Re: Unser Feld

Geschrieben von WesenheitX am 14. September 2004 15:15:55:

Als Antwort auf: Re: Unser Feld geschrieben von Ahlfi am 14. September 2004 11:51:29:

Grüß Dich Ahlfi !

>Mal ne Frage. Könnt ihr Euch selber von außen betrachten? Klar, wenn man in den Spiegel schaut. Nein, so ist das natürlich nicht gemeint. Es geht darum sich zu betrachten und somit sich auch erkennen können. Der Zweck ist relativ simpel, der Weg schwer. Wenn ich mich erkenne, kann ich auch an mich arbeiten. Erkennen ist der Anfang, ohne den es nicht geht.

Welcher Weg ist denn gehbar um sich erkennen zu können?

Die Wege sind sicher so unterschiedlich, wie die Menschen unterschiedlich sind. Daher ist es schwer einen Weg anzubieten, der für einen anderen gangbar ist. Wenn man mich fragt, spreche ich aber gerne über Wege, die für mich gangbar waren und die mir etwas gebracht haben.

Vorweg – ich würde das ganze weniger als einen Blick von außen ansehen, als vielmehr einen Blick von innen. Der Blick von Außen ist aber evtl. auch ein Weg. Wer sieht uns von Außen ? Der Andere. Und in dessen Aktionen und Reaktionen kann man wohl auch eine Menge über sich selbst erfahren.

Bleiben wir aber beim Blick von Innen.

Du sprachst den Blick in den Spiegel an. So abwegig ist das gar nicht. Versucht´s doch einfach mal. „Klar, das ist doch einfach !“ Wirklich ?, - schon mal über mehrere Minuten ausprobiert, ohne den Blick abzuwenden ? Ja, natürlich schafft man es – man muß sich aber schon zusammenreißen, wenn´s etwas länger dauern soll. Für wirkliche Schattenarbeit wende ich es persönlich allerdings nicht an. Wo es (bei mir) gut funktioniert, ist beim Tagesrückblick. Ich kriege da sehr schnell raus, wo ich etwas vermurkst habe. Vermurkst habe in dem Sinne, dass ich davon abgewichen bin, was sich meine Seele in der entsprechenden Situation gewünscht hätte. (Augen sind ein natürlicher Zugang zur Seele, m.E.. Viele Schichten unseres Energiefeldes kann man woanders oder überall am/ um Körper ablesen. Die Seelenschau würde ich aber in den Augen vornehmen.) Man muß ein wenig üben und rumspielen und sich selber auch etwas Zeit geben um diese Dinge zu lernen. Je mehr man übt, desto tiefer werden die Zugänge und so besser die Erfolge (das trifft natürlich auch für alle anderen, weiter unten beschrieben Dinge zu – und für alles gilt, wie immer, es ist nur meine bescheidene Meinung – frag 10 verschiedene Leute, und Du bekommst 10 verschiedene Antworten).

Ein anderer Weg der „Schattenarbeit“, der wunderbar geklappt hat, ist das Fasten. Beim Ausscheiden der physischen Schlacken und Giftstoffe, werden oft auch die weniger physischen Muster angesprochen und „kommen hoch“. Einmal oben angekommen, kann man sie dann ganz gut packen und mit ihnen arbeiten. (auch hier noch ein Zusatz, der auch für die anderen Sachen gilt: Nicht die Tat ist das Entscheidende, sondern die innere Einstellung, die eigene Ehrlichkeit und die Motivation ! – man kann bestimmt auch fasten oder atmen bis man blau anläuft und es passiert gar nix ;-) Man muß es schon wollen und auch arbeit und Zeit investieren wollen, damit etwas geschieht. Auch eine Meditation oder ein Gebet in die Richtung das der „große Geist“ mit seinem Helfern Heilung und Reinigung unterstützen sollen, ist bestimmt hilfreich. Kurz gesagt – was zählt ist „Aufmerksamkeit und Absicht“ ).

So, nun komme ich zu Punkten, die sicher auch alleine stehend möglich sind und auch sicher Sinn machen. Ich packe sie aber in den Zusammenhang mit der Merkaba, da sie in dem Format, was ich bevorzuge, als ein „Paket“ zu betrachten sind.
Als Erstes – die Merkaba an sich unterstützt die Schattenarbeit schon ungemein. Man kann sogar sagen, sie zwingt einen dazu. Wer Schattenarbeit ablehnt, der sollte bitte auch die Finger von der Merkaba lassen ! Sie bringt definitiv die Schatten ans Licht. Und wer das nicht mag .... tja, ;-). In dem von mir erwähnten Format wird nicht nur die präzise (wichtig!) Merkaba-Meditation vermittelt, sondern es wird auch ausführlich auf die Schatten, deren „Hochholen“ und natürlich die Bearbeitung eingegangen. Unterstützende Dinge für das Hochholen sind zum einen bestimmte Atemtechniken, zum anderen Schamanische Reisen. Wobei sich die Reisen (nein, nicht mit´nem Flugzeug – es sind mentale Reisen nach innen.) besonders gut dazu eignen, warum bestimmte Muster so angelegt sind, wie sie nun mal sind. Und wenn man das erkannt hat, das ist der weg nicht mehr weit das Muster auch zu erlösen. Nicht immer geht das mal eben auf die Schnelle und leicht ist es auch nicht immer, aber es geht.

Das war ein kleiner Überblick von mir – unvollständig, begrenzt, noch nicht wirklich etwas mit dem man arbeiten kann. Aber mehr sollte es auch nicht sein. Es gibt sicher einige Leute, die davon mehr Ahnung haben als ich, und es gibt auch sicher noch viele andere Wege. Das einzige, was ich mit Bestimmtheit sagen kann ist, dass es funktioniert – und nicht nur bei mir. Ich kenne viele die auf ähnliche Weise arbeiten. Viele können damit wundervoll Leben, auch wenn´s ab und zu weh tut .... so is das nun mal bei Heilungsarbeit. Einige kehren aber auch wieder um und suchen woanders ..... meist die Schuld.


In Deinem weiteren Text, Ahlfi, hast Du noch ein paar Fragen gestellt ..... Dir aber auch gleich die Antworten mitgeliefert – kein weiterer Kommentar :-)

Alles Liebe
WesenheitX


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