Re: PSL - Harte Zeiten für Deutschland
Geschrieben von Röde Orm am 22. September 2004 13:57:19:
Als Antwort auf: Re: PSL - Harte Zeiten für Deutschland geschrieben von Tawa am 22. September 2004 13:00:12:
Hallo Tawa
>Leider, leider werden solche alten Opis heute nicht mehr um Rat gefragt. Desto dringender ist mein Aufruf, doch endlich mit dem Weinen aufzuhören, Augen und Ohren zu öffnen und die Ärmel hochzukrempeln.
O ja! PSL wird meist nach 23.:00 ausgestrahlt, und/oder er hat gleich eine Anzahl von Kritikern in der Gesprächsrunde. Wenn ich jetzt nicht irre, erzählte mir Xerxes, dass PSL vor Beginn des Feldzuges im Irak Prognosen aufgestellt hat, die sich zu 89% bewahrheiteten. Bei einer solchen Trefferquote dürften einige „Propheten“ ziemlich blass aussehen. Zur Zeit lese ich neben JvH auch PSL „Weltmacht im Treibsand“. Hoch interessant, obwohl ich die ganzen Mullahs nicht im Kopf behalten kann.
>Wir sind gefragt, Du, ich, jeder Einzelne dieser vermaledeiten Forengemeinschaft, der auch nur halbwegs ein wenig Schmalz im Hirnkastl hat. Damit meine ich jeden Einzelnen unserer Gesellschaft als Individuum. Die aktuellen Geschehnisse, die aktuelle Zeit, werden wir nicht mehr ändern können. Da hilft kein Gezeter und auch kein Generalstreik. Dazu sind die Deutschen viel zu dämlich. Und gefährlich ist es obendrein.
100% Zustimmung!
>Nein, nach wie vor plädiere ich dafür, bei sich selbst und im privaten Umfeld anzufangen. Aber sei´s drum - 99 Prozent werden keinen Finger rühren. Nicht für ein "autarkes Leben", nicht für mehr Liebe, nicht für mehr Solidarität, und auch nicht für ihren Nächsten. Und schon gar nicht, wenn es darum geht, die Bequemlichkeit zu beschneiden oder die Ansprüche herunterzuschrauben.
Das ist ja lustig, gerade geht die Planung eines Fluchtszenarios los:-) Das Problem bei dieser Art von Forum, aber auch beim Vorsorge- oder Blauen Forum ist immer die praktische Umsetzung. Theorie ist leicht zu vermitteln, smalltalk noch leichter zu führen, herumtrollen kostet eine Minute. Meist hapert es bei der praktischen Umsetzung. Wenn ich sage, ich unternehme eine Deutschlandtour und besuche dabei Foris, dann mache ich das. Wenn ich sage, ich werde in Zukunft wieder Gemüse anbauen, dann wird es so sein. Wenn Du sagst, Du startest das Projekt Autarkie, dann machst Du das auch. Lustig oder auch weniger wird es, wenn z.B. ein Fori z.B. in Sachen Ausrüstung uns das Blaue vom Himmel vermitteln will, er/sie aber nicht einmal einen Schlafsack besitzt (*sinngemäß*).
>Armes Deutschland, arme Welt. Was da auf uns zukommt, ist in seinen Ausmaßen noch gar nicht abzuschätzen, so gewaltig wird das sein. Ich kann nur sagen, mir macht das Leben dennoch Freude!
Ja, es ist eigentlich unausweichlich, was da kommt. Wir sollten lernen eine Einstellung dazu zu finden und die Gegenwart leben. Mir macht das Leben auch Freude. Wenn man sich noch an den kleinen Dingen erfreuen kann, ist noch nichts verloren.
Liebe Grüße
Röde