktiviert (in meiner Birne), denke ich an diese Vision 2011.

Es gibt ja weiter diese Kleinigkeiten, die hier nicht der Rede wert sind erwähnt zu werden, diese sollen aber (da erst in jüngster Zeit so passiert) ein wenig meine weiteren "Seltsamkeiten" , und damit mich erklären helfen (denn so mancher meint aufgrund meiner Späßchen hier ich sei ein Halodri. Dies mag zutreffen, nicht aber was "Schauungen..." angeht).

-Neulich stand ich in der Küche, dort steht ein elektr. Wasserkocher, ich daneben. Dieser war eingeschaltet (nicht durch mich) das Wasser erwärmte sich bereits, dies vernahm ich. Mit einem Mal hört das Wasser auf zu kochen. Der aktivierte Schalter verblieb in seinem aktivierten Zustand. Kein Stromausfall, keine Mäuse auf der Küchenzeile nagten am Kabel.

-Neulich gehe ich aus der Küche ins Wohnzimmer. Dort steht direkt am Durchgang eine Spieluhr links. Just als ich diese passiert hatte, begann sie ihre Melodie.

-Neulich sagte ich: Am Wochenende ist eine der Endzahlen im "Spiel 77" ein 7.
Es war eine 7.

usw.usf. Für alle diese Vorkommnisse gibt es einen Zeugen: Meine Mutter. Es sind diese Energien in mir, die unregelmäßig wirken, die ich aber nicht (mehr) negativ einsetze (denn dieses war/ist) möglich. Doch damit zerstört man sich und die "gute Botschaft und Absicht" des "Absenders" in meine Adresse/meinen Code als Mensch.

Dies mag für den Betrachter von außen nichts mit "2011" zun tun haben, ich weiß es aber besser!

Ich stelle keine Vermutungen zu 2011 an. Denn Befangenheit wäre ein Resultat daraus. Und so täte es nicht gut, ein Vermischen und Vermengen öbergäriger Möglichkeiten, die alles trüber machten und nur vergiften den reinen Geist.

"Vermutungen" sind also schnell auch "Verdächtigungen"

Verdächtigungen sind schnell Unterstellungen.
Unterstellungen paaren sich mit Gerüchten.
Gerüchte werden zu üblen Nachreden.
Üble Nachreden isolieren.
Isolation bringt Einsamkeit.
Einsamkeit bringt Nachdenken.
Nachdenken gibt Richtungen vor.
Richtungen: Hass oder Liebe.
Hass bringt Leid und Schmerz.
Liebe bringt Kummer und Abschied.

Alternativen: Auf Erden keine.

Denn der Mensch ist ja ein sehr beschränktes aus Gefühlen gewebtes Gemache. Aller Antrieb entsteht aus Liebe und Hass.

Gruß
HJH

"So wie es mich ausfüllt, so wird es Deutschland (2011) ausfüllen"

Hallo Jörg,


Schönen guten Morgen.

Du kannst Dir vielleicht schon denken worauf ich hinaus will.

Du hast noch keine konkretere Vermutung,
in welche Richtung das Ereigenis von 2011 gehen soll?


Eher Naturkatastrophe?

Eher sozial, Wirtschaft, Geld, Finanzen, Politik?


Eins kann man sagen:
Das Ereigenis soll insbesondere für Deutschland
relevant sein?

mfG Georg

tut mir echt leid ...

Gerhard, Sonntag, 12.12.2010, 17:42 vor 4899 Tagen @ detlef (3401 Aufrufe)

... aber so ist es halt!

Denn unsere Erkenntnis ist Stückwerk,
und unsere Weissagung ist Stückwerk.

Korintherstrasse 1, 13. Stock, 9. Tür links

http://www.bibel-online.net/buch/46.1-korinther/13.html

ergänzend,ebenda, 13. Tür links:

Hier und jetzt
ist nur Glaube, Hoffnung, Liebe - diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

G,G.

PS:

"wie kann ich mich denn wogegen vorbereiten?"
"was waeren denn fuer mich die folgen von den verschiedenen szenarien?"

Wieso Du solche Fragen stellst, versteh ich nu echt nich.
Persönliche Antwort kann ich natürlich nicht geben.

Hier eine unspezifische, allgemeine Antwort,
die alle, selbst die schlimmsten Eventualitäten abdeckt
- es sind nur Eventualitäten, mehr nicht!

Nämlich ein Selbstversorgeranwesen,
in einer ruhigen Ecke,
beispielsweise westlicher Voralpenraum
(aber auch Georgetown oder Dakar möglich …),
mit stabilem Keller, ggfs. ABC-mäßig ausgestattet,
5 Jahre Nahrung,
3 Jahre Saatgut,
übliche (Weltenwendeforum-/Survival-) Kenntnisse
- und der Rest ergibt sich.

echt, oder nicht?

detlef, Montag, 13.12.2010, 02:04 vor 4899 Tagen @ Gerhard (3211 Aufrufe)

Bei dir bin ich mir mal wieder nicht sicher, ob du aus echter dummheit, oder aus perfider absicht "missverstehst".

also noch mal zum mitdenken.

(ich schreib auch langsam, damit nicht schnell gelesen werden muss)

das endziel jeglicher beschaeftigung mit prognosen, vorhersagungen, prophezeiungen kann bei ernsthaften personen nur eines sein: vorbereitung.
(egal, ob spirituell, materiell oder sowohl als auch)

andererseits wirken die neueren schauungen der verschiedenen seher nicht besonders homogen, und der canon der anerkannten "zeitgenoessischen" seher kann so langsam nach einer oder mehreren generationen nicht mehr als "zeitgenoessisch" gelten. (besonders, wenn man beruecksichtigt, dass sie durch die bank ihre geschauten ereignisse zu zeitpunkten erwartet haben, die auch schon wieder generationen zurueckliegen). ich weiss, hier wird jetzt ein lauter aufschrei kommen, aber tatsache ist, dass es lediglich die interpreten sind, die noch behaupten/hoffen, die schauungen seien noch gueltig.

in dieser situation der immer unklarer werdenden Aussichten wird es fuer JEDEN einzelnen immer wichtiger, SELBST zu entscheiden, wie und wogegen er sich vorbereiten will.

mein beitrag sollte zum selbststaendigen denken anregen, nicht schwammige antworten - wie die deine - hervorrufen.

detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

allgemeine infos

Gerhard, Sonntag, 12.12.2010, 17:58 vor 4899 Tagen @ detlef (3541 Aufrufe)

Ich darf bitte hier ein paar allgemeine Infos einstellen,
die ich vor 3 Wochen bekam,
von einer bemerkenswerten Frau,
die ich auf einer Tagung kennen lernen durfte.
Sie hat „Kontakte zur geistigen Welt“,
von deren genereller Vertrauenswürdigkeit
ich mich (zu meinem eigenen Erstaunen)
persönlich überzeugen konnte.

Diese Frau macht individuelle Beratungen,
aus denen sie mir jene Details berichtete,
die in ähnlichen „Bildern“ bei ihr immer wieder mal auftauchen,
und zwar bei den verschiedensten Personen,
die jeweils ihren Rat suchten.

Solche wiederkehrenden Charakteristika und Bilder also wären:

Allgemeine Stadtflucht;
Menschen "zelten und campieren" in ländlichen Regionen.

Eine längere Zeit der Dunkelheit und der Kälte,
Menschen in Kellern.
(auf Rückfrage: länger als drei Tage, eher Wochen)
Viele „drehen durch“ während dieser Zeit.
(nach ihrer Interpretation wg. Claustrophobie
incl. der permanenten Angst und Unsicherheit
sowie wegen Stress durch Zusammenbruch der Versorgung etc.)

(vgl. Lindenlied: „hat zur Hälfte verloren den Verstand“)

( vgl. die bekannte Empfehlung, in diesen Tagen den Rosenkranz zu beten,
der für seelische Stabilisierung sorgen kann
http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenkranz#Gesundheitliche_Aspekte )

weiter mit den "Bildern":

Eine nicht genauer bestimmbare sehr schwierige Krisenzeit
bzw. Empfindung von extremer Not und Gefahr,
während der sich, als ein Beispiel, auch ihre eigene Tochter
aus dem Raum Münster in den Raum Bonn durchschlägt
(was ihr aber gelingt, da sie sich offenbar vorbereitet hat).

Überflutungen im Bereich der norddeutschen Küsten.

Es sind ihr keine Angaben zur Zeit oder Reihenfolge möglich,
außer dass diese Ereignisse in der Lebensspanne der
jeweiligen Personen sich abspielen müssen.

Ich wollte das nur mitteilen, weil es in die Thematik hier vielleicht gehört.
Würde gerne mehr mitlesen und schreiben, doch geht es gerade aus Zeitgründen nicht.
Insbesondere die letzten Beiträge von Taurec waren alle sehr gut!

Dank und Grüsse, Gerhard

Avatar

Sehr interessant

Taurec ⌂, München, Sonntag, 12.12.2010, 20:24 vor 4899 Tagen @ Gerhard (3326 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 12.12.2010, 20:32

Danke, Gerhard!

Das ist ja überaus interessant!

Ich meine mich zu entsinnen, daß in der Vergangenheit - beispielsweise bei den Weltkriegen - es nicht gelang, aus der Zukunft einzelner Schlüsse auf das Weltgeschehen zu ziehen.

Die Frau scheint ja bei der persönlichen Beratung irlmaierartige Fähigkeiten zu haben, wenn Sehen bei ihr "auf Knopfdruck" geschieht.

Wenn sie das Massenschicksal aus der Zukunft einzelner Personen ableitet, sollte man sie fragen, bei welchem Alter der sie Aufsuchenden sie die meisten dieser Bilder sieht.
Sollte sich beispielsweise herausstellen, daß bei den heute über Sechzigjährigen keine Bilder der Dunkelheit mehr vorkommen (oder nur äußerst selten), ließe sich daraus schließen, daß das Ereignis jenseits der durchschnittlich noch verbleibenden Lebenserwartung stattfindet, also nicht mehr in den nächsten fünfzehn bis zwanzig Jahren. Umgekehrt bestünde Anlaß zu höherer Alarmbereitschaft, wenn nicht signifikant weniger Ältere es noch erlebten. Dem ist natürlich die Annahme zugrundegelegt, daß von Ausfällen durch die Geschehnisse bis dahin alle Altersstufen gleichermaßen betroffen sind.
So ließe sich vielleicht an den Zeitrahmen ein sehr grober Maßstab anlegen.

Daß die Finsternis länger dauere als nur drei Tage, sagt auch der Waldviertler. Wer nach sechs Tagen den Unterschlupf verließe, trage noch immer "bleibende Schäden" (also wohl irreparable innere wie äußere Verätzungen) davon.

Sieht die Frau auch Tode der Ratsuchenden oder gibt es da eine "Sperre"? Entsprechend sollten Bilder von erstickenden, ertrinkenden Menschen, usw. fehlen und sichere Lagen vorherrschen.
Hat sie etwas vom gelben Strich, bzw. Chemieeinsatz gesehen? Falls ja, woher kamen die Ratsucher? Eine Frau aus Fürstenfeldbruck sah, "wie in größeren Städten (genauere Ortsangaben soweit nicht möglich) Menschen plötzlich zusammenbrechen und dann mit Blutschaum vor dem Munde sterben."
Hat sie etwas vom Krieg gesehen?
Hat sie etwas gesehen, das auf den Abfall Mitteldeutschlands/Zerfall Deutschlands schließen lässt?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

"Unterwasserträume"

ITOma, Montag, 13.12.2010, 00:58 vor 4899 Tagen @ detlef (4571 Aufrufe)

Hallo Detlef und Forum,

Letzte Woche hatte ich vier kurze Träume, die alle ein gemeinsames Merkmal hatten: es ging um Dinge oder Menschen, die <u?unter Wasser</u? lagen oder agierten. Ich erinnere mich nur an Bruchstücke daraus, aber in allen vier Träumen war ich sehr erstaunt darüber, daß der Handlungsort unter Wasser war. Da meine "Landkartenschau" ja auch Überflutungen zeigte, werde ich die Träume kurz schildern. Vielleicht sind sie ja ein Hinweis, daß die Ereignisse näher rücken, die meine geschaute "Landkarte" produzieren.

Im ersten Traum ging es um ein rotes Auto. Zu Anfang gehörte es mir und ich fuhr damit, dann stieg ich aus und ging in ein Hotel, wo ich Freunde treffen wollte. Wir gingen alle zusammen in die Lounge und setzten uns. Ich schaute zufällig auf den Boden und war entsetzt zu sehen, daß da kein Boden war, sondern etliche Meter tiefes, glasklares hellgrünes Wasser! Und am Boden stand/lag mein rotes Auto. Schockiert wies ich meine Freunde darauf hin, daß wir alle auf winzigen Erhebungen saßen, die gerade so eben aus dem Wasser ragten. Aber sie lachten nur und meinten, das sei alles Illusion und gehöre dazu. Ich aber war so beunruhigt, daß ich aufwachte.

In derselben Nacht träumte ich noch einmal von tiefem Wasser und diesmal waren meine Freunde im Traum sich dessen auch bewußt, aber es beunruhigte sie nicht. Sie akzeptierten es einfach als gegeben. Das tiefe Wasser bedeckte zwar Häuser und Strassen, aber "oben", wo das Wasser nicht hinreichte, ging das Leben weiter wie immer, niemand nahm groß Notiz von der offensichtlichen Überflutung.

Der dritte Traum fand in der folgenden Nacht statt, und ich erinnere mich leider an den Inhalt überhaupt nicht mehr. Aber ich wachte mitten in der Nacht auf und dachte: Nanu, schon wieder unter Wasser?!

Der vierte Traum war wieder einen Tag später. In diesem Traum bewegte ich mich die ganze Zeit unter Wasser, ohne Anzug oder Flasche übrigens, und ohne daß es mir zunächst auffiel. Ich tat ganz normale Dinge, zum Beispiel: ein Zimmer aufräumen, telefonisch einen Termin vereinbaren u.ä. Erst als ich mich in eine bestimmte Richtung orientieren wollte und mir gesagt wurde, "dafür brauchst Du ein Echolot", fiel mir auf, daß ich jetzt selbst unter Wasser war. Es war dasselbe glasklare Wasser aus dem ersten Traum - so klar, daß ich es für Luft gehalten hatte. Wie ich da atmen konnte, weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls keinerlei Geräte. Angst hatte ich diesmal auch nicht, anders als im ersten Traum.

Ich kann diese Träume im Moment nicht deuten. Vielleicht sind sie rein symbolisch und haben nur für mich Bedeutung. Aber vielleicht sind sie auch Hinweise auf kommende Überflutungen, die näher rücken. Deshalb stelle ich sie mal hier herein. Vielleicht hat ja jemand anderes ähnliches geträumt oder gesehen?

Grüße
ITOma

Avatar

Bilder

BBouvier @, Montag, 13.12.2010, 02:11 vor 4899 Tagen @ ITOma (3509 Aufrufe)

Aber vielleicht sind sie auch
Hinweise auf kommende Überflutungen, die näher rücken.
... Vielleicht hat ja jemand anderes ähnliches geträumt
oder gesehen?

Grüße
ITOma

Hallo, ITOma!

Bei Nostradamus stehen "Fluten" und dergleichen überaus häufig
für Umstürze und Revolutionen.
So dass auch hier denkbar wäre, das bereits steigende "Wasser"
(Bild 2) wird von der Masse schlicht ignoriert:
"...und diesmal waren meine Freunde im Traum sich dessen auch bewußt,
aber es beunruhigte sie nicht."

Liebe Grüsse auch!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Umstürze etc

ITOma, Montag, 13.12.2010, 03:01 vor 4899 Tagen @ BBouvier (3326 Aufrufe)
bearbeitet von ITOma, Montag, 13.12.2010, 03:11

Hallo BB,

Du kannst offenbar auch nicht schlafen?

Dein Hinweis ist sehr gut! Wenn ich mir's überlege, ist das rote Auto in meinen Träumen schon öfter vorgekommen und war immer das Symbol der persönlichen Freiheit, zu kommen und gehen wie's einem beliebt. Wenn das jetzt "untergeht" und man selbst zu Fuß ein "Echolot" braucht - oh je! Keine guten Aussichten....

Schlaflos in München ;-) schick ich Dir liebe Grüße
ITOma

Hallo, ITOma!

Bei Nostradamus stehen "Fluten" und dergleichen überaus häufig
für Umstürze und Revolutionen.
So dass auch hier denkbar wäre, das bereits steigende "Wasser"
(Bild 2) wird von der Masse schlicht ignoriert:
"...und diesmal waren meine Freunde im Traum sich dessen auch bewußt,
aber es beunruhigte sie nicht."

Liebe Grüsse auch!
BB

Avatar

Paco Rabanne und die alles verschlingende "Flut"

BBouvier @, Montag, 13.12.2010, 12:57 vor 4898 Tagen @ ITOma (3427 Aufrufe)

Hallo BB,

Du kannst offenbar auch nicht schlafen?

Hallo, ITOma!

Recht nett geraten auch - jedoch hatte die nächtliche Stunde eher
ihren Grund darin, dass ich erst ab so 14:00 Uhr wieder werktätig bin
und ausschlafen kann, *gg*...:-D

Passend zu den "Fluten" möchte ich Dir mal den Spanier Paco Rabanne
zitieren, der im Alter von sieben Jahren ... wie soll ich es sagen...
auf eine Art in die "Transzendenz" entrückt wurde und dann eine
kosmische Pauschalvision seines künftigen Daseins
und das der Erde hatte.
(P.R. * 1934)

Er sah die Schrecken des Zweiten Weltkrieges, und wie sich die Verbrechen
dann allmählich über die ganze Erde ausbreiteten.
Danach den "Dritten Weltkrieg":
=>
"...Das war nicht mehr eine Auseinandersetzung zwischen Nationen,
sondern ein chaotischer Konflikt, in dem Strasse um Strasse, Fenster
um Fenster umkämpft wurde, einzig aus der Lust heraus,
den anderen zu töten, wer immer er auch sein mochte.
Die Kämpfe griffen wie die Pest um sich,
von Dorf zu Dorf,von Region zu Region, bis sie sich schliesslich
über den ganzen Planeten erstreckten.
Religionskrieg, ethnischer Krieg, Überlebenskrieg, totaler Krieg...
Der Blaue Planet war in furchtbare Finsternis getaucht,
aus der nur mehr Schreie des Entsetzens und der Panik zu vernehmen waren.
Wie die Propheten es schon verkündet hatten,
waren die 3 Tage des Herrn gekommen.
Nach Ablauf dieser 3 Tage sah ich die Überlebenden wie Tiere
umherirren, sich gegenseitig zerfleischen und Kannibalismus
und andere unsägliche Verbrechen begehen.
Dann sah ich plötzlich das apokalyptische Tier auftauchen.
Und alles war vorbei."

Er berichtet sein Erlebnis, erntet von seinem älteren Bruder
jedoch nur Spott und ein ungläubiges Lächeln seiner Mutter:
"So schrumpfte meine Astralreise allmählich auf die Dimension
eines simplen Kindertraumes zusammen. Eines Alptraums vielleicht.
Jedenfalls steckte ich diesen Traum weg, so gut es eben ging."


Liebe Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Paco Rabanne

BBouvier @, Montag, 13.12.2010, 14:01 vor 4898 Tagen @ BBouvier (3279 Aufrufe)

An eine weitere Schau (übersetzt von Jayef)
sei erinnert:
=>
Paco Rabanne (1934-), Schauung von 1951 :

"Ich war damals 17 Jahre alt und wohnte in der Naehe vom Gare Saint-Lazare.
Um die Preis der Metrokarten zu sparen ging ich zu Fuss
bis zum Rue Jacques-Caillot 1 - gleich hinter dem Institut
und das Hotel de la Monnaie - wo sich das Atelier
meiner beruehmter Professor Auguste Perret befand,
der erste Benutzer von armierter Beton und Architekt
der Kirche Notre Dame du Raincy.
Eines Tages spazierte ich der Seine entlang wenn ich ploetzlich,
wie in einen Blitz, etwas furchtbares sah und hoerte:
zehnte, hunderte von Leuten rannten brennend und schreiend
durch den Strassen von Paris.
Ihre Schreien waren so gut erkennbar und furchtbar
dass ich mich den Ohren zustopfen musste
um sie nicht mehr wahr zu nehmen.
Einige warfen sich in der Seine wo sie durchgingen
sich zu verzehren. Wie kann man ins Wasser brennen?
Ich hatte ueberhaupt keine Ahnung.
Ich sah die absolute Horror. Ich musste den Augen schliessen,
aber ich sah [es] noch immer...
Wenn die Schauung dieser Albtraum endete,
schaute ich um mich her ; alles war voellig ruhig."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

denn sonst geschieht das Ungeheure!

BBouvier @, Donnerstag, 10.03.2011, 21:53 vor 4811 Tagen @ BBouvier (2512 Aufrufe)

An eine weitere Schau (übersetzt von Jayef)
sei erinnert:
=>
Paco Rabanne (1934-), Schauung von 1951 :

"Ich war damals 17 Jahre alt und wohnte in der Naehe vom Gare Saint-Lazare.

Um die Preis der Metrokarten zu sparen ging ich zu Fuss
bis zum Rue Jacques-Caillot 1 - gleich hinter dem Institut
und das Hotel de la Monnaie - wo sich das Atelier
meiner beruehmter Professor Auguste Perret befand,
der erste Benutzer von armierter Beton und Architekt
der Kirche Notre Dame du Raincy.
Eines Tages spazierte ich der Seine entlang wenn ich ploetzlich,
wie in einen Blitz, etwas furchtbares sah und hoerte:
zehnte, hunderte von Leuten rannten brennend und schreiend
durch den Strassen von Paris.
Ihre Schreien waren so gut erkennbar und furchtbar
dass ich mich den Ohren zustopfen musste
um sie nicht mehr wahr zu nehmen.
Einige warfen sich in der Seine wo sie durchgingen
sich zu verzehren. Wie kann man ins Wasser brennen?
Ich hatte ueberhaupt keine Ahnung.
Ich sah die absolute Horror. Ich musste den Augen schliessen,
aber ich sah [es] noch immer...
Wenn die Schauung dieser Albtraum endete,
schaute ich um mich her ; alles war voellig ruhig."

Gruss,
BB

<"...Einige warfen sich in der Seine, wo sie weiterhin
sich verzehrten
. Wie kann man denn im Wasser brennen?
Ich hatte überhaupt keine Ahnung..."?

Offenbar hat Rabanne nur noch nie Jemanden gesehen,
dessen Körper mit Schwefelsäure benetzt war:
Wie sie bei Impakten nämlich vom Himmel regnet.
Weswegen "nachher":
- alle Vegetation verätzt ist
- Tote und (tote) Tiere überall schwarz herumliegen
- der "Staub" der 3FT gelblich ist
- wenigstens die erste Ernte ausfällt

Oder Jemanden, der Wasser mit Säure in Kontakt brachte.
=>
Merkspruch aus der Physik:
"Zuerst das Wasser, dann die Säure: Sonst geschieht das Ungeheure."

Gruss,
BB......<= wieder mal ein besonders schlaues Kerlchen, *gg*

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

So einen Eindruck wie Rabanne...

ITOma, Dienstag, 14.12.2010, 00:20 vor 4898 Tagen @ BBouvier (3253 Aufrufe)

hatte ich eigentlich nicht in meinem Traum. Die Empfindung war überhaupt nicht gewalttätig, sondern eher eine stille Inbesitznahme des festen Landes durch das Wasser, ohne Stürme und aufgewühlte Wellen. Das Wasser war sehr "schön", kristallklar und leuchtete hellgrün, aber nicht von Algen o.ä. sondern wie von Licht. Das einzige, was mich anfangs beunruhigte, war die Tatsache, daß mein Auto plötzlich auf dem Grund lag, und daß das Wasser so schnell gestiegen war.

Das paßt nicht zu Rabanne's Vision einer Überflutung durch Kriege.

Sollten meine Träume einen Umsturz anzeigen, so ist es wohl ein friedlicher.

Liebe Grüße
ITOma

Avatar

"Dann kommen die guten Zeiten"

BBouvier @, Dienstag, 14.12.2010, 01:09 vor 4898 Tagen @ ITOma (3237 Aufrufe)

hatte ich eigentlich nicht in meinem Traum. Die Empfindung war überhaupt
nicht gewalttätig, sondern eher eine stille Inbesitznahme des festen
Landes durch das Wasser, ohne Stürme und aufgewühlte Wellen. Das Wasser
war sehr "schön", kristallklar und leuchtete hellgrün, aber nicht von
Algen o.ä. sondern wie von Licht. Das einzige, was mich anfangs
beunruhigte, war die Tatsache, daß mein Auto plötzlich auf dem Grund lag,
und daß das Wasser so schnell gestiegen war.

Das paßt nicht zu Rabanne's Vision einer Überflutung durch Kriege.

Sollten meine Träume einen Umsturz anzeigen, so ist es wohl ein
friedlicher.

Liebe Grüße
ITOma

Hallo, ITOma!

Rabanne sieht nur eine ganz andere Phase
und auch aus einer völlig anderen Perspektive.

Du siehst ein "Auto" (= Technik) still auf dem Grund liegen.
Und die Wandlung insgesamt als eine Reinigung durch
kristallklares Wasser:
"Dann kommen die guten Zeiten".

Grüsse auch!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Flutwelle

Elfe, Montag, 13.12.2010, 22:47 vor 4898 Tagen @ ITOma (3642 Aufrufe)

Vielleicht hat ja jemand anderes ähnliches geträumt
oder gesehen?


Hallo ITOma und auch alle anderen!

Auch ich hatte vor ein oder zwei Wochen einen Traum mit Wasser, genauer einer Flutwelle. Leider war es aber nur ein Fetzen.
Alles woran ich mich erinnern kann war, dass ich mich auf einer großen, reliefartigen "Landkarte" von Europa befand, irgendwo in der Rhein-Gegend (vermutlich südlich Bonn) und eine große Welle von Norden auf mich zukam. Ich dachte noch so etwas wie: "Es muß gar kein besonderes Ereignis sein, Gott kann es einfach geschehen lassen". Die Welle schien ohne jede Vorwarnung zu kommen. Das war es auch schon.

Es war mein zweiter Fluttraum. Den ersten hatte ich im Juni. Allerdings hatte ich bei dem ersten ein sehr starkes Gefühl, dass er nur etwas mit mir zu tun hat.

Vielleicht noch ein Gedanke: Die Welle war in Relation zu mir, also meiner Körpergröße, einfach nur sehr groß. Da ich aber auf der Landkarte wie Gulliver hätte umherstiefeln können, hatte die Welle sicher eine ausreichende Größe, um das ganze Land zu überfluten.

Viele Grüße, Elfe

PS: Ich habe noch einige Traumfetzen zu Kellern und Dunkelheit und werde versuchen, diese in den kommenden Tagen einzustellen.

Flutwelle

ITOma, Dienstag, 14.12.2010, 00:41 vor 4898 Tagen @ Elfe (3250 Aufrufe)

Hallo Elfe,

Danke für Deinen "Traumfetzen"! Interessant, daß Du "wie Gulliver" auf einer Reliefkarte standest.

Kannst Du ungefähr einschätzen, wie groß Du warst, z.B. im Vergleich zu Häusern, oder den Mittelgebirgen, oder den Rändern des Rheintals? Und um wieviel höher als Du war die Welle etwa? Doppelt so hoch? Oder niedriger? Oder höher?

Kennst Du die Gegend wo Du standest? Wenn ja: entsprach die Karte den heutigen Verhältnissen oder gab es Unterschiede?

Schöne Grüße
ITOma

Schätzung

Elfe, Mittwoch, 15.12.2010, 00:01 vor 4897 Tagen @ ITOma (3175 Aufrufe)

Hallo ITOma!

Hallo Elfe,

Danke für Deinen "Traumfetzen"! Interessant, daß Du "wie Gulliver" auf
einer Reliefkarte standest.

Kannst Du ungefähr einschätzen, wie groß Du warst, z.B. im Vergleich zu
Häusern, oder den Mittelgebirgen, oder den Rändern des Rheintals? Und um
wieviel höher als Du war die Welle etwa? Doppelt so hoch? Oder niedriger?
Oder höher?

Als ich meinen Beitrag schrieb, überlegte ich, ob ich die Höhe der Welle irgendwie schätzen könnte, aber es gelang mir nicht so recht.
Ein Grund war sicher, dass es eben ein sehr kurzer Traumfetzen war und die Welle auch nur im Ansatz zu sehen war. Ich habe also keinerlei Auswirkungen der Überflutung gesehen, da mein Traum hier abbrach. Außerdem schien sich in dem Moment des Anblicks der Welle meine Perspektive zu verändern: ich wurde wohl kleiner.

Ich versuche es mal anhand Deiner Fragen, ist aber wirklich nur Pi mal Daumen:

Düsseldorf/Köln/Bonn lag nördlich von mir und ich stand in einer durch den Rhein herausgearbeiteten Senke, vergleichbar mit der Gegend rund um die Loreley. Die oberen Ränder dieses Rheintals konnte ich von oben sehen.
Nehmen wir mal die Loreley als Anhaltspunkt: "Die Loreley (auch Lorelei, Lore-Ley, Lurley, Lurelei, Lurlei genannt) ist ein Schieferfelsen im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal bei Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz, der sich am östlichen rechten Rheinufer als 125 Meter (193,14 m ü. NN) hoher steil aufragender Felsriegel dem Strom in den Weg stellt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Loreley

Als Gulliver hatte ich dann wohl eine Körpergröße von ca. 150 m.
Die Welle sah ich in einiger Entfernung auf mich zukommen. Sie kam über die Ränder der Senke und die umliegenden Landschaften, also nicht nur entlang der Senke. Sie war kleiner als ich in Gulliver Format, aber eben doch so, dass sie als richtig große Welle über die Landschaft rollte. Vielleicht 20/30 m hoch.
Meine Perspektive änderte sich dann irgendwie, so dass ich die Welle nicht von oben, sondern von vorne und schließlich von unten und aus weiterer Entfernung sah.

Ist ein wenig unbefriedigend und um ehrlich zu sein bin ich mit den Schätzungen nicht sehr glücklich. Ich denke, ich war zunächst Gulliver, um zu wissen, wo ich mich überhaupt befand. Die Größe der Welle habe ich nun aber eigentlich mehr anhand der Landschaft geschätzt.

Kennst Du die Gegend wo Du standest? Wenn ja: entsprach die Karte den
heutigen Verhältnissen oder gab es Unterschiede?

Ich kenne die Landschaften dort ein wenig, da ich immer wieder mal durchfahre. Und in meiner geträumten Modelllandschaft schien alles ganz normal zu sein.

Noch ein Gedanke zu den Fluten: Könnte es sein, dass die Wassermassen zusammen mit den Revolutionen einhergehen, Stichwort Synchronizität (http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t)>


Schöne Grüße
ITOma


Viele Grüße auch von mir! Elfe


PS: Kennst Du die Werbung, bei der eine Frau vor einem Schaufenster steht und ihr das Wasser bis zu den Knien reicht? Die Frau scheint das überhaupt nicht zu bemerken, wie in Deinen Träumen!

Avatar

Modellandschaft

Taurec ⌂, München, Dienstag, 14.12.2010, 01:23 vor 4898 Tagen @ Elfe (3297 Aufrufe)

Hallo!

Vielleicht noch ein Gedanke: Die Welle war in Relation zu mir, also meiner
Körpergröße, einfach nur sehr groß. Da ich aber auf der Landkarte wie
Gulliver hätte umherstiefeln können, hatte die Welle sicher eine
ausreichende Größe, um das ganze Land zu überfluten.

Ich vermute, Du hast eine rein symbolische Modellandschaft gesehen. Das heißt, die Welle war überhöht dargestellt, um überhaupt sichtbar zu sein. Sonst hätte es ausgesehen wie ein kaum sichtbares Schwappen, als ob jemand ein Wasserglas ausschüttete.
Die etwa 60 Meter, welche die Welle eigentlich hat (laut verschiedenen Quellen), verschwinden ja gegen die 200 Km vom Meer bis Köln.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Drucken RSS Thema