Re: "Patriots"@BB@Detlef
Geschrieben von BBouvier am 13. Februar 2005 02:24:37:
Als Antwort auf: Re: "Patriots"@BB geschrieben von detlef am 13. Februar 2005 01:58:26:
Hallo, Detlef!Nochmal zu Rawles Buch:
"Die" hatten im vorab ganz schön in die Farm inverstiert:
=>Fenster/Türläden aus 16 Millimeter Stahlplatten
(ist sicher gegen Infanteriegeschosse) mit Scharten,
grosse, unterirdische Vorratstanks mit Betriebstoffen,
konservierte Jeeps, Saatgut, landwirtschaftliche Maschinen,
Stackeldrahtrollen en Masse, etc...
Vorbereitete, dann dauernd besetzte(!) Stellungen für flankierendes Feuer,
getarnte Aussen/Vorposten, massive Hofgitter.Dann:
So ein halbes Dutzend junge Paare, die Männer Ex-Militär,
seit langem befreundet...Der Hof günstig, und SEHR! abgelegen....
Und, so nach 3 Jahren kehrt langsam der Friede zurück:
Der Mob hat sich gegenseitig aufgerieben, bzw. ist von der
wehrhaften Landbevölkerung vernichtet worden.
Noramerika etwa im Zustand von 1825.
Dorfmärkte, Tauschhandel und Pferde.
Die Grosstädte ausgebrannte, verödete Trümmerwüsten.
...........................................................Mir fällt in dem Zusammenhang Katharina aus dem Ötztal ein, die rät:
"Buben, springt auf die Berge...im Dorf lauter fremde, schiache Leut´
mit roten Fetzen...."Insofern dürfte in Europa "abgelegen" nur zu erreichen sein,
wenn man ausweicht auf abgelegenste Hochalmen.
=>Plünderer und "Mob" scheuten wohl Anstrengungen,
und es ist darüberhinaus faglich, ob man abgelegene
Hochalmen als Ortsunkundiger wohl denn überhaupt fände.Hier müsste Höhenunterschied "Strecke" ersetzen.
Gruss,
BB
>hallo,
>klingt interessant.
>dieser rueckzug auf eine vorbereitete stellung auf dem platten land...
>das laeuft in nordamerika, oder bei uns hier. in europa ist das keine echte option.
>das mein ich jetzt nicht wegen eurer buergerfeindlichen waffenbeschraenkungen, sondern aus einem viel wichtigeren grund:
>jeder nordamerikanische survivalist raet immer als erstes zu einem standort, der mehr als eine tankfuellung von der naechsten groesseren stadt weg ist.
>faellt dir in europa so ein platz ein?
>(abgesehen von den gefrierfleischgegenden skandinaviens?)
>gruss,detlef
>
>
>>Das beste "Überlebensbuch" ist "Patriots" von Rawles.
>>(auf englisch)
>>Alles andere dagegen sind inkompetente Luftblasen.
>>Oder Science-Fiction.
>>Rawles (Ex-Ranger und Major der US-Army)
>>bettet in die Rahmengeschichte sämtliche
>>Probleme ein, die nur auftreten könnten.
>>Man kann gar nicht aufhören, wenn man
>>das Buch erstmal in den Fingern hat.
>>Es beginnt mit kurzem Einstieg:
>>Kollaps der Weltwähungssystems, und eine Gruppe,
>>die sowas schon geahnt hatte, zieht sich ins
>>hintere Oregon (oder wo) auf ihren Hof zurück.
>>Wo sie allerdings reichlichst Vorräte eingelagert
>>hatten.
>>Und Waffen en Masse.
>>Ringsum versinkt das Land in Agonie.
>>Die Metropolen sterben aus/ brennen aus.
>>Die Meisten hatten noch ne tiefgekühlte Pizza noch im Fridge,
>>aber nach 14 Tagen ists Sense mit Strom.
>>Stranden im Cadillac ohne Sprit im Stau.
>>Das wars dann.
>>Der überlebende Abschaum ergiesst sich
>>aufs flache Land: 5 erbeutete Rolex am Arm.
>>Kinderwagen schiebend, mit nem erbeuteten MG drauf montiert....
>>Viel Spass denn auch, beim Lesen.
>>Achtung:
>>das geht voll auf den Adrenalinspiegel!
>>Gruss,
>>BB:-))
- Warum ich bei Netzwerken so skeptisch bin Joe68 13.2.2005 19:18 (2)
- Re: Warum ich bei Netzwerken so skeptisch bin Wizard 13.2.2005 21:11 (0)
- Re: Warum ich bei Netzwerken so skeptisch bin Röde Orm 13.2.2005 19:49 (0)
- Re: "Patriots"@BB@Detlef@BB detlef 13.2.2005 03:17 (0)