Re: Neuwahlen weil bereits im nächsten Jahr der nächste Nahostkrieg stattfindet
Geschrieben von Saurier61 am 24. Mai 2005 19:36:23:
Als Antwort auf: Neuwahlen weil bereits im nächsten Jahr der nächste Nahostkrieg stattfindet geschrieben von Georg am 24. Mai 2005 19:21:08:
Hallo,
dazu dieses:Nordkorea schließt erneut Erstschlag nicht aus
Seoul/Pjöngjang/Prag (dpa) - Nordkorea hat am Dienstag bekräftigt, dass es auf die Option eines militärischen Erstschlag wegen angeblicher Angriffsabsichten der USA nicht verzichtet. Die Wahl eines Erstschlags hätten nicht nur die USA.
Soe hieß es am Dienstag in einem von der offiziellen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Kommentar der Kabinettszeitung «Minju Joson». «Mit Gewalt gegen Gewalt» zu stehen, sei Nordkoreas «unerschütterliche» Antwort.
Den USA wurde erneut eine «feindselige» Politik unterstellt. «Unser Besitz von Atomwaffen ist die beste Wahl, um unsere Souveränität und Würde gegen die sich verschärfenden US-Nuklearmanöver zu sichern, Nordkorea auszulöschen und eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel zu schaffen,» hieß es. Nordkorea hatte in der Vergangenheit wiederholt von der Option eines vorbeugenden Angriffs gesprochen. Im Februar hatte es offiziell erklärt, über Atomwaffen zu verfügen.
Der Kommentar wurde angesichts der Bemühungen der USA abgegeben, Nordkorea zur Rückkehr zu den Sechs-Länder-Gesprächen über sein umstrittenes Atomprogramm zu bewegen. Washington wartet zurzeit auf Antwort aus Pjöngjang, nachdem US-Diplomaten in der vergangenen Woche im Bemühen um die Wiederaufnahme der Gespräche direkten Kontakt mit der nordkoreanischen UN-Vertretung in New York aufgenommen hatten.
US-Präsident George W. Bush wird nach Medienberichten im Juni den südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun zu Gesprächen über den Atomstreit mit Nordkorea treffen. Das Treffen werde am 10. Juni während eines «Arbeitsbesuchs» Rohs in Washington stattfinden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf eine informierte Quelle. Vom Präsidialamt in Seoul gab es dafür zunächst keine Bestätigung.
Der tschechische Parlamentspräsident Lubomir Zaoralek forderte während eines Besuches in Nordkorea das Regime in Pjöngjang zu Reformen auf. «Meine Gesprächspartner haben daraufhin gesagt, dass sie immer so viel reformieren, wie gerade nötig ist», sagte der Sozialdemokrat am Dienstag in Pjöngjang der tschechischen Nachrichtenagentur CTK. Er habe auch gesagt, «dass nicht die USA in der Klemme stecken, sondern sie (die Nordkoreaner).» Er glaube jedoch nicht, dass sein Appell angekommen sei: «Das Regime braucht die USA als Gespenst, mit dem es von den eigenen, ernsten Problemen ablenken kann.»
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erschienen am 24.05.2005 um 15:49 Uhr
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Lieben Gruß von
Helga>Hallo beisammen,
>
>Vielleicht wollen da die Sozis um Schröder ihr Karma immer noch nicht belasten?
>Andererseits drängen die USA.
>Vor ein paar Wochen war Kissinger bekanntlich auf dem FDP Parteitag (Befehlsausgabe?).
>Gerhard (der künftiger Außenminister?) soll sehr ernst dreingeschaut haben.
>Das hat zumindest ein Augenzeuge, der den Parteitag auf Phönix verfolgt hat im Prophforum geschrieben haben.
>
>mfG
>Georg
- Es kommt alles zusammen Badland Warrior 24.5.2005 20:15 (7)
- Re: Es kommt alles zusammen Thorshammer 24.5.2005 20:37 (6)
- Re: Es kommt alles zusammen Badland Warrior 24.5.2005 21:03 (0)
- Re: Es kommt alles zusammen Suchender 24.5.2005 21:01 (4)
- Re: Es kommt alles zusammen Badland Warrior 24.5.2005 21:16 (1)
- Re: Es kommt alles zusammen Suchender 24.5.2005 21:38 (0)
- Re: Es kommt alles zusammen - Korrektur: ich meinte natürlich Thorshammer Suchender 24.5.2005 21:06 (0)
- Re: Es kommt alles zusammen - Korrektur: ich meinte natürlich Thorshammer Suchender 24.5.2005 21:05 (0)