Re: Machen sich die Männer nicht selbst überflüssig? - Quatsch mit Soße

Geschrieben von Beobachter am 16. Dezember 2004 21:50:07:

Als Antwort auf: Re: Machen sich die Männer nicht selbst überflüssig? - Quatsch mit Soße geschrieben von Landser am 11. Dezember 2004 14:06:10:

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>PS: Ich nehme mir Frauen, die sich nehmen lassen, weil sie es auch wollen. Gefühle lasse ich außen vor! Damit komme ich ganz gut zurecht. Die Gefühlsduseleien führen am Ende dazu, das man sich selbst aufgibt und man sich in eine Zwangsjacke befindet, wo es schwerlich ein Entrinnen gibt. Das geht vielen Frauen wohl genauso. So ist das Leben leichter.


Hallo Landser,

ich bin seit 10 Jahren verheiratet und habe drei Söhne.


Bis jetzt muß ich sagen, meine Ehe läuft gut. Aber nur weil es ein ständiges Geben und Nehmen ist. Ich denke, meine Frau ist mir treu. Was ich aber feststelle - wenn man mal beim allein fortgehen eine "fremde Frau trifft" und sich ganz normal mit Ihr unterhält, so hat man als verheirateter Mann immer die Chance, diese Frau ins Bett zu bringen.

Meine Devise: Tu das, was du deiner Partnerin zugestehst. Ich würde keinen Seitensprung tolerieren, also mach ich es auch nicht. Flirten ja, aber nur bis zu dem Punkt, wo man dann könnte. Dann muß man den Gentleman spielen und nach Hause gehen.

Eine Ehe muß gepflegt werden, vor allem wenn Kinder mit vorhanden sind. Solange kleine Kinder viel Zeit brauchen, muß man zu Zweit bereit stehen.

Es kommen auch wieder andere Zeiten. Zeiten in denen man dann wiede für Hobbys, Touren, allein oder zu zweit, Zeit hat und diese dann auch in souveräner Weise machen kann.

Ach ja, eine christliche Einstellung zur Ehe kann manchmal sehr behilflich sein.

Sie muß nur von beiden Seiten kommen.

Gruß Beobachter

PS: Danke für den Bericht über Röde. Jetzt kann ich mir ihn noch ein bißchen besser vorstellen.

Hallo Röde, was ist los. Wenn ich in letzter Zeit an dich "denke", habe ich ein "leeres" Gefühl. Ich will niemanden ein perfektes Leben vormachen. Nur das vorhandene Glück festhalten. Wer weiß, wie lange es noch so geht. Und so stecke ich meine Zeit lieber in die Familie, denn der Familienzusammenhalt kann einmal sehr wertvoll werden.

Gruß Beobachter



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