Re: Die Mafia ist ein gutes Beispiel

Geschrieben von Suchender am 26. Januar 2006 20:41:52:

Als Antwort auf: Die Mafia ist ein gutes Beispiel geschrieben von Medizinmann am 24. Januar 2006 22:03:

>Hallo,
>die Mafia ist ein gutes Beispiel für eine praktisch perfekt funktionierende Großverschwörung.
>Nach weitgehend demselben bzw. weiterentwickelten Mustern funktionieren auch politische Verschwörungen, bzw. die politische Verschwörung (es gibt im Wesentlichen wie man offen erkennen kann nur eine), z. Bsp. ist es ja mehr als offensichtlich, daß alle Parteien geschlossen an "überparteilichen" Zielen arbeiten (z. Bsp. ungehemmter Neoliberalismus und damit maximale Ausbeutung der Bevölkerung, Multi-Kulti wird auf Teufel komm raus durchgedrückt, neue Überwachungsverordnungen und Notstandsgesetze, RFID Tags in allen Euro Scheinen ab 2006, EU-Wahn, usw.). Es gibt keine maßgebliche Partei, die sich dem entgegenstellt. Die PArteien verhalten sich geschlossen exakt so, wie es jemand, der im Hintergrund steht und der vom System profitiert, verlangen würde, "wenn er könnte". Das ist schon seltsam. Wie begründest Du das?
>Wie ist es zu erklären, daß Zeitungen niemals Leserbriefe z. Bsp. zum Zinseszinssystem abdrucken? Und ich meine damit, NIEMALS. Über JAhrzehnte. Was glaubst Du denn wohl, wieviele tausend Leserbriefe die in den letzten Jahrzehnten zu diesem Thema wohl erhalten haben? Hat man jemals etwas davon gehört oder gesehen? Dasselbe gilt für das öffentlich-rechtliche Fernsehen und die "PRivatsender". Hast Du schon mal EINE EINZIGE kritische Sendung zum Zinssystem gesehen? Das kommt einfach nicht vor. Komisch, oder? Aber das ist sicher nur Zufall. Eine endlose Kette absolut unerklärlicher Zufälle, sozusagen.
>Und wie ist es zu erklären, daß wenn ein Spitzenpolitiker den von Dir beschriebenen Richtungswechsel tatsächlich vornimmt sich plötzlich geschlossen alle anderen Parteien und Politiker gegen ihn wenden, die Presse plötzlich pikante Details zugespielt bekommt, von denen vorher niemand etwas wußte (so ein Zufall!) und dieser Politiker von einem Tag auf den anderen nichts mehr zu sagen hat und so diffamiert wird, daß sich der gemeine Ignorant angewidert von ihm abwendet, ebenso wie seine lieben ehemaligen Genossen?
>Das kommt alle heiligen Zeiten einmal vor. Du hast also Recht mit Deinem menschlichen Faktor - ändert das irgendetwas an der Faktenlage, daß alle Parteien geschlossen auf bestimmte Ziele hinagieren, menschlicher Faktor hin oder her? Oder ist Dir diese Aussage zu subjektiv?
>Oder sieh Dir mal die lustige Zeichensprache in allen Zeitungen an, diese interessanten Posen, bei denen die Politiker abgelichtet werden und wo aus hunderten Fotos dann ausgerechnet diese "komischen" in den Zeitungen erscheinen. Natürlich ist das auch reiner Zufall. Es wäre ja auch undenkbar, daß an einigen wenigen Schlüsselpositionen z. Bsp. der Chefredakteur Schlagseite hat und rein zufällig diese Fotos auswählt.
>Dann könnte ich Dich noch fragen, was ist wohl wahrscheinlicher, daß alle diese Politiker bestimmte Verschwörungsbücher gelesen haben und sich jetzt einen Scherz daraus machen, die Verschwörungstheoretiker gehörig zu verarschen, indem sie kollektiv genau diese ZEichensprache verwenden, und das seit Jahrzehnten? Das ist schon ziemlich komisch, würde ich sagen.
>Natürlich aber wie gesagt, reiner Zufall.
>Tschüss,
>Medizinmann

Hallo Medizinmann,

hast Du schon mal daran gedacht, daß es Leute gibt (so besagen es Leute der Verschwörungszene!), deren bezahlte Aufgabe es ist, genau Deine Feststellungen (eigentlich kaum noch nachvollziehbar) als Paranoia zu bezeichnen?

Natürlich ist es eine Lüge, daß vehement Andersdenkende, die von allen gesellschaftlichen Seiten Zulauf erhalten, in psychatrische Anstalten eingewiesen werden,
natürlich ist es eine Lüge, daß man Extremfällen selbst vor Mord nicht zurück schreckt,
natürlich ist es eine Lüge, daß man angeblich Journalisten keine wirkliche Pressefreiheit haben,
natürlich ist es eine Lüge, daß man in unseren Schulen nicht ein Denken vermittelt, damit jeder Bürger in seinem späteren Leben selbst die wirklichen Wirkmechanismen der Geheimdiplomatie erkennt,
natürlich ist es eine Lüge, daß man in einer wirklichen Demokratie die Meinung des Einzelnen nicht veröffentlicht braucht und
natürlich ist es eine Lüge, daß man die offizielle Lüge nicht öffentlich als Lüge bezeichnen darf und eine Gegendarstellung verlangen kann.

Dieses System hatten wir schon zweimal in Deutschland. Das letzte Mal unter dem Saarländer Erich Honecker, der die nicht vorhandene Reisefreiheit der Mitteldeutschen mit ihrer geistigen Reife/ Mündigkeit begründete und somit voll im Einklang mit der DDR-Volkskammer (in der es auch schon eine CDU gab) handelte. Schon damals gab es bezahlte Mafiosis (Stasi), deren Aufgabe es war, Aktivitäten von Andersdenkenden mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln (außer über Internetforen, denn die gab es damals samt Internet noch nicht) zu unterbinden. So oder ähnlich kann man es der deutschen Medienlandschaft der Vergangenheit entnehmen - aber zum Glück ist diese Zeit vorbei!? ....

Gruß Suchender


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