Re: "Richtige" Tsunamis... in der Zukunft?

Geschrieben von Röde Orm am 03. Januar 2005 14:28:13:

Als Antwort auf: "Richtige" Tsunamis...z.B. etwa 8500v.Chr. geschrieben von BBouvier am 03. Januar 2005 12:25:21:

Hallo BB

Ich denke, auch für unsereins übersteigen solche Szenarien das Vorstellungsvermögen.

Das Buch hat bestimmt den Titel: „Und die Sintflut gab es doch." Kann sein, dass ich Eigentümer dieses Buches bin, nur zur Zeit nicht Besitzer. Ich verliere ein wenig den Überblick:-)

Irlmaier:
„Die Länder an der Nordsee sind bis Belgien hinunter vom Wasser schwer gefährdet. Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es kochte. Inseln vor der Küste verschwinden und das Klima ändert sich. Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht.“

Waldviertler:
„Im letzten großen Krieg falle eine Atombombe in die Adria und eine in die Nordsee. Diese sei gegen London gerichtet. Das Meer, das bis zu 80 Meter hoch austrete, verursache riesige Überschwemmungen."

Onit, (sicher übertrieben):
„Die Atommine Russlands werde das Untertauchen Englands im Meer verursachen..."
„Die Sintflut reicht bis zum Erzgebirge, nachdem sie Frankreich, die Beneluxländer und Deutschland überschwemmt haben wird."

E...:
Die "Rheinwelle" soll sich noch mit ca. 30 Meter Höhe ins Mainzer Becken ergießen.

Usw.

Hier eine allzu pessimistische Karte:

Hier

Naja, das Überschwemmungsthema hatten wir ja schon oft in der Theorie durchgekaut. Wie eine Flutwelle auch praktisch verlaufen kann, konnten wir ja jetzt live und in Farbe auf den Bildschirmen verfolgen. Wie würden wohl unsere AKWs eine Flutwelle von 80m überstehen? Abschalten allein reicht wohl nicht. Informatives zum Thema Deiche gibt es hier auf der Seite meiner alten Kameraden.

Über einen solchen Deich dürfte eine 80m Welle nur schmunzeln:

Vielleicht ist ein solch kaum vorstellbares Szenario wie die Überflutung großer Teile Europas eines der Gründe, warum die meisten Menschen beim Wort Prophezeiungen dicht machen. Spinnkram, da das nicht sein kann/darf.

Grüße
Röde




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