Re: "Patriots"@BB@Detlef@BB

Geschrieben von detlef am 13. Februar 2005 03:17:17:

Als Antwort auf: Re: "Patriots"@BB@Detlef geschrieben von BBouvier am 13. Februar 2005 02:24:37:

hallo,

also relativ zur bevoelkerungsmenge viel weniger rueckzugsmoeglichkeiten.

gruss,detlef
http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif

>Hallo, Detlef!
>Nochmal zu Rawles Buch:
>"Die" hatten im vorab ganz schön in die Farm inverstiert:
>=>Fenster/Türläden aus 16 Millimeter Stahlplatten
>(ist sicher gegen Infanteriegeschosse) mit Scharten,
>grosse, unterirdische Vorratstanks mit Betriebstoffen,
>konservierte Jeeps, Saatgut, landwirtschaftliche Maschinen,
>Stackeldrahtrollen en Masse, etc...
>Vorbereitete, dann dauernd besetzte(!) Stellungen für flankierendes Feuer,
>getarnte Aussen/Vorposten, massive Hofgitter.
>Dann:
>So ein halbes Dutzend junge Paare, die Männer Ex-Militär,
>seit langem befreundet...
>Der Hof günstig, und SEHR! abgelegen....
>Und, so nach 3 Jahren kehrt langsam der Friede zurück:
>Der Mob hat sich gegenseitig aufgerieben, bzw. ist von der
>wehrhaften Landbevölkerung vernichtet worden.
>Noramerika etwa im Zustand von 1825.
>Dorfmärkte, Tauschhandel und Pferde.
>Die Grosstädte ausgebrannte, verödete Trümmerwüsten.
>...........................................................
>Mir fällt in dem Zusammenhang Katharina aus dem Ötztal ein, die rät:
>"Buben, springt auf die Berge...im Dorf lauter fremde, schiache Leut´
>mit roten Fetzen...."
>Insofern dürfte in Europa "abgelegen" nur zu erreichen sein,
>wenn man ausweicht auf abgelegenste Hochalmen.
>=>Plünderer und "Mob" scheuten wohl Anstrengungen,
>und es ist darüberhinaus faglich, ob man abgelegene
>Hochalmen als Ortsunkundiger wohl denn überhaupt fände.
>Hier müsste Höhenunterschied "Strecke" ersetzen.
>Gruss,
>BB
>
>>hallo,
>>klingt interessant.
>>dieser rueckzug auf eine vorbereitete stellung auf dem platten land...
>>das laeuft in nordamerika, oder bei uns hier. in europa ist das keine echte option.
>>das mein ich jetzt nicht wegen eurer buergerfeindlichen waffenbeschraenkungen, sondern aus einem viel wichtigeren grund:
>>jeder nordamerikanische survivalist raet immer als erstes zu einem standort, der mehr als eine tankfuellung von der naechsten groesseren stadt weg ist.
>>faellt dir in europa so ein platz ein?
>>(abgesehen von den gefrierfleischgegenden skandinaviens?)
>>gruss,detlef
>>http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif
>>
>>>Das beste "Überlebensbuch" ist "Patriots" von Rawles.
>>>(auf englisch)
>>>Alles andere dagegen sind inkompetente Luftblasen.
>>>Oder Science-Fiction.
>>>Rawles (Ex-Ranger und Major der US-Army)
>>>bettet in die Rahmengeschichte sämtliche
>>>Probleme ein, die nur auftreten könnten.
>>>Man kann gar nicht aufhören, wenn man
>>>das Buch erstmal in den Fingern hat.
>>>Es beginnt mit kurzem Einstieg:
>>>Kollaps der Weltwähungssystems, und eine Gruppe,
>>>die sowas schon geahnt hatte, zieht sich ins
>>>hintere Oregon (oder wo) auf ihren Hof zurück.
>>>Wo sie allerdings reichlichst Vorräte eingelagert
>>>hatten.
>>>Und Waffen en Masse.
>>>Ringsum versinkt das Land in Agonie.
>>>Die Metropolen sterben aus/ brennen aus.
>>>Die Meisten hatten noch ne tiefgekühlte Pizza noch im Fridge,
>>>aber nach 14 Tagen ists Sense mit Strom.
>>>Stranden im Cadillac ohne Sprit im Stau.
>>>Das wars dann.
>>>Der überlebende Abschaum ergiesst sich
>>>aufs flache Land: 5 erbeutete Rolex am Arm.
>>>Kinderwagen schiebend, mit nem erbeuteten MG drauf montiert....
>>>Viel Spass denn auch, beim Lesen.
>>>Achtung:
>>>das geht voll auf den Adrenalinspiegel!
>>>Gruss,
>>>BB:-))


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