Re: Kurzangabe Inhalt Buch: ......."glauben...."

Geschrieben von BBouvier am 17. September 2005 13:52:16:

Als Antwort auf: Re: Kurzangabe Inhalt Buch: geschrieben von Bonnie am 17. September 2005 09:49:12:

>>Vor ein paar Tagen wurde hier das Buch: „Warum die Saurier Starben“
>>von Peter Brüggemann erwähnt.
>>Mittlerweile habe ich dieses Buch gelesen.
>>B. schreibt fesselnd und intelligent, -
>>nicht ohne weiteres ist (war)man ja wohl Diplomingenieur und
>>dann bei Daimler in Sindelfingen und
>>im Flugzeugbau und
>>Flugversuchsingenieur und
>>Inhaber verschiedener Patente und
>>Sachgebietsleiter der Technischen Schule der Lufthansa und
>>Mitarbeiter des Bundesverkehrsministeriums und
>>wohnhaft in Neu-York und...und...
>>Kurz hier nur die Ergebnisse seiner Überlegungen:
>>Bis vor 12.500 Jahren stand die Erdachse senkrecht zur Sonne
>>Bis zu den Polen war es heiss
>>Nennenswerte Erhebungen gab es nicht
>>Die Erde hatte keinen Mond
>>Die Dinosaurier lebten in den flachen Randmeeren
>>Es gab kein „Wetter“, besonders keinen Regen
>>Der Luftdruck war viel höher als heute
>>Die (ganz wenigen) Menschen konnten wegen der Saurier
>>sich nicht recht sich entfalten
>>In wenigen Gegenden (so in der Türkei) lebten sie
>>in unterirdischen Städten millionenweise 13 Stockwerke tief
>>Sie verfügten über Hochtechnologie
>>So war ihnen (oder Ausserirdischen) es möglich,
>>mittels massenhaft gezündeter
>>Atombomben die Erdachse schief zu stellen
>>Seitdem haben wir „Jahre“
>>Seitdem haben wir Wolken
>>Seitdem gibt es Wetter
>>Seitdem Regen
>>Seitdem sind die Saurier wunschgemäss weg
>>Durch diese (gewollte!) Kettenreaktion der Luft verbrannte diese,
>>und es regnete weltweit Sand
>>Durch die verbrannte Luft sank der Luftdruck
>>Sand ist verbrannte Luft
>>So entstand z.B. die Sahara
>>Mit Atombomben wurde der Mond herbei geführt
>>Mondkrater sind Atombomben-Löcher
>>Durch den plötzlichen Druckabfall „explodierte“ die obere Erdschicht
>>Der Erdmantel bekam die heutigen Risse
>>Es entstanden die Berge, die Gebirge
>>Es regnete an die 40 Jahre
>>So entstanden Schluchten und Tiefebenen
>>An den Polen schneite es reichlich
>>Seitdem taut der Schnee dort ab
>>Bald wird er weg sein
>>Das alles war geplant und wurde dann sauber technisch durchgeführt.
>>Auf dem Mars hat man genau dasselbe auch gemacht.
>>Nur, dass dort eben die ganze Luft weg ist.
>>BB
>
>*gggg*, BB. Das hört sich reichlich verwegen an. Und das glaubst du jetzt ? Welche Beweise führt er denn an, außer unseren Drachensagen ?
>Liebe Grüsse,Bonnie


Hallo,Bonnie!

"Und das glaubst Du jetzt?"
....fragten die Athener, als Paulus ihnen
die einzig wahre Methode erklärte, in den Himmel zu kommen.
Nun "weiss" es Jeder.

"Und das glaubst Du jetzt?"
Fragten Hörer Darwin, als er sagte, die Erde sei älter als 5000 Jahre.
Nun "weiss" es Jeder.

"Und das glaubst Du jetzt?"
....fragten die Professoren als Alvarez ihnen was vom Impakt
und Sauriertod erzählte.
Nun "weiss" es Jeder.

"Und das glaubst Du jetzt?"
....fragt Bonnie, als Einer sagt, die Dinosaurier
hätten gelebt bis zum letzen Impakt.
....und so weiter....


Mit dem "Glauben" ist das sone Sache.
Meist wird das geglaubt, was Alle glauben.
Und die glauben es, weil sie es gelesen haben.
Oder gehört.
Oder weil das Einer gesagt hat, dem man glaubt.
Was uns NICHT(!) klar ist, das ist, dass es sich bei weiten Bereichen
der Aussagen der Wissenschaft(!) nur um Arbeishypothesen
handelt, die sich ex Katheder zu Dogmen gewandelt haben.
Die zu "glauben" sind.
Ex Kathedra.
In Wahrheit jedoch nur völlig unbewiesene Arbeitshypothesen.
Erst im Kopf des Hörers werden diese Hypothesen verfestigt
und zu "wahr".
Und alles, was mit diesem, meinem Bild im Hirn nicht kompatibel,
zu "unwahr".

Daher habe ich nur völlig wertfrei aufgelistet,
welche (uns neue) Hypothesen der Autor dem geneigten Leser
unterbreitet.
"...davon habe ich ja noch nie gehört..." hielte ich für
ein wenig stichhaltiges Gegenargument.

Dir zum Trost:
Ich folge ihm insgesamt nicht.
Auch bei B. wimmelt es von Unzulänglichkeiten und unbewiesenen Axiomen.

Tatsache bleibt jedoch, dass die Wissenschaft (insgeheim)
längst erkannt hat, dass die vor 160 Jahren
durch Darwin und Lyell aufgestellten Arbeitshypothesen (!)
zur Erklärung der beobachteten geologischen Phänomene durchaus
unzulänglich sind.
Dass die gigantischen Zeiträume des Erdalters
durch nichts bewiesen sind, und nur herrühren aus der Annahme,
der Entwicklung sei stets ungestört und gleichförmig
verlaufen.
Sandkorn auf Sandkorn.
Eine Schicht von 90 Metern kommt dann so, und nur so(!!) zwangsläufig
schon mal auf 150 Millionen Jahre.
Bei einer sintflutartigen Überschwemmung (die Lyell
sich nur nicht hat denken! können)
kannste die schon mal getrost streichen.
Zillmer hat in seinem Buch z.B. die Abbildung einer
Steinbruchwand.
Aufbau dieser Schicht:
Ungezählte Millionen jahre.
Bis man beim Abbau auf einen versteinerten Riesenbaum stiess, der
dort noch senkrecht stand.
Von ganz unten bis durch nach ganz oben.
=> ungläubiges Staunen!
=> 25 Millionen Jahre => ab, in die Tonne.
Den hatte es bei so einem Ereignis schlicht eingeschlämmt.

Genauso scheint es sich beim Grand Canyon in den USA zu verhalten.
Immer lauter werden Stimmen, der sei wohl eher innerhalb weniger
Jahrzehnte im Rahmen der Regenfälle nach dem Sintflutimpakt
ausgewaschen worden, als die zusammengeschwemmten Sände
noch locker waren.
Und dann gibts da ja noch in der Sahara die Gegend,
wo der Boden über hunderte von Quadratkilometern frei und offen
übersätist, mit Saurierskletten.
Die liegen fröhlich da auf der Oberfläche seit 65 Millionen Jahren.
Ach ja?

Gruss,
BB



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