Da könnte man glatt auf die Idee kommen ...

Geschrieben von offthspc am 21. Februar 2005 19:28:49:

Als Antwort auf: unfreiwillige survivalprobe für Ölkrise ;-) geschrieben von Saurier61 am 20. Februar 2005 23:15:42:

Alle Heizungsleitungen so zu verlegen (Gefälle) das man diese mittels Druckluft leer blasen kann nachdem man die Heizkörper abgelassen hat. (Auslaß am tiefsten Punkt, Druckausgleich über manuelle Entlüfter...)

Selbiges gilt dann auch für Trinkwasser und Warmwasserleitungen.

Sollte es mal ein paar Tage keinen Strom geben und draußen herrschen etliche Minusgrade blieben einem teure Reperaturen erspart.

Einfach System wieder mit Wasser fühlen und fertig (vorausgesetzt es ist nur eine temporäre Krise oder man will den Notstrom nicht für die Heizung verballern.

Ansonsten kann man somit das Haus auch mal außer Betrieb nehmen (bevor man verduftet).

Nicht vergessen: auch Boiler, Heizkessel und Ausdehungsgefäße enthalten Wasser !

Noch ein Praxistipp:
1 mal monatlich alle Kugel- und Absperrhähne der Heizung (z.B. bei Vorlauf, Rücklauf, Boileranschluß, etc) bewegen.

Sonst sind im Notfall die Kugeln angeklebt und nichts geht.

Ein Notfall kann auch die professionell angebohrte Warmwasserleitung sein.
Muß ja nicht gleich der Russki kommen.


Meinen uralten riesigen Küchenofen geb ich eh nicht her.
Auch wenn eine moderne Heizung erheblich sparsamer im Verbrauch ist.
Dafür wandert alles Holz mit eventuell unangenehmen Überraschungen (alte Fensterstöcke, Türrahmen etc...) in der Übergangszeit in den Küchenofen.
Ebenso wie angerotzte Taschentücher oder der sonstige brennbare Kleinkram der so anfällt.
Und im Sommer wird am Wochenende mal angefeuert.

Ach ja, Eiseskälte in den Räumen kenne sogar noch ich als 77er.
Notorisch klamme Eltern und eine meist defekte Uraltheizung auf Schwerkraftbasis......

Naja, war mal....
Hat auch nicht geschadet.

mfG
offthspc




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