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Sichere Gebiete (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 28.08.2012, 12:21 (vor 4265 Tagen) @ fb (5208 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 28.08.2012, 12:48

Hallo!

Ich kann mich nur wiederholen: Der Feldzug ist für viele so wurscht wie nur was. Pauschal würde ich sagen, daß östlich und westlich eines Korridors um den Rhein alles sicher ist, weil die Russen dort entweder nach kurzer Zeit wieder verschwinden oder gar nicht erst erscheinen werden. Gebiete, in denen Kampfhandlungen stattfinden werden, sollten gemieden werden. In den Vormarschgebieten reicht es, wenn du dich nicht zu nahe an die Durchmarschkorridore heranwagst. In dieser Phase betreiben sie schnellen Vormarsch, nicht Ausmordung und Vergewaltigung. Ekelhaft dürften sie erst werden, wenn bedingt durch gelben Strich und Naturkatastrophen ihr Nachschub zusammenbricht. Dann sind sie jedoch bereits am Rhein und fluten nur begrenzt zurück.
Deutschlands Ostgrenzen dürften eher unsicher sein wegen des gelben Striches, dessen genauer Verauf aber unklar ist.

Was Besatzungsgebiete angeht, sollte man sich an die Beschreibung der Zahnarztangestellten halten.
"Weiter meinte sie, ganz Europa inklusive Schweiz soll besetzt werden. Zunächst sickern diese Besatzer unerkannt ein, um sich dann - nach Absetzung einer deutschen Marionettenregierung und der de facto Auflösung der Bundeswehr zu outen, nachdem sie sich mit Luftlandepanzern u. a. verstärkt haben. Die deutsche Bevölkerung sei total konsterniert, wie und wie schnell sich alles ändere: ‚Vor Schreck wie gelähmt’. Im letzten Jahr der Besatzung werde von einigen Deutschen mit privaten Waffen Widerstand geleistet; diese Widerstandsbewegung erreiche aber nichts – sich ihr anzuschließen sei sinnlos. Die Folge dieses Widerstandes sei, daß die Besatzer bewaffnet/mit Panzern an Straßenkreuzungen aufzögen und man die Wirkung von Infanteriewaffen an Einschußlöchern in Häuserfronten sehen könne.
Den Besatzern geht es schlecht, wie auch der Bevölkerung; deswegen sei es wichtig, Medikamente und Nahrung zu vergraben, um sie vor Hausdurchsuchungen zu verstecken. Weiter entsteht ein Wohnungsschwarzmarkt auf dem getauscht werde. Als Währung zählt nur Gold mit dem auch die Besatzer sich bestechen ließen. Ihre Waffen allerdings würden sie nicht verkaufen. Es mangelt an allem, vor allem an Treibstoffen. Man kann Deutschland verlassen, aber ohne Geld. Flüge sind absoluter Luxus – Autofahren macht einen verdächtig. Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr aus den Augen und auch nicht mehr in die Schule, aus berechtigter Angst vor Entführungen (Erpressung) und Mißhandlungen durch die Besatzer. Die Besatzer schließen die Schulen dann deswegen auch. Wer es kann und die Bücher habe, würde seine/die Kinder dann zu Hause unterrichten. Es ist sehr gefährlich, die Besatzer mit Gold zu kaufen. Kartoffeln und Treibstoffe sind besser, einen Besatzungsoffizier z.B. könne man mit diesen Waren im heutigen Wert von 200 bis 300 € kaufen. Zum Ende und nach der Besatzung ist Gold noch wichtiger. Krank werden darf man während dieser Zeit nicht."

Persönlich bin ich eher der Ansicht, daß sich die Besatzung auf die ehemaligen Ostblockstaaten, inklusive Mitteldeutschland, beschränken wird.

Pauschal sind Städte während des ganzen Geschehens, d. h. schon ab Einstellung der Staatsversorgung aufgrund BRD-Bankrotts, wegen Unterversorgung und Ausländerhorden zu meiden! Das gilt auch für das Einzugsgebiet der Städte, z. B. im Falle Münchens für das ganze S-Bahn-Netz, bzw. Verkehrsadern wie Bahnlinien, Autobahnen usw., weil über diese die Plündererhorden am weitesten ins Umland vordringen können.

Alles was niedriger als 60 Meter über dem heutigen Meeresspiegel liegt, muß wegen Überflutung gemieden werden.
Was näher als 40-50 Kilometer an der tschechischen Grenze liegt, sollte wegen Impaktfolgen gemieden werden. (Genauer Schadensradius unklar, daher Sicherheitsabstand!)
Erdbeben und Vulkangebiete, z. B. der Rheingraben und die Eifel sollten gemieden werden.
Hochgebirge sollten wegen Bergstürzen gemieden werden. Baur-Rapp sah ganze Gebirgsketten zusammenstürzen. Es gibt zwei denkbare Extremfälle, die man zur Sicherheit bedenken sollte: Die Alpen könnten nachher entweder auf Mittelgebirgshöhe heruntergebröselt oder durch Krustenverschiebung auf Himalayahöhe aufgefaltet worden sein. In beiden Fällen überlebte dort niemand.
Auch in Mittelgebirgen kann es noch zu Bergrutschen kommen.

Alles was südlich Münchens liegt und zwischen Bodensee und Königssee dürfte ziemlich gut wegkommen, wobei man südlich Augsburgs, auf dem Lechfeld, mit Kampfhandlungen rechnen sollte. Östlich des Inns wird es ebenfalls wieder schlechter. Dort fällt wohl einige Bebauung in Trümmer.
Nördlich Münchens dürfte es tendenziell auch noch eher sicher sein.
Aussage Anna Schäffers, Anfang der 1920er, aus Mindelstetten:
"Am Anfang seiner [Hitlers] Herrschaft geht es den Leuten gut. Dann fangt er etwas Schlimmes an, das einige Zeit dauert. Aber Mindelstetten wird nichts passieren. Danach kommt eine schwere Zeit, und viele fremde Menschen kommen zu uns, so daß in jedem Haushalt welche sind.
Anschließend kommt eine sehr gute Zeit. Sie dauert ziemlich lange. Den Leuten geht es sehr gut. Dabei werden sie so gottlos, daß sie nicht mehr beten und nicht mehr glauben wollen. Darauf kommt etwas außerordentlich Schlimmes. Drüberhalb [nördlich der Donau] wird alles kaputt sein. Aber ich will für Mindelstetten beten und meine Hand darüber halten, daß es verschont bleibt."

Das gilt sicher nicht nur für Mindelstetten, sondern auch für die weite Gegend südlich der Donau. Nördlich der Donau kommt man allmählich ins Impaktgebiet (auf deutscher Seite wohl hauptsächlich Auswurf und Hitze-/Druckwelle).

Hier ist noch eine ältere Aufstellung sicherer/unsicherer Gebiete. Ich übernehme jedoch keine Verantwortung für die Qualität, da noch Fälschungen wie Stieglitz und Onit mit aufgenommen wurden. (Eine Auflistung der Fälschungen findet sich in der Quellensammlung, siehe oben.)

Was selten bedacht wird, sind Atomkraftwerke. Was mit diesen passiert, ist schauungsmäßig unklar, wobei sie schon aufgrund der jahrelangen Nachkühlzeit nach dem Herunterfahren gefährlich sein dürften. Selbst wenn die Atomkraft abgeschafft werden sollte, fliegen uns die Teile bei einem kontinentalen Stromausfall durch Ausfall der Kühlung binnen Tagen um die Ohren. Wie solche Komplexe auf Erdbeben und Flutwellen reagieren, dürfte klar sein. Es wird aber von den Schauungen nicht berührt, vermutlich weil Strahlung eben unsichtbar ist und sich erst über längere Zeit auswirkt.
(Eine Detailfrage ist auch, was mit dem Lager Gorleben passiert, wo die Brennstäbe an der Erdoberfläche (!!!) gelagert werden. Sollte das durch den Nordseetsunami weggespült werden, dürfte Nordseefischen entlang der neuen Küstenlinie für die einige Jahrhunderte nicht zu empfehlen sein. Von strahlendem Strandgut ganz zu schweigen.)

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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