Re: Ich denke ...kein direkter Vorstoß nach St. Pölten

Geschrieben von Humorvoller Bunkerbauer am 11. Januar 2006 05:49:

Als Antwort auf: Re: Ich denke ...kein direkter Vorstoß nach St. Pölten geschrieben von survivler am 10. Januar 2006 18:04:

>Einleutend ist für mich das Argument der Brückensprengungen. Damit hätte man eine natürliche Grenze geschaffen, die jeden schneller Vorstoß zuverlässig bremst.

ICH FRAGE mich nur, wer denn die Brücken sprengen soll? Wir haben eine Demokratie, hier gibt es keine schnellen Lösungen, sondern endlose Diskussionen. Laut Sehern kommen die Russen in einem Blitzangriff sozusagen "über Nacht". Um Deutschland und Österreich zu verteidigen, müßte man erst mal eine sofort einsatzbereite Armee haben. Und das Sprengen von Brücken braucht ja auch erst mal (Tage?) Vorbereitung. Welcher Politiker würde überhaupt die Zerstörung von millionenteuren Bauwerken der Infrastruktur auf seine Kappe nehmen? Ich kenne keinen. Ich wette, die Regierungen in Berlin und Wien sind so "geschockt" und "schlaff", daß sie sicher eine Sprengung von Brücken nicht zulassen und die Russen mit freundlichen Worten "ermahnen" werden. Sie werden gar nicht begreifen, was da abgeht. Wetten? Die Schauungen sehen ja dasselbe. Null Widerstand, keine Abwehr, die fahren hier einfach durch.

Das HB-Männchen


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