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Drei unbekannte Prophezeiungen (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Sonntag, 26.04.2009, 17:22 (vor 5516 Tagen) (9798 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 26.04.2009, 17:29

Hallo!

Ich habe mir das Buch von Peter Andreas "Was morgen sein kann", erschienen 1981 (meine Ausgabe war die 3. Auflage von 1982), durchgesehen. Das Buch ist eigentlich Müll. Allerdings sind drei Schauungen darin, die ich noch nicht kannte:

Ein hellsichtiger Schweizer

Ein hellsichtig begabter Schweizer, dessen Name nicht genannt werden kann, schildert die Geschehnisse wie folgt:

„Am Anfang steht eine gewaltige Naturkatastrophe, gefolgt von einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Rußland und China. Unter dem Druck einer Kriegsfront im Osten sieht sich Moskau gezwungen, eine Zweitfront in Europa zu eröffnen, um einem Aufstand oder Abfall der Balkanstaaten zuvorzukommen. Unter Vortäuschung von Manövern erfolgt ein Blitzkrieg mit Vorstößen ins Ruhrgebiet, nach Dänemark und ein weiterer Keil die Donau hinauf. Der russische Vormarsch geht weit nach Frankreich hinein...“

Hier steht am Anfang eine Naturkatastrophe! Es kommt wieder China als Kriegspartei vor.
Widersprüchlicherweise geht der Vormarsch über den Rhein hinaus.

Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci legte in seinen Tagebüchern, die bis heute erhalten sind, einen Abschnitt mit „Prophezeiungen“ an. Das größte Universalgenie, das es jemals gegeben hat, war nicht nur ein begnadeter Künstler, Architekt und Erfinder, er war auch ein Prophet. Vor 500 Jahren schilderte er die Endzeitkatastrophe mit folgenden Worten:

„Aus der Erde wird etwas kommen, das mit seinem schrecklichen Gebrüll die Nächststehenden betäuben und mit seinem Atem die Menschen töten und die Städte und Burgen zerstören wird. Es wird den Menschen so scheinen, als sähen den Himmel wieder einmal einstürzen, und es wird ihnen vorkommen, als ob die Flammen, die herabzucken, nach oben entflöhen und davonstöben. Sie werden auch alle möglichen Tiere in menschlicher Sprache reden hören; sie werden im Nu, ohne Bewegung, leibhaftig nach verschiedenen Weltgegenden fliegen, sie werden in der Finsternis eine strahlende Helle erschauen ... O Seestädte, ich sehe eure Einwohner schon gefesselt… durch Fremde, die unsere Sprache nicht verstehen… Vom Himmel wird etwas kommen, was einen großen Teil Afrikas, soweit es gegen Europa zu liegt, und auch zum Teil Europa gegen Afrika verändern wird… in einer großen Umwälzung. Vom Osten her werden düstere Schatten kommen, die den Himmel über Italien in tiefes Dunkel tauchen. Viele große Völker werden in ihren eigenen Wohnungen ertränkt werden. Aus dem Kleinen wird etwas hervorgehen, was sich rasch vergrößern wird, und es wird nichts schonen, was da geschaffen ist, sondern wird mit seiner Macht wohl fähig sein, fast alles aus dem Ursprungszustand in einen anderen zu verwandeln.“

Anmerkung: Ob das wirklich in Da Vincis Tagebuch steht, weiß ich nicht. Der Autor nennt keine Quelle.
Das, was aus der Erde kommt = der Erde Riß>
Die Flammen, die herabzucken und nach oben entfliehen und davonstöben = ein gesehener Impakt?
Die Menschen, die nach verschiedenen Weltgegenden fliegen ist höchstwahrscheinlich der Flugverkehr.
Die sprachunkundigen Fremden, welche die Einwohner fesseln = das Ausländerproblem oder fremde Soldaten?
Das, was vom Himmel kommt, Südeuropa und Nordafrika verändert = ein Impakt im Mittelmeer, bzw. die folgenden Erdbeben und Überflutungen?
Interessant ist, daß die Dunkelheit (= die dreitägige Finsternis?) aus Osten kommt im Gegensatz beispielsweise zum Bauern aus Selb, wo eine Wolkenwand aus Westen kommt.
Das aus dem kleinen hervorgehende, sich rasch vergrößernde könnte der Himmelskörper sein. Dazu passt die nächste Quelle.

Herr R. aus Hamburg

Herr R. aus Hamburg berichtete dem Autor von einem „ungewöhnlich klaren und ausdrucksstarken Traum“, in dem er einen riesigen fremden Himmelskörper auf die Erde zukommen sah:

„Zuerst war er klein am Himmel, dann vergrößerte er sich von Tag zu Tag, wobei ich die Zahl 14 sah. Vielleicht sollte das eine Frist von 14 Tagen bedeuten. Schließlich kam er ganz nahe und wurde so riesengroß, daß der ganze Horizont in ihm aufging. Er hatte eine schmutzige, rotbraune Oberfläche, es war mir, als ob ich erdrückt würde. Um mich herum bei den Menschen herrschte Chaos, aber trotz allem war ich ruhig. Ich habe auch keinen Zusammenstoß erlebt. Der fremde Himmelskörper war einfach da, und es war unheimlich.“

Interessant ist die auch in anderen Schauungen vorkommende rotbraune Färbung des Himmelskörpers.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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