zum sechzigsten jahrestag.

Geschrieben von detlef am 26. Januar 2005 13:50:47:

Als Antwort auf: Re: Ein sehr guter Artikel über den Marktirrsinn geschrieben von Aurora am 26. Januar 2005 11:39:19:

hallo,

zitat:
>Es gibt jedoch eine Verantwortung als Nation auch 50 oder 60 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz (morgen ist 60. Jahrestag).
zitat ende.

disclaimer:
das folgende gibt nicht die einstellung des forenbetreibers wieder, sondern ist mein privatvergnuegen.

na, da haben wir ihn mal wieder den speziell fuer deutsche adaptierten erbsuende gedanken!
wir sollen uns fuer die essgewohnheiten von adam verantwortlich fuehlen. und, natuerlich, fuer die taten unserer vorvaeter.

ist genozid nur fuer angelsachsen ein verjaehrendes delikt?

mein vater war bei der waffen ss, mein stiefvater war bei der waffen ss, zwei onkels von mir waren bei der waffen ss, die anderen in der wehrmacht.
einer meiner grossvaeter war ortsgruppenleiter, der andere in der legion bleu, mein stiefgrossvater war in der reiter ss.
drei der verwandten meines vaters kamen als zigeuner ins kz, einer wieder raus.

das ist geschichte. ich bin 1952 geboren. ich bin der meinung, dass jeder tod im kz unrecht war. ich bin aber auch der meinung, dass es einem rechtsstaat nicht ansteht, nachforschungen ueber die anzahl kz toter bei strafandrohung zu unterbinden.
belegt ist, dass die urspruengliche anklage auf mehr tote lautete als jemals juden im deutschen einzugsbereich waren. belegt ist, dass die amerikanischen anklaeger daraufhin mit sich handeln liessen und "nur" noch 10 mio behaupteten. belegt ist auch, dass die zahl von 6 mio behauptet wurde, als die 10 als absurd bewiesen wurden.
(hatten die damals noch mehr schamgefuehl? - als heute bei den "bewiesenen" massenvernichtungswaffen?)

ich wiederhole: ich bin der meinung, dass jeder tod in einem der kz's unrecht war.

aber bitteschoen, was geht mich das an? zu der zeit hat mein vater mich noch nicht einmal im beutel getragen.

so, bevor ich jetzt braune fanpost kriege:
ich war mehrmals in israel. ich bewundere, wie diese handvoll menschen sich gegen eine feindliche umwelt wehrt. ich hoffe auch, dass ich mit meinen einsaetzen als freiwilliger helfer dort ein winziges bisschen helfen konnte.
- aber nicht aus schlechtem gewissen, sondern aus bewunderung fuer die "preussen des orients".

was hat diese meine persoenliche einstellung mit meiner familiengeschichte oder der deutschen geschichte zu tun? rein garnichts!

die deutschen haben halt zwei kriege verloren. da gilt: "vae victis"
der verlierer muss sich beugen. siehe herbert frahm alias weinbrand willi: der machte den historischen kniefall, und entschuldigte sich fuer die toten, (die die russen ermordet hatten) in der schule gab es deutsche geschichte bis 1929 und dann wieder ab 1946... vae victis.
gestern hab ich hier was gelesen, von einem israeli. der vermutet, dass die deutsche unlust sich fortzupflanzen, von diesen staendig erneuerten schuldgefuehlen stammen koennte. (als jude darf der so was aeussern!)

der verschluss der angelsaechsischen geheimakten zum wk2 ist verlaengert worden, und wird es wohl spaeter auch noch einmal werden. also ist davon auszugehen, dass die besiegten auch den 100. gedenktag noch in kriechender haltung begehen werden.

(hier war doch grade die frage, was ein "gutmensch" ist. nun, ich bin keiner.)
ich bin nur ein einfacher deutsch - nationaler, erzkonservativ.
ich habe weder mit internationalen noch mit nationalen sozialisten etwas am hut.
ich lebe schon mein halbes leben im ausland. das ist gut so, denn hier darf ich meinen ruecken gerade halten.

eine frage an alle in deutschland lebenden nichtmoslems habe ich noch: warum ueberlasst ihr eigentlich die nationalgefuehle den kahlgeschorenen hilfsrockern? - und die oeffentlichkeit den gruen uebergepinselten kommunisten?

gruss,detlef
http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif

ich wiederhole: dies stellt nicht die meinung des forenbetreibers dar, sondern meine ganz persoenliche.


Antworten: