Ist etwas im Busch?

Leonessa 1 @, Löwien, Samstag, 03.02.2024, 18:36 vor 91 Tagen

Traum vom 24. auf den 25.Januar 2024

Ich mache mit einem guten Freund einen Ausflug. Wir fahren durch eine unspektakuläre, ganz normale Landschaft und landen schließlich in einem sehr, sehr großen, weiten Tal. Die Landschaft ist überirdisch, paradiesisch schön. Eine leicht hügelige Graslandschaft, deren Rasen von einem intensiven, hellgrünen Rasen bedeckt ist. Auf der rechten Seite des Tales (die Linke sehe ich nicht) eine wunderschöne, alpine Bergkette mit verschneiten Gipfeln. Davor ein großer See, dessen Wasser klar und intensiv hell-türkis-farben ist. Im wahrsten Sinne des Wortes eine unglaublich schöne Traumlandschaft.

In der Ferne sehe ich ein Tier (was für Eines weiß ich nicht mehr, es könnte ein Bär gewesen sein), das auf seinen Schultern ein Äffchen sitzen hat. Mir ist klar, daß diese beiden Tiere im wirklichen Leben nie zusammen sein würden. Sie bewegten sich kaum, waren ganz ruhig und schauten in meine Richtung.
Ich entschließe mich, die beiden zu fotografieren. Ich habe meine alte Spiegelreflexkamera dabei und weiß, es sind nur noch zwei oder drei Fotos frei. Von der Landschaft mache ich auch noch zwei Fotos. Ich sehe schon die 35, die das Filmende anzeigt. 35 Ein normaler Film hat 36 oder 72 Negative. Bei mir ist aber mit 35 Filmende. Die 35 war deutlich und eindringlich.

Ich lief dann total glücklich, grundlos glücklich, über die Wiese und wollte "runter" zum See. Als ich fast da war, sah ich ein kleines Grüppchen Männer, die zusammen standen. Plötzlich bemerkte ich noch zwei Männer, die in einigem Abstand hinter mir waren. Erst war mir
etwas mulmig, aber sie beachteten mich gar nicht und liefen an mir vorbei auf die Anderen zu. Als ich mich der Gruppe näherte, hörte ich, wie einer sagte SIE WISSEN ES NOCH NICHT...Dann zeigte er in die Richtung hinter mir und sagt, dort solle man "dann" hingehen. Mein Interesse war sofort geweckt und ich fragt einen von ihnen, ob ich bleiben und zuhören dürfe, da mich "das Thema" sehr interessiert.
Er verneinte sehr freundlich, ich bedauerte und ging weiter und die Männer bedankten sich noch für mein Verständnis, nicht zuhören zu dürfen.

Kurz darauf erreicht ich den See. Das Wasser war mittlerweile dunkelgrau, unheimlich und bewegt geworden. Außerdem legte sich ein begrenzter Schatten über die Landschaft, der ca. zwei Drittel bedeckte und es wurde kühl. Ich wachte auf.

Die 35 ging mir nicht aus dem Kopf. In 35 Tagen ist der Film zu Ende. Welcher Film? Mein persönlicher, oder passiert in 35 Tagen etwas
Unschönes. Der große Schatten und der unheimliche See könnten es vermuten lassen.