Re: johannsons 'vulkan'

Geschrieben von detlef am 03. Januar 2005 22:12:58:

Als Antwort auf: Re: johannsons 'vulkan' geschrieben von Taurec am 03. Januar 2005 20:03:34:

>Hallo!
>Johannsson:
>"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welche dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom anderen zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen. Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee lag. Ich wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm. Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt, und von der Stelle aus, wo ich mich im Weltenraum befand, konnte ich ziemlich genau Charakter und Gestalt des Landes unterscheiden: gewaltige Gebirgsketten, steinige Wüsten und Inseln lösten einander ab."
>Johannsson glaubte den Orkan vor dem Vulkan zu sehen. Das kann entweder eine Verfälschung durch Johannsson sein oder es rührt daher, daß der in die Erdatmosphäre eindringende Himmelskörper Luftmassen vor sich herschiebt. Das wäre aber höchstens Sekunden vor dem Einschlag. Wobei: Johannsson hat wohl nie einen Impakt und auch nie einen Vulkanausbruch gesehen. Er dachte sich dabei wohl, so müße ein Vulkanausbruch aussehen. Daher ist es reine Spekulation, was er wirklich sah. Er sagte auch nicht ausdrücklich, daß der Vulkanausbruch am Orte des Orkanursprungs stattfände. Der könnte überall sein.
>Gruß
>Taurec

hallo,
diese stelle von johannson werte ich als einen der hinweise auf einen polprung.
mit den 'angelpunkten' bei 90° west und bei 90° ost.

ohne auf die angelpunkte jetzt naeher einzugehen, ueberleg mal, was bei welchem einschlagswinkel eines impaktes passiert.
wenn er im (annaehernd) rechten winkel auf die erdoberflaeche trifft, gibt es einen riesenruck, und bei genug kraft, koennte sich die erdkruste auf der gegenueberliegenden seite heben.
bei einem aufprall der einen deutlichen winkel aufweist, gehe ich davon aus, dass er der ganzen erde, oder der erdkruste einen impuls uebertraegt, sich in einschlagsrichtung zu verschieben.
wenn ich von angelpunkten beim aequator und den 90°laengen ausgehe, waere das fuer die von mir erwartete verschiebung europas auf den aequator zu, entweder ein impakt ungefaehr auf dem 180ten laengengrad, von sueden richtung norden, oder einer auf ungefaehr dem 0ten laengengrad von norden nach sueden.
(btw, wieviel grad ost hat prag? wie war das mit dem himmelskoerper von norden?)

zu (von) johannson:
panama, von wo der orkan seinen ausgang nahm.
von diesen gegenden in noerdlicher und nordoestlicher richtung...
die norwegische kueste wird der laenge nach getroffen, also von westen oder west-nord-west.
westschweden schwere schaeden... von suedschweden zog der orkan nach osten weiter...

wir haetten also einen 'sturm', der vom angelpunkt aus einen 'halbkreis nach norden und osten beschreibt.
finde ich recht passend fuer meine annahmen einer verschiebung (mindestens) der erdoberflaeche.
und falls in prag ein satter brocken runtergehen wuerde, koennte ich mir die 3TF beschreibungen auch als in's scenario passend vorstellen.

und vulkanische taetigkeit, die gibts dann als werbegeschenk dazu...


gruss,detlef
http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif


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