Re: Vorsorge-Sichere Regionen-
Geschrieben von Hunter am 28. Februar 2005 21:02:38:
Als Antwort auf: Re: Vorsorge-Sichere Regionen- geschrieben von detlef am 28. Februar 2005 13:25:58:
N'abend,
Natürlich hast du recht mit dem was du schreibst, allerdings ist es etwas anderes wenn man in eine nicht so dicht besiedelten Gebiet verschwindet.
Wenn ich jetzt z.B. in den Harz flüchten würde oder den Schwarzwald und den Kontakt mit der Bevölkerung meide sieht die Situation wieder anders aus.
Ich gehe ja eben nicht weg um in eine "bessere" Gegend zu leben sondern um in einer "sicheren" und das ist schon ein kleiner Unterschied.
Will ich natürlich in ein anderes Dorf oder Stadt sehe ich die Probleme genau so.
Gruß
Hunter
>hallo,
>>1. Wirtschaftliche Niedergang
>>2. Bürgerkrieg
>>3. 3. Weltkrieg
>>4. 3FT
>>In dem ersten Sektor befinden wir uns bereits. Die Möglichkeit das daraus der zweite Punkt resultiert ist möglich, da es nicht nur Wirtschaftlich bergab geht sondern auch in anderen Bereichen.
>>Ich glaube nicht das es so lange abwärts geht bis hier keiner mehr was zu beißen hat, ich vermute eher das es auf hohen Niveau kracht.
>>Sollte es tatsächlich zu Punkt 2 kommen ist die Wahrscheinlichkeit das Punkt 3 eintrifft hoch. Dann ist aber zu Überlegen ob man hier bleibt, oder sich frühzeitig entfernt um sich auf Punkt 3 und 4 Vorzubereiten.
>>Einen Bürgerkrieg kann man sicherlich hier überleben, aber wie sieht es mit den Russeneinmarsch aus? Kann man sich auf die Proph. verlassen? Was bedeutet "sichere Gebiete" Relativ sicher? Im Gegensatz wozu? Macht es Sinn sich während eines Bürgerkrieges sich hier aufzuhalten? Welche wirklichen Vorteile bringt mir das im bezug auf die anderen beiden Punkte?
>ich will mal punkt vier ausklammern, also im weiteren sinne weltweite naturkatastrophen. (obwohl ich damit rechne, und auch langsam dagegen vorbereite)
>bei wirtschaftsproblemen, buergerkrieg und krieg (egal ob welt- oder europa-), faellt mir immer wieder auf, dass die meisten von euch die vorstellung haben, sich in "bessere" gegenden zu fluechten.
>ich bin einer, der unter guenstigsten bedingungen in der fremde ein neues leben aufgebaut hat. doch auch jetzt noch, nach ueber 25 jahren bin ich in mancher hinsicht immer noch der "fremde".
>glaubt ihr wirklich, dass im ernstfall, also bei knapper werden der bedarfsmittel, und bei wahrscheinlichen spannungen politischer natur, keine spannungen ethnischer art auftreten werden?
>macht selber die probe aufs exempel. fahrt an einem x-beliebigen tag aufs platte land. geht in die dorfskneipe. bleibt einen moment vor der tuer stehen, um den geraeuschpegel der gespraeche zu hoeren. dann oeffnet die tuer und tretet ein. ihr werdet feststellen, dass fuer einen moment alle gespraeche stocken, oder verstummen.
>jetzt in "guten" zeiten! weil ihr fuer die leute "fremde" seid!
>was glaubt ihr wohl, wenn ihr im krisenfall mit marschgepaeck bei denen auftaucht, wie willkommen ihr dann seid?
>so, einige von euch wollen im ernstfall in ein anderes land ziehen. macht euch doch mal gedanken darueber, welchen grund ein spanier, schweizer, schwede, finne haben sollte, wenn die zeiten schlechter werden, irgend etwas mit euch zu teilen...
>wie reagiert ihr selbst denn jetzt in den noch "guten" zeiten auf auslaender?
>solche leute, wie odin oder ich, wir koennen froh sein, wenn die verbindungen, die wir uns bis jetzt aufgebaut haben, reichen, um nicht rausgeschmissen zu werden, wenns ernst wird. aber neue fremde werden weder in deutschland auf dem land, noch im ausland willkommen sein.
>wer nicht genug geld hat, sich schon jetzt auf dem land niederzulassen, und sei es auch nur mit wenigstens einem wochenendhaus, der taete, imho, gut daran, sein ueberleben fuer den platz, wo er ist zu planen. vorbereitung hilft ueberall. die "spielregeln" kennen, also nicht fremd sein, hilft mindestens genau so viel.
>wenn ich jetzt in einer deutschen grosstadt leben wuerde, wuerde ich keine fluchtrouten nach utopia planen, sondern ich wuerde mir mein stadtviertel genau anschauen.
>wo sind fabriken, lagerhaeuser usw.?
>wo haben die grossen kaufhaeuser, baeckereien, ihre hintertueren?
>wo gibt es geschaefte, die werkzeug, waffen, lebensmittel, medikamente haben?
>wo sind einrichtungen von polizei, feuerwehr, thw, armenkuechen?
>kurz: wer in der stadt ist, sollte sich fuer die punkte 1 bis 3 zur "stadtratte" ausbilden.
>gepluendert wird in den staedten sowieso werden. die meisten werden kopflos pluendern. wer dann beizeiten und ueberlegt pluendert, hat vorteile...
>>Noch etwas zu Skandinavien.
>>Meine persönliche Meinung ist man kann es vergessen, oder kann mir jemand erklären warum Irlmaier der Frau in HH erzählt sie solle nach Süden gehen, sie hat dafür 3 Tage Zeit. Von HH in die Schwedischen Wälder dürfte der weg leichter sein.
>>Für mich resultieren daraus 2 Möglichkeiten.
>>1. In Skandinavien ist zu dem Zeitpunkt irgend etwas los das eine Flucht dorthin nicht sehr angenehm macht.
>>2. Es wird dort etwas passieren das eine Flucht dorthin als nicht ratsam erscheinen läßt ( Schwarzer Kasten - Überschwemmungen?)
>tja, der rat des irlmaier duerfte wohl auf punkt 4 zugeschnitten sein.
>(mein rat dazu waere, geht hoch in die berge, wenn die schweizer euch reinlassen...)
>gruss,detlef
- Re: Vorsorge-Sichere Regionen- detlef 28.2.2005 21:23 (3)
- Re: Vorsorge-Sichere Regionen- Hunter 28.2.2005 21:58 (2)
- Re: Vorsorge-Sichere Regionen- detlef 28.2.2005 23:18 (1)
- Re: Hast schon recht:-))))) o.t. Hunter 01.3.2005 09:27 (0)