Re: Ein paar Zitate aus den "Feldpostbriefen" von 1914
Geschrieben von AlexP am 19. Februar 2006 18:54:55:
Als Antwort auf: Re: Ein paar Zitate aus den "Feldpostbriefen" von 1914 geschrieben von BBouvier am 19. Februar 2006 18:32:19:
Wenn Dirs zu schwer war, dann eben die schlichte Version:
Man schlägt den Gegner auf einem Schlachtfeld.Olles Zeug gelöscht. Damals waren die Soldaten auf dem Schlachtfeld auch noch bunter angemalt als die Jecken im Karneval in heutigen Tagen.
Das Schlachtfeld heute sind ganz anders aus und recht morgen.
Eine Einladung zur Invasion.
Eine Einadung, ein kräftemässiges Vakuum.Was nutzen mir olle Waffensysteme, die für Generäle mehr oder weniger Schwanzersatz sind.
"..gelernt, einen Panzer...zu stoppen.">
*Lol!!!*
Es handelt sich hier nicht um "einen Panzer",
sondern um Armee-Fronten!Sorry, aber die Armee-Fronten gibt es nicht mehr, wenn einer so doof ist die auf dem Boden laufen zu lassen ist er ein ganz einfaches Ziel.
Die Kriege heute sehen ganz anders aus, auf der einen Seite können 100.000 Mann mit 10.000 Panzern stehen und auf der anderen sitzt jemand irgendwo in South-Dakota mittags bei seinen Eltern Kürbissuppe essend und schickt zwischen zwei Löffelzügen Kürbis-Suppe per Notebook ein paar hundert UAVs um bis zum Abendlichen Footballspiel die gegnerische Armee vernichtet zu haben. Wie kommen deine 100.000 Mann an den Notebook-Chef ran?
Die andere Variante sind ein paar Verrückte, die sich in irgendwelchen Kaufhäusern, U-Bahnen, Flugzeugen selbst in die Luft sprengen. Diesen Angriff kann unser Notebook-Besitzer wütend zum Frühstück lesen, sodass er seinen Schmalzkringel und seinen dünnen Morgenkaffee nicht mehr mag. Und es schmeckt ihm deshalb nicht, weil er seinen Feind genausowenig sehen und treffen kann.
Die Idee, dass zwei Panzerarmeen mit viel Infanterie gemeinsam auf dem großen Schlachtfeld die Köpfe einschiessen setzt voraus, dass genug Kriegsmaterial aus den Museum geholt werden kann. Auch tolle Seeschlachten wirds nicht mehr geben, bestenfalls Seeabschlachten.
btw, will man ein feindliches Land dauerhaft und erfolgreich besetzen muss man mindestens 1 Soldat auf 10 Menschen rechnen besser ist 1:3 (Womit auch klar sein dürfte, wie man friedlich ein Land unterwandern kann)
cu AlexP
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- neue junge Russen ... Wizard 20.2.2006 02:29 (0)
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