Re: Was auffällt in den Lebensmittel-Geschäften
Geschrieben von Diana am 13. März 2005 20:34:31:
Als Antwort auf: Re: Was auffällt in den Lebensmittel-Geschäften geschrieben von Saurier61 am 12. März 2005 22:30:30:
Hallo Helga,
>und wenn man von den Billigmarken ne ganze Zeit lang nichts bekommen konnte, sich mit den hohen Preisen durchkämpfen musste, dann kommen die Billigmarken wieder, natürlich mit saftiger Preiserhöhung, aber immer noch billiger als Marke. Fällt dann aber nicht mehr so auf, weil man ja die ganze Zeit die überhöhten Preise zahlen mußte.
Genau so! Aber ich verzichte auf viele Dinge dann oft lieber GANZ, anstatt "Marke" zu kaufen... und dass ständig "neue" Sorten auftauchen, geht auch schon seit Jahren. Die Leute sollen sich bloß nicht an irgendwas zu sehr gewöhnen - vor allem dann nicht, wenn etwas wirklich mal gut ist.
In dieselbe Richtung geht die nervige und saublöde "Unsitte" der meisten Läden, ständig und pausenlos umzuräumen... da fällt der Überblick noch schwerer, was es noch gibt oder nicht mehr gibt, oder was in neuer Verpackung mal wieder aufgetaucht ist (teurer natürlich, eh klar).
>Oh mann, ich hab noch die DM Preise für die ganzen Artikel im Kopf. Wenn ich heute einkaufen geh und nehm die Preise x 2 krieg ich das kalte Grausen. Hast du früher schon mal für nen Blumenkohl 8 Mark gezahlt? Oder für ein normales Brot vom Bäcker 7,90DM?
Richtig Wut kriege ich bei uns bei Globus... dort kann man Obst und Gemüse definitiv NICHT kaufen, weil Preise absolut unverschämt astronomisch. Ich frage mich oft, ob das überhaupt irgendwer kauft, oder ob die auf dem Zeug nicht sitzenbleiben - wer kauft schon exotische Früchte, wo das Kilo 8 oder 9 Euro oder noch mehr kostet?!
>Na ich geb im Monat sowieso max 150€ für Lebensmittel(4 Personen) aus.
Wir sind drei Personen - aber mit 150 € im Monat komm ich wohl nicht so ganz hin. Ich schätze, so um die 200 bis 250 im Monat werden es schon sein. Dabei weiß ich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht, was davon auf MICH entfällt. Ich bin da aber eh ein wenig "abartig" veranlagt, von mir kann man nicht ausgehen.
Außerdem habe ich ein paar bestimmte "Ticks" bei der Ernährung, auch was ich für meinen Mann und meinen Sohn einkaufe - "billig" um JEDEN Preis kriege ich nicht hin, ausgeschlossen. Wenn ich dann lese, WAS in dem Dreck alles drin ist, das kann ich niemandem guten Gewissens auf den Tisch stellen.
Zudem achte ich darauf, wo auch immer möglich, Sachen aus der unmittelbaren Umgebung zu kaufen - wo ich dann auch lieber den einen oder anderen Euro drauflege, anstatt die angeblichen Superbilligpreise für irgendwelchen Kram vom anderen Ende der Welt zu zahlen.
>Der Rest wird gespart, damit ich im Notfall noch schnell den Vorrat aufstocken kann.
"Sparen" kann man auch anders nennen: "kein Geld für Sinnloses und Überflüssiges ausgeben" :o)
Liebe Grüße
Diana