Re: Die Russen kommen nicht überraschend

Geschrieben von Harry am 12. September 2005 14:12:08:

Als Antwort auf: Re: Die Russen kommen nicht überraschend geschrieben von Wolfi am 12. September 2005 11:20:56:

>Hallo Greif
>Da hast du sicher Recht.
>Nur glaube ich, daß das beim großteil der Bevölkerung noch immer nicht in die Köpfe gegangen ist.
>Bei der Jugend schon gar nicht.
>Sie werden eben auch durch ganz alltägliche Probleme ( Spritpreise , Arbeit und womöglich Familie ) abgelenkt.
>Was ja auch verständlich ist, wenn man jeden Tag ein bischen um seine Existens kämpfen muss, hat man eben vieleicht nicht mehr die Kraft od. den Nerv an Übermorgen zu denken.
>Ausserdem wird ja alles von den Politikern schöngeredet, und kommt es zu unangenehmen Dingen, wird zwar darüber geschumpfen, aber ansonsten wird es eben als unabänderlich akzeptiert.
>Bei den Treibstoffpreisen wird geschumpfen,aber jeder Meter muß mit dem Auto gefahren werden.
>Ja nicht zu Fuß, od. mit dem Rad.
>Daher glaube ich schon, daß es für viele überraschend kommt, da sie ansonsten mit Scheuklappen durch die Gegend eilen.
>Für jemanden der sich auf verschiedene Möglichkeiten vorbereitet, wird es aber kaum eine Überraschung geben.
>Denn eine solche Person hat vorgesorgt,und kann je nach Bedarf handeln.
>Gruß Wolfi
>
>>Hallo Leute,
>>wenn im mir weit unten das Posting von Beobachter durchlese, in dem er die Aussagen vom Waldviertler aus dem Wiki holte, komme ich zu folgendem Schluß:
>>Bayern ist nicht ungewarnt. D. h. daß die Russen nicht überraschend einmarschieren, wenn überhaupt (das sei dahingestellt).
>>Wenn wir vorher gewarnt werden, haben wir alle Zeit der Welt zu reagieren, da wir die Prophezeiungen und die Zeichen kennen.
>>Wir brauchen uns nicht verrückt machen. Wenn die Zeichen auftauchen, können wir immer unser überleben planen. Wer keinen Garten hat, kann sich immer noch Lebensmittelvorräte kaufen. Wer einen Garten hat, kann ihn rechtzeitig zu Beeten umwandeln.
>>In einem halben Jahr (angenommen), kann ich auch viel bauliches schaffen, d. h. mir einen Unterschlupf, Bunker, Schutzraum bauen.
>>Also wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
>>Gruß Greif

Hallo Ihr Lieben,

meine Meinung dazu ist,

Unterkunft und mehrere Alternativen dazu für die Krisenzeiten suchen und auf alle denkbaren Kriterien hin überprüfen, das sollte bald sein. Das muß noch nichts (oder nicht viel) kosten und kann als erstes oder zweites Hobby betrieben werden. Wenn es eine fremde Gegend ist, evtl. das Umfeld, die Leute anschauen. (-ich erinnere an eine Prophaussage: Die lassen keinen rein!!!). Evtl. Schulen für die Kinder!!!! Das kann, bzw. sollte man schon bald tun. Da verdirbt nichts. Ich finde, es ist gut, ein Ziel zu haben, wie z. B. Helga, oder besser noch einige Alternativen. Wolfi-Land und Wüsti-Land bieten doch immense Möglichkeiten. Das ist gut für die Psyche, gibt ein gutes Gefühl. Es haben da auch andere schon vorgedacht/-gesorgt und schreiben nicht so präzise darüber. Vorbereiten bzw. horten was nicht verdirbt und leicht transportiert werden kann, schadet ebenfalls nicht. So handhaben das doch schon etliche unter uns, wie man liest.

Verderbliche Waren zu horten und umzuschlagen, wie es ebenfalls betrieben und beschrieben wird, ist sicher eine gute, aber nur eine Teillösung. Ich selber halte einen angenommenen extremen Engpasszeitraum von 3 Jahren (X -0,5 + X+2,5) für angemessen und ausreichend. Das Wesentliche ist doch nur ein einigermaßen menschenwürdiges Auskommen (Lebensmittel, Medikamente, Hygiene etc.). Es ist sicherlich sinnvoll, wenn man Dinge mit kurzer Verfalldauer erst kurz vorher beschafft (X-0,5).

Ich selber muss bis es soweit ist, noch mindestens 2-mal umziehen. Daher kann ich mich z. Zt. nur auf die Region festlegen und mich entsprechend umsehen. Das geschieht auch schon in Ansätzen (das „Netzwerk Süd“ ist nicht wirklich tot).

Meine These ist. Wir (wenn ich uns mal als Insider bezeichnen darf) wissen mindesten X -3 Jahre einiger Maßen sicher Bescheid; X – 0,5 dann mit Sicherheit. Allerdings müssen wir dann aber auch konsequent sein.

Ich finde, erstmal wie Helga u. Andere ein Ziel ins Auge fassen. Es ist wie im richtigen Leben: Irgendwann muss man mal eine Entscheidung treffen. Das entlastet auch enorm.

Zitiere Baddy: Kommt gut durch!

LG
Harry


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