Re: Glückliches Glück für die Rosa Hasis

Geschrieben von Bonnie am 15. Januar 2005 21:41:42:

Als Antwort auf: Re: Glückliches Glück für die Rosa Hasis geschrieben von Johannes am 15. Januar 2005 21:01:15:

Hallo Johannes,
es gibt ein einfaches Maß für das, was der Bürger "abdrückt" an die Obrigkeit und das ist der Staatsanteil.

Lies mal den Text im Link. Hier ein Auszug.

Gruß, Bonnie

Wie sah die Arbeitswelt in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg aus? Mit einer Arbeitslosenquote von durchschnittlich ein bis zwei Prozent während eines Zeitraums von 43 Jahren nahm Deutschland eine Sonderstellung in Europa ein. In Frankreich und in England betrug die Arbeitslosigkeit zwischen sechs und zehn Prozent, sie war daher mindestens sechsmal so hoch wie in Deutschland. Die steuerliche Belastung jedes einzelnen Bürgers lag in Deutschland am allerniedrigsten. Sie betrug zwischen vier und sechs Prozent des Einkommens, nur bei sehr hohem Einkommen stieg sie auf zwölf bis 13 Prozent. Diese verhältnismäßig geringe Steuer war

die Ursache für die geringe Arbeitslosigkeit. Der Staatsanteil betrug damals 14 Prozent, heute beträgt er 50 Prozent! Und die Ursache für die geringen Steuersätze waren die niedrigen Staatskosten. Deutschland wurde von nur 420.000 Beamten verwaltet und regiert, davon hatten ganze 320 Beamte den Dienstgrad eines Ministerialrats oder darüber. Die Bundesrepublik Deutschland dagegen wird von über vier Millionen öffentlich Bediensteten regiert und verwaltet, hierbei rechnen über 800.000 Bedienstete zum Höheren Dienst. Hinzu kommen die Angehörigen der Europäischen Union, die Abgeordneten im Europäischen Parlament, im Bundestag und in den Ländern, die Parteien, Parteistiftungen, Gewerkschaften, Sondereinrichtungen und Subventionen, insgesamt ein riesiger kostspieliger Wasserkopf.Als ob es nicht genug öffentlich Bedienstete in höchsten Rängen gäbe, werden noch zusätzlich teure Kommissionen beschäftigt, die die fehlende Qualifikation



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