Re: Finsternis und Kälteeinbruch

Geschrieben von Platon am 18. Februar 2006 21:08:13:

Als Antwort auf: Re: Finsternis und Kälteeinbruch geschrieben von BBouvier am 18. Februar 2006 20:06:54:

>>>Zwei Abläufe daher, weil sich mir die zweite (von Bouvier postulierte) Variante, die den Kälteeinbruch im Kriegsjahr ansetzt, immer noch innnerlich sträubt. Da stimmt irgendwas nicht. Die Klimawechsel sind zu abrupt, vor allem die Erwärmung danach kann ich mir nicht erklären.
>>>Gruß >Taurec
>>Der Kälteeinbruch hat nichts mit Klimawechsel zu tun. Als zeitlicher Rahmen für einen Klimawechsel wird gemeinhin ein Zeitraum von 30 Jahren und mehr betrachtet.
>>Man kann den Kälteeinbruch als vorübergehende Abschirmung des Sonnenlichts durch einen Himmelskörper bzw. Kometenschweif erklären.
>>Hier eine Quelle:
>>


>>(überliefert von Abdillah bin Abi Malikah in Ibn-Jarir-Sammlung) 1)
>>Was den "Rauch" betrifft, soll dieser 40 Tage lang anhalten:
>>
>>Für die Jahre 2008 bis 2012 wäre dies nach dem islamischen Kalender zwischen Ende Oktober und Ende Dezember.
>>Eine Erwärmung ließe sich "einfach" dadurch erklären, daß der geologische Nordpol aufgrund eines Kippens der Erdachse weiter von Deutschland wegrückt.
>>Mirans
>>1) http://www.european-prophecies.de/Aktuell02.07.01.htm
>>2) Lexikon der Prophezeiungen, Karl L. von Lichtenfels, Heyne 2002
>
>Hallo, Mirans!
>"Der Kälteeinbruch hat nichts mit Klimawechsel zu tun."
>Soetwas hat Taurec ja auch nie behauptet.
>Hingegen hat er darauf hin gewiesen,
>dass - sei der 6-wöchige Kälteeinbruch im
>Frühjahr des Kriegsjahres
>(wie eine französische Seherin es aussagt)
>und dieser durch Stäube/Verschattung verursacht -
>die Ursachen wohl kaum derart ruckartig verschwinden,
>dass es im selben Sommer eine völlig normale Ernte
>noch geben könnte.
>Was sich jedoch aus den Schauungen erschliesst.
>Taurecs Bedenken sind durchaus nachvollziehbar und
>auch stichhaltig.
>Mit den "3 Finsteren Tagen" besteht m.E. nach
>nicht zwingend ein direkter Zusammenhang.
>Das ist doch eine ganz andere Sache!
>Nur könnte durchaus das "Ganze" irgendwo einen
>gemeinsamen Nenner haben, der sich uns nicht im vorab
>erschliesst.
>Die Ursache für das in Europa anschliessend
>"wärmere Klima" sieht Tollmann in dem Treibhauseffekt
>nach Impakten, und das sei schon immer so gewesen.
>Dazu tritt höchstwahrscheinlich eine Schollenverschiebung
>Europas nach Süden, was aus mehreren Bildern der Seher
>hervorgeht, die "andere/neue" Positionen der Himmelskörper
>beschreiben.
>"...eines Kippens der Erdachse..."
>DAS kann ich nun langsam nicht mehr hören!:-((
>Da "kippt" rein gar nichts.
>Und, - wenn es "kippte", dann ginge der Pazific
>erstmal locker über den Himalaya hinweg,
>und anschliessend bräuchte man Einen mit nem
>echt grossen Schmetterlingsnetz, der die
>frei im Weltraum treibenden Restbrösel
>der ehemaligen Erde wieder zusammenfischt.
>Gruss,
>BB


Moin BB,

ich muß mich, was die Vorbehalte gegenüber dem Kälteeinbruch in der beschriebeben Intensität im Kriegsjahr anbelangt, Taurec anschließen. Ein derartig extremer Kälteeinbruch hätte, wie schon einmal im Forum richtig angemerkt wurde, ein Abtöten sämtlicher Feldkulturen zur Folge, sodaß es auf keinen Fall im Anschluß im selben Jahr noch eine Ernte gäbe. Bei den Bäumen, auch Obstbäumen, bin ich da nicht so sicher. Durch die Wärmeperiode vorher stehen sie zwar voll im Saft und müßten eigentlich auch absterben, nur wäre es denkbar, daß die kurze und schwächere Abkühlung, die durch eine fünftägige Erwärmung von dem eigentlichen Extrem abgetrennt ist, eine Abhärtung und Einstellung der Bäume auf einen 'Winter' bewirkt. Aber ich weiß es nicht. Das gab es ja schließlich in unserem Erfahrungszeitraum meines Wissens nicht. Aber auch hier fiele unbedingt die Obsternte aus.

Daß es zu einem Kälteeinbruch irgendwann kommt, meine ich sogar fast zu wissen. Nur wann und unter welchen Begleiterscheinungen, das scheint ungewiß.

Viele Grüße,
Platon


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