Re: Zunehmende Gewalt

Geschrieben von Wizard am 08. Juni 2005 04:15:22:

Als Antwort auf: Re: Zunehmende Gewalt geschrieben von Elisabeth am 07. Juni 2005 19:56:

Moin Elisabeth,

hm ...

Das mit den Schilddrüsen kommt mir bekannt vor, hatte erst vorletztes Wochenende mit jemanden eine Gespräch darüber.

Ich selber habe mich jetzt mit dem Thema noch nicht eingehend beschäftigt. Aber, wenn wie du schreibst, eine rein theoretische Möglichkeit besteht, das Benötigte selber zu gewinnen (wenn vielleicht auch nicht von ganz so hoher Qualität), würde ich mich an deiner Stelle damit mal genauer befassen. In der Medizin ist viel mehr möglich, als von Medizinern gerne behauptet. Man muss da nur mal schauen, was schon in der Steinzeit möglich war und bei heute noch existierenden Urvölkern noch möglich ist. Mir sind z. B. mehrere Schädelfunde bekannt, bei denen nachweislich eine OP durchgeführt wurde die der Patient nachweislich überlebt hat. Unter Anderem auch einer, wo ein menschlicher Schädel mit einem Stück Tierschädel "geflickt" wurde.

Mir selber haben schon verschiedene Ärzte gesagt, es sei ein Wunder der Medizin, das ich noch lebe. Was sie nicht wissen ist, das ich die von ihnen so hochgeschätzten und ach so wichtigen Medikamente mindestens seit 5 Jahren gar nicht mehr nehme.

Von einer anderen Person mit einem Problem, ähnlich dem deinen (aber nicht die Schilddrüse) ist mir bekannt, das sie auch seit Jahren nicht mehr die von Ärzten verschriebenen Medikamente nimmt. Sie bastelt sich ihren Kram aus Pflanzen selber.

Mir und der genannten Person geht es übrigens bestens. Viel besser als mit der Chemiescheiße.

Ich will damit natürlich nicht sagen, das du nun von heute auf morgen deine Medizin weglassen sollst. Es soll nur heißen, das man in vielen Fällen Alternativen hat, die einem ein Arzt nicht erzählt. Ob und wie das nun in deinem Fall möglich ist, musst du selber herausfinden.

>Also wohl echt nicht die besten Aussichten, durchzukommen. Naja, aufs Sterben wart ich nicht, aber angesichts dessen, was hier so geschildert wird, kann ich mir vorstellen, dass es durchaus Situationen gibt (atomare Verseuchung z.B.), wo das Sterben die weniger schlimme Variante ist.

Stimmt, die Aussichten sind für alle nicht die Besten. Da wird gnadenlos gesiebt und das beginnt schon jetzt. Die meiner Meinung nach wichtigste Vorraussetzung um da halbwegs heile durch zu kommen ist neben Glück der eigene Wille. Wer jetzt schon nicht genug Willen aufbringt, kann sich am Besten gleich aufhängen. Wer genug Willen aufbringt, wird nichts unversucht lassen seine Chancen zu verbessern. Verbessern kann man nur, wenn man sich darüber klar wird, was man sowohl an materiellen und körperlichen Dingen, als auch an geistigen Vorraussetzungen benötigt. Stellt man fest, was man einige Mängel nicht oder nicht ausreichend abstellen kann, muss man eben sehen, das man dem Mangel mit anderem Ausgleicht. Auf diese Weise hätte auch jemand eine gute Chance, der körperlich nicht so gut zu gebrauchen ist.

Beispielperson:

Männlich, 110 cm groß bei 45 kg, gesundheitlich angeschlagen (behindert), schwächlich. Auf sich alleine gestellt keine Chance, für eine Gruppe normalerweise nicht zu gebrauchen, da handwerklich eine Niete und taugt nicht mal zum Schafe hüten. Selbige Person kann aber trotzdem für eine Gruppe von unschätzbarem Wert sein, wenn sie z. B. medizinisch ein As ist und sich zudem noch bestens in der Herstellung von Naturmedizin auskennt.

In deinem Fall würde ich sagen, wenn du durchkommen willst, befasse dich eingehend mit deinem Problem und finde eine Lösung. Hast du das in den Griff bekommen, such dir (mindestens) ein Fachgebiet, das dich für andere Interessant und unentbehrlich macht.

Selbiges kann ich übrigens auch allen Anderen wärmstens empfehlen. Nach dem Ausdünnen ist es nicht damit getan, das man von sich sagen kann "Ich kann gut beten und Gott wird mich durchfüttern" oder "Ich bin ein hübsches Mädel / Junge und es wird sich schon jemand finden, der / die mich durchfüttern". Da anschließend mit hoher Wahrscheinlichkeit Tausende fehlen werden, sollte sich jeder darüber im Klaren sein, das er / sie mehrere Berufe können und ausüben muss. Zumindest soweit, um sich und eventuell andere über die Runden zu bringen. Da ist es z. B. nicht damit getan, das jemand von sich behauptet er sei ein guter Holzfäller. Er muss das auch beweisen können und er muss auch dazu in der Lage sein, seine Werkzeuge selber herzustellen und die gefällten Bäume auch weiter verarbeiten können. Zumindest teilweise. Mit anderen Worten, er / sie muss sich mit Holz bestens auskennen, einen Baum in einen Schrank verwandeln können und er muss sich seine Werkzeuge herstellen / reparieren können. Es ist auch ratsam, wenn der- / diejenige schon im Vorfeld seine Werkzeuge beschafft und dafür Sorge trägt, das selbige hinterher noch da und zu gebrauchen sind. Im Falle eines Holzbearbeiters wären das Axt, Beil, Keile, Sägen, Hobel, Schnitzwerkzeuge, Beitel, Schleifsteine, Abziehleder, Holzleim (flüssig, und trocken), Messwerkzeuge, Raspeln, Feilen und noch einiges mehr. Neben dem Werkzeug natürlich noch jede Menge Wissen über Holz und dessen Verarbeitung. Angefangen bei "welches Holz für welchen Zweck" über Hausbau, Möbel, Boote, Waffen und Werkzeuge, Drechseln bis hin zu, Schnitzen von Schüsseln, Löffel, Verziehrungen und sonstigem.

Das Gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Berufe.

"Ich bin Schlosser" "... und, kannst du auch schmieden?"

"Ich bin Glaser" "... und, kannst du auch Glas schmelzen und blasen?"

Usw.

MfG

Wizard


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