Aber der Irlmaier hat wirklich was gesehen !
Geschrieben von Otto am 06. Januar 2006 14:14:21:
Als Antwort auf: Re: Volltreffer! geschrieben von BBouvier am 06. Januar 2006 13:33:36:
>Der WV hielt den Impakt in Tschechien für Massen-A-Bomben.
>Mangels besseren Wissens.
>Johansson hielt den Impaktin Mittelamerika für einen Monstervulkan.
>Mangels besseren Wissens.
>Irlmaier schwankt bei dem Nordseegeschehen zwischen Bomben und Vulkanen.
>Mangels genauer Information wohl.
>Das ist eben der "Stand der Technik" von 70/71.
>"Quelle...die vulkanische Aktivität in Tschechien "gesehen" haben will.."
>Eben: Spekulation über die Ursache.
>Klee vermutete in seinem Buch gar 1982(!)noch,
>es gäbe wohl einen wahren Regen von Atombomben.
>Mangels besseren Wissens trägt er dem
>Leser eben seine Vorstellungen an.
>Es liegen uns aber doch mittlerweile wirklich genug Schauungen
>anderer Quellen vor,
>aus denen ganz klar wird, was hier abgeht.
>Gruss,
>BBHallo BB !
Aber der Irlmaier hat nicht nur Ursachen geraten sondern auch welche gesehen!
1."Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na geschieht was Merkwürdiges.Da hebt sich das Wasser wie ein einzigs Stück turmhoch und fällt wieder runter, dann werd alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und de groß Insel werd zur Hälfte untergehen."
Hier werden Ursachen gezeigt: Da wirft ein FLUGZEUG "etwas" in den Atlantik und dann gibt es eine rießige "Explosion"-nicht wie bei einer Wasserbombe von 50-100 kg TNT- sondern gewaltiger! Drum habe ich früher mal an eine Wasserstoffbombe mit ca 1000 Mt gedacht (immerhin gab es schon 1963 welche mit fast 100Mt)und an den Explosionsort westlich von England in ca 3500 Meter Tiefe ( Plattengrenze wo die Erdplatten besonders dünn und empfindlich sind).
Warum sollte der "Russe" sowas machen? Sicher nicht, damit England zur Hälfte untergeht, sondern um dort die amerikanischen atomraketentragenden Atom-U-Boote zu vernichten!
Druckwellen von Atomwaffen breiten sich unter Wasser viel weiter aus als in Luft und die mechanische Vernichtungsenergie einer Atombombe ist unter Wasser fast doppelt so groß wie in Luft (da z.B. keine Licht-und Primärenergie abgestrahlt werden kann)und gut "gedämmt" unter 3500 Meter Wasser ist die Umsetzung in Druckwellen besser als in Luft, wo ein Großteil der Energie z.B. in die Stratosphäre "abgeblasen" wird.
Falls die "Superbombe" am Meeresgrund explodiert, könnte dort die Erdplatte großräumig zerstört werden und der Auftrieb der mehreren Kubikkilometer Wasserdampf dürften den Druck auf das Magma so verringern, daß dort der Beginn eines Supervulkanes beobachtet werden kann.
Falls das nur einer wie Gran Canaria wäre, so würden doch ca 1000 Kubikkilometer Lava frei werden und daher dieses Volumen durch Senkungen des Erdmantels in der "Umgebung" ausgeglichen werden.
Es könnte ja auch ein Vulkan der "Island-Größe" werden....
Von diesen Vorgängen erwarte ich die Wasserflut im norddeutschen Gebiet.
2. Irlmaier spricht von Atomraketen :"Von K.aus fliegen die Feuerzungen unermeßlich weit nach Nordwesten, nach Westen und nach Süden.Ich sehe sie wie Kometenschweife. Wir haben aber nichts zu fürchten. Nur einmal geht eine Zunge zu kurz (unbeabsichtigt?) und dann brennt eine kleine Stadt ab, die ist aber nördlich vom Saurüssel(Landau a.d.Isar)". An der Vernichtungswirkung kann man feststellen:das ist eine Kernwaffe-kein 100kg Srengkopf!
- Re: Aber der Irlmaier hat wirklich was gesehen ! BBouvier 06.1.2006 17:12 (1)
- Re: Aber der Irlmaier hat wirklich was gesehen ! Otto 06.1.2006 17:23 (0)
- Gran Canaria? Mirans 06.1.2006 14:30 (1)
- Re: So groß wie Gran Canaria! Otto 06.1.2006 15:18 (0)