Re: Schwierige Klamotte, das....
Geschrieben von detlef am 07. Dezember 2005 20:59:19:
Als Antwort auf: Schwierige Klamotte, das.... geschrieben von BBouvier am 07. Dezember 2005 19:38:23:
>Auf Anhieb fallen mir 3 ähnliche "Gesichte" zu Detlefs
>U-Boot ein:
>1)
>Ein Unteroffizier, der sich zu Kriegsbeginn zwar im Panzer sieht,
>jedoch in einem anderen Bilde zuhause, und in
>einem weiteren in einer Stadt als Zivilist sterbend
>während der "3 Tage".
>=>Die Erfüllung welcher Begebenheiten sich
>gegenseitig jedoch ausschliesst.
>2)
>Den Waldvierteler, der sich in einem noch
>zu bauenden(!) Unterstand sieht.
>3)
>Wüstenrufer, der präzise seine "Zukünftige" sieht.
>Allen diesen "Gesichten" ist gemein, dass sie doch gar nicht eintreffen
>können, wenn der Seher sich demnächst vor den Schnellzug
>Paris-Pattensen wirft.du koenntest ja mal versuchen, einen der anderen involukrierten dazu zu ueberreden, den versuch einzugehen, ob es ihm ueberhaupt moeglich sei, einen zug zum stehen zu bringen... natuerlich nur zum wohle der wissenschaft.
ich frage mich, ob nicht in solchen faellen der spruch gilt, alle wege fuehren nach rom.
(oder, dass bei ausfall des "auserwaehlten" ein ersatzspieler ins spiel gebracht wird.)>Ganz abgesehen davon, dass der WV sich dazu entschliessen könnte,
>den Unterstand nicht zu bauen, Wüstenrufer sich dazu, doch lieber
>einstweilen ledig zu bleiben.
>Daher halte ich solche Gesichte zugehörig der Rubrik
>"Prophezeiungen".das erklaer mir bitte naeher.
meiner ansicht nach muss eine prophezeiung eine "wenn(nicht) - dann" komponente enthalten, um eine solche zu sein.da ich nicht so vermessen sein moechte, anzunehmen, dass das eintreffen einer weltweiten ueberflutung davon abhaengen koennte, ob ich ein schiff baue, sehe ich nicht , wo diese "wenn - dann" sache gegeben ist.
bei dem unteroffizier sehe ich nicht, warum der nicht erst am krieg teilnehmen sollte, um sich dann abzusetzen, und spaeter in 3tf zu sterben.
einen unterstand zu bauen, halte ich auch nicht fuer unmoeglich. wobei du nicht erklaert hast, ob es ein von ihm selbst gebauter sein soll.
wuestenrufers sonstige vorhersagen, die fuer mich mehr relevanz haben, als seine persoenliche moegliche situation, sehe ich auch nicht an bedingungen gebunden.
nebenbei bemerkt, benutze ich sie als zusaetzliche kruecke bei dem versuch, meine sache zeitlich einzuordnen.>Ich kenne (diesbezüglich) jedoch noch eine sehr viel üblere Klamotte,
>die sich Mitte der 60er Jahre auf der Autobahn
>von Bonn Richtung Köln zugetragen hat:
>Da fährt eine Familie im Käfer, und plötzlich
>befindet sie sich offenbar irgendwo sehr(!) weit in der Zukunft:
>Auf der Gegenfahrbahn gleiten lautlos futuristische
>"Autos" (ohne Räder) mit viel Glas jenseits der Leitplanke.
>Und deren Insassen schauen verstört auf diesen Antik-Käfer
>und verrenken sich mit aufgerissenen Augen die Hälse.
>Und Goethe ist sich als junger Mann bei Antritt einer
>Reise selbst begegnet, als alter Mann, der zurückkehrte.
>Und im Garten von Versailles haben (ich meine, es waren zwei)
>Engländerinnen sich mal per Zeitsprung mitten im Hof
>Ludwig XIV.(?)für ein paar Momente befunden.
>Alle diese Phänomene sind kaum in rationale Schemata zu fügen.krasse situationen! aber sind sie nicht anders zu werten? wenn die tatsache oder der eindruck der koerperlichen zeitverschiebung mitspielt?
gruss,detlef
watt mutt, datt mutt. - wenn datt denn mutt.
- Re: Schwierige Klamotte, das.... BBouvier 07.12.2005 21:22 (1)
- Re: Schwierige Klamotte, das.... detlef 08.12.2005 00:20 (0)