Re: Noch was zm Thema Erdbeben und zum Yellowstone

Geschrieben von Röde Orm am 27. Dezember 2004 23:00:19:

Als Antwort auf: Noch was zm Thema Erdbeben und zum Yellowstone geschrieben von Badland Warrior am 27. Dezember 2004 21:01:37:

Hallo Baddy

Wie bekannt, komme ich immer wieder gerne auf Anne zu sprechen. Die so genannte Reinigung spielt sich sehr wohl auch auf der Ebene Um- Welt ab. Die Ausmaße werden weiter zunehmen, wie ein Kreisel, der sich immer schneller bewegt.

Sie ist nun wirklich eine Eso-Tussi (abwertend gesagt, aber nicht so gemeint. Sie spricht vom Schwingungsverhältnis und von globalen Zusammenhängen und/oder gerade auch vom Faktor Angst.

Sie sagte unlängst größere Naturkatastrophen voraus, die an Dimension unser bisheriges menschliches Vorstellungsvermögen überschreiten. Wenn wir auf der Eso-Schiene bleiben, also bei Anne, so hat das auch auf anderer Ebene durchaus ihren Sinn, oder besser gesagt Notwendigkeit.

Narada ist da optimistischer (vermutlich liest er mit), ich eigentlich auch, aber die Konsequenz bzw. Notwendigkeit kann auch ich nicht leugnen, sonst erleben wir das Szenario wie im Film 2022 die überleben wollen. Dann lieber vorher, damit unsere Erde noch eine kleine Chance zur Regeneration besitzt.

Es ist halt die Frage der Sichtweise, wie wir diese „Wandlung“ empfinden. Ich lebe zwar im Jetzt, ein Blick in eine düstere Zukunft empfinde ich nicht sehr tröstlich, aber...

... mir kommt gerade ein Zusammenhang, den ich an anderer Stelle vor wenigen Tagen mündlich äußerte: Wenn jemand einen Krieg zum Zaune brechen will, dann muss er sich vorab auch Gedanken über die Konsequenzen machen und ebenso die Folgen abschätzen. Dieses haben die großen Feldherren meist nicht bedacht und einfach drauf los... Man kann das aber auch in einem anderen Zusammenhang sehen, z.B. global in Sachen Umwelt, Wissenschaft, Gesellschaft usw.

Insofern bleibt leider nur eine Schlussfolge, die mir auch nicht passt. Welche Alternativen gibt es (auch global betrachtet und nicht nur mit beschränktem Horizont)? Wir sollten uns das bewusst machen.

Trotzdem würde ich nach Luther immer noch einen Apfelbaum pflanzen... weiter auch in anderer Richtung planen, Wünsche haben, Träume leben.... Es macht im Chaos das Leben lebenswert.

Viele Grüße
Röde

PS: Deine Fleißarbeit ist bewundernswert. Im Augenblick habe ich meine Kinder bei mir, sonst käme zu Deinen anregenden Beiträgen noch mehr Echo. Folgt halt etwas verzögert, denn zu vielen Punkten habe ich mich auch bereits mit auseinander gesetzt.




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