Re: Geistige Vorbereitung
Geschrieben von werner am 24. April 2005 07:47:37:
Als Antwort auf: Geistige Vorbereitung geschrieben von Röde Orm am 23. April 2005 22:47:25:
>Wir besprechen Ausrüstungen
>Wir versuchen Netzwerke zu gründen
>Wir besprechen Prophezeiungen
>Wir besprechen die Flucht
>Wir besprechen sichere/unsichere Orte
>Wir besprechen gemeinsame Aktionen (z.B. Schwedenurlaub)
>Wir besprechen Anlageformen
>Wir beliefern uns gegenseitig mit Informationen, die wichtig sein könnten.
>Wir sammeln Infos in Sachen Politik und Naturkatastrophen.
>Wir besprechen und besprechen, aber etwas kommt in letzter Zeit völlig zu kurz:
>Die geistige Vorbereitung!
>Wie sieht es da bei Euch aus? Die Frage stelle ich nicht ohne Grund. Es geht mir auch um die Geisteshaltung.
>Gruß
>Röde
Hier wird's m.E. gefährlich, denn die Forderung nach einer bestimmten Geisteshaltung ist die eines Religions-/Sektenführers.Wer hier überhaupt mitliest, ist geistig auf Änderungen vorbereitet.
Die Geisteshaltung, die derjenige dann hat, entspringt logischerweise ohne Indoktrination/Gehirnwäsche erstmal ausschließlich seiner eigenen Lebenserfahrung.
Wer hier also eine bestimmte Geisteshaltung einfordert, ist für mich ein Sektenführer.
Ohne gegenseitige Anfeindungen geht's nur strikt freigeistig.
Zu mir persönlich:a. ich bin alleinstehend und ohne Kinder - brauche mir also nur um die Versorgung meiner 2 schon recht alten Hunde Sorgen machen.
b. habe ich solche Brüche im Leben erlebt, ich fühle mich auf Veränderungen stets und in jedem Augenblick vorbereitet.
c. verwandtschaftliche Verpflichtungen fühle ich kaum noch - zumindest nicht in überlebenstechnisch angespannten Situationen.
Kann mich also, wenn ich selbst überlebt habe, in aller Ruhe gelegentlich auf Verwandtensuche machen und schauen, ob sich dort etwas helfen läßt.d. gehöre ich zu denen, denen das Handeln in konkreten Notsituationen leichter fällt, als die kleinen zähen lästigen Verpflichtungen des Alltags.
e. halte ich genau das für verantwortlich für die Untergangssehnsucht vieler Leute.
f. ziehe ich in Kürze in ein gefährdetes Gebiet, weil mir , - nachdem mein Erarbeitetes nun 25 Jahre lang fremder Leute Luxus finanziert hat - , mir Landeigentum ohne hohe monatliche Belastung über alles geht.
g. werde ich dort aus der jeweiligen Situation heraus entscheiden, wie am besten vorzugehen ist.
h. mein stetes Streben ist das nach einer möglichst unabhängigen Position, aber eingebunden in soziale und ökonomische Netzwerke.
Also weitestgehende Unabhängigkeit von staatlicher Versorgung jeder Art und geistiger Indoktrination, aber nicht alleine gegen alle.
Könnte ich mir als freier Unternehmer auch nicht leisten.e. träume ich vom Aufbau kleinräumiger Strukturen mit menschlichem Maß.
Das werde ich versuchen, ob ein Zusammenbruch kommt oder nicht.
Gruß
werner
- Ich halte die stereotype Skepsis dem Thema gegenüber selbst für eine Gefahr Salim 24.4.2005 15:04 (1)
- Re: werner 24.4.2005 22:10 (0)