Zum Nachdenken

Geschrieben von Suchender am 17. März 2005 21:49:

Als Antwort auf: An den Suchenden und mal ganz grundsätzlich geschrieben von Badland Warrior am 17. März 2005 20:52:00:

Ich halte es grundsätzlich mit Menschen, die nicht Hass direkt und indirekt verbreiten und Mensch, Mensch sein lassen - egal ob es Juden, Christen oder Moslems sind.

Mein Vorbild als Atheist der aber an einem Gott in jedem Mensch glaubt, ist die Lessings Roman- und Titelfigur Nathan der Weise


Mein Wertmaßstab ist der Humanismus, wie ich es schon vorher anhand eines anderen mitteilte - auch wenn er heute verpöhnt ist und man ihn in diesem und in den meisten anderen Ländern nur als ein kümmerliches Pflänzchen, daß meist die Ärmsten der Armen hegen und pflegen. Daran messe ich selbst alle "Menschenfreunde".

Das Wort Verschwörung setzt voraus, daß jemand mit anderen nicht ehrlich umgeht des eigenen Vorteils willen.
Wenn wir uns in diesem Land umschauen, so stoßen wir, je höher wir in die politisch, wirtschaftliche Hierarchie hinauf schauen, auf soviel Unehrlichkeit, Betrug, Korruption, Bestechlichkeit und Sittenverfall schlechthin, die ahnen lassen, daß wir es mit käuflichen Heerscharen zu tun haben - von wem auch immer.

Es tut deshalb gut, daß es auf dieser Welt immer noch Menschen gibt, die ungeachtet dessen, nicht käuflich sind und Humanismus auch als religiöse Menschen Leben. Dazu zähle ich, wie ich bereits erwähnte, Martin Luther King, Mahatma Gandhi und Moishe Ayre Friedman.
Vor all diesen Personen hatte das Establishment Angst und man scheute nicht, die niedrigsten Mittel und Methoden bis hin zum Mord anzuwenden, um deren eigentliche Botschaft: das friedliche Miteinander der Völker zu verunglimpfen.
Das gängigste Mittel der heutigen Zeit Menschen, die für Wahrheit und Nächstenliebe aktiv eintreten ist das Schlagwort sie zu Anhängern von Verschwörungstheorien abzustempeln.

Sind Chip-gesteuerte Menschen wirklich bessere oder besser zu handhabende Menschen für die Herrschenden?



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