Vorteile nutzen

Geschrieben von Murphy am 02. Oktober 2005 19:28:49:

Als Antwort auf: Re: Es gibt kein Problem das nicht lösbar wäre geschrieben von BBouvier am 02. Oktober 2005 14:39:30:

Hallo BB,

>Teils vom Naturell her und teils auch, weil im unmittelbaren
>Umfeld niemanden vorhanden, der der selben Auffassung,
>dürften die meisten hier "Solisten" sein.

Ja, zur Zeit. Noch leben alle Bürger ihr normales Leben, keiner weiß, was kommen wird. Würde man jetzt Nachbarn ansprechen, daß man gemeinsam für die Nahrungsversorgung bei Lebensmittelknappheit planen sollte, bekäme man die Antwort:" Dann gehe ich zu Aldi!"

Aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wo sich das von uns erwartete Szenario auch "den anderen" offenbart und sie es physisch zu spüren bekommen, haben wir doch einen unglaublichen Vorteil. Unser Vorwissen.

Z.b.: Ölkrise, Benzin wird rationiert. Der Bürgermeister ruft eine Dorf-Versammlung ein, um über Maßnahmen zu diskutieren.
Nun kann jeder von uns nicht nur Alternativen hierzu (Anschaffung von Pflanzenölvorräten), sondern auch über die zu erwartenden weiteren Folgen und nötige Maßnahmen, wie Samenbeschaffung, Waffen, etc., zu erwartende Unruhen, etc. etc. die Dorfgemeinschaft instruieren, die sich vorher niemals damit beschäftigt haben!
Wenn es allen hilft, ist es auch zweitrangig, ob man schon ewig dort gewohnt hat. So hilft man nicht nur dem Dorf, sondern bildet um sich selber einen Versorgungs- und Verteidigungsring.

>Da die Gründung eines "Dorfes" leider nicht realisierbar ist,
>bleibt nur, sich ländlich zu orientieren
>und in die vorhandene Dorfgemeinschaft sich einzufügen.

Genau, das geht auch jetzt noch, Großstädter könnten sich beispielsweise einen Kleingarten außerhalb pachten.

Wenn man davon ausgeht, daß zwischen dem Zeitpunkt, wo sich eine Krise konkret abzeichnet und dem totalen Chaos einige wenige Monate liegen, reicht das.

Grüße
Murphy


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