Re: Same procedure as every year...

Geschrieben von Badland Warrior am 12. Juni 2005 20:39:18:

Als Antwort auf: Re: Same procedure as every year... geschrieben von Divinum am 12. Juni 2005 19:58:23:

Hallo, Divinum!

Von den Nag Hammadi-Schriften gibt es Originale, die einsehbar sind. Vom Codex sinaiticus ebenso. Aber keine vom sogenannten friedensevangelium. Es kommt nicht auf das "Fundjahr" an, sondern, ob einsehbare Originale vorhanden sind. Sind sie aber nicht. Szekely war ein Fäslcher. Auch nachzulesen in "Jesus, Qumran und der Vatikan" und ebenso gut widerlegt seine Tehsen Salcia Landmann in "Jesus starb nicht in Indien".
Ich bin nur darauf eingegangen, weil ich den (selbstzensiert) nicht lesen möchte, weil er schlicht und einfach Mist ist. Der Mensch ist omnivor, Sezekely ist ein Fälscher, und weder in den apokryphen Evangelien, von denen Originalschriften existieren (z. B. in Apokryphensammlungen zusammengetragen. Cave: Die Apokryphen des AT sind Apokryphen ZUM AT, die des NT sind Apokryphen des NT, bzw. größtenteils Pseudoepigraphien) ist etwas von Vegetarismus in der Urgemeinde zu lesen. Es gab dort alle möglichen Strömungen, aber keine, die als direkt ableitbar von der Jüngerschaft um Jesus als Vegetarier bekannt war. Ob die Ebioniten etwas mit Jakobus zu tun hatten, ist zweifelhaft. Deren Strömung starb bei der Eroberung Jerusalems aus.
Im Urchristentum gab es auch keine Reinkarnationslehre. Da die Urgemeinde jüdisch-messianisch war, ist das auch logisch. Eine Art von Reinkarnationsglaube kam erst sehr viel später, nämlich bei den Chassiden auf, die aber keine Christen, sondern eine Strömung des Judentums waren, die heute noch existiert.
Durch Synkretisierung gab es Reinkarnationsvorstellungen auch bei einigen Gnostikern, aber nicht verbindlich. Und erst recht keinen verbindlichen Vegetarismus.

Baddy (der jetzt noch anderes zu tun hat. Außerdem ist das off-topic, denke ich)


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